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Funkkopfhörer für schwerhörigen alten Mann+A -A |
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Autor |
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Iatos
Neuling |
#1 erstellt: 21. Jul 2014, 19:33 | ||||||||||
Liebe Nutzer und kenner von Kopfhörern, mein Großvater hat eine sehr große Familie und er ist nicht mehr der Jüngste. Wenn er mal Fernsehen gucken möchte, sowieso schwer aufgrund seiner schwerhörigkeit, kann er das nur wenn der Fernseher sehr laut ist. Dabei geht aber der Stress los, weil man dann sein eigenes Wort nicht versteht. Der alte Herr ist wie gesagt schwerhörig, wir brauchen also Kopfhörer die so laut sind, dass er was hört aber nicht nach außen dringt. Also geschlossenes System. Nächster Punkt, Kabelkopfhörer kommen nicht in Frage, weil er sich damit verheddert. Bluetooth werden von Fernseher nicht unterstützt. Also bleiben nur noch Funkkopfhörer über. Wir haben uns bei Medimax schlau gemacht, besser gesagt uns beraten lassen, und man drückte uns die Phillips SHD-8600 in die Hand. Viel zu umständlich, zu hohes Gewicht, und zu leise. Ich bin weiß Gott nicht Supermann, aber ich darf behaupten, dass mein Gehör wirklich gut ist, dennoch hab ich kaum was verstanden. Kennt jemand welche die ienfach von der Handhabung laut und gutt sind? Preis bis zu ca. 80€ Wer kann helfen? |
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Apalone
Inventar |
#2 erstellt: 22. Jul 2014, 06:15 | ||||||||||
Sennheiser RS 170. Viel wichtiger ist aber mMn: Was sagt der HNO-Arzt und der Hörgeräteakustiker dazu?? Wieso braucht er einen richtig lauten KH? Hat er kein Hörgerät???? |
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Iatos
Neuling |
#3 erstellt: 22. Jul 2014, 06:39 | ||||||||||
Das liegt daran, dass sein ohr nicht dadurch nicht hört, weil sein Trommelfell nicht mitmacht, sondern daran, dass die Flüssigkeit die seine Ohren flueßen sollte es nicht mehr tut. Er ist sogar bei drei verschiedenen ärzten gewesen, ein hörgerät nützt ihm nichts. Wenn man sich ruhig und vor allem langsam mit ihm unterhält, liest er zum größten Teil von den lippen ab. Wenn einem den Rücken zuwendet, muss man beinahe brüllen, damit er merkt, oh da will jemand was von mir. |
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marcus.o
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 31. Jul 2014, 12:42 | ||||||||||
Ich kenne das Problem von meiner Oma. Der habe ich einen analogen Sony gekauft. Ich hab grade nochmal nach "Funkkopfhörer für alte Menschen" gegoogled. Vielleicht hilft der diese Text etwas: http://kopfhoerer99....nschen-geeignet-ist/ |
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peacounter
Inventar |
#5 erstellt: 31. Jul 2014, 12:54 | ||||||||||
das trommelfell ist so gut wie nie das problem bei schwerhörigkeit. das problem liegt nahezu IMMER im innenohr und das können hörgeräte auch gut auffangen. wenn er mit einem kh besser versteht, wird er auch mit einem hörgerät besser verstehen. sogar NOCH besser, weil das hörgerät nicht nur lauter macht sondern eben auch frequenzmäßig korrigiert. ich denke, er will ganz einfach nicht! wenn du es schaffen kannst, ihn doch vom probetragen (das ist kostenlos!) überzeugen zu können, wirst du ihm einen unschätzbaren dienst erweisen. laute kh sind gift für sein schon ruiniertes gehör. |
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marcus.o
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 31. Jul 2014, 12:56 | ||||||||||
d.h. also wenn ein Schwerhöriger quasi immer extra laut macht, dann schädigt er sein Gehör noch mehr? |
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peacounter
Inventar |
#7 erstellt: 31. Jul 2014, 13:02 | ||||||||||
ja. kann man so sagen. die lautstärke sollte so gewählt werden, dass er gerade so wieder gut versteht. aber dafür muß auch der frequenzgang angepaßt werden evtl die dynamik komprimiert werden. all das können eigentlich nur hörgeräte leisten. reines lautmachen führt zu einer überbelastung der besser hörenden frequenzbereiche und auch zu einer verdeckung der schwächeren bereiche. dadurch muß man noch lauter machen und riskiert, sein resthörvermögen noch schneller einzubüßen. [Beitrag von peacounter am 31. Jul 2014, 13:04 bearbeitet] |
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kamikaze7777
Stammgast |
#8 erstellt: 31. Jul 2014, 19:58 | ||||||||||
Naja es kommt auf die Art der Schwerhörigkeit an. Bei Schallempfindungsschwerhörigkeit stimmt das wohl mit dem Innenohr. Bei Schallleitungsschwerhörigkeit liegt es eher am Mittelohr. Das mit Flüssigkeit gefüllte Teil könnte die Gehörschnecke oder das Gleichgewichtsorgan sein. In dem Fall ist es tatsächlich das Innenohr. [Beitrag von kamikaze7777 am 31. Jul 2014, 20:04 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
#9 erstellt: 01. Aug 2014, 06:13 | ||||||||||
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kamikaze7777
Stammgast |
#10 erstellt: 01. Aug 2014, 10:50 | ||||||||||
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peacounter
Inventar |
#11 erstellt: 01. Aug 2014, 12:08 | ||||||||||
Jeder Hörgeräteakustiker wird dir bestätigen, dass er zu deutlich mehr als 90% Innenohrschäden versorgt. Die Industrie stellt aus diesem Grunde auch fast keine Hörgeräte für Schallleitungsschäden zur Verfügung und viele HGA könnten die Mangels Erfahrung auch garnicht anpassen (obwohl das im Prinzip sogar leichter ist). Das kommt einfach fast nie vor! (pointiert ausgedrückt so oft wie Ferrari-Händler Anhängerkupplungen verkaufen).
ich hab ja auch nichts gegenteiliges geschrieben. ist aber auch unwichtig denn eine hörstörung liegt natürlich nicht in den bogengängen. das mit der flüssigkeit hat der te auch nicht ganz richtig beschrieben (bzw verstanden) denn die "fließt" im innenohr nicht. das macht aber nix und soll auch garnicht weiter thematisiert werden. egal ob es hier um eine schallempfindungs- oder schallleitungsschwerhörigkeit geht: beides ist mit hörgeräten (hg) versorgbar und wer durch einen kh besser versteht, tut das durch ein hg erst recht. [Beitrag von peacounter am 01. Aug 2014, 15:45 bearbeitet] |
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