HILFE!! detailreicher / multi treiber in ear gesucht.... welcher kommt für mich in frage

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Pole_87
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Jan 2013, 11:59
habe den sony MDR R1 kopfhörer jetzt seit fast 3 tagen, der mich leider nicht 100% überzeugen konnte...

zu allererst (was die fachausdrücke angeht von den vielen "freaks" kenn ich mich nicht so aus und versuche das gehörte in eigene worte zu fassen so dass ihr euch es "bildich" akustisch vorstellen könnt.... (könnt mich in der hinsicht gerne verbessern)

zudem noch alle musikdateien sind MP3s in 320kb/s

was die akustik angeht:

elektische musik und techno spielt der KH gut und da gibts eig. nichts zu meckern!
details wie beispielsweise bei klarmusik gefallen mir sehr gut und liefern mir sofort einen "wow effekt"

der leider!! aber sofort gebremst wird sobald gesang / stimmen ins spiel kommen...
was mich ehrlich gesagt sher stört......
(vorallem bei frauenstimmen meiner meinunug nach)
kommt mir der KH doch etwas "sehr stumpf" unnatürlich und unsauber rüber.......
oder ähm gedämpft?....unklar... was ich sehr sehr schade finde!

da ich schon sehr viel wert lege auf gesang lege und die stimmen sollten schon viel klarer bzw so klar wie möglich rüberkommen....etwas spitzer? sagt man das so ja? ist das richtig so... oder heißt das eher die stimmen kommen viel zu "kalt" rüber und sollten definitiv "wärmer" sein....

was ich grade beschreiben versuche ist kurz und knapp die stimmen beim gesang "berühren" mich nicht!!
ich habe kein "gänsehautfeeling" oder besser gesagt keinen "wow effekt" egal wie "schön" die frau auch singen mag...
könnt ihr nachvollziehen / wisst ihr was ich meine?!

das ist in meinen augen ein großes manko....und dass stört mich am allermeisten an ihm...

was auch noch nich sooo toll ist die isolation für zuhause föllig ausreichend aber wenn man zb im bus sitzt kört man die motorgeräusche doch noch sehr deutlich.....

weshalb der KH leider zurückgeht wirklich schade!

hab mir des allrs nochmal durch den kopf gehen lassen und mir überlegt evtl nen multi treiber in earzu besorgen diese sind ja am detailreichsten so wie ich des hier im forum so mitbekommen habe...
zudem hätte ich das isolationsproblem mit einer fliegenklatsche gelöst ;-)

könnt ihr mir einen kopfhörer nennen bei dem die stimmen wesentlich klarer / deutlicher rüberkommen? ich vermisse speziel bei gesang dieses "wow - gänsehauteffekt"!!

was den bayerdynamic DT 1350 angeht:

ich weiß man soll jetzt auf amazon bewertunggen "schwören"....bzw zu viel setzen.....
(da wie zb der sony MDR R1 beispielsweise bei amazon fast nur 5 sterne hat, für mich persönlch aber nur 3 bis allerhöchstens 4 sterne wert ist...)
ich wollte jedoch hier eine Kundenbewertung posten, die mich etwas stutzig macht!
und der bayer wird ja hier so gelobt deswegen hab ich mir mal angehört was die leute bei amazon so dazu sagen....

"Auf der Suche nach einem besseren Kopfhörer (AKG K172-Besitzerin) habe ich auch dieses Modell auf Grund der sehr positiven Bewertungen getestet.
Aber der Shure 940 hat den Beyerdynamic ganz klar übertroffen!

Es folgt eine laienhafte Erklärung wieso dieser KH für *mich* nichts ist:
Der Beyer ist das Kontrastprogramm zum Shure. Er ist für mein Empfinden viel zu dunkel abgestimmt. Er holt zwar alles richtig nah ran, was ich zunächst positiv fand. Auch klingt er sehr kraftvoll. Bei Two Steps From Hell kommt das gut. Aber dieser KH ist deshalb auch sehr bedrückend. An Räumlichkeit fehlt es stark. Auch von einem geschlossenem KH kann man da mehr erwarten!
Ich schätze, ich bin einfach nicht die Zielgruppe dieses KH (besitze aber ein offenes Paar Beyer, die ich sehr mag).
Ich verbinde mit Beyerdynamic eigentlich höhenbetonte KH, und obwohl der DT 1350 ziemlich klar ist, fehlt doch die Brillanz und Luftigkeit. Ich mag helle KH oder wenigstens warme (wie AKG). Der DT 1350 ist nichts davon finde ich.
Die Höhen sind wirklich zufriedenstellend, aber nicht so detailreich wie beim Shure. Und auch die Mitten könnten genauer sein. Besonders (weibliche) Stimmen kommen daher nicht ganz so gut zur Geltung.
Das K.O.-Kriterium war für mich eher der Tiefbereich und vor allem der Bass. Ich empfinde den Bass als unglaublich hässlich und leicht matschig, so wie ich es eigentlich bei dem Preis nicht erwartet habe. Ich fühlte mich leicht an Billigkopfhörer erinnert. Ich dachte dieser KH sei gerade wegen seinem präzisen Bass so gelobt.
Ich muss jedoch dazu sagen, dass ich kein Fan von Bass bin. Ich hatte ein Jahr den AKG, der ja praktisch bass-tot ist und ich wollte es extra so. Und obwohl der Bass vom Beyer wirklich nicht besonders stark ausgeprägt ist (mir dennoch schon zu viel), stört er mich. Er macht den Tiefbereich irgendwie detailarm...zumindest kommt es mir so vor.
Ich finde auch, dass der Bass nicht tief genug geht und es an Druck fehlt. Dem Bass vom Shure finde ich richtig toll. Der ist trocken und so bleibt die Musik in jedem Bereich klar. Nicht so beim Beyer.
Die Bass-Schwäche fiel mir ganz besonders bei "Corridors of Power" von Scorched Score Music auf. Da zaubert der Shure einen richtig knackigen Bass hin. Der Beyer machte da eine ganz schlechte Figur.

Mag sein, dass ich den KH nicht richtig getragen habe. Das seltsame ist auch, dass ich keine Klangunterschiede feststellen konnte, egal wie ich in auf hatte! Gespreizt oder zu, sehr am Hinterkopf oder mittig, er klang immer ziemlich gleich. Und nicht gleich blechern. Ich finde den KH gar nicht blechern. Ziemlich das Gegenteil - ein wenig zu dumpf und bedrückend.

Das einzige, was dieser KH vielleicht besser macht als der Shure ist, alles nah klingen zu lassen, auch wenn die Aufnahme da vielleicht nicht optimal war. Ich denke für gewisse Musik ist dieser KH sicherlich eine gute Wahl. Bei elektronischer Musik ohne Vocals, wo es weniger auf Bühne ankommt, würde ich schätzen.

Ich kann diesen KH nicht für Leute empfehlen, die luftige, sehr klare KH für weibliche Stimmen suchen. Geigen-Liebhaber sollten auch die Finger davon lassen, denn da fehlt es dem DT 1350 einfach an Räumlichkeit und Feinheit.

Für diesen Preis hatte ich mehr erwartet. Weitaus besser als der ziemlich schlechte AKG K550. Aber ich habe mich für den Shure 940 entschieden, der mit etwas EQ-Tuning im Tiefenbereich den DT 1350 locker hinter sich lässt.
Schönerer Bass (der sehr tief geht), bessere Höhen und Mitten. Räumlicher und viel klarer."


könnt ihr das bestätigen oder ist das eine ausnahme was die relativ schlechte bewertung angeht...??

zudem habe ich hier irgendwo im hifi forum gelesen dass die positionierung recht schwierig ist und somit der KH immer etwas anderes klingt wenn er um paar mm verschoben wird...

PS: welchen in ear könnt ihr mir empfehlen, dass ich ennnnndlich glücklich werde......

danke schonmal für eure unterstützung!!


[Beitrag von Pole_87 am 27. Jan 2013, 12:05 bearbeitet]
Marcel1995
Inventar
#2 erstellt: 27. Jan 2013, 13:23
Westone UM3X RC (die normalen UM3X haben ein festes Kabel, das beim RC ist wechselbar), die kosten dann aber gut 100€ mehr (für ca.350€).
Pole_87
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Jan 2013, 14:24
oke danke!!

und shure ist nicht zu empfehlen bzw würde da noch was anderes in frage kommen oder ist ausschießlich der westone für mich geeignet?
Marcel1995
Inventar
#4 erstellt: 27. Jan 2013, 14:48
Kannst natürlich auch noch den Shure SE535 probieren, musst dann selbst sehen, welcher dir besser gefällt, beide sollen relativ neutral sein...
Pole_87
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Jan 2013, 15:07
relativ ist gut -.-
der Sony MDR-R1 sollte bis auf die geringe bassanhebung auch "relativ" neutral sein....
ist aber nocht so klar bzw hoch gekommen wie ich mir das eig. gewünscht hätte...

ich betone es nochmal.. was mir wichtig ist, dass die stimmen glasklar rüberkommen und nicht irgendwie verfälscht sind.. oder abgedämpft wie durch so n filter..
vanda_man
Inventar
#6 erstellt: 27. Jan 2013, 18:13
Iwie lustig das Review, da vergleicht man einen ohraufliegenden Kopfhörer (der aufgrund der Bauweise schon eine kleinere Bühne hat) mit einem ohrumschließenden (der in der Regel mit einer großen Bühne überzeugen kann und der Shure macht es für einen Geschlossenen sogar sehr gut).
Dass der Beyer warm wäre und die Höhen nicht so aufgelöst wären, kann ich bei weitem nicht verstehen.
Auch ist der Bass beim Beyer sehr präzise.
Es lag wohl an der Mittenbetonung und der kleinen Bühne, der Schreiber hat den Beyer wohl auch nicht mit EQ hören wollen, denn der Beyer ist fürs EQ so perfekt geeignet wie kein anderer.
Pole_87
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Jan 2013, 18:55
venda man
befasst du dich ausschließlich mit bügel kh. bzw könntest du mir einen in ear empfehlen?
um3x...shure 535 oder logitech ue900?

wie schon oben geschildert sind die stimmen / mitten mir viel zu schwach/dünn bzw zu schwammig...
(sony mdr-r1)


[Beitrag von Pole_87 am 27. Jan 2013, 21:11 bearbeitet]
Pole_87
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 27. Jan 2013, 20:54
hab jetzt noch bisschen hier im forum rumgeblättert....

würde der logitech UE 900 auch für mich in frage kommen?
vanda_man
Inventar
#9 erstellt: 27. Jan 2013, 21:28
Da sehe ich sowohl einen UE TF 10 Pro als auch einen Westone UM3x als passender In-Ear.
Der UE hat die typische Badewannen-Abstimmung, hat also angehobene Höhen.
Der Westone ist der ideale Hörer für handgemachte Musik (und Vocals dürften auch gut klingen).
Pole_87
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 28. Jan 2013, 00:34
schonmal den UE 900 gehört?

laut Bad Robot sollen die "nervigen" höhen wie beim UE 700 nicht mehr der fall sein

http://www.hifi-forum.de/viewthread-110-13701.html

gruß!
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 28. Jan 2013, 09:02
Hallo,

bei der Anforderung "glasklare Stimmen, die nicht verfälscht sind" fällt mir als erstes Westone UM3x und Shure SE535 ein.
Der UM3x hat dabei etwas mehr Bass als der SE535.

Stimmen sind beim UE900 etwas "recessed"; beim TF10 noch mehr.

Auch der neue Fischer Amps FA-3E XB könnte passen. Der ist in etwa so bassbetont wie der UM3x, allerdings ist es beim Fischer Amps mehr Tiefbass, während es beim UM3x mehr Midbass ist.

Was mir aber bei den Angaben noch fehlt, was darf das ganze maximal kosten, und an welchem Player soll der InEar betrieben werden?

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 28. Jan 2013, 09:03 bearbeitet]
Pole_87
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 28. Jan 2013, 14:04
vielen dank für deinen hilfreichen beitrag bad robot

also mit ""etwas recessed" assoziiere ich "etwas zurückhaltend"
ist dass richtig so ja?

schade da ich den ue optisch sehr ansprechend finde...

zurückhaltend...war beim sony mdr r1 ebenso der fall,
wobei das schon sehr "krass" der fall war....
ich finde die stimmen kommen dort doch sehr monoton rüber..
und finde schon sehr "langweilig" und für mich persönlich somit sehr ansträngend zuzuhören

preis möchte ich jetzt erstmal nicht festlegen,
da ich es schmerzhafter finde zb 200 auszugeben
(aus dem fenster zu werfen) und nicht zufrieden zu sein anstatt was drauf zu legen...


[Beitrag von Pole_87 am 28. Jan 2013, 14:20 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 28. Jan 2013, 14:48
Hallo,

ja, ich meinte "etwas zurückgenommen" mit "recessed". Entschuldigung dass mir nicht gleich der deutsche Begriff eingefallen ist.

Wie schon empfohlen, Westone UM3x oder Fischer Amps FA-3E XB. Von beiden kann man sich von mp4audio.de Demo-Hörer zum Selbst-Ausprobieren nach Hause schicken lassen (gegen Kaution).

Viele Grüße,
Markus
Pole_87
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 28. Jan 2013, 18:38
vielen dank nochmals!

was ich vergessen habe zu schreiben!!

der in ear wird hauptsächlich von einem samsung galaxy S3 betrieben...

noch eine kleine frage:
gibt es den um3x in verschiedenen farben??
da mir das durchsichtige net so toll gefällt.... weil es mich total an so n hörgerät erinnert...

habe ein bisschen gegoogelt und was "herausgefunden" dass es den um3x rc auch in blau geben soll....

wird dieser dann vom sound genauso sein wie der normale durchsichtige? und
muss ich da dann zusätzlich noch zoll mwst oder andere gebühren abdrücken?

gruß!


[Beitrag von Pole_87 am 28. Jan 2013, 18:47 bearbeitet]
Pole_87
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 28. Jan 2013, 18:44
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 28. Jan 2013, 18:49

Pole_87 (Beitrag #14) schrieb:
wird dieser dann vom sound genauso sein wie der normale durchsichtige? und
muss ich da dann zusätzlich noch zoll mwst oder andere gebühren abdrücken?

Ja, und ja.

Viele Grüße,
Markus
Marcel1995
Inventar
#17 erstellt: 29. Jan 2013, 14:11
Also ich hab' noch nie gehört, dass die Farbe des Gehäuses einen Einfluss auf den Klang hat, höchstens klingt für manche Leute vielleicht die rosa Version eines Kopfhörers schlechter, weil sie diese Farbe nicht mögen, aber messbar ist sowas nicht.
BruderKellermeister
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 29. Jan 2013, 15:17

Pole_87 (Beitrag #14) schrieb:

wird dieser dann vom sound genauso sein wie der normale durchsichtige?



...ich vermute mal zugunsten des Fragestellers, dass er wissen will, ob es sich bei dem andersfarbigen Inear um das gleiche Modell handelt und nicht, dass er befürchtet, dass die Gehäusefarbe als solche Einfluss auf den Klang hat....


(...wie war das nochmal mit den schwarzen Ohrpolstern für den DT880 und dem "dunkleren" Klang? )
BruderKellermeister
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 29. Jan 2013, 15:29
und zum Thema DT1350 kann ich Dir nur dieses hervorragende Review empfehlen! Der DT1350 ist ein richtig toller Hörer, der sehr vieles sehr gut macht, das Amazon Review kann ich in keiner Weise nachvollziehen und wirkt auf mich stümperhaft (was für Dateien, was für ein Player, stimmt der Sitz? etc.)

Beste Grüße!
Bruder Kellermeister
vanda_man
Inventar
#20 erstellt: 29. Jan 2013, 16:06
Und ich bin der nette Verfasser!
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