KHV für UERM

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Allgemeiner68er
Inventar
#1 erstellt: 07. Mai 2012, 09:14
Hallo!
Da ich in ca. 5 Wochen meine UE RM bekomme, wollte ich hier schon mal vorsichtig antesten, welcher KHV für mich der richtige wäre. Als Player nutze ich zwei verschiedene. Einmal den alten iRiver H120 (inkl. Rockbox) und den Cowon J3.
Da ich mich mit dem Thema KHV noch nie intensiv beschäftigt habe, frage ich mal lieber hier nach um das Ganze ein wenig einzugrenzen.
Beim H120 geht's wohl in erster Linie um das Rauschen. Beim J3 um den Bassabfall.
Gibt es einen KHV, der beides eliminiert?
Hatte eigentlich den Leckerton UH6s im Visier. Den gibt's aber nicht mehr. Frag mich allerdings, ob da nicht ein kleiner Fiio auch ausreichen würde?

Wäre für Anregungen sehr dankbar.
Knutze
Stammgast
#2 erstellt: 07. Mai 2012, 09:19
Leckerton UHA-6s wäre wohl ein bisschen Richtung Kanonen und Spatzen. Ich hab ihn, aber meiner Kaufentscheidung lag vor allem der Betrieb mit sowohl InEars, als auch mit ausgewachsenen KHs zugrunde (ich brauchte also nen umschaltbaren Gain). Ohne die KH-Problematik gibts bestimmt was günstigeres (Probleme für IEM sind ja hauptsächlich Rauschen und Impedanz, echte Verstärkung braucht man nicht). Außerdem ist der Leckerton auch ein DAC, ich weiß jetzt nicht genau ob du sowas willst.
Die FiiOs rauschen wohl immer noch deutlich (zumindest war es so als ich mich damit auseinandergesetzt hatte, wie das jetzt zB mit E17 aussieht kann ich dir nicht sagen). Aber irgendwo dazwischen sollte es was brauchbares geben. Was genau kann dir sicher Markus sagen^^


[Beitrag von Knutze am 07. Mai 2012, 09:22 bearbeitet]
Allgemeiner68er
Inventar
#3 erstellt: 07. Mai 2012, 09:44
Danke schon mal für die Antwort.
Das der Leckerton ein wenig oversized ist dachte ich mir schon. Der Grund war allerdings die optische Verbindung mit dem H120. Ob die jetzt irgendwelche hörbaren Vorteile bringt, hoffe ich von Markus zu erfahren.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 07. Mai 2012, 09:49
Hallo,

am Cowon J3 direkt betrieben, macht der UERM gar keine so schlechte Figur:

refmon_j3

Das ist 1dB Abweichung entlang des Frequenzgangs. Da einen pKHV einzusetzen, dient wohl mehr dazu, das Gewissen zu beruhigen.

Am H120 lohnt sich ein DAC/KHV mit digitalem (optischen) Eingang IMHO jedoch sehr, und zwar wegen dem nicht unerheblichen Grundrauschen des H120. Der E17 bietet sich da an. Er hat zwar auch noch ein gaaaanz leichtes Grundrauschen, jedoch (gefühlsmäßig) um den Faktor 10 geringer als der H120. Angeschlossen über SPDIF hat der E17 jedoch einen gaaanz leichten Abfall im Superhochton:

h140_e17

Das macht der Leckerton UHA-6s besser - der fällt bei 20kHz nur um 0.5dB ab.

(Am J3, analog angeschlossen, spielt der E17 jedoch schnurgerade linear bis in den Superhochton hinauf. Über Coax "performt" der E17 auch besser; leider hat der H120 keinen Coax-Ausgang.)

Ansonsten (da es den Leckerton ja im Moment nicht gibt) gibt es nur sehr wenige Alternativen von portablen DAC/KHVs mit "annähernd-0-Ohm"-Ausgang und einem optischen Eingang. iBasso D10 und D12 sind IMHO keine Alternativen, da diese einen höherohmigen Ausgang haben, und den Klang der UERM "verschieben". Einzig die Kombination iBasso DB2 und PB2 fällt mir noch ein. Diese Kombi (am H120) hat rein meßtechnisch die allerbeste Qualität überhaupt; allerdings ist das dann wirklich mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Und so richtig "portabel" ist diese Kombi auch nicht mehr: http://www.hifi-foru...d=338&postID=370#370 (ganz rechts im Bild).

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 07. Mai 2012, 09:56 bearbeitet]
Allgemeiner68er
Inventar
#5 erstellt: 07. Mai 2012, 10:22
Diese Kombi wird nur zu Hause genutzt. Für unterwegs bin ich bestens versorgt mit SE535 und Cowon S9.

Danke! Ich werd mir mal den Fiio E17 anschauen.
Allgemeiner68er
Inventar
#6 erstellt: 08. Mai 2012, 09:52
Kurze Frage noch...
passt beim E17 auch das kurze optische Kabel von mp4audio Klick
Oder braucht man da mini-Toslink auf mini-Toslink
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 08. Mai 2012, 10:14
Hi,

dat paßt. Du bräuchtest eigentlich mini-Toslink auf mini-Toslink, aber der benötigte Adapter ist beim E17 dabei.

Viele Grüße,
Markus
Allgemeiner68er
Inventar
#8 erstellt: 08. Mai 2012, 10:40
Danke!
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