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kleiner & leichter mobiler KHV in Deutschland+A -A |
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Autor |
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kwuschel
Neuling |
#1 erstellt: 24. Apr 2016, 01:03 | ||
Hallo, könnt ihr mir vielleicht einen kleinen, leichten KHV empfehlen für meinen Sansa Clip? Ich hab schon vom RSA Emmeline the Shadow und vom Pico Slim gehört, aber die gibts ja nur von Überland, sind auch bischen teuer. Ich würde mir einen FiiO E11 oder E12 kaufen, aber die Dinger sind mir viel zu schwer und groß um sie immer mit mir rumzuschleppen, der E6 soll ja eher Müll sein. Er sollte auf jeden Fall in Deutschland oder von mr aus auch aus EU Ländern bestellbar sein. Liebe Grüße |
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cyfer
Inventar |
#2 erstellt: 24. Apr 2016, 06:24 | ||
Fiio A1, Nachfolger des E6 |
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kwuschel
Neuling |
#3 erstellt: 24. Apr 2016, 10:46 | ||
Ui, der schaut ja schonmal nett aus, danke dir. Aber ich glaub der hat mir nicht genug Saft, ich hätt schon gern was gutes, sowas wie den E12, nur in klein & leicht eben. Ich hab ja schon gelesen das alles unter 100€ die Investiton kaum wert ist, ich kann aber gern eines besseren belehrt werden. Ich möcht etwas das meine KH's schon ordentlich zum Singen bringt, wenn ich z.B. KH's an diese teuren KHV's in Musikläden an die die Probekopfhörer angeschlossen sind anschließe, macht das den Klang soviel kraftvoller, dynamischer, ich glaub nicht dass das 30 € Ding da großartig was ausrichten wird. edit: Der ist ja auch für 16-100Ohm KH's gedacht les ich grad. Und ich hohl mir evtl. den Beyerdynamics DT 770 Pro 250 Ohm. Liebe Grüße [Beitrag von kwuschel am 24. Apr 2016, 10:55 bearbeitet] |
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Basstian85
Inventar |
#4 erstellt: 24. Apr 2016, 11:32 | ||
Meiner Meinung nach macht es kaum Sinn über 100€ für einen KHV auszugeben, der dann auch noch suboptimal an den Kopfhörerausgang des kleinen Zip gehängt wird. Ich würde das Geld lieber entweder: in einen besseren und effizienteren Hörer als 770pro investieren (wobei der DT770pro/250ohm (den möchtest du unterwegs nutzen??) ist jetzt auch nicht so anspruchsvoll...) ODER du holst dir gleich einen besseren DAP, der schon einen besseren/stärkeren KHV integriert hat. Ich kenne den Clip nicht aber wie wäre es mit nem Fiio X1 zB? Der ist zwar größer aber der zusätzliche KHV würde entfallen... Die superkleinen KHVs haben halt nicht so viel "Saft" wie die größeren... Wäre dir ein A3, E17 oder JDS LABS C5 auch schon zu groß? [Beitrag von Basstian85 am 24. Apr 2016, 11:34 bearbeitet] |
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milio
Inventar |
#5 erstellt: 24. Apr 2016, 11:44 | ||
Das was Du hier verlangst, entspricht in etwa dem Ansinnen, mit einem Fiat Panda einen Sattelschlepper zu ziehen. Du solltest Deine Wünsche doch halbwegs an Physik und Technik orientieren (z.B. Akku-Größe). Möglicherweise musst Du zwei verschiedene Geräte kaufen, um Deine Ansprüche zu realisieren. Der FiiO E12 ist auch mit dem DT770 nicht überfordert, aber bei dieser Leistung und vernünftiger Laufzeit wirst Du halt mit keinem wesentlich kleineren Gerät hinkommen. EDIT: Jetzt habe ich zu lange bei der Antwort rumgetrödelt. Basstian85 schreibt in eine ähnliche Richtung, aber er war schneller. [Beitrag von milio am 24. Apr 2016, 11:46 bearbeitet] |
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bartzky
Inventar |
#6 erstellt: 24. Apr 2016, 12:41 | ||
Der X1 ist mit seinen 65 mW @32 Ohm kaum nennenswert stärker als der Sansa... |
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Basstian85
Inventar |
#7 erstellt: 24. Apr 2016, 13:02 | ||
Im Ernst? Wo kann man das denn nachlesen? Das fällt mir ehrlich gesagt schwer zu glauben, aber gut, wenn es so wäre sollte selbst der kleine Clip mehr als genug Power für den 770pro haben... |
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kwuschel
Neuling |
#8 erstellt: 24. Apr 2016, 13:03 | ||
Warum denn nicht? Die erwähnten Pico Slim & RSA Shadow sind doch auch winzig klein und sind mindestens so gut wie der rießig große schwere E12 Ich such halt einfach sowas ähnliches was auch in Deutschland bzw. im EU-Versand erhältlich ist (und vllt ein paar Euros günstiger).
Macht das denn wirklich einen so großen Unterschied ob ich jetzt den KH-Ausgang vom Sansa Clip oder den Line out Ausgang vom z.B. X1 verwende in Verbindung mit einem KHV? Rechtfertigt das dann echt die 100+ Euro und das recht große zusätzliche Gewicht & die Größe? Da ich nicht soviel Geld ausgeben will muss ich halt irgendwo Kompromisse machen, und den würd ich dann eher da machen dass ich einen nicht ganz so tollen mega hifi DAC mit "nur" KH-Ausgang nehme, dafür einen guten KHV. Das war zumindest so mein Gedankengang. Ich hab halt schon irgendwo gelesen das der Untersched zwischen Line-out Ausgang und KH Ausgang eher marginal ist, und dass der DAC vom Sansa Clip schon ganz ordentlich ist. Ja, A3/E11k & C5 wär mir schon zu groß. Bzw zu schwer, die Größe ist eher sekundär. 100-200 Gramm klingt nach wenig, aber wenn man das Ding dann den ganzen Tag in der Hosentasche rumschleppt nervts halt schon. Ich hatte mal den Fiio x1 & den E11k für ein paar Wochen. Ich will außerdem demnächst ein paar Jahre Backpacking mäßig unterwegs sein, da sind dann 200 Gramm mehr schon ne ganze Menge. Manche Leute schneiden sogar die Borsten von ihren Zahnbürsten ab... & ja, ich möchte den DT 770 für unterwegs benutzen Ich find den sogar ganz hübsch, die Größe stört mich nicht so, lauf eh immer mit Rucksack rum, und vom Gewicht her ist er recht leicht. Liebe Grüße [Beitrag von kwuschel am 24. Apr 2016, 13:20 bearbeitet] |
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bartzky
Inventar |
#9 erstellt: 24. Apr 2016, 13:25 | ||
Die Daten des FiiO findet man auf der Herstellerseite. Vom Sansa, wird man die sicher auch irgendwo finden, ich hab's jetzt selbst gemessen. Der Sansa schafft ungefähr 32 mW @32 Ohm, hört sich jetzt im ersten Moment nach deutlich weniger an, rechnet sich aber auf letztlich ca 3 dB leiser als der FiiO X1 um - nichts weltbewegendes. |
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Basstian85
Inventar |
#10 erstellt: 24. Apr 2016, 13:54 | ||
Ja, um den Sansa ging es mir. Da konnte ich nichts zu finden, danke für die Info... Der X1 kriegt die 250ohm Beyer mM. eigentlich locker angetrieben... Ich habe zB. mit DT880/250 immer auf ca. 55-60 von 100 gehört. @kwuschel Mit einem Line-out umgehst du halt den internen "KHV" des Players. Durch den Kopfhörerausgang verstärkst du im Prinzip das bereits vom Player verstärkte Signal ein zweites mal. Je nach Player und wie gut deren integrierte Verstärker schon sind, könnte man durch ein sauberes unverstärktes Line-out schon etwas erreichen, es kann also mit KHV besser werden muss aber nicht. Aber wie gesagt, ich weiß nicht wie der Sansa so ist... Vielleicht traue ich ihm zu unrecht einfach nicht so viel zu [Beitrag von Basstian85 am 24. Apr 2016, 13:55 bearbeitet] |
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kwuschel
Neuling |
#11 erstellt: 24. Apr 2016, 14:19 | ||
Mhmm. Ok. Jetzt versteh ich's. Zwei Köche versalzen die Suppe? Falls das dann doof klngt, kann ich mir ja immernoch einen günstigen leichten Mp3Player mit extra LineOut kaufen. Den Sansa hab ich eh noch nicht, hatte nur vor ihn zu kaufen. Wobei ich hier im Forum auch schon Leute gesehn hab die den Sansa mit dem Pico & dem RSA verbunden haben, und die haben sich nicht beschwert. Falls das grad jmd ließt der dazu Erfahrung hat ... Mir geht's übrigens garnicht um die Lautstärke beim KHV. Ich hör sovieso recht leise. Zwischen den von mir probegehörten KH's mit und ohne teure KHV's lagen vom Klang her einfach Welten, mir geht's um das Leben und die Dynamik die ein KHV einem Kopfhörer einhauchen. Nur meine subjektive Erfahrung. Liebe Grüße |
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[bjarne]
Stammgast |
#12 erstellt: 24. Apr 2016, 20:36 | ||
Moin! Wäre es nicht sinnvoller dir einen pKHV mit DAC zu holen und den mit deinem Smartphone zu füttern?! Joggen gehen wirst du ja mit dem DT770 wahrscheinlich sowieso nicht. Oder besser nochmal nachgefragt, wie ist denn dein geplantes Nutzungsprofil für den DT770? |
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bartzky
Inventar |
#13 erstellt: 24. Apr 2016, 21:34 | ||
Ein KHV macht das Signal faktisch immer schlechter, egal wie gut oder teuer der auch sein mag. Man kann sich einfach mal vorstellen mehrere hundert der besten Verstärker in Reihe zu hängen; was am Ende dabei heraus kommt, hat sicher nicht mehr viel mit dem Ausgangssignal zu tun. Einen KHV an den Kopfhörerausgang eines Players stöpseln, ist da noch verkraftbar, zumal sich der Sansa sehr gut misst. Wenn die Lautstärke des Sansa ausreicht, ist es allerdings absolut schwachsinnig da noch einen KHV dran zu klemmen (es gibt nur wenige Anwendungsfälle in denen das Sinn macht...). |
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ZeeeM
Inventar |
#14 erstellt: 25. Apr 2016, 06:02 | ||
Das ist halt die physikalische Welt. Er macht das Signal aber noch schlechter, wenn er sich ständig an der Aussteuerungsgrenze befindet. Seit geraumer Zeit kann man Audioverstärker bauen, deren Fehler so gering ist, das diese praktisch keine Rolle spielen. Wenn man mal Exoten aussen vor lässt, erreichen auch unempfindliche Kandidaten bei 1 Milliwatt schon Pegel von > 90dB. Das ist schon ziemlich laut. Ich hab vor ein paar Monaten mal in der KH-Muschel gemessen, welchen Pegel ich da habe, wenn ich meine es ist sehr laut. 75-85dB. Peaks sicherlich höher. Praktisch tritt häufig das Problem auf, das nicht das eingebaute Verstärkerchen überfordert, sondern der Regelbereich der Lautstärke nicht praktikabel ist. |
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kwuschel
Neuling |
#15 erstellt: 25. Apr 2016, 14:00 | ||
Hallo. Hab zwar zurzeit ein iPhone für meine Arbeit, bin aber eigentlich kein Smartphonebenutzer . Und selbst für jetzt würd ich mir sowieso ein mp3Player/dap holen, weil das verdammte Smartphone nichtmal eine Ordnerfunktion hat(sortiert nur nach artists etc.), keinen manuellen Equalizer hat und man den 16gb Speicherplatz nicht erweitern kann. Der DAC vom Sansa soll ja schon gut sein, da investier ich das Geld lieber gleich in einen reinen KHV. So n 150€ DAC/KHV hat wahrscheinlich nur n 70€ Niveau KHV eingebaut, n halbwegs guten DAC hab ich mit den Sansa ja eh schon, außerdem ist der so wundervoll klein & leicht. Also ich hohl mir nur wahrscheinlich den DT 770. Falls ich in der Zwischenzeit nichts besseres finde. N paar Sachen gefallen mir bei dem nicht so ganz, aber das kann man ja bestimmt rausequalizen bzw. reinequalizen. Nutzungsprofil? Mhh, also, falls du die Anwendungssituationen meinst - Bett, Fahrrad, Hängematte, spazierengehen, Arbeit, sBahn, wasauchimmer... so ziemlich alles & überall, lauf immer mit'm Rucksack rum, da störts mich nicht den überallhin mitzunehmen. Nene, Joggen werd ich mit dem nicht
Naja, wenn der KHV meinen Hörgenuss multipliziert, dann macht das doch Sinn, oder? Vielleicht nicht aus technischer Perspektive. Ich hatte mal ein paar Wochen den Audio Technica ATH-M50x. Bei dem soll ja ein KHV total überflüssig sein. Hab mir dann mal probehalber den fiio e11k bestellt, und das hat das Hörerlebnis schon verbessert. Also wenn selbst bei einem Hörer bei dem allgemein gesagt wird das ein KHV überflüssig ist ein billiger 70 € KHV das akkustische Erlebniss merkbar aufwertet, wiesehr erst dann bei einem KH wie dem DT770 bei dem allgemein behauptet wird das er einen KHV dringend nötig hat um sich zu entfalten mit diesmal einem besserem KHV!? Mag ja sein dass das nicht technisch messbar ist, aber alles was sich dem entzieht muss nicht gleich Placebo sein & Danke für die Info wegen Sansa KH Ausgang + KHV geht in Ordnung. Dann kann ich mir den ja demnächst sorgenfrei bestellen. Liebe Grüße |
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bartzky
Inventar |
#16 erstellt: 25. Apr 2016, 14:44 | ||
Letztlich musst du machen was du möchtest, nur da du sagtest, dass es auf jedes Gramm ankäme ist es höchst fraglich, ob der extrem subjektive Mehrwert eines zusätzlichen KHVs sich wirklich lohnt. Mal was Anderes: Warum eigentlich kein Inear anstatt eines fetten Bügelkopfhörers? |
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kwuschel
Neuling |
#17 erstellt: 25. Apr 2016, 15:52 | ||
Ich hab kein Problem mit subjektiv. Gibt viel was wissenschaftlich nicht nachvollziehbar ist, so ein Weltbild find ich recht einengend. Wobei ich garnicht verstehe warum so viele sagen dass KHV's nix bringen als Lautstärke, ich find den Unterschied so rießengroß... nicht das man mehr Details hört oder sowas, sondern wieviel fetter und reicher und lebendiger und kraftvoller alles klingt. Als ob einmal jemand schlecht gelaunt nach einem durchgemachten Wochenende in einem Keller vor Elektronik singt oder Gitarre spielt, und dann nach einem Monat Urlaub in der Karibik mit viel Sonne und Natur und guter Musik und schönen Menschen... da steckt einfach mehr Energie dahinter Wenn sichs für das Geld nicht lohnt, schick ich ihn halt wieder zurück. Hab ich bei meiner M50x/e11k/x1 Kombination damals auch gemacht. Hat nicht ansatzweise so fett geklungen wie im Musikladen an deren Elektronik Vielleicht lags ja auch an anderen Dingen dort, n teurer DAC, perfekte Datenqualität der Musik, oder die verräuchern da irgendwelche nichtriechbaren psychedelischen Substanzen in den Läden... wasweißich ich werd ja sehn woran's lag wenn ich n guten KHV hab. Ich mag das Gefühl von InEars im Ohr nicht so. Dazu kommt dann noch das in meinem Kopf die Vorstellung is das ein OverEar einfach näher an das Klangerlebnis von Lautsprechern rankommt, von der Räumlichkeit, dem Gefühl und allem. Gut möglich dass das aber ein Quatsch ist, ich hab noch nie wirklich gute inEars gehört, nur die Shure SE215 mal kurz. Die haben mich aber auch nicht so begeistert Liebe Grüße |
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Xa89
Stammgast |
#18 erstellt: 25. Apr 2016, 20:06 | ||
Ich hör mit dem DT770 (250 Ohm) oft am AGPTek (8GB MP3-Player 70 Stunden Wiedergabe 24 bis 29 €). Die Lautstärke stelle ich auf der Skala 1 bis 30 zwischen 9 und 12 ein. Ich hab im Player eine 128 GB micro SD-Karte. Der Klang ist am FiiO X3 II oder am Kopfhörerverstärker nicht um vieles besser. [Beitrag von Xa89 am 25. Apr 2016, 20:07 bearbeitet] |
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