KH bis 300€, deutlich besser als iGrado gesucht

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KlausHeckle
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 10. Jun 2014, 07:46
welchen KH unter 300€ könnt ihr als deutliche Steigerung zu einem iGrado (der für mich ein hervorragendes Preis/Leistungsverhältnis hat) empfehlen?

Ob offen, geschlossen oder inear zunächst mal zweitrangig, er sollte aber fürs iPhone und zum Joggen geeignet sein.

Wichtigstes Kriterium: Neutraler Klang (Bruckner-/Mahler-Symphonien, Jennifer Lopez (wenn sie spanisch singt), Pink Floyd, Genesis, Renaissance-Chormusik, Klavier).

Der Grado SR325is würde, wenn man ihn sich aus den USA mitbringen lässt (330$), noch in diesem Preissegment liegen. Empfehlenswert?


[Beitrag von KlausHeckle am 10. Jun 2014, 07:53 bearbeitet]
Blechdackel
Inventar
#2 erstellt: 10. Jun 2014, 07:57
Neutral ist immer sehr relativ.
Wenn es nur mal um Empfehlungen aus europäischen Landen geht:

Beyerdynamic DT 880(250 und 600 Ohm Versionen)
AKG K 701(Restposten?)
AKG K 612(ist glaube ich noch günstiger als das Budget)
German Maestro GMP 400(hat Stärken gerade bei gut aufgenommener Klassik und Jazz-Musik)

Heiko
Sprechverbot
Stammgast
#3 erstellt: 10. Jun 2014, 08:46
Hm, also zum Joggen würde ich keine großen (und v.a. keine offenen, weil Umgebungslärm) Bügler nehmen. Die Over-Ears von AKG oder Beyer fallen vermutlich raus, weil sie nicht wirklich fest auf dem Kopf sitzen und deshalb für Sport ungeeignet sind.
Ich würde für Sport generell von Over-Ears abraten, weil sie zu groß sind und oft eher locker sitzen. Auch verträgt sich der Schweiß nicht so gut mit den Polstern und man bekommt ebenfalls schnell heiße Ohren.

Zum Grado SR325is wurde hier schon einiges geschrieben:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-110-10671.html

Zum Thema In-Ears einfach mal hier schauen:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-214-15162.html
Jason_King
Inventar
#4 erstellt: 10. Jun 2014, 10:43
Wenn Du mit Deinem I-Grado zufrieden warst, also den Grado-Sound generell magst, wirst Du mit einem SR 325(i) mit Sicherheit glücklich. Nur ob die zum Sport taugen, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht solltest Du für den Sport nochmal in preiswerte In-Ears investieren.
dale2000
Neuling
#5 erstellt: 11. Jun 2014, 16:04
Veto an einer Stelle: ich bin zwar im Thema Kopfhörer nicht sehr bewandert, wohl aber im Laufen. Geschlossene und damit isolierende Kopfhörer gehen dabei meiner Meinung nach gar nicht. Zu riskant und zu oft bin ich schon in Situationen gewesen, in denen Außengeräusche, bspw. ein Auto, wichtig waren. Ein "dann passe ich eben besser auf" funktioniert mittel- und langfristig nicht.
Sprechverbot
Stammgast
#6 erstellt: 11. Jun 2014, 16:41

derHummer (Beitrag #5) schrieb:
(...) isolierende Kopfhörer (...) zu riskant (...)

Kommt auf den Einsatzort an.
In der Großstadt stimme ich dir zu. Wenn man auf dem Land wohnt und bspw. auf wenig genutzen Wald- oder Schotterwegen joggt, dann kann man auf die Umgebungsgeräusche schon getrost verzichten...
Jason_King
Inventar
#7 erstellt: 11. Jun 2014, 17:20
Es sei denn, es nähert sich eine Rotte Wildschweine....
streifenkauz
Inventar
#8 erstellt: 11. Jun 2014, 17:32
Oder der gemeine, hinterlistige Mountainbiker.
Komplett isoliert geht früher oder später nach hinten los.
dale2000
Neuling
#9 erstellt: 11. Jun 2014, 18:13
Im Wald waren es bei mir tatsächlich auch schon Hunde. Soll ja auch keine Grundsatzdiskussion werden; der TE muss selbst entscheiden, ob er geschlossene KH in Betracht zieht. Ich persönlich empfehle aus aufgrund läuferischer Vorerfahrungen nicht.
KlausHeckle
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 11. Jun 2014, 19:09
Zunächst mal ein merci für all die Antworten.

@Blechdackel:
• Was ich mit "neutral" meine, ist Equipment, welches Musik möglichst nahe am Original / Live reproduziert. Das ist natürlich bei Symphonieorchester, Klavier, Sänger/Innen, Chormusik etwas leichter zu definieren als bei Musik mit ziemlich viel Elektronik (So mal ganz generell gesprochen).
• AKG K-701 ist ja sozusagen ein Klassiker, bei thomann für 189€ zu haben.
Ist er in, was Klang angeht, EINDEUTIG dem iGrado überlegen?
• German Maestro GMP 400 (für iPhone evtl. eher der der nieder-ohmige 435s?): Folgender (englischer) Beitrag auf "Headfonia" hat mein anfängliches Interesse etwas getrübt: German Maestro
Hat jemand damit Erfahrungen?

@sprechverbot
•"groß" und Aussehen ist mir relativ egal, •Umgebungslärm spielt keine Rolle, da ich nicht in lärmender Umgebung jogge (Vogelgezwitschers und das Rauschen des Baches kann ich schon noch verkraften...).
•Ein gewisser Halt sollte natürlich gegeben sein, aber ich mache keine wilden Kopfbewegungen beim Laufen.
•Zu Schweiß und heiße Ohren fehlen mir die Erfahrungen.
• An In-Ears habe ich auch schon gedacht (was es da so alles gibt von Ultimate Ears....(aber dann mal für später mit mehrfachem Budget!)), allerdings habe ich nach heutigem googeln große Bedenken wegen des TRITTSCHALLS! Wer hat Erfahrungen?
• Grado SR325is, wie "spitz" ist er denn wirklich?

@Jason_King:
• Grado SR325is, wie "spitz" ist er denn wirklich?
• "preiswerte Earbuds": Das Problem ist dass ich als Musiker recht verwöhnte=anspruchsvolle Lauscher habe und zudem Musik sozusagen mein "Doping" ist...

@derHummer
Ich hab zwar nichts gegen offene KH, sehe aber das mit den fehlenden Umgebungsgeräuschen bei geschlossenen auch nicht als grundlegendes Problem, da ich nur auf ungefährlichen Wegen oder im Studio jogge. Also Autos, Hunde, Wildschweine Mountainbike spielen keine Rolle in meinen Erwägungen.


WICHTIG: Das Teil sollte einigermaßen halten (mein Nackenbügler iGrado ist in dieser Beziehung wirklich nicht der Hit) un eine DEUTLICHE Klangsteigerung darstellen.
Jason_King
Inventar
#11 erstellt: 12. Jun 2014, 06:56
Für meine Ohren klingt der SR sehr spritzig und lebendig. Und wenn man die "Spitzigkeit" etwas entschärfen möchte, kann man zu den "Elephant-Pads" greifen. Das konturiert den Bass und entschärft die Höhen deutlich. Wenn man generell lieber etwas höhenbetont hören mag, würde ich den SR so lassen, wie er ist. Und ja....ein 701 ist eindeutig eine andere Kategorie als ein I-Grado. Mir sind die AKG's immer zu "mumpfig" gewesen und ich habe sämtliche Spielarten der K/Q 701er/02er durch. Behalten habe ich keinen davon.
ZeeeM
Inventar
#12 erstellt: 12. Jun 2014, 07:09
Sind halt auch Männerkopfhörer
Jason_King
Inventar
#13 erstellt: 12. Jun 2014, 07:10
Lieber Carsten, das tragen wir unter Männern bei Peter aus. Blut wird fließen.....
Blechdackel
Inventar
#14 erstellt: 12. Jun 2014, 08:51
@ KlausHeckle

Was diesen Vergleichtest auf headfonia bezüglich der German Maestros die ja sehr ähnlich den alten MB Quart(Quartphones) sein dürften, angeht.
Ich wundere mich darüber das der Rezensent die Räumlichkeit nur mäßig bewertet.
Aus Erfahrung mit meinem Quart 95(heutiges vergleichbares Modell ist eben der GMP 400), das die Bühne recht groß und gut positioniert ist.
Auch ein damaliger Test bescheinigte dem großen Quart diesen Eindruck.
Der Toningeniuer des deutschen Klassik-Label TACET soll bevorzugt mit den QP 400/GMP 400 arbeiten.
Die niederohmige Variante ist dann der GMP 435 S.

Mit Tipps für KH die auch portabel ganz gut nutzbar sind, kann ich speziell jetzt nicht dienen. Da ich Kopfhörer nur zu Hause nutze.
Da wären eventuell aus dem Hause Beyer die T 51 p und der DT 1350.
Definitiv neutral wären da der DT 250(wenn für manche auch mit eher kompakter Bühne und vom Design mehr so nüchternes Studiodesign)
Von Sennheiser gibt es die HD 25 und Momentum, die aber auch sehr unterschiedlich beurteilt werden und keine zwingenden Größen in Sachen Neutralität sein sollen.

Heiko
Sprechverbot
Stammgast
#15 erstellt: 12. Jun 2014, 08:55

KlausHeckle (Beitrag #10) schrieb:

Ein gewisser Halt sollte natürlich gegeben sein, aber ich mache keine wilden Kopfbewegungen beim Laufen.

Was ich eigentlich damit meinte, war, dass größere und oftmals deshalb auch schwerere Over-Ears bei einer so intensiven Körperbewegung wie Joggen auf dem Kopf immer leicht hin- und herrutschen. Die sind nicht dafür konzipiert, mit ihnen Sport zu machen, sondern damit man mit ihnen auf dem Sofa / im Flugzeug/Bahn/etc. gemütlich Musik hören kann. Deshalb ist auch der Anpressdruck auf den Kopf im Mittel geringer als bei On-Ears. Zudem sind Over-Ears einfach etwas arg klobig fürs Joggen und fühlen sich nach einer Weile unangenehm auf dem Kopf an.
Wenn du natürlich andere Erfahrungen gemacht hast, will ich dir da nicht reinreden.


KlausHeckle (Beitrag #10) schrieb:

(...) In-Ears (...) große Bedenken wegen des TRITTSCHALLS! Wer hat Erfahrungen?

Das kann tatsächlich ein Problem werden, ist aber von Modell zu Modell unterschiedlich (und wahrscheinlich auch von Ohr zu Ohr?). Es gibt Menschen, die stört das extrem, gibt aber auch Menschen, die das ignorieren können. Wenn du bereits einen gut isolierenden In-Ear (Handy-Beipackstöpsel z.B.) besitzt, kannst du das auch mal ausprobieren.

V.a. bei In-Ears müsstest du noch einen weiteren Punkt bedenken: Kabel-Mikrophonie
Das kann man durch eine gute und möglichst reibungslose (hier wörtlich :D) Kabelführung zwar minimieren, aber es kommt auch auf das Kabel und seine Oberfläche, Dicke, Steifigkeit, etc. an.


KlausHeckle (Beitrag #10) schrieb:
Also Autos, Hunde, Wildschweine Mountainbike spielen keine Rolle in meinen Erwägungen.


[Beitrag von Sprechverbot am 12. Jun 2014, 10:41 bearbeitet]
PIP888
Stammgast
#16 erstellt: 12. Jun 2014, 09:01
Wie wärs mit :
Philips Fidelio X1 - um 220E

Sony MDR - MA900 - um 120E

haben in Tests gut abgeschnitten und werden von Forenusern gelobt.



Gruß
PIP
PIP888
Stammgast
#17 erstellt: 21. Jul 2014, 15:38
Hallo habe mir den Sony MDR-MA900 doch selbst mal angehört.
Im Vergleich zum iGrado hatte er weniger Höhen und Mitten zu bieten, die Bässe waren ungefähr gleich gut.
Habe den sony gleich wieder zurückgeschickt.
Um einen iGrado zu toppen, muß man mindestens mit 500 bis 900 Euro rechnen.
(Meine rein subjektive Meinung)
Eine deutlichere Klangverbesserung gegenüber dürfte wohl erst der hochgelobte Sennheiser HD800 sein, den ich mir allerdings auch noch mal anhören werde.
Gruß
PIP
sakana
Stammgast
#18 erstellt: 21. Jul 2014, 15:46
Wenn Du einen möglichst neutralen Hörer willst würde ich noch den Focal Spirit Professional ins Rennen schicken ... den finde ich gerade was Neutralität angeht recht gut.
KlausHeckle
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 01. Aug 2014, 22:06
Focal Spirit Professional heute getestet (bei Thomann für 229€ gekauft), gegen iGrado und eingeschränkt funktionstüchtigen STAX SR 60 am SRD 4 (geht leider nur noch bis mittlerer Lautstärke verzerrungsfrei).

Focal: Sieht gut aus, gut verarbeitet, 2 Kabel, eins mit Mikro. Guter Sitz.

Mehrstündige Hörsession, am Verstärker (Der Focal ist am iPhone leider noch leiser als der iGrado).

Wichtigstes Kriterium ist für mich natürliche Wiedergabe / Neutralität.

Herbe Enttäuschung beim Focal.
Ein satter, aber nicht unbedingt wohlkonturierter Bass, eine metallische Schärfe in den hohen Höhen und dazwischen eine große "Lücke" (das ist natürlich etwas übertrieben...).

Was der Focal besser kann als der iGrado: Sehr tiefe Instrumente, die eher solistisch auftreten, kommen wuchtiger rüber, beispielsweise Pauken im fortissimo, ein gestrichener Kontrabass, ein E-Bass, die Toms eines Drumsets (aber nicht die Snare!), da ist schon "Schmackes" dahinter.
Aber sobald sich mehrere Instrumente im tiefen Frequenzbereich aufhalten wird's mulmig, unpräzise.

Und bei "ganz normaler Musik", also zusätzlich mit Instrumenten und Sängern im Mitten- und Höhenbereich, sind deren Klangfarben eindeutig unterrepräsentiert.
Die Höhen sind auch nicht wirklich gut, lediglich eine unnatürliche Schärfe, besonders störend bei "sch"- und "s"-Lauten von Sängern ist oft zu vernehmen. O.K., bei einer Triangel störte nicht wirklich.

Witzigerweise machte die Klangcharakteristik des Focal sich bei Vokalmusik des Mittelalters (Hildegard von Bingen, Emma Kirkby) oder der Renaissance nicht ganz so störend bemerkbar, wenn es also NUR mittlere Frequenzen gab und die Musik nicht zu komplex war.

Aber bei ca. 90% der Musik (Klassik, Pop, Jazz, u.a., Symphonieorchester, Klavier, Vokalensemble, Solo) war der Focal dem iGrado und dem "angeschlagenen" Uralt-Stax EINDEUTIG unterlegen.
Weniger präzise, geringere Räumlichkeit u.a.

@sakana: Ich gehe davon aus, dass Du den Focal hast oder zumindest schon ausführlich hören konntest, oder? Hast du schon mal einen iGrado gehört? (über dessen Aussehen brauchen wir hier nicht zu diskutieren, das ist wirklich bescheiden, quasi umgekehrt proportional zu den "inneren Werten").

Die iGrado Treiber im Focal-Gehäuse...das wärs!

Der Focal geht jedenfalls zurück.

Also nochmals die Frage in die Runde:

Sollte PIP888 mit seinem letzten Beitrag recht haben, dass ich also mind. 500€ oder mehr ausgeben muß um den iGrado (FÜR 59€ ZU HABEN!!!) zu toppen (vergesst das mit dem zum-Joggen-geeignet-sein vielleicht vorerst mal)?

Vielleicht lande ich doch beim SR325i, vielleicht aus den USA mitgebracht?
Dayman
Inventar
#20 erstellt: 01. Aug 2014, 22:46
Ich möchte noch einmal anmerken, dass ein Bügelkopfhörer in der Regel wohl nicht zum Joggen geeignet ist,
wenn es nicht gerade in der Liga Koss Porta Pro spielen soll,
sind die Hörer einfach nicht für derartige Bewegungen gedacht.
Velourpolster scheiden wohl erst recht aus, da sie sich beim Joggen mit Schweiß vollsaugen...

Ich hab es 1-2 mal probiert, aber laufe lieber mit den billigsten in-ears,
(Logitech UE200/Soundmagic E10/Shure SE 115M), wo es auch nicht so schade darum ist,
für das anspruchsvollere Hören daheim wartet dann mein Beyer DT 880.

Versuch doch mal mit deinem iGrado zu joggen und alternativ mit ein paar In-Ears,
da hat man ja idR irgendein Paar daheim herumliegen (Handy-Beipackstrippen, etc).
Nicht, dass du am Ende ein Paar super Kopfhörer hast, aber damit nicht joggen kannst/willst


[Beitrag von Dayman am 01. Aug 2014, 22:47 bearbeitet]
sakana
Stammgast
#21 erstellt: 02. Aug 2014, 13:00
Klaus, ich konnte den Focal schon mal eine zeitlang testen und fand ihn (für meinen Geschmack) recht gut und einigermaßen neutral.
Ich bin aber jetzt nicht sehr gut im Beschreiben verschiedener Klangfarben, ich kann einfach nur sagen dass ich ihn vom Preis-Leistungsverhältniss recht gut fand.

Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, gerade was Kopfhörer angeht und das ist auch gut so

Den iGrado kenne ich nicht, hatte mal vor Uhrzeiten einen Grado 80 und fand den nicht so prickelnd.
KlausHeckle
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 02. Aug 2014, 18:59
Hallo sakana,

zur "Ehrenrettung" des Fokal muß ich sagen:

Heute morgen noch mal eine 2. Hörsession, andere Musik:

• Dagar-Brothers Dhrupad (=Indische "Meditationsmusik" (vereinfacht ausgedrückt) auf höchstem Niveau)
Quasi männliche Gesangsstimme Solo (die beiden Brüder singen immer nur für wenige Sekunden zusammen), begleitet nur von Tanpura (Saiteninstrument)

• Padma Talvalkar, s.o. nur Frauenstimme

• Ladysmith Black Mambozo Choir: "Homeless" (Paul Simon "Graceland")

Ich muß sagen, hier konnte der Fokal wesentlich besser seine Stärken zeigen, er war dem iGrado insgesamt gesehen (fast) ebenbürtig.
Die "zu kleine Bühne" störte hier fast nicht.

Der Fokal hat seine Stärke im Grundtonbereich, sagen wir mal 80-ca. 500hz, also Männerstimmen und tiefe bis mittlere Frauenstimmen.
Ich überlegte zeitweise sogar, den Fokal NICHT zurückzuschicken.

Aber Grundton ist halt nicht alles, so kann ich nach dieser äusserst interessanten Hörerfahrung sagen: Mein nächster Kh muß die Vorzüge des iGrado und des Focal vereinen.

Mal sehen, ob der AKG Q701, den ich jetzt bei Thomann bestellt habe (230€), diesem Anspruch gerecht wird......
(Wären an die Grados etwas leichter ranzukommen hätte ich mir wohl den neuen SR325e bestellt..).

Ich vertrau jetzt mal der Mehrheit der Forums-Mitglieder und denke ich liege als Neutralität liebender Klassikhörer nicht so falsch mit dieser Entscheidung. Und wenn doch, nehme ich halt nochmals die kostenlose (auch Rückporto!!) Money-Back-Garantie in Anspruch (Ich hab bei den Thomännern in den letzten Jahren schon einige Tausender für Musikinstrumente liegen lassen).

Ob der AKG sich fürs Joggen eignet wird sich noch zeigen, falls nicht nehme ich halt weiterhin den iGrado.

PS: Übrigens ein Nachteil des Fokal und wahrscheinlich aller geschlossener Kh (?):
Körperschall über die Blutgefäße der Ohren (?): Ich hör deutlich meinen Herzschlag! Bei leisen Passagen nervend.
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