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Neuer Allround-In-Ear bis max. 100 € für Hörgeschädigten+A -A |
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Autor |
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ZeroKool1988
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 08. Aug 2014, 13:41 | |
Hallo liebes Forum nachdem meine Klipsch S4 vor einigen Tagen den Kabelbruchtod erlagen, suche ich nun Ersatz. Der Kopfhörer wird vorwiegend zum Sport machen genutzt, teilweise auch zu Hause zum Anschluss an mein iPad2. Da ich eine signifikante Hochtonschädigung habe (Bassbereich bewegt sich ungefähr im Normalbereich), brauche ich auch etnsprechend einen In-Ear mit leichter Hochtonbetonung - gerade für die Nutzung am iPad, da kein Equalizer vorhanden. Bei meinem MP3-Player, den ich während des Sport machens nutze, ist Rockbox installiert, hier wäre ich also in der Anpassung flexibler. Gestern trafen die Soundmagic E10 ein - ich war zuerst, unabhängig von einer Soundanpassung, vom dröhnenden Bass negativ überrascht, mit einem bestimmten Ohrpassstück, bei dem der Hörer nur leicht ins Ohr gesteckt würde, klang da Ganze aber um einiges besser und auch dynamisher als beim Klipsch Leider bin ich mir unsicher, ob die Hörer auch beim Joggen im Ohr halten oder ständig rausfallen könnten. Kommen ansonsten noch andere In-Ears für mich in Frage, die ich testen könnte ? Die Shure-In-Ears werden hier ja allgemein gepriesen, allerdings komme ich nicht mit einer Hinter-dem Ohr-Nutzung klar. Danke bereits und einen guten Starts ins Wochenende |
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peacounter
Inventar |
#2 erstellt: 08. Aug 2014, 13:57 | |
1. die trageweise übers ohr ist (besonders beim joggen) sehr praktisch und ich kenne niemanden, der sich nicht daran gewöhnt hätte. probiers ruhig nochmal! was stört dich denn daran? 2. für ipad gibts die app EQu. die ist sehr gut und gibt dir die möglichkeit, für dich wichtige bereiche hervorzuheben. |
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-MCS-
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 08. Aug 2014, 14:07 | |
Nun, ich würde probieren, den E10 mit den Kabeln über den Ohren zu tragen, der Halt verbessert sich so signifikant. Wie peacounter bereits schrieb, bietet diese Art der Kabelführung nur Vorteil - besserer Halt, weniger Kabelgeräusche, Zugentlastung. EQu kann ich auch empfehlen, eine gelungene und brauchbare App, Accudio ist auch gut. Bis 100€: Shure SE215, Beyerdynamic DTX160IE, RHA 750. Ich würde jedoch, wenn dir der E10 mittlerweile gefällt, bei dem bleiben, wenn du mit dem Sitz und Halt zurecht kommst, ansonsten den Shure nehmen, welcher den besten Sitz und Halt bietet (der einzige Nachteil ist, dass das Kabel vergleichsweise schwer ist). Gegen Kabelbrüche hilft es übrigens, den InEar adäquat zu behandeln, sprich, ihn bei Nichtbenutzen immer locker um 2-4 Finger aufwickeln und in eine Aufbewahrungsbox legen, niemals einfach so lose in einen Rucksack, oder schlimmer, in eine Hosentasche stecken, nicht um den Player wickeln, Zug am Kabel vermeiden, Knicke am Stecker und am Kabel generell ebenfalls vermeiden. |
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Vir2ell
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 08. Aug 2014, 14:08 | |
Ein Equalizer könnte wirklich helfen, aber falls nicht: Vielleicht wäre der Hifiman RE-400 oder der VSonic VSD1 was für dich. Dabei ist der RE-400 neutraler abgestimmt, wohingegen der VSD1 etwas mehr badewannig daherkommen. Zu den Hifiman findest du in diesem Forum viel Lesestoff, da es zu diesem Modell eine Testhöraktion unter den Mitgliedern gab, einfach mal danach suchen. Die VSD1 sind dafür weniger bekannt und auch nur im Ausland erhältlich. Ich würde dir den RE-400 empfehlen. |
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-MCS-
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 08. Aug 2014, 14:15 | |
Vom Klipsch kommend könnte der RE-400 jedoch zu neutral/hell sein. Ich weiß nicht, inwieweit er einen Bassboost per Equalizer verträgt, dazu kannst du vielleicht mehr schreiben. |
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Vir2ell
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 08. Aug 2014, 14:34 | |
Gute Frage, ich würde es ausprobieren wenn ich einen hätte, aber vielleicht kann ja jemand anders einspringen der den RE-400 besitzt. Der Umstieg vom Klipsch zum Hifiman könnte wirklich etwas zu krass sein, wäre vielleicht mal ganz gut zu wissen was ZeroKool so für Musik hört. |
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ZeroKool1988
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 08. Aug 2014, 19:11 | |
Wow erst einmal vielen Dank für die ganzen Tipps Leute danke !!!! Ich hatte heute einen Termin bei meinem Akustiker bei dem es unter anderem um spezielle Ohrpassstücke in Kombination mit normal-verkäuflichen In-Ears ging - total spannend ! Ich dachte, dass es nur möglich sei, dort komplette Kopfhörer (wie z.B. von Phonak), also speziell konfektioniertes Passstück + elektrische Einheit zu kaufen - die Verkäuferin hatte übrigens so ein Ding. Kostete über 300 € und war mit Strasssteinen besetzt Jedenfalls ist es ebenfalls möglich z.B. einen Shure zu bestellen (ich bekomme nächste Woche eine Auswahl beim Akustiker, die vom hiesigen HIFI-Spezialisten stammen, haha ) und auf diesen ein perfekt passendes Ohrstück zu setzen. Soll bombenfest halten und es gibt auch kein Gedröhne mehr. Wenn ihr Interesse habt, berichte ich mal. Der Akustiker scheint eine Exklusivkooperation mit einem Passstückhersteller zu haben, der besonders Preis-Leistungsstark produzieren soll, na mal sehen Guten Start ins WE und sonnige Tage ! |
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-MCS-
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 08. Aug 2014, 19:54 | |
Sollte man mit seinen InEars einen guten und sicheren Sitz mit entsprechendem Seal (= luftdichter Abschluss) hinbekommen, ist nur von solchen maßgefertigten Ohrpassstücken abzuraten. In der Mehrzahl der Fälle wird der Klang des InEars dadurch nur verändert und verschlechtert. Wenn ein InEar mit den mitgelieferten Aufsätzen gut sitzt und gut isoliert, machen es maßgefertigte Aufsätze auch nicht besser. Ordentliche Full Customs beginnen im mittleren dreistelligen Bereich, sind klanglich aber eher mit InEars aus dem niedrigen dreistelligen Bereich vergleichbar - für den Fertigungsprozess zahlt man eben, schließlich handelt es sich um Handarbeit und bei viele Modelle werden die Treiber auch laufzeitkorrigiert eingesetzt und optimiert ausgerichtet. Sollte es also keinen expliziten Grund für Customs oder Custom Tips geben, ist davon eigentlich eher abzuraten. |
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ZeroKool1988
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 11. Aug 2014, 08:27 | |
Guten Morgen, alles klar dann nehme ich Abstand von den konfektionierten Passstücken. Musik höre ich relativ querbeet, wobei der Schwerpunkt auf HipHop, Metal und etwas Elektro liegt. Relativ häufig höre ich auch heruntergeladene Podcasts. Das mit dem Kabel hinter dem Ohr wird in meinem Fall schwierig, hängt indirekt mit den Höreinschränkungen zusammen. Wenn ihr allerdings den Shure für die wahrscheinlich beste Alternative haltet, probiere ich es aber trotzdem. Vom e10 nehme ich nun doch abstand, die Klarheit, die ich brauche, ist nur vorhanden, wenn die hörer leicht im Ohr sitzen - das wird definitiv nicht beim laufen klappen VG |
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peacounter
Inventar |
#10 erstellt: 11. Aug 2014, 08:32 | |
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ZeroKool1988
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 11. Aug 2014, 08:45 | |
Genetisch. Links habe ich einen "knubbel" hinter dem ohr sitzen. Kann klappen denke da hilft nur probieren wenn wie von euch bereits vorgeschlagen die Shure Favorit sein sollten. |
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Console_Cowboy
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 11. Aug 2014, 17:49 | |
Shure 215 trägt man überm Ohr, ausserdem sind sie krass höhenarm. Die passen überhaupt nicht zu deinen Anforderungen. |
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ZeroKool1988
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 11. Aug 2014, 18:00 | |
Ich habe mir nun, nachdem ich einige Reviews und Testberichte gelesen habe die RHA 750 bestellt - gerade da sie auch etwas badewanniger abgestimmt sein sollen. Spannend fand ich vor allem, den Bericht eines Users, der den direkten Vergleich mit den E10 ziehen konnte und den RHA 750 um einiges heller einschätzte. Bin ich damit vorerst auf einem guten Weg, also unabhängig vom subjektiven Klangempfinden, von dem ich mir dann diese Woche ein Bild machen kann ? VG |
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cyfer
Inventar |
#14 erstellt: 11. Aug 2014, 18:55 | |
Ich habe mich sehr schwer getan, den richtigen Sitz mit den RHA zu finden. Als sie saßen, waren sie aber nicht wirklich hell oder badewannen-artig, sondern eher warm. |
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Dieselrocker
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 11. Aug 2014, 19:36 | |
Der RE-400 setzt Anhebungen im Bass äusserst gut um. Hab ich damals extra getestet und war sehr überrascht. Sehe ich den Hifiman als potentiellen Kandidaten. Die kleine Bauform könnte bei speziellen Ohrformen von Vorteil sein, allerdings ist das Schallröhrchen etwas dicker als z.B. beim Soundmagic. Teste den mal. |
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ZeroKool1988
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 11. Aug 2014, 20:50 | |
Wo du vom Schallrohr sprichst, fiel mir gerade etwas ein. Beim Klipsch S4 (kleineres Schallrohr als beim E10) hatte ich nie das Gefühl, dass das Ohr verschlossen wäre. Beim E10 kam es mir vor, als würde der Hörer das Ohr regelrecht verstopfen - unabhängig davon, welchen Ausatz ich verwendete. Unter dem Gesichtspunkt ist der RHA 750 vielleicht gar nicht mal so verkehrt, mal schauen Meine Akustikerin meinte letztens auch, als ein Abdruck genommen wurde, ich hätte einen seltsamen Gehörgang |
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