Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

KH mit wenig Bass

+A -A
Autor
Beitrag
Hörfunk
Stammgast
#1 erstellt: 05. Dez 2012, 00:07
Gibt es mobile KH (inear oder earbuds), die wenig bis kaum Bass haben? Preis bis ca. 50€.

Grüße
Hörfunk
vanda_man
Inventar
#2 erstellt: 05. Dez 2012, 16:35
Logitech UE 200, Apple Earpods, mit Glück ein Shure SRH 240.
Hörfunk
Stammgast
#3 erstellt: 09. Dez 2012, 02:45
Danke für die Antwort.
Ich habe etwas recherchiert und diese logitech UE 200 scheinen eine gute Wahl zu sein. Was ich nicht verstehe, kostet der Kopfhörern in grau bei Amazon 45 €, aber in lila nur 12 € (blau liegt mit 17 € dazwischen).

http://www.amazon.de...004B8U7GO/ref=sr_1_3
http://www.amazon.de...GMAHW/ref=pd_cp_ce_1
http://www.amazon.de...0044GMA4A/ref=sr_1_2

Optisch sehen sie alle gleich aus, aber ich kann mir schlecht vorstellen, dass das bis auf die Farbe wirklich das gleiche ist. Und dann gibt es noch diesen Kopfhörer mit "refresh" im Namen, der preislich zwischen dem grauen und blauen liegt. Kennt sich da jemand aus? Ist das alles dasselbe? Warum diese Preisunterschiede? Auslaufmodell?

Viele Grüße
Hörfunk
Soundkrieger
Stammgast
#4 erstellt: 09. Dez 2012, 02:59
Die refresh Variante ist technisch baugleich und hat nur anderes Zubehör. (Tasche statt kleine Plastikbox) Die Farbe macht preislich schon einen kleinen Unterschied allerdings waren das soweit ich das beobachtet hatte immer so 2-10€ .. Denke mal es liegt an verschiedenen Anbietern (Marketplacehändler) mit unterschiedlicher Preisgestaltung..
Sonst viel Spass mit den Dingern, die sind schon Top...

Gruss Mark
Lightless
Inventar
#5 erstellt: 09. Dez 2012, 03:00
Yup,
Auslaufmodell.
Klanglich sind alle identisch. Der Refresh hat statt der Hardcase nun ein kleines Stofftütchen.

Edit: Soundkrieger war schneller. Aber um diese Uhrzeit


[Beitrag von Lightless am 09. Dez 2012, 03:02 bearbeitet]
Soundkrieger
Stammgast
#6 erstellt: 09. Dez 2012, 03:02
Schichtarbeiter...
Lightless
Inventar
#7 erstellt: 09. Dez 2012, 03:05
Na dann
Soundkrieger
Stammgast
#8 erstellt: 09. Dez 2012, 03:46
Eine Empfehlung hab ich aber noch ! Die Logitech Ue700 gibts zurzeit für 49,99 bei Amazon. Das war mal nen 140€ Inear also auf jeden Fall in deine Liste aufnehmen!
Gruss Mark
MacFrank
Inventar
#9 erstellt: 09. Dez 2012, 10:51
Derzeit würd' ich sicherlich auch den UE700 nehmen.
Hörfunk
Stammgast
#10 erstellt: 11. Dez 2012, 01:09
Vielen Dank für die allen Antworten und die Tipps! Wenn sie wirklich baugleich sind, dann werde ich wohl zu dem 12€ Modell greifen. Da ich noch nie einen InEar hatte, möchte ich möglichst wenig riskieren.

Viele Grüße
Hörfunk
Hörfunk
Stammgast
#11 erstellt: 12. Dez 2012, 22:47
Ein kleines Update:
Ich habe noch nichts bestellt. Habe dafür eine neue Idee (nachdem ich gestern mal zum Test mit einem billigen KH Bauart ala Apple (also hängt locker im Ohr)) meine tägliche Bus- & Zugfahrt gemacht habe. Ergebnis: scheiße. Nicht wegen dem Klang. Das Kabel und das damit verbundene Gefummel hat micht total genervt. Ständig im Weg, nervt ohne Ende. Daher meine neue Idee - Bluetooth Kopfhörer. Ich weiß, wie die gängige Meinung über BT hier ist. Ich würde dem trotztem eine Chance geben. Ich befürchte, dass viele Leute die eingespurten Mythen weiter erzählen, ohne selbt eine Erfahrung damit gemacht zu haben. Wie so oft im Leben.

Nach etwas Recherche habe enen Kandidaten gefunden: AKG K 830. Erstens habe ich mit AKG KH immer eine gute Erfahrung gemacht, zweitens schreiben die Leute bei Amazon, er habe wenig Bass, was mir natürlich gefällt. Aber... Gibt es hier ein paar Leute, die zu diesem KH berichten könnten? Habe die Suche zwar bemüht, aber nichts bracuhbares gefunden.

Grüße und Danke!
Hörfunk
MacFrank
Inventar
#12 erstellt: 13. Dez 2012, 00:48
Ich habe noch keinen einzigen Bluetooth Hörer probiert, der nicht völlig unterirdisch geklungen hat. Die einzigen Hörer, denen ich - trotz Bluetooth - etwas zutraue, sind der Parrot ZIK. Es gab von Etymotic, afaik, mal einen IEM, den ich jetzt aber nicht mehr finde; Sennheiser - so dachte ich - hätte auch was hochpreisiges im Repertoire, aber da scheine ich ebenfalls zu irren.

Bei deinem Budget: Hände weg von kabellos. Mein Tipp: Kabel unter den Pulli/Shirt/whatever, das stoppt die Kabelgeräusche und ist nicht so nervig.
Hörfunk
Stammgast
#13 erstellt: 13. Dez 2012, 01:16
Ich glaube Dir, dass die, die Du gehört hast, unterirdisch schlecht waren. Die Frage ist, hast Du auch diesen AKG gehört? So billig ist er nicht - UVP 180, bei Amazon jetzt fur 110. Da kann man schon etwas Qualität erwarten. Anderseits bin ich nicht so blauäugig, dass ich mit einem Klangwunder rechne. Mir reicht es schon, dass er im Bass kein booms macht und die Höhen die Ohren nicht schneiden. Soll halt halbwegs neutral sein. Für die richtige Wiedergabe habe ich zu Hause meine Geithains, daran kommt kein Kopfhörer. Zum Hören im Bus kann ich schon Kompromisse eingehen. Also - kann jemand eigene Erfahrungen zum AKG K 830 schildern?

Grüße
Hörfunk
Hellfire13
Inventar
#14 erstellt: 13. Dez 2012, 08:55
Ich hatte den AKG mal zusammen mit dem Sennheiser MM 400 X zum Testen bestellt. Insgesamt war ich ziemlich enttäuscht von der Soundqualität, gemessen an normalen kabelgebundenen Kopfhörern in etwa der selben Preisklasse haben die beiden getesteten Bluetooth-Hörer gnadenlos abgestunken. Ohne einen direkten Vergleich mit entsprechend guten KH's könnte ich mir allerdings vorstellen, dass man halbwegs zufrieden sein wird mit dem gebotenen Klang, besser als die üblichen Beipack-Stöpsel oder das durchschnittliche 20€-Euro-Billig-Zeugs aus dem Blödmarkt klingen die Teile dann schon noch (allerdings gibt's zum Beispiel mit den UE 200 auch schon recht gute "Billig-Stöpsel", da wird's dann wieder schwierig im direkten Vergleich...). Davon abgesehen kann ich wenn überhaupt eher zum Sennheiser raten, so aus der Erinnerung heraus klang mir der AKG nochmal ne Ecke schlechter, nämlich recht blechern und auch irgendwie leicht kratzig bzw. unsauber (so als ob das Teil ziemlich leicht verzerrt). Rein abstimmungtechnisch hab' ich den AKG als recht neutral und im Bass ziemlich kraftlos und den Sennheiser vielleicht als leichte Badewanne (also leicht bass- und höhenbetont) in Erinnerung. Das sind jetzt allerding alles nur Beschreibungen aus der Erinnerung heraus, ist schon ein bisschen her, dass ich die Teile gehört habe, aber im Grundsatz stehe ich natürlich zu meinen Aussagen.

Unter'm Strich bist du, wenn du möglichst wenig Geld für KH's ausgeben willst, mit In-Ears sicherlich am Besten beraten, da gibt's selbst für 20€ schon ganz passables Zeug wie z.B. die UE 200 und ab 100€ gibt's dann schon richtig gute In-Ears wie z.B. die Phonak Audeo PFE 1xx (neutral abgestimmt mit sehr ordentlicher Auflösung) oder die Shure SE215 (recht bassig mit sehr gutem Punch). Bei Bluetooth-Kopfhörern ist man meiner Meinung nach definitiv an der falschen Stelle wenn man's möglichst günstig haben will...


[Beitrag von Hellfire13 am 13. Dez 2012, 08:57 bearbeitet]
Hörfunk
Stammgast
#15 erstellt: 14. Dez 2012, 21:56
Vielen Dank für deinen Bericht aus der ersten Hand. Wenn ich das Fazit darf: lieber UE 200 für 20 € als AKG ohne Kabel für 100 (früher 180). Vielleicht hast Du recht. Allerdings habe ich mich heute wieder wegen dem blöden Kabel total aufgefegt. Vor allem im letzten Winter, mit den dicken Jacken ist das total nervig. Und das Entknoten geht so richtig auf den Sack.
100 € für InEars kommt bei mir leider nicht in frage. Im Grunde genommen mag ich überhaupt keine InEars, und schon gar nicht geschlosse. Andererseits möchte ich keinen großen KH draußen rumtragen und auch die anderen Menschen im Bus oder Zug nicht stören. Ja ich weiß es, alles ein großes Widerspruch. Aus diesen Gründen ist die Lösung für mich alles andere als einfach.

Zum Thema AKG vs. Sennheiser. Ich weiß, dass Pauschalisieren gefährlich ist, aber ich finde die AKG KH grundsetzlich neutraler. Vor allem die Sennheiser KH, die nicht gerade +250€ kosten, finde ich schrecklich bis unterirdisch. Ich stehe einfach auf neutral.
Hellfire13
Inventar
#16 erstellt: 14. Dez 2012, 22:44
Wenn du bereit gewesen wärst, 100€ für nen Bluetooth-KH auszugeben, wieso dann nicht auch genau so viel für gute In-Ears? Prinzipiell kriegst du bei In-Ears doch genausoviel Klang für's Geld wie bei preislich vergleichbaren Bügel-KHs (und deutlich mehr Klangqualität als beim AKG K830 ). Und wenn's dir um die Haltbarkeit geht: wenn du deine In-Ears halbwegs ordentlich behandelst und immer schön in einer Transportbox aufbewahrst halten die Teile eigentlich auch ewig. Was das Hantieren mit dem Kabel angeht, nun gut, das ist wohl einfach auch Übungssache. Man kann's sich zum Beispiel unter den Pullover oder das Hemd legen oder vielleicht auch durch die Gürtelschlaufen an der Hose ziehen, einmal "verlegt" ist das dann doch völlig aus dem Weg. Wenn du wirklich nur möglichst wenig Geld ausgeben willst dann bist du mit den UE 200 schon ganz gut beraten, ansonsten lohnt sich denke ich mal mit Sicherheit auch das Upgrade zum UE 700. Alternativ kämen auch noch die Brainwavz M5 (oder auch M3 oder M4) oder für knapp 100€ die MEElectronics A161 in Frage, allesamt recht neutrale Hörer und hier im Forum immer wieder gerne empfohlen.

Was mich noch etwas wundert ist deine Aussage, dass du eigentlich keine geschlossenen In-Ears magst (wenn ich das so richtig verstanden habe). Dir ist aber schon klar, dass In-Ears prinzipbedingt immer geschlossen sind, oder? Ansonsten müsstest du dich bei Ear-Buds umschauen, da wären die neuen Apple Earpods wohl ne gute Empfehlung...


[Beitrag von Hellfire13 am 14. Dez 2012, 22:44 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#17 erstellt: 14. Dez 2012, 22:59
warum überhaupt "wenig bass"?

willst du neutral oder wirklich weniger als neutral?
Hörfunk
Stammgast
#18 erstellt: 15. Dez 2012, 23:52

Wenn du bereit gewesen wärst, 100€ für nen Bluetooth-KH auszugeben, wieso dann nicht auch genau so viel für gute In-Ears?


Weil InEars ein Risikokauf ist. Ich hatte ein einziges mal InEars in meinen Ohren. Das war auf dem Shure-Stand auf der Musikmesse. Ohne Hilfe von dem netten Mensch von dem Standpersonal hätte ich das Ding nicht reingesteckt. Außerdem habe ich immer ein komisches Gefühl mit geschlossenen KH. Earbuds, anderseits, fallen mir ständig raus und sitzen zu locker. Das ist wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Der angepeilte Bluetooth KH ist eine klassische Konstruktion, die ich gut kenne und damit keine Probleme habe. Aus diesem Grund bin ich bereit mehr auszugeben.



Dir ist aber schon klar, dass In-Ears prinzipbedingt immer geschlossen sind, oder?


Ja. Das ändert ja aber nichts an der Tatsache, dass ich mich mit geschlossenen nicht wohl fühle. Durch die neutrale Wiedergabe erhoffe ich mir, dass dieses Unwohlsein weniger stark ist. (da weniger Druck im Bass.)



Ansonsten müsstest du dich bei Ear-Buds umschauen, da wären die neuen Apple Earpods wohl ne gute Empfehlung...


Die habe ich auch sogar in engere Wahl eingezogen. Dann habe ich gelesen, dass sie ziemlich viel Bass haben. Und was für mich bis heute ein ungelöstes Rätsel ist - wie sollen sie im Ohr gut sitzen? Sie haben so eine komische Form, dass ich mir echt nicht vorstellen kann, wie das in meinem Ohr sitzen soll, ohne dass ich sie mit den Finger festhalten muss.

Gruß und Danke für alle Tipps!
Hörfunk
Stammgast
#19 erstellt: 16. Dez 2012, 00:16

peacounter schrieb:
warum überhaupt "wenig bass"?

willst du neutral oder wirklich weniger als neutral?


Neutral. Die Betonung auf "wenig Bass" begründet sich im der allgemeinen Tendenz, überall zu übertreiben. Für die meisten Menschen klingt neutral langweilig, uncool usw., daher sind die meisten Lautsprecher/Kopfhörer nicht neutral. Oft sind eben Bässe und/oder Höhen betont. Da ich das absolut nicht ausstehen kann, schreibe ich ständig dieses "wenig Bass". Gemeint ist natürlich "richtig Bass". Da aber "richtig" gleich polarisierend wirkt, wollte ich unnötige Streitereien vermeiden, indem ich mit dem Wort "wenig" klar und unemotional stelle, was ich will.

Ich habe nichts gegen Bass. Bin selber Bassist und mit meinem kleinen Finger auf der E-Saite könnte ich jedem, der nicht eine Glatze hat, die Frisur neu richten. Ich liebe diesen fetten, knurrenden Sound eines E-Basses. In dieser Situation bin aber ich, oder ein anderer Musiker, die Referenz - richtig ist das, was ich will. Bei der Wiedergabe der Musik gibt es aber keien Platz für Geschmack. Richtig ist nur eines - möglichst neutral. Lautsprecher darf kein klangbeinflussendes Element sein. Mir ist natürlich klar, dass es den idealen Lautsprecher noch nicht gibt. Aber erstens ist das kein Freibrief für die klangliche Vergewaltigung des Ohres und zweitens man kann näher oder entfernter an das Ideal kommen. Alles obige natürlich IMHO usw. Ich will keinen bekehren.

Zur Klarstellung: bei der Suche nach dem KH für Unterwegs verfolge ich dieses Ziel nicht mit dieser Konsequenz, wie bei den Lautsprecher. Dort bin ich mit Geithain Studiomonitoren sehr glücklich, der Preis war aber nicht gering. Ich bin nicht bereit mehrere Hundert Euro in einen Kopfhörer zu investieren, der IMMER eine falsche Wiedergabe haben wird, schon alleine aus dem Grund, dass die gesamte Musik, für die Lautsprecherwiedergabe produziert wird. Ein Kopfhörer, egal wie teuer, war, ist und bleibt nur ein Kompromis.

Gruß
Hellfire13
Inventar
#20 erstellt: 16. Dez 2012, 00:22
Nun gut, dann wäre mein Tipp jetzt erstmal einen der genannten In-Ears zum Testen zu bestellen. Bei Headsound gibt's Demohörer oder alternativ ist bei Amazon die Rückgabe absolut unproblematisch und ab 40€ Warenwert auch versandkostenfrei.

Und was die Apple Earpods angeht, die sind in der Tat etwas ungewöhnlich in der Form, bei mir halten die aber erstaunlich gut im Ohr (nicht unbedingt bombenfest aber ausreichend Halt haben sie auf jeden Fall) und sind auch nicht unbequem. Tonal würde ich die unterm Strich als im positiven Sinne neutral beschreiben, normalerweise haben es Ear-Buds ja nicht so mit der Basswiedergabe, die Apple-Teile schaffen es aber quasi durch eine leichte Anhebeung im Bassbereich diese Schwäche ganz gut auszugleichen und somit auf einem gut ausgelichenen Nieveau zu landen (von basslastig würde ich bei denen absolut nicht sprechen). Unterm Strich sind das erstaunlich gute "Beipackstöpsel" und auch die 30€, die sie in der Standalone-Variante kosten, absolut wert.
peacounter
Inventar
#21 erstellt: 16. Dez 2012, 13:19
ah ok, dann verstehe ich.

ich wollte das nur erstmal klären.

wie du schon schreibst, ist das subjektiv und es gibt leute, die wollen eigentlich viel bass, bezeichnen aber neutrale kopfhörer als bassarm und halten ihre eigene vorliebe für klanglich "richtig".

dann gibt es auch leute, die wissen, dass ihr eigenes ideal eine abweichung vom linealglatten frequenzgang in richtung anhebung der tiefen frequenzen bedeutet und die bezeichnen das dann auch so.

ich hatte es absolut für möglich gehalten, dass du einen im bass tatsächlich abgesenkten frequenzgang suchst, was zwar selten, aber durchaus denkbar wäre.
es gibt halt leute mit einer überempfindlichkeit (hyperakusis) in den tiefen lagen und auch hochtonschwerhörige profitieren von einer absenkung des tieffrequenten bereiches.

in diesen fällen hätte ich evtl tips zur modifikation von bestehenden hörern geben können.

grundsätzlich wird es imo in dem low-budget-bereich, in dem du suchst, echt schwer mit neutralem klang.
und gerade da du auch noch musiker bist und daher die dynamik von live-instrumenten aus eigener erfahrung gut kennst, wird es um so schwerer.

headsound hatten mal einen in-ear mit keramik-gehäuse (zum passenden preis) im programm, der da imo zu empfehlen gewesen wäre, aber erstens fällt mir der name nicht ein, zweitens ist er afaik nicht mehr erhältlich und drittens willst du eh keine in-ears.

ehrlich gesagt frage ich mich aber gerade auch, wie das zusammen gehen soll:
du willst unterwegs hören und nix geschlossenes haben?

mal abgesehen vom wirklich kleinen budget: ich glaub das wird nix.

im höheren preisbereich, geschlossen, als in-ear, neutral und für leute mit einem auf dynamik "geeichten" ohr käme mir außer dem phonak dann noch der shure 425 in den sinn.
aber der scheidet ja nun wirklich in definitiv ALLEN bereichen aus.

achja, was mir gerade bei durchlesen deiner letzten posts noch auffiel:
musik wird heute tatsächlich längst nicht mehr ausschließlich für die lautsprecherwiedergabe produziert.
wer heute als techniker im studio keinen wert auf kh-kompatibilität legt, produziert definitiv am markt vorbei!
das mobile hifi hat in der letzten dekade unglaubliche zuwachsraten gehabt und wer das nicht im blick hat braucht sich nicht zu wundern, wenn er als techniker keinen erfolg hat.

und glaub mir: es gibt auch kh (und in-ears) auf dem niveau deiner geithains. die kosten aber auch ähnlich viel


[Beitrag von peacounter am 16. Dez 2012, 13:56 bearbeitet]
Hörfunk
Stammgast
#22 erstellt: 19. Dez 2012, 01:21
Vielen Dank für eine so ausführliche Antwort von Fachmann!


peacounter schrieb:
ich hatte es absolut für möglich gehalten, dass du einen im bass tatsächlich abgesenkten frequenzgang suchst, was zwar selten, aber durchaus denkbar wäre.
es gibt halt leute mit einer überempfindlichkeit (hyperakusis) in den tiefen lagen und auch hochtonschwerhörige profitieren von einer absenkung des tieffrequenten bereiches.


Nein, nein. Ich denke, ich habe keine Bassüberempfindlichkeit.


grundsätzlich wird es imo in dem low-budget-bereich, in dem du suchst, echt schwer mit neutralem klang.
und gerade da du auch noch musiker bist und daher die dynamik von live-instrumenten aus eigener erfahrung gut kennst, wird es um so schwerer.


Das ist mir klar, aber wie schon gesagt, für etwas Musik unterwegs brauche ich kein HiEnd. Musikhören ist für mich fast ein Ritual und dazu brauche ich meine Ruhe, gedämmtes Licht, gewohnte Umgebung usw. Es ist fast etwas Intimes. In einem hüpfenden Bus, oft voll gestopft mit anderen Menschen, nicht selten mit begleitenden Gerüchen kann ich beim besten Willen die Musik nicht so genießen wie zu Hause. Aus dem Grund lohnt sich keine große Investition und ich werde bewusst Kompromisse eingehen. Außerdem habe ich vor, nicht nur Musik zu hören. Podcasts oder Univorträge (iTunes U) sind die anderen Dinge, die ich unterwegs hören möchte.



headsound hatten mal einen in-ear mit keramik-gehäuse (zum passenden preis) im programm, der da imo zu empfehlen gewesen wäre, aber erstens fällt mir der name nicht ein, zweitens ist er afaik nicht mehr erhältlich


Vielleicht MEElectronics CC51?



und drittens willst du eh keine in-ears.


Das stimmt so nicht. Ich sagte nur, dass ich weder inear noch geschlossen mag, aber mit ist vollkommen bewusst, dass das Ganze ein unlösbares Widerspruch ist. Ich werde einfach versuchen, mit InEars vorliebnehmen.


ehrlich gesagt frage ich mich aber gerade auch, wie das zusammen gehen soll: du willst unterwegs hören und nix geschlossenes haben?


S.o.




mal abgesehen vom wirklich kleinen budget: ich glaub das wird nix.


Der Plan ist jetzt so. Ich habe heute als Geschenk für meine Tochter die neuen Apple Earbuds gekauft. Ich werde sie selber ausprobieren und dann weiter entscheiden. Wenn sie gut in meinen Ohren sitzen, nach Außen nicht allzu viel durchlassen und halbwegs neutral klingen, dann kaufe ich sie mir selber. Wenn nicht, dann ist der nächste Schritt Logitech UE 200.



im höheren preisbereich, geschlossen, als in-ear, neutral und für leute mit einem auf dynamik "geeichten" ohr käme mir außer dem phonak dann noch der shure 425 in den sinn.


Da müsste man aber wohl schon mindestens 100 € investieren, oder?



aber der scheidet ja nun wirklich in definitiv ALLEN bereichen aus.


Sorry, das habe ich nicht verstanden.



achja, was mir gerade bei durchlesen deiner letzten posts noch auffiel:
musik wird heute tatsächlich längst nicht mehr ausschließlich für die lautsprecherwiedergabe produziert.
wer heute als techniker im studio keinen wert auf kh-kompatibilität legt, produziert definitiv am markt vorbei!
das mobile hifi hat in der letzten dekade unglaubliche zuwachsraten gehabt und wer das nicht im blick hat braucht sich nicht zu wundern, wenn er als techniker keinen erfolg hat.


Da hast Du bestimmt recht, aber mir ging es um etwas anderes. Nicht um KH-kompatiblen Klang, sondern um das Problem der Fantomquellen. Das wird entweder durch Mikrofon-Aufnahmetechnik festgelegt oder bei Mix, und der wird immer über Lautsprecher gemacht und kann richtig nur über Lautsprecher wiedergegeben werden. Die Lokalisation "im Kopf", wie sie alle KH nun mal haben, ist immer und grundsätzlich falsch. Das kann manchen nicht stören, ändert aber nichts an der Tatsache.
Und zu Musik selbst. Ich denke, bei dem was ich höre, ist der KH-Markt und KH-Kompatibilität kein Thema gewesen. Ich denke, dass betrifft eher die moderne Chart-Musik und das was die Kinder und Jugend heutzutage hört. Ich selber höre davon nichts, es sei denn, aus dem Zimmer meiner Kinder ;-)



und glaub mir: es gibt auch kh (und in-ears) auf dem niveau deiner geithains. die kosten aber auch ähnlich viel ;)


Ich habe es zur Kenntnis genommen, aber ich glaube es nicht. Ich finde das Thema jedoch sehr interessant. Könntest Du vielleicht ein paar Modelle samt Preisen nennen?
Lightless
Inventar
#23 erstellt: 19. Dez 2012, 02:47
So langsam glaube ich das ein Earbud das richtige für dich ist.w
Nur leider hab ich keine ahnung von den Teilen, welcher "gut" ist.
Meine Erfahrung nach haben 90 % aller Buds wenig Bass.
Hörfunk
Stammgast
#24 erstellt: 19. Dez 2012, 16:09

Lightless schrieb:
So langsam glaube ich das ein Earbud das richtige für dich ist.w
Nur leider hab ich keine ahnung von den Teilen, welcher "gut" ist.
Meine Erfahrung nach haben 90 % aller Buds wenig Bass.


Das wird sich zeigen. So sicher bin ich allerdings nicht. Ich habe zwei Billig-Erbuds (allter Apple und so ein 4€ vom Grabbeltisch) und sie sitzen nicht gut und fallen immer wieder gerne raus. Außerdem ändert sich der Klang und vor allem der Bass je nachdem wie stark man sie reindrückt. Aber reingedrückt bleiben sie nicht lange in dieser Position. Wenn sie lose sitzen, ist der Bass sehr dünn, zu dünn. Aber der neue Apple Earbub hat eine andere Form. Vielleicht ist der Sitz doch besser. Ich werde es sehen.
Hörfunk
Stammgast
#25 erstellt: 03. Jan 2013, 18:03

Hörfunk schrieb:
Der Plan ist jetzt so. Ich habe heute als Geschenk für meine Tochter die neuen Apple Earbuds gekauft. Ich werde sie selber ausprobieren und dann weiter entscheiden. Wenn sie gut in meinen Ohren sitzen, nach Außen nicht allzu viel durchlassen und halbwegs neutral klingen, dann kaufe ich sie mir selber. Wenn nicht, dann ist der nächste Schritt Logitech UE 200.


Ein kleines Update:

Der neue Apple KH ist bei mir leider durchgefallen. Er hat in der Tat wenig Bass, aber dafür deutlich zu viel Höhen und zwar in einem für mich inakzeptablen Ausmaß - schneidend und schrill. Aber auch der Bass hat ein Problem - es geht nicht tief genug. Das ist leider oft das Missverständnis. Wenig Bass heißt, dass es nicht zu viel Pegel gibt und nicht, dass man auf den tiefen Bass verzichtet. (Pegel vs. Frequenz).

Der UE200 ist schon bestellt und unterwegs. Mal schauen...
HankSolon
Stammgast
#26 erstellt: 03. Jan 2013, 19:26

Hörfunk schrieb:
Wenig Bass heißt, dass es nicht zu viel Pegel gibt und nicht, dass man auf den tiefen Bass verzichtet. (Pegel vs. Frequenz).


Was "wenig Bass" bedeutet ist, ist Ansichtssache. Für mich ist wenig Bass z.B. eben genau wenig Pegel, selbst wenn er tief geht.

Der UE200 ist aber ein Versuch wert.
Hörfunk
Stammgast
#27 erstellt: 13. Jan 2013, 00:44
[quote]Der UE200 ist schon bestellt und unterwegs. Mal schauen...[/quote]

Der UE200 ist angekommen und ich hatte ihn ca. ein Woche im täglichen Einsatz. Mein Fazit:
Kurzversion: Mist.

Langversion (falls es jemand interessiert):
Tonal ist er erstaunlich ausgeglichen. Für das Geld (habe bei Amazon 12.90 Euro bezahlt, dafür ist die Farbe relativ wenig männlich) wirklich sehr erstaunlich. Natürlich nicht perfekt, aber man muss das in Relation zum Preis sehen. Wie hier und da gelesen hat der UE200 tatsächlich keinen übertriebenen Bass und was auch gut (und für mich wichtig) ist, keine schrillen Höhen. Und der Bass gehr schön tief. Sehr gut!

Aber... ja, das alles nur, falls ich das Glück hatte, ihn richtig in die Ohren reinzustecken. Und hier liegt der wahre Grund für "Mist". Meine Befürchtung gegen InEars haben sich voll und ganz bestätigt. Ich kriege die Stöpsel einfach nicht richtig rein. Dabei habe ich alle ausprobiert (es waren fünf Größen), die dabei waren. Kein Erfolg. Entweder sitzen sie von vornherein locker und fallen gleich raus (die großen), oder sie sitzen irgendwie (die zweitkleinsten) und werden in laufe der Zeit lockerer. Auf jeden Fall ändert sich der Klang extrem je nach Lage der Stöpsel. Meistens muss ich mehrere Versuche unternehmen, damit man was brauchbares hören kann. Wenn sie nicht richtig sitzen, gibt es gleich so etwas das an Kammfiltereffekte erinnert oder total stumpf, so als ob man sich zwei dicke Kissen auf die Ohren legen würde (ein steiler, tiefer lowpass) oder sehr, sehr dünn (sitzen zu locker, zu weit, dichten nicht ab). Und das nervt total, weil man ewig dauert, bis es klappt und wenn es klappt gibt es keine Garantie dafür, dass das so bleibt. Man muss aber sagen, dass wenn es klappt, dann ist der Klang brauchbar neutral. Allerdings darf man nicht verschweigen, dass gegenüber der frequenzmäßigen Ausgeglichenheit eine schwache Transient- und Impulswiedergabe steht. Na ja, es waren nur 13 Euro.

Andere schlimme Eigenschaft - ich höre Geräusche, die ich sonst nie wahrnehme: Trittgeräusche von Schuhen, Schlucken, manchmal sogar Pulsschlag. Dazu kommt, dass das Kabel extrem leicht alle Klopf- oder Reibgeräusche überträgt. Man könnte das mit entsprechenden Lautstärke maskieren, aber ich will nicht so laut hören. Außerdem ist die Musik manchmal einfach längere Zeit leise. Da hilft auch keine Lautstärke.

Richtig scheiße ist allerdings das mechanische Druckgefühl in den Ohren. Es ist einfach unangenehm und ich empfinde die Stöpsel als Fremdkörper. Manchmal juckt und nervt es so sehr, dass ich sie sofort rausziehen muss und mich "in den Ohren kratzen" muss.

Weitere unangenehme Eigenschaft, die auch alle InEars betrifft - der Dreck. Ich finde es sehr unangenehm, wenn ich auf den Gummiteilen irgendwelche Körperabsonderungen sehen muss. Sehr unappetitlich bis ekelhaft.

Ich fürchte, dass mein Abenteuer mit InEars damit zu Ende ist. Mein Glück, dass mich diese Erkenntnis nur 12.90 gekostet hat. Ich weiß immer noch nicht, woran es liegt, dass ich nicht schaffe, sie richtig einzulegen. Vielleicht habe ich inkompatible Ohrkanäle?



Da das Problem nicht gelöst ist, werde ich weiter suchen. Meine neue Idee: vielleicht doch ein mobiler Bügel-KH, aber ohraufliegend und geschlossen (und kabelgebunden). Das "doch", weil ich bisher ohraufliegende nicht ausstehen konnte, aber würde jetzt ihnen eine Chance geben. Hauptsache nicht allzu auffallend - bin kein Teenager mehr und um ehrlich zu sein, empfinde ich es etwas unpassend, wenn Herren mit 40+ mit solchen Kopfhörer rumlaufen. Anderseits sehe ich immer wieder solche Fälle im Zug, manchmal sogar welche mit großen ohrumschließenden.

Deshalb meine Frage: was würdet Ihr empfehlen in der genannten Kategorie? Da ich bisher sehr gute Erfahrungen mit AKG gesammelt habe, etwas schlechtere mit Sennheiser und schlechte mit Beyerdynamic, würde ich erstmal AKG einen Bonuspunkt geben, bin aber auf jeden Fall nicht auf AKG fixiert. Auch hier ist mit eine sehr neutrale Wiedergabe wichtig und entscheidend. Über Eure Tipps würde ich mich sehr freuen und danke für alle bisherige Hilfe!


[Beitrag von Hörfunk am 13. Jan 2013, 01:50 bearbeitet]
vanda_man
Inventar
#28 erstellt: 13. Jan 2013, 01:07
Kopfhörer um die 50€ und wenig Bass wären die Shure SRH 240. Die beiden anderen üblichen Verdächtigen wären die AKG K518 LE (viel zu viel Bass für dich) und die Creative Aurvana Live! (weniger, aber immernoch zu viel für dich).
Und tatsächlich ist der Shure tonal perfekt für dich.
Hörfunk
Stammgast
#29 erstellt: 13. Jan 2013, 01:48

vanda_man schrieb:
Kopfhörer um die 50€ und wenig Bass wären die Shure SRH 240. Die beiden anderen üblichen Verdächtigen wären die AKG K518 LE (viel zu viel Bass für dich) und die Creative Aurvana Live! (weniger, aber immernoch zu viel für dich).
Und tatsächlich ist der Shure tonal perfekt für dich.


Den AKG K518 hatte ich mal schon auf den Ohren - genau wie Du sagst: viel zu viel Bass! Den Shure SRH 240 kenne ich nicht, habe aber auf die schnelle gegoogelt und wenn ich lese "hab als Vergleich den AKG K518 DJ. ( der ist im Bass etwas fetter ). Die Höhen und Mitten stellt der Shure aber wesentlich hochauflösender und feiner da." (Quelle: Thomann). Wenn der AKG "nur etwas fetter" ist, dann müsste der Shure definitiv basslastig sein. Auf Amazon: "They also have a nasty harshness around 2K." Allerdings weißt man nie, wer das alles schreibt, was er mag und als Referenz kennt. Sprich: wenig Aussagekraft.
Weiß jemand, wie das ist mit den AKG K4xx Modellen ist? Vom Aussehen alles wie für DJs, und die mögen sehr viel Bass, aber vielleicht täusche ich mich und da ist was für mich?

A propos: ich erhöhe die Preisgrenze auf ca. 100 Euro. D.h. wenn es 120 ist, ist es kein K.O. Wenn wirklich neutral mit guter Impulswiedergabe, dann kann es auch mehr sein.
vanda_man
Inventar
#30 erstellt: 13. Jan 2013, 02:01
Da muss ich schon leicht schmunzeln, Kopfhörer mit weniger Bass um die 120€?
Sag hallo zu großen Bruder Shure SRH 440

Hier ist ein schönes Zitat:


m00hk00h schrieb:
So, ich lass mich mal zu einem ersten kurzem Statement über die Shure-Kopfhörer hinreißen.
Ein paar allgemeine Sachen:
Insgesamt sind die Shures als Erstlingswerke als absolut gelungen zu bezeichnen. Auch die Platzierung der Modelle ist durchdacht und in sich schlüssig, der Mehrwert von einem zum nächsten Modell ist deutlich erkenntbar, nicht nur akustisch, sondern lobenswerter Weise auch in der Ausstattung.
Ab dem 440 sind die Hörer faltbar, haben steckbare Kabel und einen Transportbeutel, beim 840 gibt's ein zweites Paar Polster dazu. Von Modell zu Modell nimmt die Materialanmut und Verarbeitungsqualität zu, ebenso der Komfort. Bei anderen Firmen ist das nicht so eindeutig.
Einzig das Ringelkabel könnte man kritisieren, aber vielleicht kommt da ja in Zukunft noch was. Audio-technica hat's ja auch verstanden und den M50 zusätzlich mit einem geraden Kabel rausgebracht. Das müsste ja dank steckbarem Kabel nicht mal sein.

SRH240:
Der "kleinste" und doch ein ganzer Kopfhörer. Designmäßig ähnlichen den Beats by Dre, nur in komplettem schwarz und etwas größer. In der Preisregion des K518 bekommt man eine solide Performance in allen Bereichen, aber keinen Überflieger in nur einem einzigen: ohrumschließend und bequem, nicht so stark isolierend wie der K518, dafür deutlich weniger warm abgestimmt. Ab und an zischelig, insgesamt leicht wellig im Frequenzgang und ganz leicht belegt/nasal in Stimmenbereich. Insgesamt ist aber alles da, was man erwartet. Hifi darf man für das Geld nicht natürlich nicht erwarten. Er ist der empfindliche von den dreien und läuft sehr ordentlich an Porty-Playern.
Da unsere "Empfehlungsbandbreite" in der Preisklasse gerade für geschlossene, ohrumschließende Kopfhörer gegen Null geht, plädiere ich dafür, den Shure in Zukunft einfach mal testweise zu empfehlen.

SRH440:
Bei dem bekommt man mit Abstand das meiste für sein Geld und in Anbetracht der Konkurrenz (HD280Pro, HD25SP ( ), K172) lächerlich günstig. Tonal der ausgewogenste von den dreien, mit leicht betontem und sehr "kickigen" Bass, allenfalls ein wenig Grundton. In den Höhen vermisst man Auflösung, was durch eine leichte Betonung versucht wird, weg zu machen. Äußert sich hin und wieder in scharfen Sibilanten, die Höhen sind insgesamt ein wenig harsch. Über alles aber ziemlich ausgewogen, gerade für einen geschlossenen der Preisklasse. Isolation ist gerade so solala. Auch das Tragegefühl ist etwas "plastisch" im Sinne von "wie Plastik".
Alles in allem ziemlich ausgewogen. Bitte in Zukunft empfehlen!


EDIT:

Hier sind die Messungen der Creative Aurvana Live! (die weniger Bass als der AKG K518 LE haben):

siehe hier

Und hier die Messungen der Shure SRH 240/440/840:



[Beitrag von vanda_man am 13. Jan 2013, 02:18 bearbeitet]
Hörfunk
Stammgast
#31 erstellt: 13. Jan 2013, 02:41

vanda_man schrieb:
Da muss ich schon leicht schmunzeln, Kopfhörer mit weniger Bass um die 120€?
Sag hallo zu großen Bruder Shure SRH 440


Hab' nicht wirklich verstanden, warum Du schmunzeln musst. Ist 120€ zu wenig oder zu viel?
Danke für den Tipp mit Shure 440. Hab' kurz etwas recherchiert und es könnte ein Kandidat sein. Mal schauen, ob jemand noch was empfiehlt. Vor allem warte ich immer noch auf Tipps zu AKG.
Hörfunk
Stammgast
#32 erstellt: 13. Jan 2013, 03:10

vanda_man schrieb:
Und hier die Messungen der Shure SRH 240/440/840:



Diese Messung attestiert dem 840 eine extreme Bassbetonung. Ich habe weiter recherchiert und finde das Gegenteil:

Aus Soundcheck 4/10: "Insbesondere aber hat der SRH840 die besten Wandler und den linearsten Frequenzgang."

Aus Professional audio Musik & Equipment 4/10:

"Der SRH 440 spielt sehr dynamisch und impulsstark auf und liefert einen äu- ßerst direkten Sound und folgt transienten Klängen, beispielsweise harten Akzenten der Snare-Drum oder einer sehr perkussiven Funk-Rhythmus-Gitarre mühelos. Die Bässe sind präzise, allerdings auch etwas zurückgenommen, wohingegen der Mittenbereich etwas angehoben und damit vordergründiger erscheint, ohne allerdings anstrengend und nervig zu sein."

"Apropos Raumabbildung: In dieser Disziplin kann der SRH 840 restlos überzeugen, schlägt beispielsweise den AKG 271 MkII nach Punkten und ist auf dem Niveau von Top-Kopfhörern wie dem AKG K 702 oder dem Beyerdynamic DT 880 Pro. Mit dem SRH 840 ist die Wirkung von Hall-Effekten bestens überprüfbar und eine feinfühlige Dosierung geht locker von der Hand. Klanglich ist das Shure-Topmodell sehr ausgewogen, von den tiefen, präzisen Bässen, über das stabile Mittenband bis hin zu den fein aufgelösten Höhen ist alles da, was die Aufnahme hergibt – nicht mehr und nicht weniger. Zugegeben, die exzellente Höhenwiedergabe des AKG K 702 erreicht der SRH 8040 in letzter Konsequenz nicht. Dafür ist er dank der geschlossenen Bauweise wesentlich vielseitiger einsetzbar und eignet sich ohne Weiteres für Aufnahme, Monitoring und den Live-Einsatz. Schließlich ist er auch für Mastering-Aufgaben zu empfehlen, zumal – auch nicht ganz unwichtig – das Hören mit dem SRH 8040 richtig Spaß macht und zu keiner Zeit ermüdet."

Kann jemand das aus eigener Erfahrung bestätigen?
vanda_man
Inventar
#33 erstellt: 13. Jan 2013, 03:28

Hörfunk schrieb:

vanda_man schrieb:
Da muss ich schon leicht schmunzeln, Kopfhörer mit weniger Bass um die 120€?
Sag hallo zu großen Bruder Shure SRH 440


Hab' nicht wirklich verstanden, warum Du schmunzeln musst. Ist 120€ zu wenig oder zu viel?
Danke für den Tipp mit Shure 440. Hab' kurz etwas recherchiert und es könnte ein Kandidat sein. Mal schauen, ob jemand noch was empfiehlt. Vor allem warte ich immer noch auf Tipps zu AKG.


Schmunzeln musste ich ja, weil du Bedenken wegen der Bassmenge (Shure SRH 240) hattest und in deinem erhöhten Budget geradezu der große Bruder SRH440 passen würde

Die SRH840 hab ich tatsächlich nicht beachtet, der klingt aber wirklich linear. Ich hab ihn schließlich auch im Besitz.
Das sind alle drei ziemlich neutrale Hörer, da ist nichts mit großen Frequenzanhebungen.
ZeeeM
Inventar
#34 erstellt: 13. Jan 2013, 03:33
Ich kann dir sagen das der Bass des SRH840 nicht überbetont klingt, sondern eher druckvoll.
Man kann den Buckel nicht einfach als viel Bass interpretieren. Wenn ein Instrument unterhalb der Anhebung seinen Grundton hat, dann ist er ja nicht angehoben. Vielmehr betont die Anhebung den Obertonbereich tiefer Instrumente.
Wenn man dann noch in Betracht zieht das ein KH im optimalen Fall eine Bassanhebung brauch, da im Vergleich zum normalen Hören der Körperschallanteil kompensiert werden muss, dann wird die Sache klarer.
Hörfunk
Stammgast
#35 erstellt: 13. Jan 2013, 03:45

ZeeeM schrieb:
Ich kann dir sagen das der Bass des SRH840 nicht überbetont klingt, sondern eher druckvoll.


Dann ist er vielleicht nicht überbetont, aber zumindest betont. Und betont ist nicht neutral.


Man kann den Buckel nicht einfach als viel Bass interpretieren.


Sondern als was?


Wenn man dann noch in Betracht zieht das ein KH im optimalen Fall eine Bassanhebung brauch, da im Vergleich zum normalen Hören der Körperschallanteil kompensiert werden muss, dann wird die Sache klarer. :prost


Nein, ich sehe das nicht so.
Hörfunk
Stammgast
#36 erstellt: 13. Jan 2013, 03:51
Ich habe mich gerade nach Preisen umgeschaut und habe entdeckt, dass der 840 nicht das Ende der Modellreihe ist. Da ist noch der 940. Und natürlich noch linearer und neutraler, was man so liest. Aber irgendwie ufert das Ganze aus. Ich habe mit kleinen, unauffälligen InEears für max. 50€ angefangen, gekauft schließlich für 13 € und jetzt schaue ich mich bei riesengroß, ohrumschließend für das fünffache als der ursprüngliche Limit. Mit so einem Brummer kann ich doch nicht im Zug&Bus fahren. Geschweige draußen laufen.

Hallo AKG-Experten - welcher geschlossener und ohraufliegender AKG ist neutral?
vanda_man
Inventar
#37 erstellt: 13. Jan 2013, 04:32
Du darfst halt nicht auf Namen verlassen. So doll sind die Produkte von AKG nicht, der K550 und die K601/701 stechen als gute bis sehr gute KH heraus, der K518 LE als guter Spaß-Hörer.
Viel mehr gibt es da nicht wirklich, weil die Konkurrenz da besser ist.

Mit dem Shure SRH 940 kannst du schon rumlaufen, ich würds machen, weil ich die schließlich zum Musikhören habe.
Der soll zudem eine recht erstaunliche Bühne abliefern können, das klingt schon ziemlich gut.
Warum bestellst du die KH nicht einfach (zB bei thomann.de), da kannst du sie nach 30 Tagen immernoch zurückschicken.
Das machen zumindest sehr viele Leute bei uns, natürlich sollte das nicht regelmäßig sein und auch nicht in zu hohen Maßen (3 Kopfhörer sind da schon ne gut gemeinte Grenze, mehr dann auch nur nach höflicher Anfrage).
Apalone
Inventar
#38 erstellt: 13. Jan 2013, 10:36

Hörfunk schrieb:
....Hallo AKG-Experten - welcher geschlossener und ohraufliegender AKG ist neutral?


Mit der Parametrierung, die du insgesamt dargelegt hast, kannst du AKG vergessen!
Hörfunk
Stammgast
#39 erstellt: 13. Jan 2013, 21:03

vanda_man schrieb:
Du darfst halt nicht auf Namen verlassen. So doll sind die Produkte von AKG nicht, der K550 und die K601/701 stechen als gute bis sehr gute KH heraus, der K518 LE als guter Spaß-Hörer.


K550! Danke für den Tipp. Den kannte ich gar nicht. 601/701 kommt natürlich wegen offener Bauweise nicht in Frage, aber bei dem 550 sehe ich, dass er geschlossen ist. Mal schauen...



Warum bestellst du die KH nicht einfach (zB bei thomann.de), da kannst du sie nach 30 Tagen immernoch zurückschicken.
Das machen zumindest sehr viele Leute bei uns, natürlich sollte das nicht regelmäßig sein und auch nicht in zu hohen Maßen (3 Kopfhörer sind da schon ne gut gemeinte Grenze, mehr dann auch nur nach höflicher Anfrage).


Danke! Ich kenne Thomann und kaufe dort seit Ewigkeit.
vanda_man
Inventar
#40 erstellt: 13. Jan 2013, 23:28
Der AKG K550 ist aber bassbetonter als Shure SRH940.
Hellfire13
Inventar
#41 erstellt: 14. Jan 2013, 00:02
Ich verstehe nicht, wie man beim Shure 840 auf eine neutrale Klangsignatur kommt Ich besitze das Teil selber und "neutral" ist so ziemlich das letzte was ich mit ihm in Verbindung bringen würde. Klanglich sehe ich den ganz eindeutig auf der warmen Seite, angehobener (etwas lahmer) Bassbereich, volle Mitten und leicht zurückgenommene Höhen (mit nem sanften Peak, damit's nicht dumpf/düster wird) bei insgesamt guter Auflösung und ordentlicher Bühnendarstellung. Im Prinzip trifft's das Review von m00hk00h in seinem Review-Roundup für geschlossene KH's sehr genau (Zitat: "Kuschelig" ---> Bingo! ), mit neutral hat das finde ich wenig zu tun.
Hörfunk
Stammgast
#42 erstellt: 14. Jan 2013, 00:56

Hellfire13 schrieb:
Ich verstehe nicht, wie man beim Shure 840 auf eine neutrale Klangsignatur kommt Ich besitze das Teil selber und "neutral" ist so ziemlich das letzte was ich mit ihm in Verbindung bringen würde. Klanglich sehe ich den ganz eindeutig auf der warmen Seite, angehobener (etwas lahmer) Bassbereich, volle Mitten und leicht zurückgenommene Höhen (mit nem sanften Peak, damit's nicht dumpf/düster wird) bei insgesamt guter Auflösung und ordentlicher Bühnendarstellung. Im Prinzip trifft's das Review von m00hk00h in seinem Review-Roundup für geschlossene KH's sehr genau (Zitat: "Kuschelig" ---> Bingo! ), mit neutral hat das finde ich wenig zu tun.


Das nenne ich klare Worte! Danke für Dein Feedback! Kennst Du vielleicht den Shure 440 und könntest Du ihn einordnen?
Hörfunk
Stammgast
#43 erstellt: 14. Jan 2013, 01:14
Ich habe das Review von dem oben erwähnten m00hk00h zum Shure 440 gelesen und bis auf die Höhenbetonung liest es sich sehr interessant. Wenig Bass unter 50 Hz sehe ich überhaupt nicht als Problem. Da ist eh wenig los und miene Geithain fangen dort auch ungefähr an. Es sollte aber dann alles schön linear sein. Ich nehme den Shure 440 auf meine Kandidatenliste auf.


[Beitrag von Hörfunk am 14. Jan 2013, 01:56 bearbeitet]
Hellfire13
Inventar
#44 erstellt: 14. Jan 2013, 14:37

Hörfunk schrieb:

Das nenne ich klare Worte! Danke für Dein Feedback! Kennst Du vielleicht den Shure 440 und könntest Du ihn einordnen?

Tut mir leid, von den Shures kenne ich nur den 840 und die beiden großen offenen Hörer 1440 und 1840.
Hörfunk
Stammgast
#45 erstellt: 21. Jan 2013, 00:24
Ich melde mich noch einmal zurück. Es hat mich nicht in Ruhe gelassen, warum ich mit den InEars solche Probleme habe. So viele benutzen es täglich und bei mir soll es nicht klappen?

Ich habe den UE200 weiter mehrere Tage benutzt und habe was seltsames festgestellt. Seht folgende Grafik (menschlicher Kopf von oben):

InEar Problem

Wenn ich mir den UE200 in die Ohren reinstecke, dann sitzen die Stöpsel ziemlich Senkrecht zum Kopf, also so wie die blaue Linie im Bild. Dabei ergibt sich ein sehr dumpfer Klang ohne Hohen. Damit es halbwegs brauchbar klingt, muss ich sie "nach Hinten" kippen (die rote Linie). Das blöde ist nur, dass sie in dieser Position nicht bleiben, sondern gleich zurück in die blaue Position gehen. Dieses Problem wird etwas (aber nur etwas) entschärft, wenn ich die allerkleinsten Gummiaufsätze benutze. Dann lassen sich die Stöpsel tiefer reinstecken, eigentlich schon in den Ohrkanal, und sind etwas nach hinten gerichtet. Der Klang ist weniger dumpf, aber immer noch meilenweit davon entfernt, als "normal" zu bezeichnen. Wenn ich sie mit der Hand weiter nach hinter kippe und weiter in der Ohrkanal eindrücke, bleiben sie in dieser Position einige Zeit (zwischen ein paar Sekunden und höchstens ein paar Minuten) und gehen wieder etwas zurück mit dem Ergebnis, dass der Klang wieder dumpf wird.

Das Rätsel dieses Verhalten habe ich gelüftet, nachdem ich mir die Ohren meiner Frau und Kinder angeschaut habe und dann meine Frau gebeten habe, sich meine Ohrkanäle genauer anzuschauen. Das Ergebnis: bei mir gehen die Kanäle einfach nach hinten, so wie die rote Linie im Bild. Bei meiner Frau und Kindern (und einigen anderen Menschen, die ich "untersucht" habe) gehen sie eher nach vorne (oder "senkrecht"). Auf jeden Fall habe ich mittlerweile den Eindruck, dass diese ganze Problematik auf die Anatomie meiner Ohren zurückzuführen ist. Frage - bin ich einziger oder einer der weniger mit solchen Problemen? Oder ist es normal?
peacounter
Inventar
#46 erstellt: 21. Jan 2013, 08:45
ist selten, kommt aber vor.

bei den meisten menschen gehen sie leicht nach vorne und oft auch noch leicht nach oben.

bei meinem arbeitskollegen gehen sie übrigens fast mit einem winkel von 45grad nach oben.
Hörfunk
Stammgast
#47 erstellt: 24. Jan 2013, 02:23

peacounter (Beitrag #46) schrieb:
ist selten, kommt aber vor.


Danke für die Antwort. Das ist echt total blöd für mich! Die InEars wären wirklich die beste Lösung, weil sie so klein und unauffällig sind und weil ich absolut keine Lust auf die großen Brummer habe. Bin ja nicht mehr 17. Vermutlich würde in meinem Fall eine Custom Lösung gut funktionieren, aber ich bin sicher, dass ich so viel Geld nicht bezahlen möchte. So'n Scheiß :-(
vanda_man
Inventar
#48 erstellt: 24. Jan 2013, 02:50
Also ich bin kurz vor 21 und hab nur Bügelkopfhörer .. der günstigste Custom kostet 500€ und ist auch alles andere als neutral bzw. mit geringer Bassmenge.
meltie
Inventar
#49 erstellt: 24. Jan 2013, 13:16
UE 4 Pro oder JH Audio 5, die beide relativ neutral sind, sind für unter 500 EUR zu haben.
Hörfunk
Stammgast
#50 erstellt: 24. Jan 2013, 21:18

vanda_man (Beitrag #48) schrieb:
Also ich bin kurz vor 21 und hab nur Bügelkopfhörer

21 ist weniger als die Hälfte ;-) Mal schauen, ob Du mit Bügel-KH auch mit über 40 draußen rumläufst ;-) Ich finde es jedenfalls etwas seltsam, wenn sich so alte Säcke wie Kinder/Jugendliche verhalten.


der günstigste Custom kostet 500€ und ist auch alles andere als neutral bzw. mit geringer Bassmenge.


500€ für ein KH ist ein absolutes no-go!
vanda_man
Inventar
#51 erstellt: 24. Jan 2013, 21:44
Doch ich denke schon, ich bin so ziemlich der Typ, dem Fremdbewertungen so ziemlich am A vorbeigehen
Ich bin 21, würde aber bei den 17jährigen so gar nicht auffallen (schon alleine, weil ich ein 1.74m Asiate bin, der aus der Quelle der fast ewigen Jugend gekostet hat)
Ich wurde schon so oft in meiner Heimatstadt wegen meinem auffälligen Style angesprochen (welcher in Grunde genommen kaum vom Großstadt-Typ unterscheidet), ich wurde auch schon wegen meinen ersten KH (AKG K518 LE violett) angesprochen, wegen meinem Side und dann Undercut (da war ich der erste an meiner spießigen Schule) und ich werde glaub ein ziemlicher cooler PaPa:
Wer mit einem Shure SRH940 rumlaufen kann, dem ist alles scheißegal

Ich bin zudem Musiker, Musikstudent und auch ein Streetdance-Tänzer - auffallen ist mein Job
Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Suche KH bis max 100? wenig Bass
wa213 am 24.05.2007  –  Letzte Antwort am 25.05.2007  –  11 Beiträge
Bequeme KH mit viel Bass
Tom90 am 26.03.2010  –  Letzte Antwort am 27.03.2010  –  3 Beiträge
Suche OverEar KH mit gutem Bass ~60?
Crytekz am 27.11.2010  –  Letzte Antwort am 27.11.2010  –  4 Beiträge
Geschlossene KH mit starkem Bass
dsgnr am 29.01.2010  –  Letzte Antwort am 31.01.2010  –  5 Beiträge
Geschlossener KH mit kräftigem Bass
ISmokeDope am 14.04.2013  –  Letzte Antwort am 22.04.2013  –  28 Beiträge
KH bis 200? mit viel Bass
Ahio am 28.02.2010  –  Letzte Antwort am 16.03.2010  –  7 Beiträge
Suche geschlossenen KH mit ordentlich Bass
MaRv1N am 03.01.2010  –  Letzte Antwort am 22.01.2010  –  13 Beiträge
HiFi Kh mi viel oberen Mitten/Höhen wenig Bass
Snibbo am 30.05.2010  –  Letzte Antwort am 31.05.2010  –  15 Beiträge
KH 250?
Rellüm am 02.07.2014  –  Letzte Antwort am 02.07.2014  –  4 Beiträge
geschlossene KH bis 80?
xNNNLL am 04.02.2011  –  Letzte Antwort am 04.02.2011  –  4 Beiträge
Foren Archiv
2012
2013

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.357 ( Heute: 5 )
  • Neuestes MitgliedJoSonne
  • Gesamtzahl an Themen1.552.729
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.575.911