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Raumfeld Base mit anderer Festplatte+A -A |
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Autor |
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Oolon
Neuling |
#1 erstellt: 13. Feb 2012, 19:43 | ||
Hallo zusammen, hat hier jemand Erfahrung mit dem Einbau einer größeren Festplatte in die Raumfeld Base ? Ich habe mir eine 500GB Sata HDD in die Base eingebaut. Funktioniert erstmal soweit. Sobald aber die Festplatte in den Sleep Zustand geht ist es vorbei. Scheinbar wird die Platte hinter meinem Pata->Sata Wandler nicht mehr geweckt Hat es hier jemand geschaft eine große Platte ohne Probleme zu betreiben ? Wenn ja würde mich die Hardware interessieren Viele Grüße Jo |
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thomas_raumfeld
Stammgast |
#2 erstellt: 14. Feb 2012, 09:17 | ||
Tja, das klingt tatsächlich so, dass der IDE/SATA Wandler das Problem ist. Warum willst Du den Aufwand treiben? Eine externe USB-Festplatte tut es doch genau so. Einzig zum Hinzufügen von neuer Musik müsstest Du die Platte abziehen, oder die Modifikation von jleg durchführen um via SMB auf die USB-Platte zuzugreifen (allerdings auf eigene Gefahr!). |
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tbx3
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 14. Feb 2012, 09:37 | ||
Die externe Festplatte hat einige Nachteile: - noch ein Teil was rumsteht. - nach jedem Update mus der patch für rw access nachgezogen werden - geht m.E. langsamer bei grossen Musiksammlungen Deshalb würde ich mir auch eine grössere interne Lösung wünschen. Schöne Grüsse T |
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jleg
Stammgast |
#4 erstellt: 14. Feb 2012, 09:38 | ||
...damit bist du imo der erste, der überhaupt einen zumindest teilweise erfolgreichen SATA->IDE-Konverter-Einsatz meldet.
Vielleicht liesse sich aus der genauen Plattenangabe (Modell/Fabrikat) etwas ableiten; interessant fände ich auf jeden Fall auch die Angabe, um was für einen Konverter es sich handelt (z.B. Link o.ä.). Ansonsten gäbe es noch die Möglichkeit, das "Schlafenlegen" einfach komplett zu deaktivieren. Die Base erledigt das mit einem 'hdparm'-Aufruf, den man auskommentieren könnte. Dazu braucht man allerdings ssh-Zugriff.. |
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Oolon
Neuling |
#5 erstellt: 20. Feb 2012, 19:04 | ||
Hallo, ihr habt eigentlich schon alles gesagt Der Grund wür den Einbau war das es nur eine Kiste sein sollte und die Daten sollten über samba erreichbar sein. Ich weiss nicht ob es erlaubt ist ... aber hier ist ein Link zu dem Adapter. http://www.amazon.de...id=1329760900&sr=1-1 Mit der Konfiguration habe ich noch nicht weitergemacht. Mal versuchen .... Root zugang habe ich über Serial ... |
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Ameise71
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 05. Mai 2012, 16:09 | ||
Mich interessiert RF auch sehr - da ich aber vorerst kein NAS habe, soll meine FLAC Sammlung komplett auf einer Kiste liegen. Dazu würde mir eine RF-Base mit 500GB oder 1TB Platz sehr recht sein - es steht dann keine weitere Platte rum. Da es IDE Platten nur bis 320GB gibt - wird es wohl nur mit einem Adapter gehen. (???) @Raumfeld: Plant ihr eine Modifikation der Base ab Werk mit mehr Platz? Ameise |
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thomas_raumfeld
Stammgast |
#7 erstellt: 05. Mai 2012, 19:29 | ||
Was spricht gegen eine externe Platte? Die Base steht doch sowieso beim Router oder ist zumindest nicht sichtbar, da stört eine externe Platte nicht besonders. Was die Pläne mit der Base angehen: es gibt keine optimale Größe. Die meisten Kunden kommen mit 160GB klar. Wenn wir vorsorglich eine größere Platte einbauen, wird die Base für alle Kunden teurer, das wäre schlecht. Das schöne an Raumfeld ist ja, dass der Metaserver alle Quellen übersichtlich zusammenfasst. Es ist völlig egal, wo die Songs liegen, man hat alle in einem einheitlichen Interface im Zugriff. Also selbst wenn die Künstler A-E auf der internen und F-Z auf der externen Platte liegen, bemerkt man das beim Benutzen nicht. |
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Ameise71
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 06. Mai 2012, 06:48 | ||
Nun gut, das leuchtet ein.... Ihr könntet aber auch 2 Varianten anbieten - eine 160'er und eine 1000'er - meinetwegen für 100€ Aufpreis ;-) Unabhängig davon wäre es sicher Klasse, wenn die USB-Platten per Option auch schreibbar gemacht werden können - sozusagen ab Werk und nicht als "Hack". Irgendwo in Setup als Option vielleicht? Schönen Sonntag, Ameise |
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rangaro
Stammgast |
#9 erstellt: 11. Jul 2012, 18:06 | ||
Insbesondere weil nach jeder Erweiterung der Musiksammlung auf der externen Platte alle Coverthumbs aus dem Cache verschwinden. Wenn man weiterhin flüssig scrollen können will, muss man einmal alle Alben und einmal alle Interpreten durchscrollen, um die Thumbs wiederzubekommen. Bei einer größeren Sammlung (bei mir >13k) dauert das schon mal einige Zeit (bei mir >20 Min.). Will ich das Problem lösen, muss ich momentan entweder a) die Hardware hacken, mit Problemen rechnen und den Garantieverlust akzeptieren oder b) die Firmware hacken, mit Problemen rechnen und einen möglichen Garantieverlust akzeptieren. Daher stimmt für mich die Aussage "externe Platte gleich gut zu interner" so nicht. |
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helgetelefonman
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 06. Mai 2021, 10:01 | ||
Der Thread ist schon etwas älter, aber ich wollte meine Base mal renovieren und stieß auf diese Option: https://www.delock.d....html?setLanguage=de Werde ich mal ausprobieren... |
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helgetelefonman
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 14. Mai 2021, 16:28 | ||
Beim Zerlegen der Base stellt sich heraus, dass es sich beim verwendeten Board um ein allem Anschein nach unmodifiziertes PC Engines Alix 2D18 handelt (bis auf den unten links bei J15 angelöteten Setup-Knopf). Also könnte man neben der PATA-Schnittstelle auch den vorhandenen CF-Slot (z.B. mit einem Adapter für SD-Karten) nutzen. [Beitrag von helgetelefonman am 14. Mai 2021, 16:33 bearbeitet] |
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helgetelefonman
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 15. Mai 2021, 12:29 | ||
Et voila...
Noch als Tipp für den Aus- und Einbau, man muss die kleinen Prismen über den 3 LEDs im Gehäuse mit einem kl. Schraubendreher von oben nach innen drücken/ziehen, damit man die Platine herausbekommt. Für das Clonen der Original-Festplatte auf die mSATA braucht man passende Adapter (USB) und unter Windows geeignete Software (z.B. DiskGenius). Dabei das Resizing der Partion hda3 nicht vergessen, sonst ist der neue Plattenplatz zwar da, aber die Base "sieht" ihn nicht! [Beitrag von helgetelefonman am 15. Mai 2021, 14:20 bearbeitet] |
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Jürgütsch
Neuling |
#13 erstellt: 23. Mai 2022, 22:30 | ||
Danke an Helge Telefonman !!! Meine 12 Jahre alte Raumfeld Base fing vor einigen Wochen an zu mucken. Zuerst viel mir auf, dass das Streaming von Internetradios nicht mehr unterbrechungsfrei funktionierte. Dann viel mir irgendwann auf, dass die Raumfeld Base nicht mehr jedes mal sauber nach dem Ausschalten hochfuhr. Die Ursache war die Festplatte. Hier im Forum fand ich dann den Beitrag von Helge. Ich will das ein bischen ausführlicher erklären - vielleicht hilft es dem einen oder anderen. Teile: 1. DELOCK 62495 Konverter IDE > mSATA mit 2,5er Rahmen 2. Kingston SSDNow KC600 256GB, mSATA (bei mir liegt die Musik komplett auf einem NAS) Doing: 1. Gehäuse stromlos, und öffnen der orange markierten Schrauben (4 Stück unterschiedlich lang - merken) 2. Schieben der Prismenwinkel vom Rand weg mit kleinem Schraubendreher 3. Die WLAN-Antennenkabel habe ich dran gelassen 4. Heben der Platine. Fotos machen vom korrekten Anschluss des HDD-Kabels. Beim Herausheben der Platine flog noch ein ca. 1x1 cm grosses Kunststoffteil heraus. Das ist der Setup-Button der nur von oben eingesteckt wird. 5. Öffnen der grünen Schrauben und Ausbau der HDD 6. Klonen der 160GB Samsung HDD über 2,5 HDD-Adapter USB. Hier hatte ich viel Spaß, weil ich Clonezilla auf dem neuen MacbookPro 2018 wegen Retina nicht bedinen konnte, auf dem alten MacBook PRO 2010 lief es nicht, Diskgenius lief auf dem alten MacbookPro 2010 zwar, brachte aber beim erstellen des images fehler die ich nich tlösen konnte, dd auf einer Linux Kiste lief über 16 Stunden bis ich abbrach (die Platte war nicht mehr taufrisch), letztendlich funktionierte es mit terabyte drive image backup und restore in einer parallels desktop Umgebung mit windows 7 (war da noch drauf) in 7 Minuten fürs Backup und 5 Minuten für das restore des images auf die mSATA im DELOCK Konverter. Das Image kann ich jetzt jederzeit wieder für einen restore verwenden. Auch die Option für die komplette Nutzung der neuen grösseren mSATA funktionierte astrein. Tolle Software - hier lohnt sich der Kauf. 7. Neue mSATA mit 2,5" Rahmen der alten HDD ausstatten und Einbau in Raumfeld plus verkabeln. 8. Prismen einschieben und Gehäuse verschrauben. Strom ran. Bei mir funktioniert die Base besser als jemals zuvor. Das Teil bootet jetzt sehr schnell. Kosten waren bei mir ca. 85 Euro. Den Adapter um die Platte zu klonen hatte ich. Tolles Ergebnis ! Danke Helge ! [Beitrag von Jürgütsch am 23. Mai 2022, 22:32 bearbeitet] |
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helgetelefonman
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 24. Mai 2022, 19:05 | ||
Hey @Jürgütsch, danke für das positive Feedback und die viel ausführlichere Anleitung. Die Base läuft seit dem HW-Upgrade auch bei mir viel stabiler und die Antwortzeiten bei der Bedienung sind deutlich besser. Viel Erfolg allen, die den Umbau noch probieren wollen! So kompliziert ist es wirklich nicht, wie man sieht... |
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