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DAC (ODAC / STX) + KHV (O2 / STX / LP G103) für Beyer T1

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Eagle#1
Stammgast
#1 erstellt: 23. Jan 2015, 17:00
Wie der Titel schon sagt, suche ich eine neue Soundkette für meinen T1.

Derzeit betreibe ich den T1 an meinem Fiio E10.

Frage mich, welche Lösung wohl die sinnvollste und klanglich beste wäre...

Was ist eure Meinung: Wie schlägt sich wohl der E10, als reiner DAC, gegen den ODAC und die Essence STX?

Muss dazu sagen, dass ich nicht davon überzeugt bin, dass ein teurer DAC bzw. KHV automatisch besser klingt!
Zwischen einem Yulong U100, dem ESI Dr.DAC Prime und meinem E10 konnte ich damals keine/keine gravierenden Unterschiede ausmachen. Zu der Zeit war allerdings noch ein DT880 am werkeln...

Bei der Essence STX dagegen, konnte ich damals eine Klangverbesserung feststellten.
Allerdings hat sie den bis dato einzigen Bluescreen (unter Win7), mit anschließendem Systemabsturz, an meinem PC verursacht.
Daraufhin habe ich sie sofort zurück geschickt.

Da ich inzwischen auf bessere Treiber hoffe, will ich ihr eventuell nochmal eine Chance geben.

Die Frage ist also:

Variante 1: STX als DAC und KHV
Variante 2: Fiio E10 (als DAC) + Objective O2 / Lake People G103
Variante 3: STX / ODAC + Objective O2 / Lake People G103

P.S.: Der STX wird häufig nachgesagt, eine gute DAC- Sektion zu haben, allerdings nur einen mittelmäßigen KHV. Liegt das nur an der erhöhten Ausgangsimpedanz von ca. 10dB?
cyfer
Inventar
#2 erstellt: 23. Jan 2015, 17:49
Ausgangsimpedanz sollte beim T1 egal sein, hat ja 600 Ohm. Ich würde die STX nochmal probieren, wenn sie dir klanglich am besten gefallen hat. Könntest mal die UNI Xonar Treiber probieren.
audiophilanthrop
Inventar
#3 erstellt: 23. Jan 2015, 19:03

Alexdark (Beitrag #1) schrieb:
Wie der Titel schon sagt, suche ich eine neue Soundkette für meinen T1.

Derzeit betreibe ich den T1 an meinem Fiio E10.

Was gar keine so ganz blöde Kombination ist. Der E10 ist zwar nur für eher bescheiden anmutende 10 mW an 600 Ohm gut, da er eben maximal auf gut 1,6 Veff kommt, aber damit macht der Hörer nominell schon 102 dB SPL / mW + 5 dB = 107 dB SPL - die üblichen Empfehlungen liegen im Bereich 103-110 dB. Und wenn du die Lautstärke digital fast voll aufgedreht läßt und primär das Poti des E10 verwendest, dürfte auch die Linearität bei niedrigen Pegeln kein Thema sein... eher der Kanalgleichlauf.

Alexdark (Beitrag #1) schrieb:
Frage mich, welche Lösung wohl die sinnvollste und klanglich beste wäre...

Also die sinnvollste unter den klanglich nicht mehr unterscheidbaren?

Alexdark (Beitrag #1) schrieb:
Was ist eure Meinung: Wie schlägt sich wohl der E10, als reiner DAC, gegen den ODAC und die Essence STX?

Meßtechnisch auf jeden Fall schlechter, da hat er ein paar Macken auf Lager, allen voran die eher mäßige Nichtlinearität bei niedrigen Pegeln im 24-Bit-Betrieb. Kannst du ja im o.g. Artikel nachlesen.

Hören wird man das aber m.E. nicht, wenn man das Problem nicht gerade explizit herausfordert.

Alexdark (Beitrag #1) schrieb:
Muss dazu sagen, dass ich nicht davon überzeugt bin, dass ein teurer DAC bzw. KHV automatisch besser klingt!
Zwischen einem Yulong U100, dem ESI Dr.DAC Prime und meinem E10 konnte ich damals keine/keine gravierenden Unterschiede ausmachen. Zu der Zeit war allerdings noch ein DT880 am werkeln...

Ich hätte jetzt auch keine gravierenden Unterschiede erwartet. Auch ein DT880 (250 Ohm?) ist noch ziemlich unkritisch, bei der Ausgangsimpedanz IIRC sogar eher noch weniger als der T1.

Im Prinzip könntest du eine 30€-Popelkarte einbauen (Xonar DG/DGX oder Audigy FX), wäre klanglich voll OK... und bis 2 Veff bringen m.W. beide. Die Teilequalität ist halt in der Klasse nicht mehr so der Knaller - kann sein, daß nach 10 Jahren die ersten Elkos fertig sind.

Alexdark (Beitrag #1) schrieb:
Bei der Essence STX dagegen, konnte ich damals eine Klangverbesserung feststellten.
Allerdings hat sie den bis dato einzigen Bluescreen (unter Win7), mit anschließendem Systemabsturz, an meinem PC verursacht.
Daraufhin habe ich sie sofort zurück geschickt.

Du hast schätzungsweise die Treiber von der mitgelieferten CD installiert anstatt die aktuellen aus dem Netz herunterzuladen? Da war mal was. Ansonsten sind die Asus-Karten schon ein bißchen 'ne Baustelle, ja...

Die Xonar-Treiber sind anscheinend leicht zu verkurbeln oder nicht ab Werk optimal eingestellt, das gefällt mir weniger. Letzens war hier auch ein Fall, wo anscheinend Rauschen aus der Aufnahmesektion mit wiedergegeben wurde, erst nach Aufruf des Aufnahmeregisters im Treiber war plötzlich Ruhe.

Alexdark (Beitrag #1) schrieb:
Die Frage ist also:

Variante 1: STX als DAC und KHV
Variante 2: Fiio E10 (als DAC) + Objective O2 / Lake People G103
Variante 3: STX / ODAC + Objective O2 / Lake People G103

Variante 2 würde ich streichen. 1 oder 3 wären oversized, aber nett, wenn man das Kleingeld hat. Als reiner DAC ist die D2(X) besser als die STX, wenn ich das richtig im Hinterkopf habe, zumal sie einen mit der Teilequali wohl bald überleben wird...

Mit dem T1 bringt dir der O2 gegenüber der STX "barfuß" reichlich wenig, die kann auch so schon 7 Veff und ein paar Zerquetschte. Der G103 brächte es mit eingangsseitigen Standard-CD-Player-Pegel (2 Veff) wenigstens noch auf 10 Veff, begrenzt durch die etwas knappe Maximalverstärkung von 14 dB - die Schaltung selbst würde schließlich sogar 17,8 Veff an 600 Ohm hergeben.

Was hast du eigentlich für'n Onboardsound? Neuzeitliche Realtek-Chips (ab ca. 2009/10) in nicht-verkorkster Implementation sind DAC-technisch auch sehr OK, selbst die etwas einfacheren noch. Der Treiber sollte halt nicht zu alt sein. Und der Ausgangspegel kann nicht mit einem ODAC mithalten.

Alexdark (Beitrag #1) schrieb:
P.S.: Der STX wird häufig nachgesagt, eine gute DAC- Sektion zu haben, allerdings nur einen mittelmäßigen KHV. Liegt das nur an der erhöhten Ausgangsimpedanz von ca. 10dB?

Impedanzen und Widerstände mißt man in Ohm - dB ist ein logarithmisches Maß für Verhältnisse.

Zum einen gibt es durchaus einige KHVs mit Ausgangsimpedanzen deutlich unter 10 Ohm, die für wirklich impedanzkritische Hörer dann die bessere Wahl darstellen. Zum anderen läßt die beeindruckende Verzerrungsarmut des verbauten TPA6120A2 beim Treiben von Lasten unterhalb ~60 Ohm doch deutlich nach, für einen HE-6 ist der Ausgang also vielleicht nicht so ganz das wahre.


[Beitrag von audiophilanthrop am 23. Jan 2015, 19:04 bearbeitet]
Eagle#1
Stammgast
#4 erstellt: 23. Jan 2015, 20:17

cyfer (Beitrag #2) schrieb:
Ausgangsimpedanz sollte beim T1 egal sein, hat ja 600 Ohm. Ich würde die STX nochmal probieren, wenn sie dir klanglich am besten gefallen hat. Könntest mal die UNI Xonar Treiber probieren.


Danke für die schnelle Antwort!


audiophilanthrop (Beitrag #3) schrieb:

Alexdark (Beitrag #1) schrieb:
Wie der Titel schon sagt, suche ich eine neue Soundkette für meinen T1.

Derzeit betreibe ich den T1 an meinem Fiio E10.

Was gar keine so ganz blöde Kombination ist. Der E10 ist zwar nur für eher bescheiden anmutende 10 mW an 600 Ohm gut, da er eben maximal auf gut 1,6 Veff kommt, aber damit macht der Hörer nominell schon 102 dB SPL / mW + 5 dB = 107 dB SPL - die üblichen Empfehlungen liegen im Bereich 103-110 dB. Und wenn du die Lautstärke digital fast voll aufgedreht läßt und primär das Poti des E10 verwendest, dürfte auch die Linearität bei niedrigen Pegeln kein Thema sein... eher der Kanalgleichlauf.


Wow, dass ist ja mal eine ausführliche Antwort! Vielen Dank hierfür!
Also zum Thema:
Den Artikel von AV-Guy kannte ich bereits, konnte allerdings nur bedingt etwas mit seinen Messwerten anfangen.
Ja, die Digital-Regler sind auf Anschlag (Win7, MediaMonkey).
Hältst du es für realistisch, dass man etwas vom Gleichlauf bemerkt?


cyfer (Beitrag #2) schrieb:

Alexdark (Beitrag #1) schrieb:
Frage mich, welche Lösung wohl die sinnvollste und klanglich beste wäre...

Also die sinnvollste unter den klanglich nicht mehr unterscheidbaren? ;)


Genau...


cyfer (Beitrag #2) schrieb:

Alexdark (Beitrag #1) schrieb:
Was ist eure Meinung: Wie schlägt sich wohl der E10, als reiner DAC, gegen den ODAC und die Essence STX?

Meßtechnisch auf jeden Fall schlechter, da hat er ein paar Macken auf Lager, allen voran die eher mäßige Nichtlinearität bei niedrigen Pegeln im 24-Bit-Betrieb. Kannst du ja im o.g. Artikel nachlesen.

Hören wird man das aber m.E. nicht, wenn man das Problem nicht gerade explizit herausfordert.


Damit ich das nicht falsch interpretiere: Ist es sinnvoller den E10 im 16-Bit-Modus, laufen zu lassen?


cyfer (Beitrag #2) schrieb:

Alexdark (Beitrag #1) schrieb:
Muss dazu sagen, dass ich nicht davon überzeugt bin, dass ein teurer DAC bzw. KHV automatisch besser klingt!
Zwischen einem Yulong U100, dem ESI Dr.DAC Prime und meinem E10 konnte ich damals keine/keine gravierenden Unterschiede ausmachen. Zu der Zeit war allerdings noch ein DT880 am werkeln...

Ich hätte jetzt auch keine gravierenden Unterschiede erwartet. Auch ein DT880 (250 Ohm?) ist noch ziemlich unkritisch, bei der Ausgangsimpedanz IIRC sogar eher noch weniger als der T1.

Im Prinzip könntest du eine 30€-Popelkarte einbauen (Xonar DG/DGX oder Audigy FX), wäre klanglich voll OK... und bis 2 Veff bringen m.W. beide. Die Teilequalität ist halt in der Klasse nicht mehr so der Knaller - kann sein, daß nach 10 Jahren die ersten Elkos fertig sind.


Hatte mal die DGX zu Hause und fand das gelieferte Ergebnis nicht so prickelnd, wenn ich ehrlich bin.


cyfer (Beitrag #2) schrieb:

Alexdark (Beitrag #1) schrieb:
Bei der Essence STX dagegen, konnte ich damals eine Klangverbesserung feststellten.
Allerdings hat sie den bis dato einzigen Bluescreen (unter Win7), mit anschließendem Systemabsturz, an meinem PC verursacht.
Daraufhin habe ich sie sofort zurück geschickt.

Du hast schätzungsweise die Treiber von der mitgelieferten CD installiert anstatt die aktuellen aus dem Netz herunterzuladen? Da war mal was. Ansonsten sind die Asus-Karten schon ein bißchen 'ne Baustelle, ja...


Treiber war aus dem Internet. Hatte die STX allerdings damals, kurz nach ihrem erscheinen, gekauft. Ein Fehler den ich heute nicht mehr machen würde...


cyfer (Beitrag #2) schrieb:

Die Xonar-Treiber sind anscheinend leicht zu verkurbeln oder nicht ab Werk optimal eingestellt, das gefällt mir weniger. Letzens war hier auch ein Fall, wo anscheinend Rauschen aus der Aufnahmesektion mit wiedergegeben wurde, erst nach Aufruf des Aufnahmeregisters im Treiber war plötzlich Ruhe.

Alexdark (Beitrag #1) schrieb:
Die Frage ist also:

Variante 1: STX als DAC und KHV
Variante 2: Fiio E10 (als DAC) + Objective O2 / Lake People G103
Variante 3: STX / ODAC + Objective O2 / Lake People G103

Variante 2 würde ich streichen. 1 oder 3 wären oversized, aber nett, wenn man das Kleingeld hat. Als reiner DAC ist die D2(X) besser als die STX, wenn ich das richtig im Hinterkopf habe, zumal sie einen mit der Teilequali wohl bald überleben wird...


Was ist "besser" an der D2X? Der DAC-Chip oder die Implementierung?
Was meinst du mit oversized? Varinate 1 wäre doch nur die STX. Also ein kleines Upgrade gegenüber dem E10.


cyfer (Beitrag #2) schrieb:
Mit dem T1 bringt dir der O2 gegenüber der STX "barfuß" reichlich wenig, die kann auch so schon 7 Veff und ein paar Zerquetschte. Der G103 brächte es mit eingangsseitigen Standard-CD-Player-Pegel (2 Veff) wenigstens noch auf 10 Veff, begrenzt durch die etwas knappe Maximalverstärkung von 14 dB - die Schaltung selbst würde schließlich sogar 17,8 Veff an 600 Ohm hergeben.


Dem entnehme ich, dass alle drei Kandidaten, genügend Leistung für den T1 haben.


cyfer (Beitrag #2) schrieb:
Was hast du eigentlich für'n Onboardsound? Neuzeitliche Realtek-Chips (ab ca. 2009/10) in nicht-verkorkster Implementation sind DAC-technisch auch sehr OK, selbst die etwas einfacheren noch. Der Treiber sollte halt nicht zu alt sein. Und der Ausgangspegel kann nicht mit einem ODAC mithalten.


Wie oben schon beschrieben, hat mich schon die DGX nicht überzeugen könne. Vom Onboard-Sound will ich garnicht erst anfangen...
Das Mainboard ist übrigens mit einem Realtek ALC889 ausgestattet.


cyfer (Beitrag #2) schrieb:

Alexdark (Beitrag #1) schrieb:
P.S.: Der STX wird häufig nachgesagt, eine gute DAC- Sektion zu haben, allerdings nur einen mittelmäßigen KHV. Liegt das nur an der erhöhten Ausgangsimpedanz von ca. 10dB?

Impedanzen und Widerstände mißt man in Ohm - dB ist ein logarithmisches Maß für Verhältnisse. ;)


Du hast natürlich absolut recht! Da hatte ich mich wohl verschrieben...


cyfer (Beitrag #2) schrieb:
Zum einen gibt es durchaus einige KHVs mit Ausgangsimpedanzen deutlich unter 10 Ohm, die für wirklich impedanzkritische Hörer dann die bessere Wahl darstellen. Zum anderen läßt die beeindruckende Verzerrungsarmut des verbauten TPA6120A2 beim Treiben von Lasten unterhalb ~60 Ohm doch deutlich nach, für einen HE-6 ist der Ausgang also vielleicht nicht so ganz das wahre.


Das wäre für mich natürlich irrelevant.

Vorläufiges Ergebnis: Wenn wir rein von den messtechnischen Werten sprechen, wäre die STX geeignet und ausreichend...
audiophilanthrop
Inventar
#5 erstellt: 23. Jan 2015, 22:07

Alexdark (Beitrag #4) schrieb:
Hältst du es für realistisch, dass man etwas vom Gleichlauf bemerkt?

Wo steht denn der Lautstärkesteller? Der von NwAvGuy war bei 40% noch gut OK (das ist etwas über 3), weiter unten ging es aber über die 1-dB-Marke. Die unterste Wahrnehmungsschwelle liegt bei etwa 0,3 dB. In der Praxis ist das nicht ganz so dramatisch, wenn ich dran denke, was für Pegelvariationen ich durch simples Verschieben der Hörer erzielen kann, und im Zweifelsfall gewöhnt man sich recht schnell daran, solange es nicht zu arg wird (>3 dB oder so). Nur beim Direktvergleich ist das blöd.

Alexdark (Beitrag #4) schrieb:
Damit ich das nicht falsch interpretiere: Ist es sinnvoller den E10 im 16-Bit-Modus, laufen zu lassen?

Könnte man fast so sagen, ja.

Alexdark (Beitrag #4) schrieb:

audiophilanthrop (Beitrag #3) schrieb:
Im Prinzip könntest du eine 30€-Popelkarte einbauen (Xonar DG/DGX oder Audigy FX), wäre klanglich voll OK... und bis 2 Veff bringen m.W. beide. Die Teilequalität ist halt in der Klasse nicht mehr so der Knaller - kann sein, daß nach 10 Jahren die ersten Elkos fertig sind.

Hatte mal die DGX zu Hause und fand das gelieferte Ergebnis nicht so prickelnd, wenn ich ehrlich bin.

Hatte leider noch keine da, sonst hätte ich sie mal auf Her(t)z und Nieren geprüft. Wie gesagt, die Xonar-Treiber haben einstellungsseitig ihre Tücken, anscheinend aktiviert man am besten rigoros den "HiFi-Modus". Sonst kann es passieren, daß eine Baßumleitung aktiv ist und solche Späße.

Ich habe hier das Creative-Konkurrenzprodukt, die Audigy FX. Bin damit auch ganz zufrieden (die Verschlimmbesserungen des "SBX Pro Studio" habe ich natürlich gleich deaktiviert).

Alexdark (Beitrag #4) schrieb:

audiophilanthrop (Beitrag #3) schrieb:

Alexdark (Beitrag #1) schrieb:
Die Frage ist also:

Variante 1: STX als DAC und KHV
Variante 2: Fiio E10 (als DAC) + Objective O2 / Lake People G103
Variante 3: STX / ODAC + Objective O2 / Lake People G103

Variante 2 würde ich streichen. 1 oder 3 wären oversized, aber nett, wenn man das Kleingeld hat. Als reiner DAC ist die D2(X) besser als die STX, wenn ich das richtig im Hinterkopf habe, zumal sie einen mit der Teilequali wohl bald überleben wird...


Was ist "besser" an der D2X? Der DAC-Chip oder die Implementierung?

Ich dachte eigentlich, die D2(X) hätte nochmal weniger Klirr. Ah ja - bei der STX sind es statt 0,0003% im Loopback lumpige 0,0007%. (Aber ich glaube, man kann in jedem Fall gut damit leben... ;)) Die ST(X) scheint sich auch schneller Störungen vom Netzteil einzufangen. Dafür ist die D2(X) halt rein für den Linebetrieb gedacht. Die Surroundausgange sind auch nicht ganz so gut (weniger hochwertige OPs verbaut), irgendwo mußte man ja sparen...

Alexdark (Beitrag #4) schrieb:
Was meinst du mit oversized? Varinate 1 wäre doch nur die STX. Also ein kleines Upgrade gegenüber dem E10.

Aber schon weit jenseits dessen, was man für einen T1 braucht. Der KH-Ausgang legt gegenüber dem E10 nochmal 12 dB Maximalpegel drauf (da sind wir dann bei fast 120 dB), der DAC ist ebenfalls Premium-Qualität.

Alexdark (Beitrag #4) schrieb:
Wie oben schon beschrieben, hat mich schon die DGX nicht überzeugen könne. Vom Onboard-Sound will ich garnicht erst anfangen...
Das Mainboard ist übrigens mit einem Realtek ALC889 ausgestattet.

Dann installier mal einen aktuellen Treiber, stell ggf. das Ausgabeformat richtig ein (und die Lautsprecherkonfiguration auf Stereo mit Vollbereichs-Lautsprechern) und lausche nochmal. Nach Möglichkeit Frontpanel-Ausgang benutzen, hinten muß man ggf. erst explizit den KH-Betrieb aktivieren.

Es sollte normalerweise nicht groß anders klingen als mit dem E10 - vielleicht ein wenig bassiger, weil der Ausgangswiderstand höher ausfällt. Und maximal nicht ganz so laut.

Der ALC889 war der erste "Premium"-Soundchip von Realtek, der kann was. Kannst ihn ja mal mit RMAA im Loopback abklopfen, wenn du ein Klinke-Klinke-Kabel da hast, wobei dabei wahrscheinlich die Aufnahmeseite der begrenzende Faktor sein wird. Mit einer anderen Karte aufnehmen ist aber wegen der Masseschleifenproblematik schwierig.

Es gab zeitweilig Treiber, die bei Betrieb in 44,1 kHz die Hardware völlig falsch eingestellt haben. Das sieht dann auch meßtechnisch nicht prickelnd aus, irgendwas um die 0,2% IMD bei 10 kHz in RMAA. Das kann man im direkten Vergleich auch hören. Habe dann mal an meinem Arbeits-Notebook (ALC269) einen aktuellen Treiber aufgespielt, seitdem finde ich das wandlertechnisch (mit KHV) genauso OK wie meinen Clip+.


[Beitrag von audiophilanthrop am 23. Jan 2015, 22:10 bearbeitet]
Eagle#1
Stammgast
#6 erstellt: 24. Jan 2015, 12:31

audiophilanthrop (Beitrag #5) schrieb:

Wo steht denn der Lautstärkesteller? Der von NwAvGuy war bei 40% noch gut OK (das ist etwas über 3), weiter unten ging es aber über die 1-dB-Marke. Die unterste Wahrnehmungsschwelle liegt bei etwa 0,3 dB....
.... solange es nicht zu arg wird (>3 dB oder so). Nur beim Direktvergleich ist das blöd.


Im Moment steht der Regler etwa bei 4.


audiophilanthrop (Beitrag #5) schrieb:

Könnte man fast so sagen, ja.


OK.


audiophilanthrop (Beitrag #5) schrieb:

Ich dachte eigentlich, die D2(X) hätte nochmal weniger Klirr. Ah ja - bei der STX sind es statt 0,0003% im Loopback lumpige 0,0007%. (Aber ich glaube, man kann in jedem Fall gut damit leben... ;)) Die ST(X) scheint sich auch schneller Störungen vom Netzteil einzufangen. Dafür ist die D2(X) halt rein für den Linebetrieb gedacht. Die Surroundausgange sind auch nicht ganz so gut (weniger hochwertige OPs verbaut), irgendwo mußte man ja sparen...


Also sind beide, im Stereo-Betrieb, etwa gleichauf.
Störungen kämen durch den zusätzlichen Stromanschluss, nehme ich an?


audiophilanthrop (Beitrag #5) schrieb:

Aber schon weit jenseits dessen, was man für einen T1 braucht. Der KH-Ausgang legt gegenüber dem E10 nochmal 12 dB Maximalpegel drauf (da sind wir dann bei fast 120 dB), der DAC ist ebenfalls Premium-Qualität.


Das ist ja grundsätzlich nichts schlimmes. Leistungsreserven sind mir lieber, als ständig am Limit zu fahren.
Zudem geht es mir ja um die Soundqualität und nicht um die Erfüllung der Minimalvoraussetzungen für den T1.


audiophilanthrop (Beitrag #5) schrieb:

Dann installier mal einen aktuellen Treiber, stell ggf. das Ausgabeformat richtig ein (und die Lautsprecherkonfiguration auf Stereo mit Vollbereichs-Lautsprechern) und lausche nochmal. Nach Möglichkeit Frontpanel-Ausgang benutzen, hinten muß man ggf. erst explizit den KH-Betrieb aktivieren.

Es sollte normalerweise nicht groß anders klingen als mit dem E10 - vielleicht ein wenig bassiger, weil der Ausgangswiderstand höher ausfällt. Und maximal nicht ganz so laut.


Somit klingt der Realtek-Chip, weniger neutral. Also eigentlich schlechter?!


audiophilanthrop (Beitrag #5) schrieb:

Der ALC889 war der erste "Premium"-Soundchip von Realtek, der kann was. Kannst ihn ja mal mit RMAA im Loopback abklopfen, wenn du ein Klinke-Klinke-Kabel da hast, wobei dabei wahrscheinlich die Aufnahmeseite der begrenzende Faktor sein wird. Mit einer anderen Karte aufnehmen ist aber wegen der Masseschleifenproblematik schwierig.

Es gab zeitweilig Treiber, die bei Betrieb in 44,1 kHz die Hardware völlig falsch eingestellt haben. Das sieht dann auch meßtechnisch nicht prickelnd aus, irgendwas um die 0,2% IMD bei 10 kHz in RMAA. Das kann man im direkten Vergleich auch hören. Habe dann mal an meinem Arbeits-Notebook (ALC269) einen aktuellen Treiber aufgespielt, seitdem finde ich das wandlertechnisch (mit KHV) genauso OK wie meinen Clip+.


Um ehrlich zu sein, verstehe ich eines nicht ganz...
Du hast vom E10 als DAC (Variante 2) eher abgeraten, schlägst aber die DGX bzw. den Onboard-Chip vor.
Meines Wissens, hat doch der DAC mehr Einfluss auf den Klang, als der KHV.
Zudem hatte ich ja bereits beide mit dem E10 verglichen und fand sie klanglich, definitiv schlechter.
Somit würde ich doch mit dem E10 zumindest besser fahren, als mit der DGX bzw. dem Onboard-Sound?
HOT6BOY
Inventar
#7 erstellt: 24. Jan 2015, 19:18
ob das was bringt ? weiss das jemand http://www.ebay.de/i...ebayCategoryId=81741



Der SOtM SATA Filter reduziert die durch Festplatte oder SSD verursachten elektromagnetische Verunreinigungen (EMV)

Er erzeugt eine erhebliche Klangverbesesserung bei allen Musikservern die mit SATA-Platten arbeiten.


[Beitrag von HOT6BOY am 24. Jan 2015, 19:18 bearbeitet]
Eagle#1
Stammgast
#8 erstellt: 25. Jan 2015, 10:58
@HOT6BOY:

Falschen Thread erwischt...
HOT6BOY
Inventar
#9 erstellt: 25. Jan 2015, 11:04
nee es gibt keinen dafür..mache auch nicht extra einen auf wegen einer kurzen frage
Eagle#1
Stammgast
#10 erstellt: 25. Jan 2015, 12:58
@HOT6BOY:

Okay....

Hilf mir lieber mal bei meiner Entscheidung.

Du hast/hattest doch auch mal einen T1?!

Wenn ich es richtig gesehen habe, hast du auch eine Essence One.
Konntest du diese auch mal mit einer STX oder einer ODAC/O2-Kombo vergleichen?

Zu deiner Frage: http://www.computera...filter-remove-16105/
HOT6BOY
Inventar
#11 erstellt: 25. Jan 2015, 13:36
ja hatte schon 3 mal den t1 zweimal die essence one ...stx ,st , stx II glaube auch zweimal zufällig


bau die oamps von der essence one in die stx II rein dann haste den klang von der one..hatte beide direkt im vergleich hier


standard klingt die karte kacke ...das sind die http://www.ebay.de/i...&hash=item19c6793963


o2 hatte ich nie hole ich auch nie weil der mir zu billig ausschaut


[Beitrag von HOT6BOY am 25. Jan 2015, 13:38 bearbeitet]
Eagle#1
Stammgast
#12 erstellt: 25. Jan 2015, 20:31

HOT6BOY (Beitrag #11) schrieb:
ja hatte schon 3 mal den t1 zweimal die essence one ...stx ,st , stx II glaube auch zweimal zufällig


Wie kommt es, dass du die Teile mehrmals hattest?!


HOT6BOY (Beitrag #11) schrieb:

bau die oamps von der essence one in die stx II rein dann haste den klang von der one..hatte beide direkt im vergleich hier


Welche hast du behalten?


HOT6BOY (Beitrag #11) schrieb:

standard klingt die karte kacke ...das sind die http://www.ebay.de/i...&hash=item19c6793963


Wenn ich das richtig gesehen habe, sind die allerdings für die Lautsprecher-Ausgänge zuständig.
Für die Kopfhörer sind doch jeweils zwei mal die LME49720NA und LME49600TS verantwortlich?!

Zudem hat ja die E One Muses Edition, die Muses01 OPAMPS und die STX II die Muses8820 und 8920.
Die müsste doch eigentlich ganz gut sein...
Was hat dir den nicht an der STX II, in der Standardausführung, gefallen?


HOT6BOY (Beitrag #11) schrieb:

o2 hatte ich nie hole ich auch nie weil der mir zu billig ausschaut


Die normale Ausführung hat mir auch nicht gefallen.
Die Desktop-Version von Head'n'Hifi sieht aber, zumindest auf den Bildern, nicht schlecht aus.
spawnsen
Inventar
#13 erstellt: 26. Jan 2015, 00:32
Hallo,

ich betreibe meinen T1 am O2/ODAC und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Für mein Hörempfinden klang der T1 am der Asus Essence STX II, die ich einmal zum testen im PC hatte, vergleichsweise kühl und war im Bassbereich auch etwas flach. Hat mir gar nicht gefallen. Die OpAmps habe ich, wie von HOT6BOY geschrieben, aber (leider) nicht gewechselt, sondern die Karte gleich zurückgeschickt.

VG
Kai
HOT6BOY
Inventar
#14 erstellt: 26. Jan 2015, 10:21

Wie kommt es, dass du die Teile mehrmals hattest?!


hat sich so ergeben...wollte mal wieder was anderes testen...ausser beim beyer einmal den wollte ich mit gewinn weiter verkaufen


Welche hast du behalten?


habe zur zeit die stx II weilse halt relativ neu ist und im gegensatz zum vorgänger da was verbessert worden sein soll mit dem brückenchip oder so... also kommt se jetz auch an die st ran und mit dem netzteil haben sie auch was geredet...das die karte jetz nicht mehr so davon abhängig ist... ob das ein gutes ist oder nicht ....ob das am ende alles nur geschwafel ist weiss ich nicht... da müsste man explizit selbst mit dem vorgänger vergleichen ..laut test sollen sie sich ja quasie kaum unterscheiden klanglich... also essence one oder stx II mit den oamps kannste eene meene muh machen was dir besser gefällt von den anschlüssen.. und ob de am rädchen drehn willst....ob ohne oder mit equalizer den man eh kaum brauch



Wenn ich das richtig gesehen habe, sind die allerdings für die Lautsprecher-Ausgänge zuständig.
Für die Kopfhörer sind doch jeweils zwei mal die LME49720NA und LME49600TS verantwortlich?!



wo ..in der essence one ? bei der normalen der ersten ?



Zudem hat ja die E One Muses Edition, die Muses01 OPAMPS und die STX II die Muses8820 und 8920.
Die müsste doch eigentlich ganz gut sein...
Was hat dir den nicht an der STX II, in der Standardausführung, gefallen?


dachte ich auch immer muse ..geil... hatte schon muse 02 in der essence one .... aber nur 4 stück ..war danach nicht besser....und hab das auch in so einem forum gelesen das einer die nicht so toll fand...ausser im test :-/

die haben keinen raumklang und die anderen oamps die dabei sind auch nicht so sehr...also die NE5532 kommen dem hdvd 800 abstimmungsmässig am nächsten find ich
Eagle#1
Stammgast
#15 erstellt: 26. Jan 2015, 10:49

spawnsen (Beitrag #13) schrieb:
Hallo,

ich betreibe meinen T1 am O2/ODAC und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Für mein Hörempfinden klang der T1 am der Asus Essence STX II, die ich einmal zum testen im PC hatte, vergleichsweise kühl und war im Bassbereich auch etwas flach. Hat mir gar nicht gefallen. Die OpAmps habe ich, wie von HOT6BOY geschrieben, aber (leider) nicht gewechselt, sondern die Karte gleich zurückgeschickt.

VG
Kai

Danke für deine Einschätzung!

Hast du eventuell mal nur den O2 an die STX II gehängt, um einschätzen zu können wie sich der DAC-Part, im Vergleich zum ODAC schlägt?

_________________________________________




HOT6BOY (Beitrag #14) schrieb:

hat sich so ergeben...wollte mal wieder was anderes testen...ausser beim beyer einmal den wollte ich mit gewinn weiter verkaufen


OK. Kann ich verstehen...


HOT6BOY (Beitrag #14) schrieb:

habe zur zeit die stx II weilse halt relativ neu ist und im gegensatz zum vorgänger da was verbessert worden sein soll mit dem brückenchip oder so... also kommt se jetz auch an die st ran und mit dem netzteil haben sie auch was geredet...das die karte jetz nicht mehr so davon abhängig ist... ob das ein gutes ist oder nicht ....ob das am ende alles nur geschwafel ist weiss ich nicht... da müsste man explizit selbst mit dem vorgänger vergleichen ..laut test sollen sie sich ja quasie kaum unterscheiden klanglich... also essence one oder stx II mit den oamps kannste eene meene muh machen was dir besser gefällt von den anschlüssen.. und ob de am rädchen drehn willst....ob ohne oder mit equalizer den man eh kaum brauch


Das ist der Punkt, den ich in letzter Zeit häufiger in Betracht ziehe. Der Lautstärkeregler auf dem Tisch ist halt immer eine schöne Sache.
Die E One gefällt mir auch ganz gut, allerdings scheint die recht groß zu sein...


HOT6BOY (Beitrag #14) schrieb:

wo ..in der essence one ? bei der normalen der ersten ?


Habe ich dem Test hier entnommen: http://soundnews.ro/...iew-english-version/

Zitat:
Analog headphones:
– 2x EM13ABE3 LME 49600 TS(National Semiconductor High Current Audio Buffer)
– 2x JR06ABE3 LME 49720NA (National Semiconductor OPAMP)
– Nichicon and WIMA capacitors.



HOT6BOY (Beitrag #14) schrieb:

dachte ich auch immer muse ..geil... hatte schon muse 02 in der essence one .... aber nur 4 stück ..war danach nicht besser....und hab das auch in so einem forum gelesen das einer die nicht so toll fand...ausser im test :-/


Hast du überhaupt einen Unterschied wahrgenommen?


HOT6BOY (Beitrag #14) schrieb:

...also die NE5532 kommen dem hdvd 800 abstimmungsmässig am nächsten find ich


Bei dem Preis würde ich es auf jeden Fall, auf einen Versuch ankommen lassen.


[Beitrag von Eagle#1 am 26. Jan 2015, 10:52 bearbeitet]
spawnsen
Inventar
#16 erstellt: 26. Jan 2015, 11:32

Alexdark (Beitrag #15) schrieb:


Hast du eventuell mal nur den O2 an die STX II gehängt, um einschätzen zu können wie sich der DAC-Part, im Vergleich zum ODAC schlägt?


Ja, habe ich. Dann kling er wie der O2/ODAC wenn dieser die Aufgaben des DACs übernimmt. Also keine Unterschiede, hatte aber auch keine erwartet. Habe bei einem DAC, anders als beim KHV, noch nie Unterschiede wahrnehmen können.

Den KHV der STX II zu umgehen und nur den DAC der Soundkarte zu verwenden ist sicherlich eine Option, falls du etwa für Gaming, Filme oder sonst was den virtuellen Schnickschnack der STX verwenden möchtest. Das "Dolby Headphone" zum Beispiel ist für Shooter schon attraktiv wie ich fand. War bei mir aber nicht von Belang, dafür spiele ich zu selten und für knapp 200 Euro war sie mir dafür auch zu teuer - ohne guten KHV.
HOT6BOY
Inventar
#17 erstellt: 26. Jan 2015, 11:42

Hast du überhaupt einen Unterschied wahrgenommen?


ja klar man hört da immer nen unterschied und die auch nicht gerade günstigen burr brown opa oder wie die heissen waren am schlimmsten


welcher lautsprecherausgang eigentlich ? hinten der chinch ? die NE 5532 waren dort drinne wo in der muse edition halt die muses sind ... habe auch nur dort rumgefummelt und nirgends anders und dort hat man auch den unterschied am kopfhörerausgang bemerkt


ja die essence one ist voll schwer aber mach mal das gehäuse ab ...danach wiegt die kaum noch was ..und hält man die soundkarte dagegen ist auch nicht mehr soooviel technik plus verbaut

passt bei mir noch gerade so untern monitor von der höhe her....aber hatte der hdvd 800 damals auch

der drehknopf war der beste..schön gross und smooth..bei der essence wird das drehen bei empfindlicheren hörern schon eher zur millimeterarbeit

20140907_062025_LLS
Eagle#1
Stammgast
#18 erstellt: 26. Jan 2015, 12:14

HOT6BOY (Beitrag #17) schrieb:

welcher lautsprecherausgang eigentlich ? hinten der chinch ?


So würde ich es zumindest dieser Review entnehmen...


HOT6BOY (Beitrag #17) schrieb:

die NE 5532 waren dort drinne wo in der muse edition halt die muses sind ... habe auch nur dort rumgefummelt und nirgends anders und dort hat man auch den unterschied am kopfhörerausgang bemerkt


Dann müsstest du eigentlich auch die richtigen OPAMPs getauscht haben. Andernfalls hättest du ja keinen Unterschiede hören können...


Hier ist noch ein kleiner OPAMP Swap Guide: http://dlcdnet.asus....onar_Essence_One.pdf

Auf Seite 3, sieht man welchen Einfluss die einzelnen Opamps auf den jeweiligen Ausgang haben.

Auf Seite 4, sind auch die LME49720NA gelistet.
Es werden auch die charakteristischen Klangeigenschaften, der einzelnen Opamps beschrieben.


HOT6BOY (Beitrag #17) schrieb:

der drehknopf war der beste..schön gross und smooth..bei der essence wird das drehen bei empfindlicheren hörern schon eher zur millimeterarbeit


Der sieht aber etwas mächtig aus, im Verhältnis zum Gerät...
HOT6BOY
Inventar
#19 erstellt: 26. Jan 2015, 12:35

Der sieht aber etwas mächtig aus, im Verhältnis zum Gerät...


die hätten ja auch ein lenkrad ranbasteln können


also live wirkt das gerät hochwertiger als auf bildern...der drehknopf ist richtig schwer aus irgendeinem material aus einem stück gefrässt steht im netz.... bei der essence one haste nur son leichten plastikdreher


da sind auch richtig viele oamps verbaut... glaube mehr als bei der essence one ..habsch mal gezählt ..die sind leider kleiner ..und nicht zum draufstecken..wollte die nämlich mal nachkaufen

die technischen daten solln ja nicht an die der stx rankommen... aber hier kann ich bestätigen das es nicht immer darauf ankommt..ein grosser sprung nach oben isses nicht sonst hätte ich se behalten aber wenn mal wieder mehr kohle da ist spricht nichts dagegen ihn zu behalten... hat immer spass gemacht


[Beitrag von HOT6BOY am 26. Jan 2015, 12:37 bearbeitet]
Eagle#1
Stammgast
#20 erstellt: 26. Jan 2015, 12:46

HOT6BOY (Beitrag #19) schrieb:


die hätten ja auch ein lenkrad ranbasteln können





HOT6BOY (Beitrag #19) schrieb:

die technischen daten solln ja nicht an die der stx rankommen... aber hier kann ich bestätigen das es nicht immer darauf ankommt..ein grosser sprung nach oben isses nicht sonst hätte ich se behalten aber wenn mal wieder mehr kohle da ist spricht nichts dagegen ihn zu behalten... hat immer spass gemacht


Gut zu wissen!
Spiegelt auch meine Erfahrungen wieder. Die Unterschiede halten sich meistens in Grenzen. Trotzdem will man ja möglichst das Beste...


P.S.: Welche Kopfhörer hast du denn derzeit zu Hause?
HOT6BOY
Inventar
#21 erstellt: 26. Jan 2015, 13:40
he 6 und 812 aber die verkauf ich jetz ...brauch geld
Eagle#1
Stammgast
#22 erstellt: 26. Jan 2015, 22:48
@ spawnsen:

Habe gesehen, dass du mal einen LP G103 hattest.

Jetzt hast du ja den O2.

Hast du die beiden auch mal verglichen. Eventuell auch mit dem T1?

Grüße,

Alex


[Beitrag von Eagle#1 am 26. Jan 2015, 22:51 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#23 erstellt: 26. Jan 2015, 23:34

HOT6BOY (Beitrag #7) schrieb:
ob das was bringt ? weiss das jemand http://www.ebay.de/i...ebayCategoryId=81741

Der SOtM SATA Filter reduziert die durch Festplatte oder SSD verursachten elektromagnetische Verunreinigungen (EMV)

Er erzeugt eine erhebliche Klangverbesesserung bei allen Musikservern die mit SATA-Platten arbeiten.

LC-Filter für die Betriebsspannungen. Durchaus nicht von Nachteil. Aber Klangverbesserungen? Normalerweise kriegen es die Platten auch so hin, die Daten innerhalb von ein paar ms fehlerfrei runterzupulen... Wenn nicht, kannst du das in der Ereignisanzeige nachlesen...


Alexdark (Beitrag #6) schrieb:
Im Moment steht der Regler etwa bei 4.

Also quasi 12-Uhr-Position, typisch -20..-26 dB. Da sollte Gleichlauf kein Thema sein. Ist das schon mit hohem Gain?

Oh, der E10 kann da ja sogar bis 2,5 Veff. Das wären nominell bald 111 dB SPL maximal.

Alexdark (Beitrag #6) schrieb:
Störungen kämen durch den zusätzlichen Stromanschluss, nehme ich an?

Ist zumindest möglich. Ich kenne die Masseführung auf der Karte nicht...

Alexdark (Beitrag #6) schrieb:

audiophilanthrop (Beitrag #5) schrieb:
Aber schon weit jenseits dessen, was man für einen T1 braucht. Der KH-Ausgang legt gegenüber dem E10 nochmal 12 dB Maximalpegel drauf (da sind wir dann bei fast 120 dB), der DAC ist ebenfalls Premium-Qualität.

Das ist ja grundsätzlich nichts schlimmes. Leistungsreserven sind mir lieber, als ständig am Limit zu fahren.

Naja, selbst NwAvGuy hielt 110 dB maximal für lässig ausreichend, und der war offenkundig nicht gerade ein Leisehörer, wenn er schon mal Peaks von ein paar V in den HD650 gepumpt hat. Lautsprecherhersteller setzen für die empfohlene Verstärkerleistung meist so 103 dB an.

Hast du eigentlich grob eine Vorstellung davon, wie laut du hörst?

Überschlagen wir mal... Bei hohem Gain wären wir da jetzt bei 86-91 dB SPL für 0 dBFS, heißt ohne Replaygain vielleicht 75-80 dB SPL und mit eher 65-70 dB SPL Durchschnittspegel. Bei niedrigem Gain halt 7 dB weniger. Klingt plausibel.

Unsereins ist Leisehörer und landet auch schon mal bei 55-60 dB.

Alexdark (Beitrag #6) schrieb:

audiophilanthrop (Beitrag #5) schrieb:
Dann installier mal einen aktuellen Treiber, stell ggf. das Ausgabeformat richtig ein (und die Lautsprecherkonfiguration auf Stereo mit Vollbereichs-Lautsprechern) und lausche nochmal. Nach Möglichkeit Frontpanel-Ausgang benutzen, hinten muß man ggf. erst explizit den KH-Betrieb aktivieren.

Es sollte normalerweise nicht groß anders klingen als mit dem E10 - vielleicht ein wenig bassiger, weil der Ausgangswiderstand höher ausfällt. Und maximal nicht ganz so laut.

Somit klingt der Realtek-Chip, weniger neutral. Also eigentlich schlechter?!

Eher "anders". Ich will nur demonstrieren, wie klein der Unterschied eigentlich ausfällt (solange nicht gerade irgendwas verkorkst ist). Und selbst dieser Unterschied ist ein Effekt im Umfeld "Kopfhörerausgang", mit der Performance des DACs dahinter hat das nichts zu tun.

Alexdark (Beitrag #6) schrieb:
Um ehrlich zu sein, verstehe ich eines nicht ganz...
Du hast vom E10 als DAC (Variante 2) eher abgeraten, schlägst aber die DGX bzw. den Onboard-Chip vor.
Meines Wissens, hat doch der DAC mehr Einfluss auf den Klang, als der KHV.

Da hast du irgendwas flsahc verstanden, denn es ist normalerweise tatsächlich genau umgekehrt. Da wundert mich diese Aussage recht wenig:

spawnsen (Beitrag #16) schrieb:
Habe bei einem DAC, anders als beim KHV, noch nie Unterschiede wahrnehmen können.

Zumindest wenn es um qualitativ einigermaßen vernünftige Exemplare geht, die ein paar Eckdaten bei Dynamik (>90 dB), Verzerrungsfreiheit (<-80 dB, 20-20k) und periodischem Ripple des Digitalfilters (<0,005 dB) einhalten. Und das packen eben auch die Ausgänge neuzeitlicher Onboard-Codecs, solange nicht gerade ein verbugter Treiber die Performance vermasselt. Die aktuellen Creative-Soundkarten sind übrigens HD-Audio-basiert, und bei der Audigy FX scheut man sich nicht, einen handelsüblichen ALC898 zu verbauen...

Alexdark (Beitrag #6) schrieb:
Zudem hatte ich ja bereits beide mit dem E10 verglichen und fand sie klanglich, definitiv schlechter.
Somit würde ich doch mit dem E10 zumindest besser fahren, als mit der DGX bzw. dem Onboard-Sound?

Ich vermute halt schwer, daß bei der DGX die Tücken der Treibereinstellungen und beim Realtek der besagte Treiberbug zugeschlagen haben. Beim E10 gibt's einfach nicht soviel zu verkurbeln, da läuft der gründlich getestete USB-Audio-Standardtreiber...

Klar könnte es noch sein, daß der KH-Ausgang der DGX schwinganfällig ist oder so. Aber das würde man im Zweifelsfall in einer Loopbackmessung mit Y-Kabel und angehängtem Hörer sehen, wenn da im Vergleich zum unbelasteten Fall auf einmal merkwürdige Dinge passieren... Ich glaube, ich muß mir einfach mal so'n Ding besorgen, kostet ja nicht die Welt...


[Beitrag von audiophilanthrop am 26. Jan 2015, 23:42 bearbeitet]
spawnsen
Inventar
#24 erstellt: 27. Jan 2015, 08:20
Der T1 reagiert klanglich meiner Erfahrung nach vergleichsweise stark auf den den KHV/Kopfhörerausgang, auch wenn man nur diejenigen KHV mit einer niedrigen Ausgangsimpedanz hernimmt (bei hochohmigen Geräten wird der Klang allgemein wärmer; diese Geräte stehen hier aber nicht zur Diskussion). Er reagiert wie ich finde ganz anders als die meisten anderen Kopfhörer. Am Ergebnis des LP 103 hatte ich grundsätzlich nichts auszusetzen, es waren mehr optische/haptische Gründe, weswegen ich verkauft habe (neben dem Ausprobieren/Kaufen/Verkaufen-Argument...).

Ich bin zwar primär auch Leisehörer, angesichts der Leistungsreserven brauchst du dir aber im Übrigen keinerlei Gedanken zu machen, alle Geräte hier sollten dich mit dem T1 zum möglichen Gehörsturz begleiten können (zum FiiO kann ich wie gesagt nichts sagen).
Eagle#1
Stammgast
#25 erstellt: 27. Jan 2015, 12:35
@audiophilanthrop:

Dann habe ich wohl wirklich etwas missverstanden!

Das spricht ja eigentlich für einen externen KHV und erst mal gegen eine DAC-KHV-Kombi.

Somit würde ich wohl zunächst am besten fahren, wenn ich mir den O2 / G103 zulege und ihn dann testweise vor den E10 bzw. den ALC889 hänge?!

Wenn ich dann noch experimentieren will, könnte ich den DAC-Part, durch eine STX (II) oder einen ODAC ersetzen.
Vermutlich würde es allerdings, nach deiner und auch spawnsen's Einschätzung, wenig / nichts bringen.

@spawnsen:

Habe deine Antwort, bezüglich der STX II und dem O2, erst durch das Zitat von "audiophilanthrop" entdeckt.
Erstmal vielen Dank, auch dafür!

Zum KHV: Du schreibst, dass du am Klang des G103 "grundsätzlich" nichts auszusetzen hattest. Begeisterung klingt anders. Würdest du sagen, dass der O2, für dich, anders / besser klingt?
spawnsen
Inventar
#26 erstellt: 28. Jan 2015, 10:25
Hallo Alex,

ich konnte zwischen dem Lake People und dem O2 keinen klanglichen Unterschied ausmachen. Es waren wie gesagt andere Gründe, weswegen ich verkauft habe. Neben der „Studio-Optik“ und Haptik war dies zum Beispiel auch die innenliegende Verstellung des Gain bei den LP-Geräten. Vielleicht sind dies die Gründe, warum sich „Begeisterung anders anhört“.

Auf der anderen Seite hatte ich auch schon genug KHV hier, so dass mich zumindest deren „Klang“ nicht mehr sonderlich zu begeistern vermag. Die Unterschiede sind – wenn überhaupt – minimal und nicht zwangsläufig in ein besser/schlechter subsumierbar. Für mich persönlich wiegen die Unterschiede kosmetischer Natur mittlerweile oft schwerer, das würde ich auch bei deiner Kaufentscheidung nicht außen vor lassen!

VG
Kai
Eagle#1
Stammgast
#27 erstellt: 28. Jan 2015, 11:16
Hallo Kai!

Danke für deine Rückmeldung.

Ähnliche Erfahrungen habe ich bisher auch schon machen dürfen.

Mich hatte nur dein Hinweis, bezüglich der Empfindlichkeit des T 1, mit unterschiedlichen KHV überrascht.
Hatte daher erwartet, vielleicht sogar gehofft, dass in dem Bereich noch etwas geht.

Deiner Aussage nach, hast du ja durchaus "größere" Unterschiede, zwischen den einzelnen getesteten KHV, am T1 bemerkt.

Hättest du da eventuell, ein paar Beispiele?!

Zuletzt noch eine Frage zu deinem O2:

Hast du diesen als "Full Mod“, also in einem Gehäuse oder ODAC und O2 getrennt?
Falls das Zweite zutrifft, nehme ich an, dass es sich um die "Desktop Version" von "Head'n'Hifi" handelt?

Grüße,

Alex
spawnsen
Inventar
#28 erstellt: 28. Jan 2015, 11:54
Hallo Alex,

ja, ich finde dass der T1 tatsächlich vergleichsweise stark auf die Verstärkung reagiert.

Mein HD 800 klang eigentlich an jedem Amp gleich (nämlich immer gut), mein Hifiman HE-500 auch. Der T1 aber nicht. Momentan betreibe ich ihn am Marantz HD-DAC1 und finde, er klingt insgesamt etwas voller, bekommt sowohl qualitativ besseren als auch quantitativ mehr Druck als an anderen Geräten, an dem ich ihn schon hatte (Little Dot, ifi Micro iDsD, LP 103, Violectric). Ich weiß nicht, welchen Ausgangswiderstand dieses Gerät hat (Marantz schweigt sich hier scheinbar aus), vielleicht liegt es auch nur daran, schon möglich. Beim O2 bin ich mit dem Ergebnis auch sehr zufrieden! (Jetzt nicht wieder zwischen den Zeilen lesen, hehe, es gibt wirklich nichts, das gegen dieses Gerät spricht…).

Ich habe den O2/ODAC in der Desktopvariante von Head n‘ Hifi. Eine Lösung mit separatem DAC hat natürlich auch seine Vorzüge, keine Frage.

Gruß
Kai
Eagle#1
Stammgast
#29 erstellt: 28. Jan 2015, 13:11

spawnsen (Beitrag #28) schrieb:
Hallo Alex,

ja, ich finde dass der T1 tatsächlich vergleichsweise stark auf die Verstärkung reagiert.

Mein HD 800 klang eigentlich an jedem Amp gleich (nämlich immer gut), mein Hifiman HE-500 auch. Der T1 aber nicht. Momentan betreibe ich ihn am Marantz HD-DAC1 und finde, er klingt insgesamt etwas voller, bekommt sowohl qualitativ besseren als auch quantitativ mehr Druck als an anderen Geräten, an dem ich ihn schon hatte (Little Dot, ifi Micro iDsD, LP 103, Violectric). Ich weiß nicht, welchen Ausgangswiderstand dieses Gerät hat (Marantz schweigt sich hier scheinbar aus), vielleicht liegt es auch nur daran, schon möglich.


Wäre durchaus möglich.
Zumal Beyer seine Kopfhörer offenbar, auf Kopfhörerverstärker mit 100Ohm Ausgangsimpedanz, abstimmt.

Dein Marantz, sieht aber auf jeden Fall sehr schick aus!
Bin jedoch auf der Suche nach einer Lösung, die nicht zu viel Platz auf meinem Schreibtisch verschlingt.
Deshalb fällt wohl auch die Essence One, aus meinem Raster.


spawnsen (Beitrag #28) schrieb:
Beim O2 bin ich mit dem Ergebnis auch sehr zufrieden! (Jetzt nicht wieder zwischen den Zeilen lesen, hehe, es gibt wirklich nichts, das gegen dieses Gerät spricht…).


OK!

Inzwischen, tendiere ich auch stark zu einem Desktop-Amp.
Bei der STX fehlt mir einfach der Poti und der ON/OFF-Switch.

Somit wären wohl derzeit der Objective2 und der G103, meine Favoriten!



Alternativen, die ich noch gefunden habe:

Musical Fidelity V90-HPA → Ausgangsimpedanz: 50 Ohm!
(Könnte eine interessante Paarung mit dem T1 ergebe.)

Oehlbach XXl DAC Ultra → Ausgangsimpedanz: ?
(Scheint wohl gelabelte China-Ware zu sein, die wahrscheinlich viel Marketing-Unterstützung erhält... )

Edit: Oehlbach XXl DAC Ultra → Developed and designed by Oehlbach in Germany. Made in Taiwan.


[Beitrag von Eagle#1 am 28. Jan 2015, 13:16 bearbeitet]
spawnsen
Inventar
#30 erstellt: 28. Jan 2015, 13:24
Denk daran, dass man einen Kopfhörer vielleicht auch mal verkaufen möchte oder sich einen zweiten anschafft und dann das Problem hat, mit einen KHV mit einer hohen Ausgangsimpedanz "hantieren" zu müssen. Das ist nicht optimal. Ich würde ein Gerät vorziehen, dass <1 Ohm Ausgangsimpedanz hat, über sinnvolle Gain-Stufen verfügt und dementsprechend universell einsetzbar ist. Ich würde den Musical Fidelity V90-HPA nicht kaufen. Den Oelbach habe ich selbst nicht in Händen gehabt. Innenleben sieht aber sehr solide aus und es gibt vermutlich nichts, das gegen ihn spricht. Auch hier im Forum häufig genannt.

Gruß
Kai
Eagle#1
Stammgast
#31 erstellt: 28. Jan 2015, 19:52
Gebe dir zwar recht, jedoch muss mir ja die jetzige Kombi gefallen.

Für den Fall, dass noch ein anderer Hörer kommt, könnte ich mir dann immer noch einen weiteren KHV zulegen.

Wird wohl darauf hinaus laufen, dass ich den G103-S, den Oehlbach XXL und den V90-HPA testweise nach Hause holen muss.

Den O2, bekommt man ja nirgends zum testen.

Daher würde ich zunächst die oben genannten Drei vergleichen.
Falls mir der G103 am besten gefallen sollte, könnte ich den O2 nochmal in meine Überlegungen mit einbeziehen.


Edit: Habe noch den Denon DA-300USB entdeckt. Den werde ich wohl auch, in meine Test-Runde aufnehmen. Schade nur, dass er ein Kunststoff-Gehäuse hat...


[Beitrag von Eagle#1 am 29. Jan 2015, 10:44 bearbeitet]
Eagle#1
Stammgast
#32 erstellt: 05. Feb 2015, 18:20
So, heute sind der Teac UD-H01 und der Oehlbach XXL DAC bei mir eingetroffen...

TEAC UD-H01, Oehlbach XXL DAC Ultra

Habe mich, aufgrund der Optik, erst mal gegen den Musical Fidelity und den Denon entschieden.
Das Plastikgehäuse des Denon missfällt mir doch sehr und der V90-HPA wirkt auf mich, zumindest auf den Bilder, nicht sehr solide.

Meine Höreindrücke werden noch folgen...

Was mich beim Oehlbach schon mal stört, ist das starke Grundrauschen. Zudem knackst das Gerät, beim Ein- und Ausschalten und er wird als Lautsprecher erkannt. Außerdem kann man ihn, wie ein USB-Stick, auswerfen. Finde ich insgesamt, nicht so gelungen...

Der Teac lässt sich, seltsamer weise, nicht im WASAPI "Exclusive Mode" betreiben. Keine Ahnung woran das liegt?!


[Beitrag von Eagle#1 am 05. Feb 2015, 18:22 bearbeitet]
spawnsen
Inventar
#33 erstellt: 05. Feb 2015, 22:37
Interessant, wusste nicht dass der Oelbach auch diesen Ein-/Ausschlalt-Plopp hat. Der Teac sieht ja schon mal ganz nett aus, kommt denn der LP auch noch?
Eagle#1
Stammgast
#34 erstellt: 06. Feb 2015, 10:48
Hallo Kai.

Ja, der LP wird auch noch geordert.
Möchte allerdings zunächst eine Vorentscheidung, zwischen den beiden anderen Modellen, treffen. Je mehr Modelle man gleichzeitig vergleicht, um so schwieriger wird es, Unterschiede heraus zu hören...
peterb123
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 06. Feb 2015, 21:58

Was mich beim Oehlbach schon mal stört, ist das starke Grundrauschen.


Ich habe schon von mehreren Leuten diese Klage gehört, aber meine beiden DAC Ultra's sind absolut ohne Grundrauschen, gerade nochmal getestet (und im Vergleich an einem stillen SPL Phonitor Mini und ganz leise brummenden Earmax Pro gehorcht).

Also *ich* find das Teil prima.

Gruß
Peter
Eagle#1
Stammgast
#36 erstellt: 07. Feb 2015, 10:00
@peterb123:

Freut mich, dass du so zufrieden mit deinem XXL bist!
Eventuell gibt es ja eine gewisse Serienstreuung...
Für mich jedenfalls hat er zu viele kleine Macken, die ich so nicht hinnehmen kann und will.
peterb123
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 07. Feb 2015, 10:03
Hallo Alex,

Du bist ja nicht der einzige mit den Problemen, wie man hier und bei den Amazon-Bewertungen lesen kann. Erstaunlich, wenn man sich den HW-Aufbau anschaut, der ja nicht sehr viel Platz für "Streuung" lässt.

Gruß
Peter
Eagle#1
Stammgast
#38 erstellt: 07. Feb 2015, 10:08
Hallo Peter,

Welche Kopfhörer hast du denn für deinen "Rausch"-Test verwendet?

Grüße,

Alex


[Beitrag von Eagle#1 am 07. Feb 2015, 10:08 bearbeitet]
peterb123
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 07. Feb 2015, 10:10
Hallo Alex,

T1, HD800, LCD-2, T-90.

Gruß
Peter
Eagle#1
Stammgast
#40 erstellt: 07. Feb 2015, 10:12
Ok, dann liegt es wohl wirklich an den verschiedenen Ausführungen, des selben Produkts?!

P.S.: Verursacht der XXL dieses Knack-Geräusch auch, wenn er als reiner DAC eingesetzt wird?


[Beitrag von Eagle#1 am 07. Feb 2015, 10:14 bearbeitet]
peterb123
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 07. Feb 2015, 10:48
Hmm, wie gesagt, ich habe zwei, einmal S/N ...00008x, einmal S/N ...00010x.

Ja, es knackt auch an externen, also über Line-Out angeschlossenen KHVs.
Und nein, die KHVs selbst und andere DACs knacken nicht.

Gruß
Peter
Eagle#1
Stammgast
#42 erstellt: 07. Feb 2015, 11:16
OK, danke für die Info!
Kontrapunkt2006
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 08. Feb 2015, 14:40
Hallo Alex - weiß nicht, ob Du den Lake People KHV schon bestellt hast, aber: bei mir hängt er gerade in der Kette - allerdings der G109, in Kombination mit einem Musical Fidelity V90 DAC. Vorher hatte ich eine Pro-Ject Box, den Dir bekannten Oehlbach sowie eine Asus Essence One Kombi. Und tatsächlich: es funktioniert Der Unterschied zwischen dem KHV-Ausgang der Essence One und dem LP G109 ist schon beachtlich: Das Asus-Teil klingt gegenüber dem Oehlbach geradezu blechern. Mir scheint, dass bei Asus zur subjektiven Klangverbesserung bestimmte Frequenzen angehoben werden: denn bei älteren Aufnahmen wird auch das Rauschen deutlich verstärkt, Saxophontöne können scheidend klingen. Das suggeriert Detailreichtum, nach meinem Empfinden wird aber vor allem der Klang unnatürlich. Beim LP G109 hört man keinesfalls weniger Details, es wirkt alles nur viel ausgeglichener.
Der KHV wird daher auf jeden Fall behalten. Beim DAC bin ich mir nicht so sicher - ich habe nichts daran auszusetzen, merke aber, dass ich die ganzen Anschlüsse eigentlich nicht brauche und es ein reiner USB-DAC wohl auch tun würde ...

Bin gespannt auf Deine Eindrücke von dem TEAC-Teil!
Eagle#1
Stammgast
#44 erstellt: 08. Feb 2015, 17:38
Danke für deine Eindrücke!


Kontrapunkt2006 (Beitrag #43) schrieb:
Der Unterschied zwischen dem KHV-Ausgang der Essence One und dem LP G109 ist schon beachtlich


Ist zwar etwas ernüchternd, da ich gerade heute noch eine Essence One geordert habe, allerdings liebäugle ich auch mit dem G109 und werde eventuell noch dazu kommen, ebenfalls beide zu vergleichen.


Kontrapunkt2006 (Beitrag #43) schrieb:
Das Asus-Teil klingt gegenüber dem Oehlbach geradezu blechern.


Meintest du eventuell den G109?!
Kann mir nicht vorstellen, dass die Essence One schlechter klingt, als der Oehlbach XXL.


Kontrapunkt2006 (Beitrag #43) schrieb:
Beim DAC bin ich mir nicht so sicher - ich habe nichts daran auszusetzen, merke aber, dass ich die ganzen Anschlüsse eigentlich nicht brauche und es ein reiner USB-DAC wohl auch tun würde ...


Eventuell solltest du dir mal den ODAC anschauen. Sollte deine Bedürfnisse, zufriedenstellend abdecken.
Alternativ, gäbe es ja auch noch die STX (II).


Kontrapunkt2006 (Beitrag #43) schrieb:

Bin gespannt auf Deine Eindrücke von dem TEAC-Teil!


Kommt alles noch...

Im Moment Sind noch in der Verlosung:

- Teac UD-H01 (bin noch am testen...)

- Asus Xonar Essence One (bestellt)

- LP G103S

- LP G109S

- Objective 2 (eventuell)
Kontrapunkt2006
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 08. Feb 2015, 18:03
Sorry - ja, ich meinte gegenüber dem LP G109 klingt die Asus Essence One belchern. Allerdings - nach meiner Erinnerung klang sie auch nicht besser als der Oehlbach DAC/KHV. Ich habe mich schon gefragt, ob mit meinen Ohren was nicht stimmt, da sich im Netz ja zahlreiche tw. ausgesprochen positive Rezensionen finden. Evt. liegt es auch an meinem persönlcihen Klanggeschmack - aber wenn ich mich zwischen Asus und Oehlbach entscheiden müsste, würde ich auf jeden Fall den Oehlbach nehmen! Da ich aber die freie Entscheidung habe, ist es der Lake People geworden
Eagle#1
Stammgast
#46 erstellt: 11. Feb 2015, 17:15
Der "Koloss von Rhodos" ist gerade bei mir eingetroffen!



Man ist das ein schweres Teil...
HOT6BOY
Inventar
#47 erstellt: 11. Feb 2015, 21:20
schraub mal das gehäuse ab...wiegt danach nur noch halb soviel



Kontrapunkt2006 (Beitrag #45) schrieb:
Sorry - ja, ich meinte gegenüber dem klingt die Asus Essence One belchern.



schau mal wie dein gerät von innen aussieht ....kommt irgendwie günstig rüber http://bilder.hifi-f...911418611_404320.jpg
Eagle#1
Stammgast
#48 erstellt: 11. Feb 2015, 21:41

HOT6BOY (Beitrag #47) schrieb:
schraub mal das gehäuse ab...wiegt danach nur noch halb soviel


Ich weiß, das hattest du ja bereits erwähnt.
Werde ich wohl demnächst mal machen, wenn ich die Opamps tausche. Bin gespannt, ob ich dann einen Unterschied höre.



HOT6BOY (Beitrag #47) schrieb:


Kontrapunkt2006 (Beitrag #45) schrieb:
Sorry - ja, ich meinte gegenüber dem klingt die Asus Essence One belchern.



schau mal wie dein gerät von innen aussieht ....kommt irgendwie günstig rüber http://bilder.hifi-f...911418611_404320.jpg


Kenne mich damit zwar nicht aus, allerdings muss eine einfache Schaltung ja nicht schlechter klingen?!
Gerade die Geräte von Lake People, genießen hier ja einen guten Ruf.
HOT6BOY
Inventar
#49 erstellt: 11. Feb 2015, 21:51
kenne mich auch nicht aus..aber schau mal den trafo an der ist voll klein aus plastik im gegensatz zur essence one..oder die kondensatoren die billigen grauen die früher auf der xfi music waren.... nur dicker...gefällt mir nicht



Werde ich wohl demnächst mal machen, wenn ich die Opamps tausche. Bin gespannt, ob ich dann einen Unterschied höre.



?....... jo ..danach klingts schlechter..sind doch schon die besten drinne
Eagle#1
Stammgast
#50 erstellt: 11. Feb 2015, 22:36

HOT6BOY (Beitrag #49) schrieb:
kenne mich auch nicht aus..aber schau mal den trafo an der ist voll klein aus plastik im gegensatz zur essence one....


Denke das das nur ein Plastikgehäuse ist, welches das Innenleben schützen soll.


HOT6BOY (Beitrag #49) schrieb:

?....... jo ..danach klingts schlechter..sind doch schon die besten drinne



Kann ich mir gut vorstellen, denn im Moment klingt sie richtig gut.
Hätte mich auch überrascht, wenn da noch viel gehen sollte.


P.S.: Vergiss nicht, dass die Essence One auch eine DAC-Sektion besitzt. Zudem hat sie mehrere Ein- und Ausgänge. Daher muss das Layout ja komplexer sein.


[Beitrag von Eagle#1 am 11. Feb 2015, 22:55 bearbeitet]
Eagle#1
Stammgast
#51 erstellt: 12. Feb 2015, 17:55
Wie Kais (spawnsen) Aussage bereits vermuten lies, hat der KHV tatsächlich relativ viel Einfluss, auf den Klang des T1!

Mein bisheriges Fazit:

Fiio E10
- Hochton klarer (dominanter)
- Es fehlt aber an Körper (lasch/dünn)
- Bass weniger satt
- Bass aber dafür knackiger
- Obere Mitten weniger präsent
- Untere Mitten und Bass: etwas matschig
- Direkter (Zentrale, im Kopf Lokalisation)
- Weniger Links-/Rechts-Trennung

vs

Teac UD-H01
- Klanglich weicher
- Weniger Kontur
- Bestimmter Hochtonbereich trotzdem leicht Spitz
- Bühne größer
- Instrumente daher besser separiert
- Mehr Details
- Instrumente klingen authentischer (musikalischer)
- Obere Mitten angenehm präsent
- Gefühl von Räumlichkeit
- Bass kraftvoller

____________________

Teac UD-H01
- Dumpfer als die Asus
- Klingt vergleichsweise Glatt gebügelt
- Spielt direkter als die Asus
- Obere Mitten angehoben
- Links-/Rechts-Trennung deutlicher
- Spaßigere Abstimmung
- Mitwippfaktor größer

vs

Asus Xonar Essence One
- Bass schnell und trocken
- Weniger satt aber detaillierter
- Besser auflösend als der Teac
- Details sind auffälliger (Teils übertrieben)
- Bessere Separation
- Obere Tonlagen vordergründig
- Analytischer abgestimmt
- Bühne definitiv weiter als beim Teac
- Weniger direkt
- Streichinstrumente und Gitarren werden besser abgebildet
- Hebt Frequenzen in den Vordergrund, die nicht vordergründig sein sollten
- Hochton spitzer
- Mehr Kraftreserven. Regler des Teac ca. 3Std. weiter (z. B.: 11Uhr zu 14Uhr)
- Raum der Asus weiter aber teilweise zu luftig (leer)

=> Die Details der Asus, gepaart mit der Abstimmung des Teac, wären ideal für mich...

_______________________________________________________________________

Möchte darauf hinweisen, dass dies nur meine, subjektiven, Erfahrungen sind!
Andere werden das gehörte eventuell, völlig anders einordnen.

Auch wenn einiges für die Asus spricht, ist es schwer einen klaren Sieger zu nennen.
Mit dem Teac ist das Musik hören, einfach entspannter.
Die Asus klatscht einem manche Details, zu sehr vor den Bug. Das kann auf die Dauer, anstrengend sein.

Insofern kann ich die Aussage von "Kontrapunkt", teilweise nachvollziehen.
Das der Oehlbach allerdings, der Asus vorzuziehen ist, kann ich nicht bestätigen. Die Asus klingt, nach meinem Empfinden, deutlich detaillierter und kompletter.
Der Oehlbach war, in der Hinsicht, durchweg unauffällig. Er hat keine Merkmale, die besonders positive herausstechen würden.


Jetzt muss ich nur noch auf den G109 warten, um dann eine endgültige Entscheidung zu treffen...
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