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Welcher In-Ear Hörer (SD3, FA-3E XB, .)+A -A |
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Autor |
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Drummermatze
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Jan 2015, 09:03 | |
Guten Morgen, ich bin auf der Suche nach einem neuen In-Ear Hörer. Ich spiele Schlagzeug und hätte gerne etwas mehr Punch, d.h. unten rum etwas angehoben. Vorher hatte ich die SF5-Pro, die aber meiner Meinung nach ne ergonomische Vollkatastrophe waren, aber gut geklungen haben. Danach hatte ich die Westone UM2. Die sind mir bei nem Gig allerdings kaputt gegangen. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, waren die aber recht neutral abgestimmt. Jetzt habe ich hier 3 Hörer ausgiebig getestet. - Stagediver SD3: Untenrum viel Punch, sehr breite Bühne, aber obenrum zu "matschig" bzw nicht definiert und klar genug. - FA-3E XB: Sagen mir am meisten zu, allerdings habe ich hier das Problem, dass sie immer wieder rausrutschen, weil sie nicht weit genug ins Ohr gehen. Die Comply Foam machen den Sound schlecht und sind sowieso nicht so mein Ding. Hat da jemand Erfahrung mit den Doppel und Dreifach (Tannenbaum) Aufsätzen? - FA-4E XB: Grausam. Viel zu präsente, nervige Höhen/Mitten, kaum bis keinen Bass. Also haben alle 3 irgendwie einen Kritikpunkt. Die FA-3E wären perfekt, wenn sie denn halten und gut sitzen würden. Gäbe es noch Alternativen, die klanglich ähnlich sind (Viel Schmackes unten rum, aber oben trotzdem definiert)? Vielleicht was von Westone? Die saßen perfekt im Ohr. Wie siehts mit dem UM30 aus? Oder was von Shure? Vielen Dank schonmal für eure Hilfe! Grüße Matze |
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Marc1
Stammgast |
#2 erstellt: 28. Jan 2015, 12:46 | |
Hallo, ich bin auch Drummer. Habe seit neuestem die Sony MDR-EX1000 und muß sagen: die klingen echt genial. Leider sind sie hier nicht mehr zu bekommen, daher wäre es ein Blindkauf für dich (ebay Japan oder Rußland). Sehr definierter Bass, gut auflösende Höhen + gut gestaffelte Bühne. Die FA-4E XB besitze ich ebenfalls. Bist du sicher, daß der Seal gepasst hat? Ich empfinde ihn als sehr ausgewogen ohne große Betonungen (minimal mehr Bass). Gruß Marc |
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Drummermatze
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 28. Jan 2015, 13:16 | |
"klingt echt genial" ist leider immer subjektiv. Möglich dass die mir nicht gefallen, deswegen fällt ein Blindkauf weg. Die FA-4E XB saßen genauso wie die FA3. Beide mit den Silikontipps getestet. Vielleicht hast du auch mit den Complys getestet. Die nehmen enorm die Höhen weg, dann könnte es wieder passen. |
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cyfer
Inventar |
#4 erstellt: 28. Jan 2015, 13:35 | |
Probier mal den Shure SE 535 |
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Marc1
Stammgast |
#5 erstellt: 28. Jan 2015, 15:17 | |
Das ist seltsam, die 4er haben sich bei meinen Tests eigentlich nicht allzu sehr von den 3ern unterschieden. Ich fand die 3er im Bass nicht so gut gestaffelt. Getestet mit Silikontips. Aber meine Frau sagt sowieso ich hätte komische Ohren. Bezüglich der Subjektivität: Kopfhörerkauf ist eben immer subjektiv, wie du schon an unserem unterschiedlichen Klangeindruck der Fischer Amps siehst. Gruß Marc |
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liesbeth
Inventar |
#6 erstellt: 28. Jan 2015, 15:27 | |
Bezüglich der Fischer würde ich auch auf fehlenden Seal tippen, anders lässt sich der fehlende Bass kaum erklären. Wenn der SD 3 gut gepasst hat, Dir aber die Höhen fehlten solltest Du es mal mit dem SD 4 versuchen. Der bereits genannte Shure wäre auch noch ne Möglichkeit, wobei Dir da wahrscheinlich wieder Bass fehlen würde. Wie hoch ist eigentlich das Budget? |
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Drummermatze
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 28. Jan 2015, 21:41 | |
Die SD4 fallen preislich leider aus dem rahmen. Die SD3 wären preislich das absolute maximum gewesen. Also im prinzip bis ca. 480€. Wie gesagt, die fa3e xb wären perfekt, wenn sie besser sitzen würden. Wenn ich wüsste, dass die Tannenbaumaufsätze besser halten, würde ich die nehmen. Bass darf halt wie gesagt nicht fehlen. Ich hatte auch mal die SE315. Die saßen auch nicht so wirklich bequem. Hab wohl komische ohren Wie sind denn die Westone Hörer so vom Sounding? |
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Drummermatze
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 06. Sep 2015, 09:36 | |
Ich melde mich nach längerer Zeit mal wieder zurück. Immer noch das selbe Problem. Die FA 3E XB klingen genau nach meinem Geschmack, aber der rechte Hörer lockert sich immer. (Benutze die mittleren Silikonaufsätze) Gibts hier Leute die die Tannenbaumaufsätze schon probiert haben? Hier die 2 linken Die scheinen weiter ins Ohr hineinzugehen. Habe auch mittlerweile mal den SD2 probiert. Leider zu wenig Wumms auch mit angepassten EQ. Den SE215 habe ich auch probiert, da der unten rum auch etwas angehoben sein soll. Stimmt auch. Leider hört man einfach den Preisunterschied. Obenrum wieder etwas muffig/matschig und es klingt alles ziemlich kompakt, wie in einer Besenkammer. Es gäbe noch die Option die normalen FA3 XB auszurobieren. Die steckt man ja einfach gerade ins Ohr und führt das Kabel nach oben oder unten weg. Hat damit jemand Erfahrung? Klang gleich wie beim FA 3E XB? |
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vp34o
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 06. Sep 2015, 13:24 | |
Was meinst du miz Complyfoams machen den Sound schlecht? Der Unterschied von Silikon zu Schaumstoff ist sicher hörbar, aber nicht so dramatisch. Es wird dir wohl keiner sagen können wie fich die flanges in deinen Ohren machen. Meiner Erfahrung nach sitzen sie nicht besser,oder fester als normale Silikontipps. Wenn Sie dir generell leicht rausfallen und ein wirklicher Unterschied zwischen Silikon und Schaum zu vernehmen ist, würde ich an deiner Stelle eher nochmal mit anderen Schaumaufsätzen experimentieren. Grüße |
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ApeOfTheOuterspace
Inventar |
#10 erstellt: 06. Sep 2015, 14:27 | |
Hallo matze, du könntest auch mal ein größeres oder kleineres Ohrpassstück auf der betreffenden Seite verwenden. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Ohrgänge anatomisch unterschiedlich sind und man somit dich auf beiden Seiten das gleichgroße Passstück benutzen muss, damit man einen guten Seal hat. Ansonsten würde meine Empfehlung auch in Richtung von Complies gehen. Schöne Grüße, Ape |
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bartzky
Inventar |
#11 erstellt: 06. Sep 2015, 18:29 | |
Es wundert mich schon sehr, dass du den 4er als so viel schlechter und bassärmer empfunden hast. Du hast nicht zufällig Fa3xb gegen Fa3 ohne xb gehört ohne es zu wissen? Vor allem im Bass sind nämlich 3er und 4er vollkommen identisch: Und auch sonst unterscheiden sie sich nicht sonderlich stark, bis auf das vor allem die Stimmen beim 4er feiner auflösen. Naja, mit dem Passform-Problem ist dir damit noch nicht geholfen. Hast du schon überlegt evtl Otoplastiken anfertigen zu lassen? Diese hier direkt von Fischer minimieren hoffentlich auch das Risiko unerwünschte Klangeränderungen durch die Otoplastik zu bekommen. Ich meine gehört zu haben, Fischer würde (demnächst?) auch Custom Reshells für die "E"-Modelle anbieten. |
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Drummermatze
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 06. Sep 2015, 20:53 | |
Die Complies dämpften bei mir massiv die Höhen weg. Ich werde diese aber nochmal testen. Verschiedene Größen hab ich schon durchgetestet. Da halten von allen nur die mittleren am besten. Aber selbst da rutscht wie gesagt der rechte irgendwann raus und dichtet nicht mehr richtig ab. Direkter Vergleich zwischen 3E XB und 4E XB ergaben gravierende Unterschiede in den Höhen. Diese waren beim 4E im Vergleich zum 3E ziemlich im Vordergrund und ziemlich nervig. Vielleicht waren beide vom Bass her ähnlich und ich hab ihn nur nicht richtig wahr genommen wegen der "In-die-Fresse"-Höhen. Otoplastiken habe ich hier liegen. Damals anfertigen lassen als Gehörschutz und Aufatz für meine SF5-Pro. Eine Otoplastik mit einem universellen Hörer zu kompinieren war keine gute Idee. Der Hörer ragte so weit heraus, dass sich die Otoplastik durch die Hebelwirkung nach wenigen Sekunden lockerte. Macht mit dem FA 3E noch weniger Sinn, da der ja auch schon eine ergonomische Form hat. Ich werde die Complies nochmal ausgiebig testen. |
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vp34o
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 07. Sep 2015, 08:20 | |
Nochmal zum Verständnis. Du steckst sie dir in zusammengedrücktem Zustand in die Ohren und dann rutschen die L-foamies eher raus als die der Größe M? Das ist gegen jede Logik. Comply zu Silikon macht die höhen vllt weicher und nimmt ihnen ein bisschen ihre Stärke,aber nichts was man nach 2 Minuten noch hört. Deshalb denke ich,dass die Dinger wirklich krumm in deinen Ohren sitzen müssen. |
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Drummermatze
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 07. Sep 2015, 09:59 | |
Nein halt! Ich rede nicht von den Complies. Die silikonaufsätze rutschen raus. Die Complies mag ich nicht wegen der Höhendämpfung. Werde das aber wie gesagt heute nochmal ausprobieren und mit dem Seal etwas experimentieren. Vielleicht passts ja doch und deine vermutung mit dem falschen Seal stimmt. Silikon wär halt besser gewesen, da man die Complies öfter austauschen muss. Sind ja nicht gerade günstig die teile. |
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bartzky
Inventar |
#15 erstellt: 07. Sep 2015, 14:29 | |
Ganz verstehe ich dich ehrlich gesagt nicht Du hast den Fa3E xb schon längst gekauft oder wie muss man das verstehen? Der Vorschlag einer Otoplastik bezog sich natürlich nur auf einen Kauf des Fa3 ohne E. Bestimmt ist eine vom Hersteller direkt für diesen Hörer angefertigte Otoplastik passgenauer, als die die du bereits probiert hast. Davon mal abgesehen finde ich diese halb-Lösung aber auch nicht so toll, dann lieber gleich Custom Apropos: Schon mal an Customs gedacht? Mit Complies habe ich übrigens ähnliche Probleme. |
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Drummermatze
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 07. Sep 2015, 17:32 | |
Ja der ist seit längerem in meinem Besitz. Es hat sich aber erst nach einer gewissen Zeit rausgestellt, dass ich einfach keinen zufriedenstellenden Seal im rechten Ohr habe. Was meinst du mit direkt für den Hörer angefertigt? Das sind normale Otoplatiken. In Stöpsel oder Conchaform. Ich habe die Conchaform. Da gibts nichts auf den Hörer anzupassen außer dem Schallloch wo man den Hörer draufsteckt. Und der ist beim SF5-Pro und dem FA3E XB gleich. Mit den normalen FA3 XB könnte das schon eher funktionieren. Die sind nicht so lang. Vermutlich werd ich die mal noch ausprobieren.
Ja. Folgende Erfahrungen mit den Otoplastiken gemacht: Hörgeräteakkustiker hat Abdruck gemacht nach Anleitung. Abdruck an FA geschickt. Otoplastiken kamen zurück und passten nicht. Auf Kulanz einen neuen Abdruck machen lassen und hingeschickt. Dann passten sie. Hielten dann genau 2 Jahre. Dann war die linke Otoplastik schon nicht mehr dicht. Also eher nicht. Dafür ist mir ein Custom In Ear dann doch zu teuer. Und da ich beim Schlagzeug spielen eh noch einen Gehörschutz über den In Ears trage, irgendwie Perle vor die Säue. Dann such ich lieber so lange bis ich was passendes gefunden habe. Gibt ja genug Hörer am Markt. An sich bin ich mit In Ears in Form der Shure SE Hörer immer gut klargekommen. Hatte vorher einen Westone UM2, der ungefähr die gleiche Form hat. Der Klang der FA gefällt mir halt echt gut. Untenrum Wumms, obenrum klar und definiert. Habe noch keinen anderen Hörer in "Shure-Form" mit dem Sound gefunden. |
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bartzky
Inventar |
#17 erstellt: 08. Sep 2015, 08:43 | |
Bei der Conchaform ist es nicht unüblich den Hörer teilweise mit einzufassen. Hatte das bei Fischer so verstanden, kann mich aber auch irren. Dann fallen mir neben den bekannten Shures und Westones eigentlich nur noch der Nuforce Primo 8 und der Audiofly AF180 ein, die du testen könntest. Hier z.B. der Nuforce neben einem Shure: Viele Alternativen bleiben dir ja nicht mehr... [Beitrag von bartzky am 08. Sep 2015, 08:44 bearbeitet] |
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Drummermatze
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 08. Sep 2015, 10:23 | |
Der Audiofly sieht sehr interessant aus. Danke für den Tipp! Der Nuforce ist mir leider ne Ecke zu teuer. |
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bartzky
Inventar |
#19 erstellt: 08. Sep 2015, 11:25 | |
Wo hast du denn nach dem Nuforce geguckt? Von einem Händler auf eBay ist er aktuell für 325€ zu haben |
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