AKG k 701 oder Beyerdynamic DT 880 (250 Ohm)

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adsf
Stammgast
#1 erstellt: 02. Jul 2012, 11:08
Hallo!

Inzwischen bin ich von meiner bisherigen Auswahl abgewichen und bräuchte etwas Hilfe bei der Entscheidung...

Die Hörer, welche zur Auswahl stehen, findet man ja im Titel.

Nun folgendes Problem:
Ich weiß, dass der Beyerdynamic die Tiefen angeblich (so liest man) nicht so in den Hintergrund rückt, wie der AKG. Desshalb hätte ich mich eigentlich für diesen entschieden.

Nun das Problem: Den 32 Ohmer will nicht.
Kann man mit 250 Ohm ohne KH-Verstärker garnichts anfangen, oder ist es zu verkraften, wenn man sich nicht extrem laut hören will?

Ich würde ja auch den AKG nehmen, der ist wohl mit seinen etwa 60 Ohm auch ohne Verstärker nutzbar. Nur hier wird leider sehr oft geschrieben, dass er kein guter Allrounder ist und die Verarbeitungsqualität soll ja scheinbar auch nicht die Beste sein (wie sind da die Beyerdynamic im Vergleich? Sind die wirklich made in Germany?).

Konkret also: Kann ich mit 250Ohm ohne Verstärker was anfangen? Sind die Beyerdynamic von der Verarbeitung her sehr gut? Ist der Nachteil, was die Tiefen angeht, wirklich so extrem beim AKG? (ja, ich weiß, ich müsste beide hören, aber ich bin kein Freund von "bestellen und wieder zurück")
Rat_Six
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 02. Jul 2012, 11:35
Du kannst den 250 Ohm Beyer problemlos ohne KHV betreiben. Trotz der höheren Impendanz lässt er sich sogar leichter antreiben der AKG K701. Dieser hat nämlich einen geringeren Wirkungsgrad.
Bei den Bässen kommt der AKG zwar auch sehr tief runter, hält sich dank seines linearen Frequenzverlaufs, oft etwas zurück. Der DT880 ist halt eine Badewanne, wenn auch nur eine leichte. Deswegen spielt er die Bässe ein wenig präsenter.
Das beste ist, wenn du dir beide bestellst, gegenhörst und den der dir weniger gefällt zurück schickst.
adsf
Stammgast
#3 erstellt: 02. Jul 2012, 12:20
Ist das bei solchen Hörern (wo jeder von Einspielzeit spricht) überhaupt möglich, das so zu bewerten?
Rat_Six
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 02. Jul 2012, 12:46
Hmm, ob es die Einspielzeit gibt ist schon mal eine Frage, die meist in einem Glaubenskrieg endet. Ich persönlich denke, dass sich vielleicht etwas ändern kann. Viel eher sind die klanglichen Veränderungen aber darauf zurück zu führen, dass sich unser Gehör/Gehirn, dem neuen Klang anpasst und dieser nun "richtig" klingt.


[Beitrag von Rat_Six am 02. Jul 2012, 12:47 bearbeitet]
adsf
Stammgast
#5 erstellt: 02. Jul 2012, 16:10
Nochmal zum Wirkungsgrad: Bist du dir da sicher? Der AKG hat 105dB und der Beyerdynamic hat 95dB.
Darkseth
Inventar
#6 erstellt: 02. Jul 2012, 17:19
Ja, der AKG K701 lässt sich etwas schwerer antreiben als die beyer mit 250 ohm.

Würde aber beim dt 880 eher 600 ohm + KHV nehmen, da der kaum teurer ist, und etwas feiner klingt als 250 ohm)

Welche Soundkarte hast du denn momentan? Denn an nem Onboard würd ich beide nicht betreiben, ganz besonders den AKG nicht.
adsf
Stammgast
#7 erstellt: 02. Jul 2012, 18:10
Ich komme allerdings nicht ganz mit, warum der AKG weniger empfdlich sein soll. Die Daten sagen doch das Gegenteil, eigentlich?

Die Soundkarte ist quasi so schlecht wie onboard. Zwar steckt sie im PCI-e Slot, aber die kam mit dem Asus-Mainboard (nennt sich "ASUS Supreme FX"). Jedoch kommt da Lautstärkentechnisch schon gut was raus (im Vergleich zu Tragbaren Playern). Allerdings gehe ich davon aus, dass das auch nur die gleiche Technik ist, die sonst halt onboard verwendet wird.

Ich dachte aber eher an den Betrieb an einer Squeezebox, was vermutlich auch eng ist.


[Beitrag von adsf am 02. Jul 2012, 18:10 bearbeitet]
Darkseth
Inventar
#8 erstellt: 02. Jul 2012, 18:19
Also für beide würd ich mir da was ordentliches zulegen. z.B. einen Fiio E10, der wäre ziemlich optimal, sogar auch für nen dt 880 mit 600 Ohm (den ich der 250 ohm variante vorziehen würde, da sie nen tick feiner klingen soll)
adsf
Stammgast
#9 erstellt: 02. Jul 2012, 18:25
Versteh ich richtig, die Versorgung mit dem Signal erfolgt da ausschließlich über USB? Das ist dann nix für mich. Über USB zur Spannungsversorgung kann man noch reden, da geht zur not ein Steckernetzteil dran und am PC ist es praktisch... Aber ein Digitaler eingang wär mir da irgendwie sinniger.

Es scheint also so, alsob ich um einen KH-Verstärker nicht rumkomm...
Rat_Six
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 03. Jul 2012, 06:23

adsf schrieb:
Ich komme allerdings nicht ganz mit, warum der AKG weniger empfdlich sein soll. Die Daten sagen doch das Gegenteil, eigentlich?


Ja, ich bin mir sicher, ich hatte den AKG hier und den Beyer hab ich immer noch.
Mit dem Datenblatt, sieh es so:
Wenn ich dir einen alten verrosteten Fiat Panda hinstelle, dir ein Datenblatt in die Hand drücke wo drauf steht, dass der Rostfleck 800PS, 500km/h und 1l Verbrauch hat, glaubst du das auch? Eben, bei uns im Betrieb sagt man, Papier ist geduldig. Vergiss Datenblätter, zu 90% steht dort nur Quatsch, ausserdem kann man aus denen nichts über die Audioqualität ablesen.
ZeeeM
Inventar
#11 erstellt: 03. Jul 2012, 06:41
Ich würde jetzt nicht annehmen wollen das AKG noch Beyerdynamik bei ihren technischen Angaben haltlose Phantasiewerte herausgeben. Auch ging es ja gerade mal um die Sensibilität und nicht das Ablesen von Klangqualitäten aus Datenblätter, was dann tatsächlich nicht geht.
DT880/990 haben eine Empfindlichkeit von 96dB/mW bei AKG werden andere Einheiten angegeben, 105dB/V. Ich hab hier einen 990er und den 701er liegen und die sind Beide an einer niederohmigen Quelle vergleichbar laut.
Rat_Six
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 03. Jul 2012, 08:11
Ich denke auch nicht, dass sie falsche Angaben machen, man sollte nur vorsichtig sein. Dadurch, dass die Angaben und Messungen nicht genormt sind, kann man diese zwischen verschiedenen Herstellern nur schlecht vergleichen. Das sieht man z.B. bei der Angabe zum Wirkungsgrad, Beyer gibt es in dB/mW und AKG in dB/V an, beides kann man nicht direkt vergleichen. An meinem Onkyo Receiver (Skala von 0-80) steht mein Beyer auf 30, den AKG musste ich auf 35-37 stellen um die selbe Lautstärke zu erreichen.
ZeeeM
Inventar
#13 erstellt: 03. Jul 2012, 10:05
Das liegt aber an dem Receiver, da an dessen vergleichweise großen Innenwiderstand im Fall einer niederohmigeren Last wie dem AKG mehr Leistung abfällt.
Rat_Six
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 03. Jul 2012, 10:40
Bei einem Gerät würde ich dir ja recht geben, da ich, aber an einem zweiten Receiver (Marantz), am PC (Onboard, Soka), am iPod und am Smartphone das Verhalten reproduzieren konnte, denke ich, dass es wirklich am geringeren Wirkungsgrad der AKG liegt. Den Onkyo habe ich nur als Beispiel genommen, da dieser nun nach ein paar umbauten von meinem PC gespeist wird und somit meine Hauptquelle ist.
inex1
Stammgast
#15 erstellt: 03. Jul 2012, 10:51
Hallo zusammen,

Bin nicht oft hier, aber beschäftige mich auch mit KH und LS. Ich hab den K701 seit etwa einem Jahr und den DT 990 Pro (250 Ohm) seit 2-3 Jahren.

Ich stimme zu, dass beide in etwa gleich laut sind.
Mit meinem Onkyo gehen sie leicht laut genug, aber an PC, Laptop oder tragbaren Geräten geht ohne KHV nicht viel. Ich höre nicht extrem laut, aber man sollte den Soundchip auch nicht immer voll ausreizen müssen um gehobene Lautstärken zu erreichen.

Mein AKG hat sich speziell im Bass mit Einspielen deutlich verbessert. Die größte Veränderung war innerhalb der ersten Stunden. Er ist schon zurückhaltend, aber wie Rat Six schon geschrieben hat gewöhnt sich unser Gehör auch an ein verändertes Klangbild. Ich kann mich über einen Mangel an Tieftonenergie nicht beschweren, erfreue mich aber immer an der wahnsinnigen Detailtreue. Dass der AKG eher für ruhige und sauber gemischte Stücke optimal ist, wurde schon oft erwähnt.

Der DT990 Pro ist natürlich auch ein guter Hörer, welcher bei Pop und Rock mehr Spaß macht, aber nicht so räumlich ist.
Mein liebling bleibt aber der AKG.

Beide Hörer fand ich nicht sehr bequem. Wie es ausschaut habe ich einen empfindlichen Kopf. Beide drückten nach etwa einer halben Stunde. Den AKG hab ich fabrikneu abgeändert. Nun hat er in der Mitte keine Noppen mehr sondern ein etwa 4mm hoch gepolstertes grau bezogenes Polster.
Sieht super aus, und ist so bequem, dass ich ihn nie mehr gespürt habe (auch über Stunden).

Mein Fazit:

Ich denke für Klassik, ruhigere Soundtracks und eher schmal begleitete Musik ist der AKG die bessere Wahl.

Für Pop, Rock, Heimkino ist der Beyer besser geeignet.

Nur meine subjektive Meinung.

Egal was du nimmst - viel Spaß damit.
ZeeeM
Inventar
#16 erstellt: 03. Jul 2012, 11:01
Ich habe einen DT990 und den K701 an einem Amp.der 10 Ohm Innenwiderstand hat. Da ist kein substanzieller Lautstärkeunterschied.
Das mag daran liegen, was substanziell mehr ist. Ich denke da eher in Größenordnungen.
Der K701 brauch für den gleichen Schalldruck etwa die dreifache Leistung wie der DT990/880 250
Sind 4,7dB mehr beim Beyer, das macht im allgemeinen keinen riesigen Unterschied.
Laudian
Stammgast
#17 erstellt: 03. Jul 2012, 13:32

adsf schrieb:
Versteh ich richtig, die Versorgung mit dem Signal erfolgt da ausschließlich über USB?...Aber ein Digitaler eingang wär mir da irgendwie sinniger.


USB ist doch ein digitaler Eingang ? Bloß eben ein universeller, also auch für andere Sachen als Musik zu gebrauchen.
adsf
Stammgast
#18 erstellt: 03. Jul 2012, 14:40
Komplettzitat durch Moderation entfernt

Schon, aber ich kann da sicher nur Von nem PC aus rein? Und das find ich doch arg einschränkend (wenns so ist)


[Beitrag von Bad_Robot am 03. Jul 2012, 14:44 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#19 erstellt: 03. Jul 2012, 14:43

Laudian schrieb:

USB ist doch ein digitaler Eingang ?


Es ist ein serieller Datenbus wie der Name schon sagt (Unversal Serial Bus)
Da gibt es keine Ein- und Ausgänge.
adsf
Stammgast
#20 erstellt: 03. Jul 2012, 17:17
Hab mir nun den AKG bestellt, da ich festgestellt habe, dass ich sowohl CD-Player (mit Lautstärkeregelung am KH-Ausgang) als auch Verstärker besitze, die damit locker klar kommen.


EDIT: Sind da. Über fehlende Lautstärke (am PC) kann ich mich nicht beschweren, ebensowenig über fehlende Tiefen...


[Beitrag von adsf am 05. Jul 2012, 10:12 bearbeitet]
adsf
Stammgast
#21 erstellt: 05. Jul 2012, 14:31
Muss ich mir, wenn der KH an meinem Handy so laut läuft, dass es für mich schon fast zu laut ist, gedanken machen, ob ich ne Fälschung erhalten habe?
Rat_Six
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 05. Jul 2012, 14:37
Nein, da jeder ein anderes Hörempfinden hat, kannst du das was ich als normal höre, schon als zu laut empfinden. Ausserdem habe ich bis jetzt noch nichts von Fälschungen gehört.
arpegi
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 05. Jul 2012, 15:14
Hat mich auch ganz schön gewundert, wie 'leicht' sich auch ein DT880 in 600 Ohm antreiben lässt.
Selbst an meinem Handy (Blackberry Bold 9000) stellt die Lautstärke kein Problem, am PC gehe ich ohne KHV nie über 50% der Maximallautstärke, am FiiO E10 ist die 2. von insgesamt 8 Stufen vollkommen ausreichend (Low Gain).

Wenn's eine Fälschung wäre, hättest du das schon längst gehört. Denn die sind meistens klanglich und verarbeitungstechnisch sehr weit vom Original entfernt.

lg


[Beitrag von arpegi am 05. Jul 2012, 15:16 bearbeitet]
cr
Inventar
#24 erstellt: 05. Jul 2012, 16:12

DT880/990 haben eine Empfindlichkeit von 96dB/mW bei AKG werden andere Einheiten angegeben, 105dB/V.


96 dB/mW:
bei 1V gibts an 250 Ohm 4 mW, somit hat der Beyerdynamic an 1V 102 dB. Ist also 3dB leiser als der AKG.

Man kann davon ausgehen, dass USB-Geräte kaum mehr als 1Veff liefern.
Wenn man die voll nützen kann, reicht die Lautstärke schon so halbwegs. Bei Klassik wirds aber meistens eng.

(Selbst wenn ein Musikignal Spitzen von 105 dB hat, muss es nicht unbedingt wahnsinnig laut sein, denn es kommt ja auf den gemittelten Pegel an, der dann trotzdem deutlich unter 90dB liegen kann (dazu gibts gute Beispiele bei Gehörschutzinfos, zB Nägel einschlagen hat hohe Spitzenwerte, liegt aber trotzdem unter 90dBA, sonst würde jeder, der öfters mal hämmert, gleich taub werden)
fqr
Inventar
#25 erstellt: 05. Jul 2012, 19:36
bloß weil ein KH an einer quelle lautr genug spielt, heisst das noch nicht, dass der KH sein ptential voll ausspielt. habe meinen dt880 (250 ohm) auch schon an mp3 player (touch 4g (volume-uncap), clip+, cowon D2) direkt angeschlossen und imvergleich zum klang mit (p)KHV fehlt mir was...
inex1
Stammgast
#26 erstellt: 06. Jul 2012, 04:51
Da muss ich cr und fqr voll zustimmen.
An meinem PC war der 701 auch laut genug, aber die Soundkarte (Standard) hat verzerrt. Mit KHV ist der Bass stärker und dadurch, dass dieser nicht verzerrt, sind auch die Mitten und Höhen sauberer.

Die Dynamik bei Klassik und ähnlichem macht einem da wie bereits erwähnt schnell einen Strich durch die Rechnung, da man diese oft als nur ein Drittel so laut wir Pop/Rock subjektiv wahrnimmt. Aber eben diese Dynamikbreite macht diese Musik aus .

Gruß
Daniel
cr
Inventar
#27 erstellt: 06. Jul 2012, 11:48
Die 1V von Portis, USB-Geräten, aber auch etlichen internen Soundkarten sind einfach zu wenig (auch ich habe mir aufgrund meiner Berechungen zum Reisen einen geschlossenen beyerdynamic gekauft, damals noch mit 600 Ohm, und es hat am CD-Walkie auf kein Haus gereicht, insb. konnte oft die max. Spannung von 1V gar nicht erreicht werden, wenn der Song nicht voll ausgesteuert war - dieses Problem ist allerdings inzwischen wegen des Loudness-Wars geringer geworden).

CDPs, zumindest meine, liefern doch 4-6V effektiv, und das ist um einiges mehr und daher klingen bei mir die KH an den CDPs gleich wie an einem KH-Verstärker (ausgenommen wären nur impedanzkritische KH)
adsf
Stammgast
#28 erstellt: 19. Jul 2012, 20:09
Kurze Rückmeldung:

Ich bin äußerst zufrieden mit meiner Wahl und es fehlt absolut nicht an Tiefen. Wenn man da ruhigere Aufnahmen (Jack Johnson - Talk Of The Town) anhört, kann man wunderbar detaillierte Tiefen hören.

Auch läuft er an meinen Geräten ausreichend laut.
Am PC kann ich nicht über 50% Lautstärke gehen, sonst wirds zuviel.

Lediglich meine Ohren scheinen nicht gleich leistungsfähig zu sein, wie ich nun feststellen durfte. Die Mitte ist immer leicht nach rechts verlagert. Egal wie rum ich den KH aufsetze...
o0Julia0o
Stammgast
#29 erstellt: 11. Okt 2020, 21:03

Darkseth (Beitrag #6) schrieb:
Ja, der AKG K701 lässt sich etwas schwerer antreiben als die beyer mit 250 ohm.

Würde aber beim dt 880 eher 600 ohm + KHV nehmen, da der kaum teurer ist, und etwas feiner klingt als 250 ohm)

Welche Soundkarte hast du denn momentan? Denn an nem Onboard würd ich beide nicht betreiben, ganz besonders den AKG nicht.

Der AKG 701 ist mit eienr Impedanz von 59,35 Ohm angegeben.
Quelle: https://www.kopfhoerer.de/test/akg-k-701/

Wieviel Ohm müsste jetzt die Onbard-Soundkarte haben, damit der vernünftig klingt? Ebenfall 59,35 Ohm? Oder wovon ist das abhängig? Meine Onboard-Soundkarte hat 600 Ohm.
Basstian85
Inventar
#30 erstellt: 12. Okt 2020, 04:31
Der AKG hat einen recht geringen Wirkungsgrad (ca 93dB/mW), die Beyer haben etwas mehr (96dB/mW), deswegen ist der AKG auch nicht wirklich leichter anzutreiben, trotz niedrigerer Impedanz (62ohm vs 250ohm).

Deine Soundkarte (OnBoard?) hat keine "600Ohm", sie ist für Kopfhörer bis 600Ohm geeignet (das is aber nur eine Meinung des Herstellers). Wenn die Ausgangsimpedanz niedrig ist (max ein Achtel der Impedanz des KHs) und die Leistung ausreicht Orientierungshilfe, wäre das schon gut. Das wirst du aber (bin mir sicher) nicht in den technischen Daten finden. Beides wird vermutlich auch nicht so gut sein. Dann kommt noch die Qualität von DA-Wandlung und Verstärkung dazu - bezügl. Rauschen, Verzerrung Kanaltrennung etc

Wenn du neugierig bist besorg dir eine externe DAC/KHV kombi und vergleiche das mal - "Vernünftiger Klang" ist subjektiv. Solche Geräte werden oft gesucht -> Suchfunktion. Spontan fallen mir Fiio K5 pro, Topping DX3pro ein.


[Beitrag von Basstian85 am 12. Okt 2020, 04:48 bearbeitet]
o0Julia0o
Stammgast
#31 erstellt: 12. Okt 2020, 22:05
O.k., lieben Dank!
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