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Multiroom die 100.+A -A |
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Autor |
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Brender86
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 09. Sep 2015, 16:49 | |||||
Hallo, bin ganz neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin der Sebastian, 29 Jahre jung und komme aus Franken :). Ich hab im Forum schon mehrere Beiträge gelesen aber irgendwie war nicht das dabei was ich mir wünschen würde. Gleich vorweg. Ich suche kein System wie Sonos oder Raumfeld. Es ist einfach zu teuer für das was es wirklich genutzt wird. Außerdem hat man da immer Boxen etc rum stehen was ich nicht möchte. Ich bin gerade am Hausbau und möchte mich vorher über Multimedia informieren, dass auch alles richtig verlegt wird. Im Moment ist nichts vorhanden außer das 5.1 System, PC und TV. Das Wohnzimmer soll die Zentrale werden. TV, 5.1 System und PC sollen gekoppelt werden. Darin sehe ich kein Problem. So kann man auch mal ein Video vom PC über TV schauen und dabei 5.1 genießen. Außerdem sollen noch Bad und Küche Musik bekommen. Hier wollte ich Deckenlautsprecher verwenden die per Kabel auch zur Zentrale sollen. Jeweils 2 Boxen pro Zimmer würden mir reichen. Es wäre nicht schlecht wenn ich noch ein Zimmer als Reserve hätte. Als Quelle sollte dann normales UKW Radio laufen, CD und auch Internet Radio. Das ganze soll dann nicht nur in der Zentrale (Verstärker?) gesteuert werden können sondern auch per Handy. Hier soll zumindest die Quelle gewählt werden können und auch lauter bzw leiser gemacht werden können. Bzw. Handy ist mir gar nicht so wichtig, ich hätte nur gerne in der Küche ein art Fernbedienung dass man nicht immer ins Wohnzimmer latschen muss. Hier könnte ja ein fest installiertes Taplet Abhilfe schaffen... Ist so etwas möglich? Kann mir da jemand ein paar Tipps dazu geben? |
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promocore
Inventar |
#2 erstellt: 09. Sep 2015, 17:51 | |||||
Wenn Raumfeld und Sonos zu teuer sind und auch eine Fernbedienung/Touchpad in der Küche fest verbaut werden soll, gehts günstiger nur im Selbstbau (LMS & Raspberry PI) |
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Brender86
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 09. Sep 2015, 18:04 | |||||
Hm, dass habe ich schon geahnt. Einen Raspberry Pie habe ich sogar hier rum liegen. Raumfeld usw ist geil, keine Frage. Ich bin aber der Meinung das ich es dafür zu wenig nutze. Was meinst du mit LMS? Im großen und ganzen bräuchte ich also einen Verstärker wo alle Boxen bzw 5.1 zusammen laufen + einen kleinen Media Server (Raspberry Pi) der über die Fernbedienung erreichbar ist und z.B Internet Radio über den Verstärker in die Zimmer verteilt oder? |
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promocore
Inventar |
#4 erstellt: 09. Sep 2015, 18:58 | |||||
LMS=Logitech Media Server. Der Server sollte möglichst auf einer schnellen Hardware laufen. Der Pi ist dann nur Client z.B. mit Picoreplayer. Eine Übersicht über das System gibt es verteilt hier im Forum In mehreren Treads und hier basecube.de |
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Brender86
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 09. Sep 2015, 19:16 | |||||
Ah okay, danke dir! Ich lese mich da mal durch |
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compounder
Stammgast |
#6 erstellt: 10. Sep 2015, 10:47 | |||||
Ein paar Denkanstöße: UKW-Radio: brauchst du das wirklich? Wenn du Internet-Radio hast, kannst du jeden UKW-Sender auch so empfangen CD: natürlich möchte man seine CD-Sammlung anhören. Allerdings musst du dafür dann jedes Mal ins WoZi rennen, um CD zu wechseln, oder zu skippen. Es mag da auch vernetzte Lösungen geben, aber, und vorallem in dem Preisbereich, ist mir nichts bekannt. Heutzutage rippt man die CD auf eine Netzwerkressource (bspw. NAS oder Laptop...) Festinstallisertes Tablet: schlag dir das gleich wieder aus dem Kopf. Das macht NULL Sinn. Jedes Smartphone kann die Steuerung übernehmen, dazu musst du kein weiteres Bediengerät anschaffen, dass dann auch noch ortsgebunden ist. Steuerung per Tablet an sich ist natürlich schick. Aber dafür muss es wie gesagt nicht fest installiert sein. Worauf will ich hinaus? Aktuelle Multiroom-Komponenten (Sonos, Raumfeld und co) setzten darauf, dass jeder Player sich seine Inhalte selbstständig aus dem Netz zieht (Internet, NAS, etc.) Also eine dezentrale Lösung. Da braucht es nur ein Netzwerkkabel oder W-Lan. Keine externen Tuner, Player etc. Gesteuert wird das von jedem beliebigen SMartphone/ Tablet/ PC. Vergiss die Denkweise mit Mehrkanalverstärker, Zentrale oder dergleichen. Lösung wäre also bspw. jeweils ein PI pro Raum, an dem ggf. für die DLS ein kleiner Verstärker angeschlossen ist. Alternativ zu PI wären halt die üblichen Verdächtigen. Gerade für Deckenlautsprecher (habe ich auch in 3 Räumen verbaut) bieten sich meiner Meinung nach die Varianten mit eingebautem Verstärker an (Connect:Amp oder Heos AMP) Für die Einbindung in das 5.1-System dann einen Connect oder dergleichen. Heos bietet hier in Verbindung mit Denon-AVRs eine interessante Verlinkung beider Komponenten. Und noch was zur Verkabelung, bzw. Anordnung der Komponenten: für die DLS musst du ja Lautsprecherkabel legen. Ich würde mir überlegen, ob es nicht vielleicht besser wäre, wenn die LS-Kabel an einem anderen Ort als dem Wozi zusammenlaufen. Weil die daran angeschlossenen Komponenten musst du ja irgendwie (optisch) im Wohnzimmermöbel unterbringen. Das ist nicht immer leicht, und schränkt einem in der Wahl der Möbel ein (auch langfristig). Da ist es oftmals besser, wenn die Komponenten für die einzelnen Räume in einem Wirtschaftsraum untergebracht sind, wo es auf die Optik nicht so ankommt. Irgendwo ist ja auch die Hauselektrik, Heizung, Netzwerkverkablung untergebracht. Grüße compounder |
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Brender86
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 10. Sep 2015, 16:45 | |||||
Hi compounder, danke für deine ausführliche Antwort! Meine Idee ist keineswegs in Stein gemeistelt ;). Ich hab zwar jetzt in meiner Wohnung ein kleines Netzwerk mit Media Portal am laufen, sonst aber davon wenig Ahnung wie du siehst :). Mit dem UKW Radio hast du wohl recht, bei der CD bin ich mir jetzt nicht so sicher, ist aber eigentlich auch kein muss. Ich schrieb ja das ich es auch mit dem Handy steuern möchte aber ich weiß wie es bei mir läuft. Ich habe in der Wohnung das Handy sogut wie nie am Mann. Teilweise suche ich es sogar :D. Deshalb was fest installiertes. Aber selbst das wäre ja dann so flexibel dass man es auch nachträglich noch installieren könnte wenn nötig. Man kann es ja mal mit dem Handy versuchen... Die Lösung mit zwei Pi´s soll mir auch recht sein. Wie genau funktioniert das denn? Die zwei Pi´s greifen auf Internet oder Nas zu und spielen dann ab? Kann ich dann alle Zimmer z.B. gleichzeitig laufen lassen oder sind die Pi´s dann untereinander nicht gekoppelt? Verkabelung hätte man ja dann nicht so viel. Pi und DLS in den 2 Zimmern. 5.1 mit TV im Wohnzimmer. Und ein Nas der halt per Wlan und Lan das Zeug verteilt...?! |
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compounder
Stammgast |
#8 erstellt: 10. Sep 2015, 17:10 | |||||
Also wenn du eh gerade baust und Kabel etc. legst, dann würde ich (übrigens unabhängig von Multiroom oder nicht) sowieso in jedes Zimmer 1-2 Lan-Dosen legen. Dann kannst du die Multiroomplayer (ob nun PI oder Sonos und Konsorten) gleich per LAN betreiben. W-Lan brauchst du zwar trotzdem noch, wegen Handy/ Tablet zur Steuerung, aber das ist nur für die Steuerbefehle, der Rest geht übers LAN. Damit kannst du gleich einige mögliche Fehlerquellen aufgrund ungenügender Netzabdeckung in der Wohnung ausschließen. Zweitens würde ich dir, wiederum unabhängig ob du dich für PI oder Sonos und Konsorten entscheidest, raten die LS-Kabel, sowie natürlich auch LAN-Kabel, in einem Hauswirtschaftsraum/ Technikraum oder der gleichen zu bündeln. Da hast du dann alles an einem Ort, alles im Blick und natürlich griffbereit. Und du musst dir keine Gedanken bzgl. der Optik machen. Deine Frau wird es dir danken! Theoretisch kannst du natürlich die Player auch direkt in die Decke mit einbauen. Aber was, wenn mal was nicht geht? Jedes mal die DLS rausschrauben? Was das einrichten der PI's angeht, wende dich da mal an promocore, der hat da Ahnung von, ich nicht. Weshalb ich bei mir zuhause ja auch Sonos habe. Aber prinzipiell kannst du die PI's natürlich untereinander koppeln. Und ja, die greifen sowohl auf Internet, als auch auf NAS zu. Wie jeder andere Multiroomplayer. Das sind ja alles kleine Linux-Rechner. Für mich war damals das allerwichtigste, dass ich ein System habe, das stabil und idiotensicher funktioniert. Nichts ist nerviger als wenn die Frau meckert, warum das schon wieder nicht geht, und man dann unter Hochdruck suchen muss, wo denn schon wieder das Problem ist. Und nebenbei nutzt man es dann auch viel häufiger. Wir nutzen es eigentlich immer, sobald wir zuhause sind. Beim kochen, aufräumen, sogar beim schlafen gehen gibts Hörbücher zum einschlafen Lediglich wecken lassen wir uns von einem nervigen Wecker. Den kann ich schneller runterschmeißen, damit er ausgeht. Grüße compounder |
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Brender86
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 10. Sep 2015, 17:34 | |||||
Japp, in sogut wie jedem Zimmer wird Lan hin gelegt :D. Diese aber gleich mit einem Pi zu belegen wäre schlecht. Zumal dann wieder irgendwo so ein Teil rum steht. Das nervt doch alles. Sinnvoller ist echt wie du schreibst das man ein Technik Raum hat. Dort dann die Pi´s für die Räume und von dort gehen dann nur LS Kabel zu den einzelnen Zimmern. Und halt auch die Lan Kabel. Könnte man dort wirklich alles bündeln... Für mich ist auch das Wichtigste, dass das System stabil bzw sicher läuft. Gerne investiere ich Zeit bis alles läuft und eingespielt ist, aber es sollte dann auch wirklich durchgängig funktionieren... Du schreibst du hast das Sonos System und Deckenlautsprecher? Ich dachte man kann mit Sonos nur bestimmte Boxen laufen lassen? Oder geht da jede Box die Wlan bzw Lan hat und kann in das Sonos System integriert werden? |
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promocore
Inventar |
#10 erstellt: 10. Sep 2015, 17:59 | |||||
Die PiS selber sind ja recht klein, viele haben diese auf die Rückseite eines Schrankes geklebt, hinter dem TV, an oder im Lautsprecher oder sonst wo. Die Lan Kabel würde ich auch Zentral zusammenführen. Bei EBay gibt es manchmal seht günstige Serverschränke. Hier kann man ordentlich alles verstauen und die Patchfelder sauber anschließen. Je nach Anzahl der Netzwerk Leitungen (bei mir z.B. 48 ) wird daraus eine ganz saubere Sache. Die Lautsprecher Kabel würde ich nicht zentral führen, bzw nur in Ausnahmenfällen. schnell kommt man da auf 30 Meter Kabellänge im Haus für bestimmte Räumen. Sonos bietet einen Player mit integrierten Verstärker an. Hier kann man passive Lautsprecher nach Wahl anschließen. [Beitrag von promocore am 10. Sep 2015, 18:00 bearbeitet] |
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compounder
Stammgast |
#11 erstellt: 10. Sep 2015, 18:22 | |||||
Wie promocore schon schrieb, gibt es bei Sonos, aber auch bei Heos und Blue Sound Player mit integriertem Verstärker. Würde sich für die DLS anbieten. Für den Pi gibt es aber glaube ich auch einen (aufsteckbaren?) Verstärker. Der Einwand mit den Leitungslängen ist natürlich nicht ganz zu vernachlässigen. Gerade bei 2-3 Stockwerken und Technikraum im Keller, kommen da paar Meter zusammen. Aber generell beim LS-Kabel verlegen gilt: nicht im Bündel mit Stromkabeln verlegen, nach Möglichkeit 10-20cm Abstand. Wenn nicht anders vermeidbar, nur punktartig kreuzen. Habe da bei mir mit schätzungsweise 12-15m Kabel zum Glück keinerlei Probleme mit einstreuen oder dergleichen. Aber vielleicht macht es bei dir auch Sinn, pro Etage eine Ecke zu definieren, wo bspw. ein Schrank hinkommt. Bei mir ist das ähnlich, die 3 Connect:Amps samt W-Lan-Router passen in ein schmales Regalfach rein. Einen Technikraum habe ich nämlich leider nicht. Von daher musste ich mein Patchfeld samt switch in diese kleinen Elektrokästen quetschen |
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promocore
Inventar |
#12 erstellt: 10. Sep 2015, 18:31 | |||||
https://www.hifiberry.com/amp/ Jup, DAC + AMP in einem. |
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Brender86
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 10. Sep 2015, 18:36 | |||||
Ja, das Teil habe ich auch schon entdeckt. Was ist von der Qualität zu halten? Ich benötige keine Disco aber kann man damit vernünftig Musik hören in einer vernünftigen Lautstärke? |
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promocore
Inventar |
#14 erstellt: 10. Sep 2015, 18:39 | |||||
Die DACs sind super und 25 Watt an 4 Ohm sollten wohl locker reichen. Alternativ gibts auch den DAC einzelne und dazu kleine digital Verstärker wie den Smsl SA 50 oder 160. |
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Coon630
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 10. Sep 2015, 19:38 | |||||
Ich frage jetzt einfach mal blöd da ich ein paar Häuslebauer kenne. Kannst und willst du dir so eine Bastellösung antun. Ich meine das nicht abschätzig! Aber wenn man sich damit nicht beschäftigt, kann es für den ein oder anderen zuviel werden zum restlichen Baustress. Du musst ja ein paar Jahre damit leben. |
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Brender86
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 11. Sep 2015, 03:46 | |||||
Gute Frage! Kann ich die vorher beantworten? Fraglich. Ich weiß das es nicht sofort funktionieren muss. Heißt wenn ich baue und erst mal die Kabel verlegt habe muss ich nicht sofort mit den Pi's weiter machen. Kabel verlegen ist kein Stress und muss so oder so gemacht werden. Wenn der Baustress um ist, kann man immer noch damit weiter machen so lange erst mal die Voraussetzungen gemacht wurden. Wann letztlich die Musik dudelt, kommt auf ein paar Wochen nicht an |
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compounder
Stammgast |
#17 erstellt: 11. Sep 2015, 06:16 | |||||
Prinzipiell bin ich der selben Meinung wie Coon630. Halte die Pi-Lösung auch für Gebastel. Aber da ich damit keine Erfahrung habe, und sowieso nicht die technischen Komptenzen dafür mitbringen würde, kann ich damit auch falsch liegen. Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass man beim Hausbau eigentlich den Kopf mit allen möglichen anderen Sachen voll hat. Aber gut, wenn man die Installation paar Monate nach hinten verschiebt, mag das auch gehen. Von der Hausinstallation her ist es auch prinzipiell egal, ob man auf DIY- oder Kauflösung setzt. Da Input( Strom und LAN) und Output (LS-Kabel, bzw. Audio-Out) ja identisch sind. Wenn man die Amps in die Decke verlegen möchte, sollte man eben auch schauen, dass die genügend Platz zum Wärme abgeben haben. Rückblickend betrachtet, hätte ich meine Amps auch in die Decke legen können, da ich seit der Installation nicht ein einziges mal ran musste. Wenn di Pi's ähnlich stabil laufen, wäre das ja auch eine Möglichkeit. @promocore: Schaltet der HifiBerry die Endstufen bei Nichtbenutzung ab? Das war für mich damals einer der Gründe, nicht auf Zuspieler und separaten Amp zu setzen. Da ich auch DLS im SChalfzimmer habe, hatte ich die BEfürchtung dass mich dann eventuelles leichtes Rauschen um den Schlaf bringt. Keine Ahnung ob das begründet ist. Grüße compounder |
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promocore
Inventar |
#18 erstellt: 11. Sep 2015, 07:31 | |||||
@compounder Die Endstufen werden, soweit ich weiß, nicht abgeschaltet Das ist aber bei vielen anderen Herstellern auch so. Trotzdem steht man mit dem Stromverbrauch gut da. Der SMSL SA50 liegt bei mir im Idle bei 2.8 Watt, hinzu kommt dann nochmal der Pi mit 2.5-3.5 Watt. Ein rauschen hört man bei den vernünftig gebauten Digitalendstufen nicht. Der Hifiberry selber ist ja nicht separat, er bildet mit dem PI eine Einheit. Separate Endstufen kann mann immer gut über eine Funksteckdose schalten oder in der Bauphase des Hauses über einen extra "Lichtschalter". |
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compounder
Stammgast |
#19 erstellt: 11. Sep 2015, 08:15 | |||||
Danke für die Info. Der Standby-Verbrauch hält sich somit ja im Rahmen. Ich habe den Stromverbrauch der Connect:Amps nicht nachgemessen, habe das ehrlich gesagt auch nicht vor. Aber soviel wie deine Kombination werden die auch mindestens ziehen. Ich glaube 10W gibt Sonos an. Habe bei mir aber noch das W-Lan der Amps ausgeschaltet. Vielleicht reduziert das den Verbrauch nochmal um paar 100mW. Die Amps sind zwar bei mir auch an einer Funksteckdose, aber die mache ich nur aus, wenn ich paar Tage unterwegs bin. Ansonsten laufen die 24/7. Bin da eben bequem. Da sich mein Stromverbrauch in Summe auch in Grenzen hält, habe ich da aktuell auch kein Handlungsbedürfnis. Grüße compounder |
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Delsollo!
Stammgast |
#20 erstellt: 11. Sep 2015, 09:59 | |||||
Naja an die Verstärker kommt man ja noch Gott sei Dank ran wenn man den Lautsprecher ausbaut. Aber wenn ich richtig gelesen habe braucht man noch ein extra Netzteil mit irgendwas um die 19V oder? |
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promocore
Inventar |
#21 erstellt: 11. Sep 2015, 10:09 | |||||
Genau, ohne Strom funktioniert der Verstärker und der Pi nicht. Beim Verstärker liegt ein Schaltnetzteil bei, für den Pi kann man ein Handynetzteil nehmen. |
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Brender86
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 11. Sep 2015, 17:29 | |||||
Bastellösung hin oder her. Für den Sonos inkl. Verstärker bezahle ich 550€ ohne irgendwas. Wie viele Boxen und Zimmer bekomme ich da ran? |
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compounder
Stammgast |
#23 erstellt: 11. Sep 2015, 17:42 | |||||
Ein Zimmer und 2-4 Boxen. Oder 2 Zimmer, aber das führt das Thema Multiroom ad absurdum da in beiden Zimmern das selbe läuft und auch gleich laut wäre. Was meinst du mit 550€ ohne irgendwas? Was fehlt da deiner Meinung nach? |
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promocore
Inventar |
#24 erstellt: 11. Sep 2015, 17:52 | |||||
Bestimmt meint er Lautsprecher, wobei die ja auch beim Selbstbau benötigt werden. Aber der Preis ist schon heftig. Im Selbstbau kommt man Inc. 50 Watt Verstärker mit ca. 110 Euro hin, womit man für den gleichen Preis 5 Räume ausstatten kann. |
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Brender86
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 12. Sep 2015, 06:25 | |||||
Was ich kann mit einem Sonos Connect Amp ein Zimmer versorgen? Und das verdient dann den Namen Multiroom? Ich bräuchte also für 2 Zimmer 2 Sonos wo ich dann schon bei 1100€ liegen würde? Mit ohne irgendwas meinte ich wirklich Boxen ;). Beim Selbstbau braucht man die auch, ist klar, aber der Preis ist ja auch nur ein 5tel davon. So schlecht kann die "Bastellösung" gar nicht sein, dass ich 1100€ für ein bisschen Musik ausgebe... |
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flyingscot
Inventar |
#26 erstellt: 12. Sep 2015, 06:50 | |||||
Ich habe mich kurz mit diversen Raspberry-Audio-Player-Distributionen beschäftigt (Volumio, Runeaudio und andere) und fand das alles andere als simpel zu installieren. Vor allem funktionierte die Audioausgabe über HDMI meist nicht richtig, häufig war auch die Netzwerksteuerung buggy (hat nach kurzem keinen Kontakt mehr usw.). Und der LMS lief bei mir nur extrem langsam, das Spotify-Plugin hat nie richtig funktionert. Nach einen Nachmittag hab ich den Kram in die Ecke geschmissen, obwohl ich Linux-Administration auch beruflich nebenbei erledige, hatte ich gar keine Lust zu Hause dafür wirklich viel Zeit zu investieren. Und ich wollte nur EINEN einzigen Pi-Player zum laufen bringen.... vielleicht war ich auch zu ungeduldig, wer sehr viel Zeit dafür übrig hat, kann sicher die meisten Probleme irgendwie lösen. Out of the Box funktionierte aber keine einzige der Distributionen... Sonos war mir für meine Zwecke auch zu teuer, ich habe jetzt simpel zwei einzelne Aktivlautsprecher (Küche und Schlafzimmer) per SPDIF-Koax an meine zweite Zone des AVRs gehängt. Per Smartphone konnte ich auch relativ schnell eine Weckfunktion implementieren. [Beitrag von flyingscot am 12. Sep 2015, 07:00 bearbeitet] |
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promocore
Inventar |
#27 erstellt: 12. Sep 2015, 07:56 | |||||
Für die meisten PI Installationen wird eine ISO Datei auf die SD Karte mit einem "Brennprogramm" kopiert. Der Ablauf ist genau so, als wenn man eine ISO Image auf eine CD brennt, nur das beim Pi das Programm viel übersichtlicher ist. Z.B mit http://sourceforge.net/projects/win32diskimager/ Danach stehen bei den meisten Installationen dem user eine Weboberfläche für die Bedienung bereit. Wenn das einen User überfordert oder einem zu kompliziert ist, der sollte dann evt. ein anderes System wählen. Für die Nutzung von LMS empfiehlt sich Picoreplayer. Hier funktioniert HDMI ohne Probleme. Das Netzwerk sowieso. Wird der LMS auf einen schnellen Rechner installiert (z.B. Corei7) ist es wohl mit Abstand das schnellste Multiroomsystem überhaupt auf dem Markt. Die Drittanbietern Plugins für LMS müssen nicht immer gut laufen, da stimmt wohl. Das liegt aber am Prinzip, denn jeder kann Plugins für LMS programmieren. |
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Brender86
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 12. Sep 2015, 08:32 | |||||
Wie sieht das mit dem Strom aus. Die PI´s laufen ja anscheinend dann immer? Kann man das komplette System dann an und ausschalten? Spontan würde mir eine normale Zeitschaltuhr einfallen, aber könnten dass die Pi´s auch irgendwie selbst? |
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flyingscot
Inventar |
#29 erstellt: 12. Sep 2015, 08:44 | |||||
Ich korrigiere mich: "Installieren" geht einfach, aber komplett lauffähig war keines der Systeme nach der Installation.
Da die Web-Oberfläche immer wieder eingefrohren ist, ging es halt nicht weiter. Und ich hatte keinen Nerv mich durch die Apache-Logs zu kämpfen, warum die blöden PHP (?!?)-Skripte jetzt hängen geblieben sind. Ja, Picoreplayer hatte ich hier als erstes ausprobiert. Und dort ging das HDMI-Audio auch, bei Volumio nicht. Aber zugegeben: Ich habe mich nur 3-4 Stunden damit beschäftigt, das reichte wohl nicht. [Beitrag von flyingscot am 12. Sep 2015, 08:47 bearbeitet] |
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promocore
Inventar |
#30 erstellt: 12. Sep 2015, 08:44 | |||||
Picoreplayer wird von der SD Karte in den RAM geladen. Den Pi kann man also ohne Probleme jederzeit ausschalten. Allerdings ist der Stromverbrauch recht gering (ca. 40-50 Cent im Monat bei 24/7), so das sich meiner Meinung nach kaum der Kauf von Zeitschaltuhren/Funksteckdosen lohnt, zumal diese Geräte auch wieder Strom benötigen |
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Brender86
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 12. Sep 2015, 08:46 | |||||
Was 50 Cent im Monat? Ich suche mir mal ein paar Benchmarks raus. Interessiert mich jetzt... |
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promocore
Inventar |
#32 erstellt: 12. Sep 2015, 08:57 | |||||
Meist fehlt eine gute Anleitung zu solchen Komplettprojekten. Wenn man weiß wie es geht und welche Programme gut funktionieren, ist so ein System schnell eingerichtet. (Picore + LMS Server <=15min.) |
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KarstenL
Inventar |
#33 erstellt: 12. Sep 2015, 09:00 | |||||
Moin! habe den Fred gerade erst entdeckt.... evtl mal als Anregung dieses Video anschauen? https://gramofon.com/# und das: http://www.hifi-forum.de/viewthread-181-10498.html [Beitrag von KarstenL am 12. Sep 2015, 09:02 bearbeitet] |
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promocore
Inventar |
#34 erstellt: 12. Sep 2015, 09:00 | |||||
Hier gibts eine schöne Übersicht http://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/1910071.htm |
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compounder
Stammgast |
#35 erstellt: 12. Sep 2015, 09:06 | |||||
Multiroom wird es eben, wenn man mehrere Geräte miteinander koppelt. Also beliebig viele. Dass das eine billige Lösung ist, hat ja niemand behauptet. Aber eine Lösung, die zudem einwandfrei funktioniert. Die Alternativen wurden dir ja hier aufgezeigt. Alternative Wettbewerber sind übrigens mindestens genau so teuer, wenn nicht sogar teurer. Das muss dann jeder für sich entscheiden. Man kann die Sonos-Komponenten übrigens auch gebraucht kaufen. Ich habe damals pro Amp (neu) um die 430€ gezahlt. Plus nochmal 260€ für ein Paar Deckenlautsprecher. Und das in drei Räumen plus Connect im WoZi für die Stereoanlage. War schon ne Stange Geld. Habe es bisher aber nicht bereut. Die 50 Cent beziehen sich wohl gemerkt auf den Pi, da kommt noch der Amp dazu. Also nochmal n € geschätzt. Oder 75 Cent. Keine Ahnung. Wenn mehrere Räume zentral angesteuert werden, kann man wenn man möchte auch alle 3-4 Räume mit einer Zeitschaltuhr versehen. Am besten noch Wochentagweise, da man ja wochentags die meiste Zeit auf Arbeit ist. Lohnt sich aber wie gesagt nur, wenn man alle Räume mit einem Schalter steuert, und tagsüber die Teile auch wegen Abwesenheit ausschalten kann. |
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Delsollo!
Stammgast |
#36 erstellt: 12. Sep 2015, 09:20 | |||||
Ich denke es kommt auf die Ansprüche an. Ich weiß auch nicht warum Sonos in Neubauten mit eingeplant wird. Richtige festinstallierte Multiroom Lösungen von Russound oder Control4 sind meist preislich auf dem selben Niveau, bieten aber mehr! Das selbe mit Lautsprecher. In den meisten Räumen werden zwei oder mehr gebraucht um den Raum gleichmäßig zu beschallen. Und hier gibt es auch klangliche Unterschiede in den Preisklassen. |
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Brender86
Ist häufiger hier |
#37 erstellt: 12. Sep 2015, 09:20 | |||||
Ich habe auch nicht behauptet das es billig ist, im Gegenteil ;). Eingangs hatte ich sogar geschrieben das es mir zu teuer ist. Zumindest die einfache Version... Sonos oder Raumfeld ist klasse keine Frage. Das mit dem An und Abschalten wäre erstmal zweitrangig. Gibt ja auch WakUp Funktionen etc... mal sehen. Das ist mir noch zu weit weg. Erstmal Kabel verlegen |
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compounder
Stammgast |
#38 erstellt: 12. Sep 2015, 19:07 | |||||
@Delsollo: Nenne doch mal Preise von Russound und Konsorten. Das würde mich ehrlich interessieren! Auch, was deiner Meinung nach Russound und Co. ggü. Sonos und Konsorten zu "richtigen" Multiroominstallationen macht. Das würde mich deine Meinung zu interessieren. Denn bisher habe ich die Vorteile solcher Systeme noch nicht verstanden. @TS: KAbel richtig legen, ist definitiv der erste und richtige Schritt |
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Delsollo!
Stammgast |
#39 erstellt: 12. Sep 2015, 23:27 | |||||
Was die Einzelteile von den ganzen Hersteller kosten weiß ich nicht. Wo her auch? Die Vorteile: 1. Designe ich sehe nicht ein Lautsprecher bei solchen Systemen. Oder ich kann mir coole Designs aussuchen. 2. Klangqualität von den Lautsprecher sind besser. Wenn man nicht die billigsten nimmt und auch jemanden hat der weiß wie man die verbaut. 3. Der Klangteppich! Ich habe ein recht großes Wohnzimmer mit Essbereich da bringt es mir nix eins zwei Lautsprecher irgendwo hinzustellen. Ich hab hier sechs Lautsprecher, vier Wohn- und zwei Essbereich. Die im Wohnzimmer nehmen nur eine Zone am Verstärker in Anspruch da 8Ohm. 4. Ich hab die ganze Technik im Technikraum, auch die Quellen die alle ohne Probleme mit Cinch an der Audio-Matrix hängen und ich so steuern kann. da wird es bei Sonos schon wieder eng oder kostet extra. 5. Bei Control4 hab ich die Möglichkeit alles miteinander zu verbinden. Heißt ich hab ein Bewegungsmelder im Gäste WC, wenn jemand rein geht spiel Automatisch die Musik ohne irgendwie eine App öffnen zu müssen. 6. Weiß nicht ob es bei Sonos geht aber ich kann die Maximal Lautstärke für jeden Raum anpassen. Das heißt das liebe Kind kann nur so Laut hören wie ich will oder die Quellen die ich freigebe. 7. ich brauche nicht immer ein Pad oder Handy dabei haben ein Taste an der Wand langt. Gibt bestimmt noch mehr Sache die gehen, aber das sollte erst mal langen. Klar sind die extra Sachen mit Control4 teurer und ob man eine Haussteuerung braucht oder nicht steht auf einen anderen Blatt. Russound ist da bestimmt etwas günstiger da es die Möglichkeiten von C4 nicht bietet. Was das alles mit Sonos oder Heos etc. kostet müsste man sich ausrechnen. Aber bei acht Zimmern mit je zwei Play 5 kommt schon was zusammen ca. 7300€ und da ist noch kein Connect oder sonst was dabei. Zum Abschluss muss man noch sagen das es bei jedem anders ist. Da muss man sich halt auch mal beraten lassen. Und wie schon gesagt jeder hat andere Ansprüche. |
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compounder
Stammgast |
#40 erstellt: 14. Sep 2015, 06:15 | |||||
Schade, ich hatte gedacht, dass du ein solches System zuhause hast und etwas zu den Kosten sagen kannst. Ich kann es mir so recht nicht vorstellen, dass dies billiger sein sollte. Allein schon weil die Installation i.d.R komplexer ist, sodass man das vom Fachmann machen lassen muss. Aber klar, jeder hat da seine eigenen Ansprüche. Die genannten Vorteile kann ich so recht nicht ganz nachvollziehen, da möchte ich nochmal konkret darauf eingehen. Als Vergleich nehme ich da mal Sonos heran, wobei das fast vollständig natürlich auch auf andere Anbieter wie etwas Heos, Bluesound etc. zutrifft. 1. Design: mit Connect:Amp sehe ich auch keine LS. Da kann ich DLS anschließen, oder Boxen meiner Wahl. Mit dem Connect kann ich auch Aktiv-LS betreiben. Ich wollte auch keine Sonos-Boxen, habe daher DLS in 3 Räumen, und im Wozi die Anlage via Connect eingebunden. Obwohl ich dort sogar überlegen, alles über einen Connect.Amp laufen zu lassen, da kein Surround. 2. siehe 1, ich kann hier LS nach belieben betreiben. Die Sonos-LS haben mir persönlich auch nicht zugesagt. Hängt natürlich vom Geschmack und den Ansprüchen ab. 3. Kann ich mit SOnos und Konsorten auch problemlos realisieren, wenn ich das möchte. ICh kann bspw. 2 Paar DLS à 8 Ohm an einen Connect:Amp betreiben, zusätzlich noch einen weiteren Verstärker an die Ausgänge anschließen. Oder natürlich einen weiteren Connect.Amp dem Raum hinzufügen, oder dynamisch gruppieren wie es mir gerade in den Sinn kommt. 4. Alle Komponenten, die keine Lautsprecherboxen sind, kann ich ja ebenfalls im Technikraum unterbringen. Dort steht mir pro Gerät ein weiterer Audio-Input für externe Quellen zur Verfügung die ich unabhängig voneinander an andere Räume streamen kann. So kann ich auch festlegen, dass wenn an Connect:Amp X ein Signal anliegt, dieses automatisch in Raum Y abgespielt wird. Bei angenommen 3 Räumen, kann ich also bereits drei externe Signale anschließen. Für was man soviele Eingänge braucht, erschließt sich mir zwar nicht, aber das ist ja irrelevant. 5. Was genau du jetzt mit "miteinander verbinden" meinst, weiß ich nicht. Sonos- und Konsorten lassen sich auch in Hausautomationen einbinden, in dem die Hausautomation den Playern entsprechende Befehle schickt. So kannst du dann, wenn du willst, auch aufm Gäste-WC die Musik via Bewegungsmelder steuern. Wenn man das möchte. 6. Das geht bei Sonos tatsächlich nicht. Oder noch nicht. Darauf verlassen, dass es zügig implementiert wird, würde ich mich aber nicht. 7. Taster an der Wand sehe ich jetzt eher als Nachteil, da die Taster immer an der falschen Stelle und nicht erreichbar sind, aber ok. Einfache Steuerbefehle könnte man hier wenn man wöllte über Taster und Hausautomatisierung realisieren. Aber wenn ich mir so anschaue, wie ich das System zuhause nutze, dann wäre es mir ein Graus jedesmal zum Taster an der Wanad zu gehen, und bspw. nach einem Interpreten zu suchen. Handy raus, oder noch komfortabler mit dem Tablet da man hier nix entsperren muss, und die Aktionen ausführen, die man möchte, ohne dabei vom Herd wegzugehen, die Wanne zu verlassen, runter von der Couch, oder Bett. Nein, für mich wären Taster nichts. Auch optisch, und auch was die zukunftsfähigkeit angeht. Und was die Preise anbelangt: Minimalstkonfiguration (bspw. Gäste WC): 1x Play:1: 230€ Kinderzimmer (2x Play:1): 460€ Raum mit 2 Deckenlautsprechern: 550€ + 200€ LS: 750€ Das sind alles nicht gerade Peanuts. Bei einer komfortablen 8-RAum-Konfiguration wären das 6.000€ (da ist bestimmt noch Rabatt möglich!). Da ist so ziemlich alles dabei, außer LAN-Kabel und Audiokabel legen. Grüße compounder Kleiner Nachtag: will jetzt hier nicht Sonos oder so in den Himmel loben. Es ist nun mal ein mehr oder weniger geschlossenes System. Es gibt da auch Mitbewerber, die man mit betrachten sollte! Und DIY-Lösungen mit Raspberrys etc. sind ja auch möglich. Ich halte dennoch die dezentralen Netzwerklösungen für zeitgemäß. Hart verdrahtet ist dann doch nicht so einfach up to date zu halten und in den Möglichkeiten beschränkt. [Beitrag von compounder am 14. Sep 2015, 06:26 bearbeitet] |
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Delsollo!
Stammgast |
#41 erstellt: 14. Sep 2015, 09:11 | |||||
Ich habe Control4 zu hause nur halt mehr als nur Multiroom. Hast du schon mal anständige Dls mit nem guten Verstärker gehört da kommt kein Play1 oder Connect Amp mit vor allem wenn es über größere Strecken geht. Stichwort Außenbeschallung Aber mal ein Beispiel die 16 Kanal Matrix mit ca. 120W pro Kanal kostet ca. 3900€. Für die selbe Anzahl Sonos Amp´s biste beim selben Preis oder teurer klar kommt hier und da noch was dazu was du bei Sonos nicht hast. Der Controler bei C4 z.B. aber den bräuchte ich so oder so für die Haussteuerung. Ich will weder C4 in den Himmel loben noch Sonos schlecht machen haben beides ihre Vor- und Nachteile. Nur manchmal müssten die Leute sich einfach mal beraten lassen auch über das Forum hinaus. Die Welt hat soviel zu bieten, außerhalb der üblichen verdächtigen. |
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FarmerG
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 14. Sep 2015, 09:31 | |||||
Dann schaue Dir mal ernsthafte Konkurrenz an und nicht nur das beschränkte und veraltete Sonos-Spielzeug: HEOS-Drive [Beitrag von FarmerG am 14. Sep 2015, 09:32 bearbeitet] |
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compounder
Stammgast |
#43 erstellt: 14. Sep 2015, 09:32 | |||||
Ich fürchte, hier werden zuviele Dinge ineinander gewürfelt. Am Anfang stehen halt die Anforderungen, und dann muss man schauen, mit welcher Lösung die Anforderungen erfüllt werden, und zu welchen Preis. Und die Anforderungen sind zwar individuell verschieden. Doch dank der Gaußschen Glockenkurve gibt es ja in der Mitte einen großen Pool an ähnlichen Anforderungen. Wem ein Connect:Amp nicht reicht, der kann wenn er möchte ja auch gern nur einen Connect nehmen und dann digital einen Verstärker füttern. Oder eine Außenbeschallung installieren, oder das 3te Gäste-WC beschallen. Aber dann braucht man auch nicht mehr über Preise jammern Grüße compounder |
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Fuchs#14
Inventar |
#44 erstellt: 14. Sep 2015, 10:03 | |||||
Bei den Anforderungen des Te sollte doch ein AVR mit 2-3 Zonen ausreichen, der bietet alles was verlangt wird. |
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KarstenL
Inventar |
#45 erstellt: 14. Sep 2015, 14:05 | |||||
und den kombiniert mit einer harmony smartcontrol. Von jedem Raum per Handy im gleichen Wlan zu steuern, bzw über Aktionen. |
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Brender86
Ist häufiger hier |
#46 erstellt: 14. Sep 2015, 17:14 | |||||
Was wäre denn ein guter AVR mit 3 Zonen? Nur um halt mal ein bisschen was zu vergleichen. Wie gesagt, ich habe auch noch keine endgültige Lösung was ich genau mache... |
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promocore
Inventar |
#47 erstellt: 17. Sep 2015, 14:40 | |||||
Gedanken sollte man sich, bei der Auswahl eines Produktes, auch um die Zukunft machen. Ist das System in 10 Jahren noch Up to Date? Gibt es evt. Hardwareupdates, wo die Clients (Lautsprecher) behalten werden könne.... usw. Auch das sollte man bei der Wahl eines Systemes brücksichtigen, wenn man nicht vor hat, alle X Jahre ein neues zu kaufen.... |
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Fuchs#14
Inventar |
#48 erstellt: 17. Sep 2015, 15:21 | |||||
z.B. der Denon X4100
Wenn der in 3-4 Jahren noch (halbegs) aktuell ist, dann ist das aber auch schon extrem zukunftssicher. |
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promocore
Inventar |
#49 erstellt: 17. Sep 2015, 16:46 | |||||
Naja, die Performance der Minirechner steigt ja auch stetig. Im Grunde ist es meiner Meinung nach wie bei Handys/Smartphone. Die alten gehen ja meist noch, trotzdem möchte man etwas schnelleres. Nimmt man mal z.b die Datenbanken von Sonos und Raumfeld ist die System Geschwindigkeit gegen moderne Systeme recht lahm. Werden komplexe Ergebnisse gesucht, dauert das auch ein bischen. Hinzu kommt generell die kleine Datenbank der Systeme. Alle wissen wie schnelllebigen die Technik ist. Moderne PCs liefern z.B. aus Datenbanken mit über 500 000 Einträgen quasi in Echtzeit mit der Eingabe das Ergebnis. Ich halte die aktuelle Hardware von den meisten Multi Room Hersteller schon jetzt für veraltet. Ist aber auch ansichtssache, manche User benutzten bis heute Windows 95 mit der damaligen Hardware. |
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