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dts Play-Fi - Ein neuer Stern am Multiroom Himmel?+A -A |
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Autor |
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joehl
Stammgast |
#1 erstellt: 24. Jan 2018, 17:58 | |||||
Hallo zusammen, hat schon jemand Erfahrungen mit Play-Fi Produkten gemacht oder davon gehört? Hier gibt es mehr darüber zu erfahren, hört sich erstmal gut an und ein paar namhafte Unternehmen sind schon mit im Boot. dts Play-Fi ist Teil der US-Firma XPeri mit Sitz in San Jose (Kalifornien). Die Ankündigungen klingen vielversprechend. Es sollen alle Play-Fi zertifizierten Produkte der teilnehmenden Hersteller nahtlos miteinander spielen können. Was davon in der Realität ubrig bleibt, steht auf einem anderen Blatt. Kann das ein Weg aus all den Einschränkungen der verschiedenen proprietären Systemen, wie SONOS, Raumfeld, Musicast, AllPlay ... um nur einige zu nenen, sein? Viele Grüße, JOe |
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Krach_666
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 29. Jan 2018, 21:17 | |||||
Sagen wir mal... Jein... Mein Onkyi - 676 - hatte ich auch wegen dieser Option ins Auge genommen, mit der Hoffnung bald weitere Hersteller bei der Boxenwahl zu haben. Seit ich das ganze Thema verfolge, ist aber auf dem Markt scheinbar nichts erschienen, oder an mir vorbei geschmuggelt. Somit bin ich derzeit im Onkyo, Pioneer Multiroom-Zoo gefangen... Die Apps haben die Option bereits integriert und sehen alle stark sehr ähnlich aus, so dass es deutlich wird, dass der eigentliche Core oder Basis alles das Gleiche ist... Die Idee ist gut - herstellerunabhängig, gemeinsam und bla und blubb, aber die Praxis scheint noch nicht gekommen zu sein... Falls es Dich weiter bringen sollte... |
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Rainer_B.
Inventar |
#3 erstellt: 30. Jan 2018, 09:01 | |||||
Ich mag Play-Fi nicht. Die Gerätehersteller lagern da nur ihre Arbeit aus und lassen es DTS machen. Vorteil Play-Fi: Leichtere Integration von neuen Diensten. Nachteil Play-Fi und für mich ein klares Nein dazu: Das ganze läuft über ein externes Gerät ab. Macht man das Gerät aus, entfernt sich aus dem WLAN Bereich (das Endgerät is z.B. per LAN angebunden) ist das ganze weg. Im Prinzip eine andere Art von Airplay. Ein echtes Netzwerkgerät wie Sonos, Bluesound oder andere nutzen das Smartphone nur zur Steuerung. Da kann es auch mal aus sein. Ich habe Play-Fi noch nicht getestet wenn ein Anruf rein kommt. Rainer |
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joehl
Stammgast |
#4 erstellt: 30. Jan 2018, 11:15 | |||||
Danke, Krach_666, schade dass (noch) nicht mehr passiert ist. Seit wann nutzt Du Play-Fi?
Danke Rainer, so hatte ich das aus der Beschreibung gar nicht rausgelesen. D.h.: es muss immer ein Smartphone, Tablet oder Windows PC in Reichweite und eingeschaltet sein? Kann es auch parallel auf mehreren Geräten installiert sein und die Steuerung kann mit jedem dieser Geräte vorgenommen werden?
Stimmt schon, auf der anderen Seite: Irgend ein Gerät braucht es halt, das die "Intelligenz" übernimmt. Wäre halt sinnvoll, das so in den Standard zu schreiben, dass jedes Play-Fi kompatible Gerät das übernehmen kann. Dann wären aber vielleicht noch weniger Hersteller interessiert. Insgesamt sehe ich es dann aber ähnlich, wie Du: So wird das nichts! Schade eigentlich. Viele Grüße, JOe |
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Rainer_B.
Inventar |
#5 erstellt: 30. Jan 2018, 14:18 | |||||
Es ist leider so. Das Smartphone bzw. Tablett ist die Steuerzentrale mit der Intelligenz. Die Play-Fi Geräte sind nur Empfänger. Beispiel: Wiedergabe auf dem Smartphone gestartet. Rotel T-14 spielt ab. Play-Fi App auf dem Smartphone geschlossen. T-14 gibt keinen Ton mehr von sich und zeigt nur an, das es nicht verbunden ist. Im Prinzip ist es ja eine schöne und einfache Sache für die Hersteller. Man braucht nur eine passende Schnittstelle á la Airplay in die Geräte einbauen. Der Rest läuft dezentral ab. Die Bedienung ist bei allen Geräten gleich. Rainer |
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Passat
Inventar |
#6 erstellt: 30. Jan 2018, 16:09 | |||||
Das Problem dabei ist eben, das es verschiedene Protokolle gibt. Selbst herstellerübergreifend gibt es nicht nur 1 Protokoll, sondern ebenfalls mehrere Protokolle. Mit fallen da spontan FireConnect und Undock ein. Bei Fireconnect machen z.B. Onkyoneer und Harman mit. Bei Undock machen z.B. Block, Hama, Silvercrest (Lidl) mit. Bei Multiroom gibts wieder einmal einen Formatkrieg, wie es ihn z.B. schon bei Videorekordern (VHS, Beta, Video 2000, Video8, etc.), HD-Video (HD-DVD vs. Blu-ray) und bei HD-Audio (DVD-A vs. SACD) gegeben hat. Da hat bisher schlußendlich immer ein Format "gewonnen" (VHS, Blu-ray, SACD), aber bei Multiroom sehe ich das für die nächsten Jahre nicht. Insbesondere, weil die bisherigen Formatkriege weitgehend herstellerunabhängig waren. Das ist bei Multiroom größtenteils nicht der Fall. Und herstellerübergreifende Formate haben zwar den Vorteil der Interoperatibilität zwischen verschiedenen Marken und für die Hersteller wird es u.U. einfacher, das zu integrieren, aber die Firmen geben damit auch die Möglichkeit von Weiterentwicklungen aus der Hand. Sie können nicht einfach neue Features einführen, sondern diese neuen Features müssen erst herstellerübergreifend ausgearbeitet und dann normiert werden. Und das kostet Zeit und u.U. wird ein neues Feature sogar von den anderen Herstellern abgelehnt. Grüße Roman [Beitrag von Passat am 30. Jan 2018, 16:17 bearbeitet] |
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ichbindanijel
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 03. Apr 2020, 23:20 | |||||
Und hier kommt meine Lösung für alles, ja, etwas spät, ... wird aber sicher vielen Play-Fi Nutzern Helfen, die nicht wollen, dass der Akku leer gesogen wird, nur weil man Musik hören wollte und für die, die maximale Auflösung beim streaming wünschen. Man schaffe einen Raspberry Pi an und installiere Squeezebox-Server. Natürlich geht das auch auf einem NAS, ...oder sonst wo. Über Squeezebox und einer geeigneten App lässt sich dann fast jeder Inhalt von fast überall auf Airplay, Chromecast oder UPNP-fähige Geräte streamen. Fast alles kann dann durch Plugins auf wirklich alles erweitert werden. Wenn es mal kein Plugin geben sollte, dann kann man auch nach Anleitung selber ein Plugin schreiben, geht relativ gut, auch wenn es eine Weile dauert, bis ein Ergebnis entsteht, mit welchem man zufrieden ist. Neben bei lernt man Programmieren, wenn man nicht schon vorher programmieren konnte. Ja, der Server übernimmt dann die Intelligenz, ein NAS oder Rpi ist aber sowieso immer an und hat kein Problem damit, mal einen Stream an ein Gerät im Heimnetz zu senden. Verlässt das Steuernde gerät das Netz, so läuft der stream über den Squeezebox-server immer noch weiter. Zusätzlich lassen sich Wecker und Timer programmieren und nette Bildschirmschoner für die Geräte einrichten, sieht echt gut aus, wenn es ein Farbdisplay hat. Wenn nicht sieht man einfach nichts, habe leider noch keine Verwendung für diese Bildschirme gefunden, außer für die Anzeige der Titelnamen und der Uhrzeit… [Beitrag von ichbindanijel am 03. Apr 2020, 23:27 bearbeitet] |
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KarstenL
Inventar |
#8 erstellt: 03. Apr 2020, 23:42 | |||||
Willkommen im Logitech Media Server Universum |
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ichbindanijel
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 04. Apr 2020, 22:27 | |||||
Was ich leider nur nicht verstehen kann. Warum kennen so wenige menschen dieses tolle System? Seit LMS habe ich keine offenen Wünsche mehr. |
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KarstenL
Inventar |
#10 erstellt: 04. Apr 2020, 23:46 | |||||
Für die meisten zu kompliziert....daher wird es nicht so oft empfohlen...ich kenne in meinem Bekanntenkreis auch niemanden dem ich das empfehlen würde...ist mE eher für PC Spezialisten oder Menschen mit Ausdauer...aber dann macht es richtig Spaß. Mein System siehe unten, zusätzlich läuft noch ein System mit Daphile zum Test auf einem Notebook. Ist im Prinzip auch der LMS , aber auf einem 386er. |
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ichbindanijel
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 04. Apr 2020, 23:59 | |||||
Hmm, könntest Recht haben. Obwohl, mit max2play, nicht das geilste aber im Standard Modus läuft's meist gut, lässt sich doch schon einiges machen... besser als der dts-Quatsch ist's sicher. Du musst bedenken, die Aufgabe wäre ja eigentlich nur Streaming-dienste an die Geräte zu übergeben. Das würde bedeuten, RPi kaufen, SD bespielen, über den AP, der erstellt wurde mit dem bestehenden Netz Verbinden und los gehts. Plugin des Dienstes auswählen und es wird rennen und rennen und rennen, ohne Stopps, weil ein gerät das WLAN verlies. Wenn man nicht mehr wünscht ist m2p perfekt und Nutzerfräundlich... oder? |
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KarstenL
Inventar |
#12 erstellt: 05. Apr 2020, 00:10 | |||||
Da finde ich die aktuelle Version von volumio einfacher und da lässt sich auch eine Menge machen....auch den LMS integrieren. Wenn es um einfach geht....da würde ich wohl eher die Geräte von arylic empfehlen... Was mich an m2p gestört hat, ist das Spotify Connect kein gapless kann.....falls sich das nicht geändert hat.... [Beitrag von KarstenL am 05. Apr 2020, 00:13 bearbeitet] |
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ichbindanijel
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 05. Apr 2020, 00:50 | |||||
volumio wollte ich bald auch mal an testen. Ich habe immer bei meinen Projekten auf Raspbian lite gesetzt, oder auf Xbian für alle meine verwandten und Kollegen, dann gibt es ein cooles Kodi-Addon für die Verwaltung von System und Paketupdates und WLAN und mit Dateisystem Revisionen out of the box gleich dazu. Ist aber natürlich alles nicht ohne Vorarbeit und Linux-Kenntnissen zu bewerkstelligen. m2p habe ich mal am Rande ausprobiert, wobei ich da nur lms aktiviert habe, für meine wg damals, weil das schon auf der mit dem pi mit gekauften sd-Karte des Pi drauf war. Qobuz, Soundcloud, Spotify-connect und alles weitere lief über LMS, da ich, sobald ich bei M2P beispielsweise Bluetooth aktivierte nie Erfolg mit dem Pairing hatte. Kodi startete in der aktuellsten Version damals nie und dieses hin und her mit den Soundkarten und dann ist das an, dann darf der die Karte nutzen usw… führten schnell dazu, dass ich nur LMS nutzte. Genauer gesagt brauchte ich 4 Tage für die Erkenntnis, mit LMS besser dran zu sein als mit dem gebastelt, da eigentlich lernen für die Abschlussprüfungen anstand. Bin bis heute über diese Entscheidung froh, da ich so LMS kennen lernte. M2P lies ich dann jedoch aus meinem Setup raus, da mir, für meinen Geschmack, zu viel im Background lief. für einen frustfreien Start dachte ich an M2P, da es eigentlich nur einige Klicks bis zum laufenden Server waren, aber wenn volumio das ohne viel Spielerei auch anbietet... wieder was dazu gelernt. Landet morgen mal auf dem Test-pi. Ist das eigentlich offtopic? [Beitrag von ichbindanijel am 05. Apr 2020, 01:07 bearbeitet] |
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ichbindanijel
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 05. Apr 2020, 01:06 | |||||
Ach ja, wegen arylic, das Problem ist ja, dass die Nutzer hier ja schon eine Anlage haben, die Inteligent gemacht werden soll. Sonst würde ich dir zustimmen, arylic hat schon vernünftige Produkte auf dem Pappier, Habe leider noch keine geräte gesehen. Jetzt zumindest weniger Offtopic. [Beitrag von ichbindanijel am 05. Apr 2020, 01:08 bearbeitet] |
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