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KHV am Arbeitsplatz+A -A |
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Autor |
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habicht
Neuling |
#1 erstellt: 22. Aug 2008, 10:07 | |||||
Moin, ich brauche mal eine ordentliche Auskunft, da ich absoluter Laie bin. An meinem Arbeitsplatz benutze ich einen Sennheiser HD250 linear II Kopfhörer, der direkt in die Soundkarte meines Rechners gestöpselt ist. Von den Kopfhörern selbst bin ich sehr begeistert, aber durch die schwache Quelle ist der Sound entsprechend nicht gerade umwerfend. Mein Ziel ist, einen KHV, oder was auch immer man braucht, dazwischen zu setzen, um ein schönes Klangbild zu bekommen. Ich höre zu 90% Rock/Metal, aber auch mal Gemischtes. Ich strebe einen Sound an, der Bass nicht missen lässt, aber trotzdem klar ist (ich glaube, das ist so die Standardanforderung), und zwar vor allem auch bei geringen Lautstärken, da ich mein Gehör nicht schädigen will. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht mal genau, was ein KHV eigentlich bewirkt, außer dass er das Signal verstärkt. Das allein würde ja nicht viel bringen, denn dann könnte ich einfach die die Wiedergabelautstärke erhöhen. Mir ist aufgefallen, dass KHV nicht mit Tiefen- und Höhenreglern ausgestattet sind, so wie ich es von meinem Verstärker (=Endstufe?) von zuhaus gewohnt bin. Warum eigentlich? Passt soetwas nicht mehr in ein kleines KHV Gehäuse? Einige KHV haben einen "tone"-Regler, wovon ich rein gefühlsmäßig nicht viel halte. Ich bin bereit, für einen KHV bis ca. 200eur auszugeben. Der KH hat eine Impedanz von 300 Ohm. Über etwas Beratung wär ich sehr dankbar! :-) [Beitrag von habicht am 22. Aug 2008, 10:53 bearbeitet] |
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zuglufttier
Inventar |
#2 erstellt: 22. Aug 2008, 12:20 | |||||
Ähm, ist es dir zu leise? Weil Klangverbesserungen sind eher minimal bei KHVs. Könnte mir eher vorstellen, dass du einen anderen Kopfhörer brauchst! Wenn du einen Hörer hast, der dir mehr oder weniger optimal gefällt, dann macht es Sinn in einen KHV zu investieren, da dieser maximal die Stärken des Kopfhörers besser darstellt. Er dreht da nichts großartig am Klang. Bass- und Höhenregeler sind eher verpönt, da die meisten ein möglichst neutralen Klang haben wollen bzw. die Eigenschaften der Kopfhörer an sich hören wollen. |
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habicht
Neuling |
#3 erstellt: 22. Aug 2008, 12:59 | |||||
Nein, es geht mir nicht um die Lautstärke.
Mein KH gefällt mir sehr. An meiner Anlage zuhause klingt er meines Empfindens nach verdammt gut.
Hmm... ich hatte erwartet, dass ein KHV das Signal etwas aufpeppt. Da ich oft sehr leise Musik höre, gehen viele Details verloren, sowie Bass. Wenn ich die Lautstärke aufdrehe, ist alles in Ordnung. Wie könnte ich meinem Ziel eines besseren Klangs (auch mehr Bass) bei geringen Lautstärken und einer relativ schlechten Quelle (Onboard-Soundkarte) näher kommen? [Beitrag von habicht am 22. Aug 2008, 13:04 bearbeitet] |
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zuglufttier
Inventar |
#4 erstellt: 22. Aug 2008, 14:24 | |||||
Hmm, hörst du zu Hause denn auch leise? Denn das ist normal, dass bei geringeren Lautstärken Bässe und Höhen nicht so zur Geltung kommen. Suchbegriff zum Verständnis: Menschliche Gehörkurve Mehr Sinn würde es wohl machen zunächst in eine bessere Soundkarte zu investieren. Audio-Interfaces für USB oder Firewire gibt es genügend. Wenn du eher leise hörst könnte ich mir gut vorstellen, dass du mit einem anderen Hörer zufriedener wärst. Dieser müsste dann Höhen und Tiefen von sich aus ein bisschen betonen. Klangregler am Verstärker oder ähnliches haben eigentlich immer Auswirkungen auf den Klang des Materials und deswegen werden die eher wenig eingesetzt. Ansonsten gibt's auch einige KHVs, die es zulassen, dass man den Bass ein bisschen höher aufdrehen kann. Hab da nun aber keine konkreten Tipps. Aber bei dem Hörer würde ich so oder so sagen: KHV lohnt eher nicht, da gibt's für die 200 Euro wesentlich bessere Kopfhörer. Der Sennheiser HD 600 wäre da so ein Kandidat. Könnte auch zu deinen Hörgewohnheiten passen. Aber ich nehme an, dass der Hörer geschlossen sein muss, dann wird's schon wieder schwieriger... |
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bianchifan
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 22. Aug 2008, 14:43 | |||||
Vorweg: Ich kenne den HD250 nicht. Zu BW-Zeiten habe ich mal so nen Sennheiser-Bügel mit gelben Schaumstoff übergestülpt und ganz schnell wieder abgesetzt. Das letzte Mal Sennheiser gehört habe ich beim Kauf meines K500, das war eine ovale Type 5- oder 6hundertirgendwas. Ich kann mir momentan nicht vorstellen, dass Dich ein 200-Euro KHV großartig voran bringt. Wenn Du mit dem KLang Deiner Hörer zufrieden bist, investiere in eine anständige Soundkarte, entweder in ein externes USB-Interface oder ein Etwas für den Rechner. Anregungen findest Du u. a. hier: Kaufberatung hochwertige Audiokarte Zum KHV: In einem guten Verstärker, egal ob KH oder fette Standbox, hat eine Klangstellung nix verloren! Jede Klangstellung verursacht Phasendrehungen, bzw. -verschiebungen und beeinflusst damit die räumliche Abbildung. Genau das möchte ein Audiofan nicht, bzw. er möchte sich die Illusion möglichst exakter Reproduktion erhalten. Wie auch immer, je weniger Elemente im Signalweg liegen, umso weniger kann verfälscht werden. |
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Musikaddicted
Inventar |
#6 erstellt: 22. Aug 2008, 15:00 | |||||
Ich bin mir auch relativ sicher, dass ein KHV allein bei dir nicht viel hilft. Das Problem ist die Soundkarte. Eine externe Soundkarte mit passablem KH Ausgang sollte für das Geld drin sein. Da bleiben dann externe KHVs mit USB-DAC (in Deutschland z.B. von meier-audio) oder eine externe Karte wie ne Phase24 oÄ. |
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Vul_Kuolun
Inventar |
#7 erstellt: 22. Aug 2008, 15:33 | |||||
Hanebüchener Unsinn! Der "Audiofan", der sich eine bei 85 db abgemischte Aufnahme bei 65 db ohne Eingriff in den Frequenzgang anhört und sich einredet nur so sei eine "exakte Reproduktion" gegeben hat offenbar noch nie einen Gedanken daran verschwendet, durch wieviele Prozessoren seine Aufnahme während des mischens wohl gelaufen ist. Wenn Du am PC hörst, stell Dir den Klang am Software-EQ so ein, wie Du es für deine Abhörlautstärke als angenehm empfindest. Es spricht rein garnichts dagegen, im Gegenteil. Eine Klangregelung am Amp wäre zwar praktisch, aber nicht zwingend besser. Um ein Gefühl für die Verschiebungen in der Frequenzempfindlichkeit Deines Gehörs zu bekommen, kannst Du mal folgenden Test mit verschiedenen Lauststärken machen. Die entstehende Kurve kannst Du als Ausgangsbasis für weitergehende Experimente mit deinem Software-EQ (Winamp, Foobar, Mediaplayer) nutzen: http://www.phys.unsw.edu.au/jw/hearing.html |
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burki111
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 22. Aug 2008, 19:55 | |||||
Hi, auch ein reiner KHV ohne DAC kann hilfreich sein, da der optimale Arbeitsbereich (bzgl. Dämpfung) bei "einfachen" Soundkarten recht klein sein kann. Für optimaler halte ich allerdings eine KHV-DAC-Kombi, die es in vielfältiger Ausprägung gibt. Bei den 200 EUR Budget wäre z.B. der corda 2move von Jan oder iBasso D2 (der D2 ist ganz neu rausgekommen) drinn, welche beide die Soundkarte im PC ersetzen können. Gruss Burkhardt |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 23. Aug 2008, 06:23 | |||||
Es gibt angeblich diesen Monat noch den D3... |
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burki111
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 23. Aug 2008, 07:17 | |||||
Hi, iBasso hat mir vor 2 Tagen geschrieben:
Gruss Burkhardt |
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Tob8i
Inventar |
#11 erstellt: 23. Aug 2008, 09:16 | |||||
Du hast nach dem D1 gefragt? Den D1 gibt es doch schon länger nicht mehr. Der D2 ist nochmal verfügbar und wird diesn Monat wohl noch durch den D3 ersetzt. Das hat mit iBasso gestern geschrieben. |
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burki111
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 23. Aug 2008, 10:04 | |||||
Hi, nein, habe gefragt, wann der iBasso nicht mehr "out of stock" ist und bekam obige Antwort. Gruss Burkhardt |
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Zweck0r
Inventar |
#13 erstellt: 23. Aug 2008, 13:12 | |||||
Falsch ! Phasenverschiebungen beeinflussen nur dann die räumliche Abbildung, wenn sie nur einen Stereokanal betreffen. Und um hörbare Klangveränderungen zu verursachen, sind die Phasenverschiebungen durch solche 6-dB-Filter um Größenordnungen zu klein. Günstige Alternative wäre ein älterer Verstärker/oder Vorverstärker wie z.B. der Grundig MXV 100 (abgelaufene Auktion als Preisbeispiel). In dieser Zeit war dieses an den Haaren herbeigezogene Voodoo-Reinheitsgebot noch nicht so verbreitet, deshalb hatten die meisten Verstärker noch vernünftige gehörrichtige Lautstärkeregelungen und Klangregler. Haken: die alten Kisten haben oft Macken wie kratzende Potis, man sollte also zumindest jemanden kennen, der so etwas reparieren kann. Grüße, Zweck |
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kanisen
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 23. Aug 2008, 14:50 | |||||
@burki111 Hast du deine Entscheidung jetzt fuer den iBasso D2 getroffen? Da die Gegebenheiten hier in diesem Thread, ja auch sehr denen von dir und mir entsprechen. Wuerdest du den Amp dann zum antreiben von deinem HD 650 nutzen? @burki111 & habicht Solltet ihr den iBasso D2 austesten, wuerde ich mich sehr ueber eure Meinung freuen. Bin auch schon kurz davor, eine Entscheidung zu treffen. Der iBasso D2, wird derzeit nicht mehr als "Out of Stock" angezeigt, aber ein "Order now" zeigt mir des Weiteren eine leere "My Cart". Oder auf den iBasso D3 warten? Mit freundlichen Gruessen [Beitrag von kanisen am 23. Aug 2008, 14:53 bearbeitet] |
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burki111
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 23. Aug 2008, 15:04 | |||||
Hi, habe mir gestern den iBasso bestellt, benutze aber im Büro keinen HD-650, sondern den Denon AH-D2000. Gruss Burkhardt |
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kanisen
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 23. Aug 2008, 15:29 | |||||
@buerki111 Dann sag mir doch mal bitte bescheid, wie er sich auch in Kombination mit dem HD 650 macht. PM ist alternativ gern gesehen. B2T Mit freundlichen Gruessen [Beitrag von kanisen am 23. Aug 2008, 15:30 bearbeitet] |
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Tob8i
Inventar |
#17 erstellt: 23. Aug 2008, 15:40 | |||||
Gibt doch schon einen sehr guten Erfahrungsbericht zum D2. |
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rhymesgalore
Inventar |
#18 erstellt: 23. Aug 2008, 15:58 | |||||
Zwei Meinungen sind immer besser als eine Meinung... |
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bebego
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 23. Aug 2008, 16:40 | |||||
"Soundkarte" - das ist ein weites Feld. Von schrecklich bis schon ziemlich brauchbar. Was heißt es, dass
Ist die Klangqualität an sich dagegen in Ordnung und fehlen nur wg. leisen Hörens Bass & Höhen, muss ein KHV mMn nicht unbedingt sein. Gerade KH mit relativ hohen Impedanzen wie deiner brauchen nicht unbedingt einen KHV, denn das Thema Dämpfungsfaktor ist hier eher unkritisch. Der Gratis-Lösungsweg Software-EQ für diesen Fall wurde ja auch schon vorgeschlagen. Foobar bietet einen schon sehr brauchbaren und trotzdem einfachen Bord-EQ. Erheblich teurer wäre bei Abneigung gegen digitale Klangregelung die Leisehör-Variante "anderer Hörer mit Badewannenabstimmung", zB DT990 (offen) oder DT770 (geschlossen), auch in Kombination mit zB dem 2Move denkbar. -------- nicht ganz ernst gemeintes Edit: Und wenn's offen sein und die Gesamtlösung auch das Zehnfache kosten darf, käme auch eine ganz leichte, dabei auch laut nicht zischelnde Badewanne namens SR-007 in Frage. Denn die nachfolgende Ansicht teile ich:
[Beitrag von bebego am 23. Aug 2008, 17:01 bearbeitet] |
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bianchifan
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 24. Aug 2008, 09:36 | |||||
Richtig, nur ist mir seinerzeit noch keine 6-DB Kangrstellung untergekommen, und in meinen Selbstbauverstärkern waren auch immer min. 12 dB. Klangliche Veränderungensind sicherlich marginal, aber nicht das komplaxe Wellenverhalten. Bei Techno wirst Du vermutlich keinen Unterschied hören, bei Beethovens 9ter schon, jedenfalls mit richtigen Kopfhörern. Klangreinstellung gehört in die Musikproduktion, in der -reproduktion kann sie nur ein Notnagel sein.
Nach dieser Quelle wird der D3 ein D2 mit Batteriebetrieb |
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Zweck0r
Inventar |
#21 erstellt: 24. Aug 2008, 13:46 | |||||
Ahnte ich es doch, dass sich die ungenaue Formulierung rächt Ich meine natürlich 6 dB/Oktave, also Filter 1. Ordnung, wie sie in jedem üblichen 'Kuhschwanz-Klangregler' verwendet werden. Entscheidend für die Hörbarkeit ist die sogenannte Gruppenlaufzeit, in etwa die Steilheit der Phasenänderung in einem Frequenzbereich. Zum Vergleich: http://www.nubert-forum.de/nuforum/viewtopic.php?p=235177#235177 Da geht es um Filter 4. Ordnung, und selbst unter Idealbedingungen war ab 1,2 kHz Eckfrequenz kein Unterschied mehr auszumachen. Ein Kuhschwanz-Klangregler liegt selbst 'voll aufgedreht' noch um mehr als den Faktor 4 darunter, und je linearer man ihn einstellt, desto weniger verändert er die Phase. Grüße, Zweck |
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habicht
Neuling |
#22 erstellt: 25. Aug 2008, 18:15 | |||||
Schonmal vielen Dank für all die Antworten!
Zuhause dreh ich dann einfach ein bisschen an den Klangreglern, um das auszugleichen :-)
Ich habe mal ein bisschen zu diesem Thema gestöbert und, wenn ich das richtig verstanden habe, scheint der qualitätive Unterschied zwischen einer billigen Soundkarte und einer etwas besseren (abgesehen von den sehr teuren) nicht allzu groß zu sein. Daher dreh ich dann vielleicht doch lieber an einer anderen Schraube.
Richtig, der KH muss unbedingt geschlossen sein, damit ich meine Kollegen nicht störe. Nach einer kurzen Recherche bin ich auf den Denon AH-D2000 gestoßen, der für ca. 250eur zu haben ist und einer der Besten der geschlossenen Bauform unter 500eur zu sein scheint, wenn ich denn den Aussagen glauben darf. Kann man dem Glauben schenken? Angeblich betont der auch leicht die Bässe, was mir entgegen käme, da mir ein etwas wärmerer Sound durchaus gefällt. |
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habicht
Neuling |
#23 erstellt: 25. Aug 2008, 18:23 | |||||
Ich bin kein großer Fan von Software-EQ, da ich da schon ein paar schlechte Erfahrungen mit sehr starker Verzerrung bei geringer Modifikation durch Software-EQ hatte. Ist es vielleicht sinnvoll, sich einen kleinen Hardware-EQ wie den Behringer MINIFBQ FBQ800 zuzulegen? http://www.behringer.com/FBQ800/index.cfm?lang=ger |
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m00hk00h
Inventar |
#24 erstellt: 25. Aug 2008, 18:27 | |||||
Der Vorteil eines externen Audiointerfaces kann allerdings die Kombination aus sehr guter Soundkarte und brauchbaren KHV sein. Das kann zum Teil auch schon dramatisch besser sein als die Onboardchips. Einigermaßen portabel sind die Dinger auch.
Der D2000 ist kaum geschlossen, davon abgesehen, kein schlechter Hörer. Sich als eigentlich nicht geschlossener an die Spitze einer Preisklasse zu setzen, ist nicht schwer. Das ist wie Doping oder Cheating. m00h [Beitrag von m00hk00h am 26. Aug 2008, 10:54 bearbeitet] |
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m00hk00h
Inventar |
#25 erstellt: 25. Aug 2008, 18:29 | |||||
Dann war der Fehler entweder die Soundkarte, oder du! EQ immer subtraktiv verwenden. Nutzt nur nichts, wenn der Verstärker auf der Soundkarte schlappmacht... m00h |
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habicht
Neuling |
#26 erstellt: 25. Aug 2008, 19:25 | |||||
Da war wohl ich der Fehler, da ich additiv angesetzt hab... :-) |
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habicht
Neuling |
#27 erstellt: 25. Aug 2008, 19:29 | |||||
D.h. der D2000 ist nach außen hin hörbar, wenn man etwas aufdreht? Das wär ja schade. Welcher wirklich geschlossene KH ist denn zu empfehlen (<300eur)? [Beitrag von habicht am 25. Aug 2008, 19:40 bearbeitet] |
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habicht
Neuling |
#28 erstellt: 25. Aug 2008, 19:38 | |||||
Nein, es rauscht nicht, es knarzt nicht, kratzt nicht, brummt nicht und die Festplatte macht sich auch nicht bemerkbar. Es fehlen lediglich ordentlich Bass und Höhen bei leisem Hören. Ich werde mal die subtraktive EQ-Methode probieren. |
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habicht
Neuling |
#29 erstellt: 25. Aug 2008, 19:58 | |||||
Hier sind übrigens ein paar Details zu meinem KH (Sennheiser HD250 linear II): http://www.hieber-li...I-Linear-228027.html http://www.soundonso.../sennheiserhd250.asp Kann man daran ableiten, ob es für mich sinnvoll ist, in einen neuen KH zu investieren? Bisher hab ich nur gutes über ihn gelesen. Einen direkten Vergleich mit einem besseren Modell hatte ich bislang leider nicht... |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 26. Aug 2008, 04:54 | |||||
Da konnte ich mir das Lachen grad nicht verkneifen, als ich die Wildsau mit der Soundkarte im Kreuz gesehen hab Sorry fürs OT |
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habicht
Neuling |
#31 erstellt: 26. Aug 2008, 10:04 | |||||
@eddie78: LOL!
Subtraktiv funktioniert's ziemlich gut! Wahrscheinlich würden sich bei den Puristen hier die Fingernägel hochrollen, wenn sie meine EQ-Einstellung mit einer Differenz von 21dB zwischen 60Hz und 1kHz sehen würden, aber so kann ich extrem leise hören und es ist trotzdem ein Hauch von Bass wahrzunehmen. Sobald man die Gesamtläutstärke erhöht, ist die Einstellung natürlich völlig unangebracht. Fein, endlich hört sich's nicht mehr so flach an :-) |
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Zweck0r
Inventar |
#32 erstellt: 26. Aug 2008, 23:01 | |||||
Bis zu 20 dB Bassanhebung mit Maximum bei 30 Hz macht die Loudness der alten Grundigs auch, abhängig vom Drehwinkel des Lautstärkepotis. Die Wirkung nimmt ab, wenn man die Lautstärke weiter aufdreht. Grüße, Zweck |
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habicht
Neuling |
#33 erstellt: 27. Aug 2008, 09:15 | |||||
Ich werde mal einen der alten Grundigs ausprobieren. Danke für den Tipp! Ich bin leider völlig unerfahren, was eine korrekte Aussteuerung mittels EQ anbelangt, aber mir ist aufgefallen, dass das nicht ganz ohne ist. Mein Software EQ hat nur 9 Frequenzbänder. Gestern habe ich sehr leise Opeth gehört, wobei der Gesang nahezu verschwand. Durch eine Anhebung im Bereich 6kHz wurde leider auch die Lead-Gitarre mit angehoben, obwohl die ohnehin schon zu dominant war (lag wohl im Bereich von 8-10kHz, was vom Regler noch mit abgedeckt wurde). Ich habe langsam den Eindruck, richtig gut leise hören geht garnicht... 1. Opeth wechselt oft zwischen ruhigen, leisen Stücken und impulsiveren Passagen. Wenn ich so leise regele, dass die impulsiven Passagen angenehm leise sind, nehme ich die ruhigen Passagen fast garnicht mehr wahr. 2. Für jede Band eine eigene EQ-Einstellung ist viel zu viel Aufwand. Da hilft wahrscheinlich nur besseres Equipment. Liegen die Probleme bei geringen Lautstärken eher am KH oder an der Quelle (Soundkarte)? Könnte z.B. ein 2Move die Situation _deutlich_ verbessern? Gibt es eigentlich 3D-EQ, so dass man die Korrektur von der Lautstärke abhängig macht? Alternativ wäre ein Regler, der die Parametrisierung einer lautstärkenabhängigen EQ-Gewichtung einstellt, attraktiv. Oder noch einfacher: ein Regler, der das Gewicht der EQ-Einstellung beeinflusst. |
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Vul_Kuolun
Inventar |
#34 erstellt: 27. Aug 2008, 11:12 | |||||
Mit dem EQ solltest Du eigentlich nur Deine persönliche Hörkurve versuchen nachzubilden. Was Du bei der Opeth-Aufnahme beschreibst, ist eher ein "Problem" der Dynamik als der Frequenzverteilung. Bei jeder Aufnahme ist es die Aufgabe des Tonmenschen, einen Kompromiss dahingehend zu finden daß einerseits leise Passagen hörbar bleiben, aber der große Orchestereinsatz nicht in Originallautstärke daherkommt (nachbarschaftsunfreundlich). Andererseit sollte die Aufnahme trotzdem eine gewisse Spreizung zwischen den leisen und den lauten Passagen aufweisen. Deine Opeth-Aufnahme zählt somit wohl eher zu den besseren Aufnahmen, denn viele moderne Aufnahmen werden von vorne bis hinten auf einen Lautstärkelevel angeglichen. Leider. Das schafft Dir aber nun das Problem, daß die leisen Passagen natürlich unter Deiner Hörschwelle liegen, wenn Du die lauten Passagen leise machst. Du könntest jetzt natürlich hergehen, und Deine Lala über einen sog. Kompressor laufen lassen. Gibts als Plug-In für die gängigen Software-Player und sorgt dafür, daß alles mehr oder weniger gleich laut wiedergegeben wird. Ist natürlich ein Verbrechen, die letzten dynamisch interessanten Aufnahmen so zu verschandeln, aber der Vollständigkeit halber sei's erwähnt. Mein Tipp: Übertreibs nicht mit dem leisehören. Nimm bei guten Aufnahmen (also bei Aufnahmen mit eher großen Schwankungen in der Lautstärke) eher die lauten Stellen als Maßstab, sprich: Die lauten Stellen sollten auch wenigstens ein bisschen (!) laut sein. P.S.: Besseres Equipment wird daran nichts ändern. Wenn überhaupt, würde sich Dein Problem eher verschärfen (besseres Equpment-> tendenziell höhere maximale Dynamik) [Beitrag von Vul_Kuolun am 27. Aug 2008, 13:15 bearbeitet] |
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burki111
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 27. Aug 2008, 15:52 | |||||
Hi,
eben, doch trotzdem ganz kurz: - der iBasso kam heute (nach drei Werktagen!) bei mir an - Zoll musste ich keinen zahlen (Lieferung per DHL inkl. passenden tracking) - wirklich ordentlich verarbeitet - Linux hat keinerlei Probleme (da der DAC nicht hochsampelt), auch (der Rechner hier hat 5 Sounddevices integriert) nicht bei mehreren Soundkarten - ansonsten verrichtet der iBasso seine Aufgaben unauffällig und hat auch den Sennheiser (gerade im Bass) ordentlich "im Griff" --> IMHO ein hörbarer Gewinn gegenüber dem onboard Soundchip. Gruss Burkhardt |
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Tob8i
Inventar |
#36 erstellt: 27. Aug 2008, 16:15 | |||||
Meiner ist noch auf dem Weg. Was für ein Netzteil is denn dabei? Ein 5V oder 5,2V. Das sieht nämlich nach so einem billigen Netzteil aus, wie sie auch bei den ganzen schlechten Mp3-Playern dabei sein. Die haben nur oft 5,2V, was vielleicht nicht ganz so gut ist. |
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burki111
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 27. Aug 2008, 16:32 | |||||
Hi, ein DC 5V mit USB-Adapter und EURO-Stecker liegt bei. Brauche ich aber eigentlich eh nicht, da der iBasso bei mir praktisch ausschliesslich über USB am Rechner angeschlossen sein wird (in diesem Modus wird der Akku übrigens nicht geladen). Gruss Burkhardt |
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kanisen
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 27. Aug 2008, 17:46 | |||||
Ohne vom Thema abschweifen zu wollen. @burki111 Beschreib doch mal bitte deine Eindruecke etwas genauer, im Bezug auf den HD650 mit iBasso D2. Wuerdest du die Kombination empfehlen? Eine positive Antwort wuerde glaube darauf hinaus laufen, dass ich mir den auch zulegen werde. Sollte ich den D2 nehmen, oder auf den D3 warten, der noch innerhalb dieser Woche rauskommen soll? Danke / Mit freundlichen Gruessen [Beitrag von kanisen am 27. Aug 2008, 17:48 bearbeitet] |
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habicht
Neuling |
#39 erstellt: 08. Sep 2008, 09:51 | |||||
So, ich bin dem Rat gefolgt und habe mir den Grundig MXV 100 Vorverstärker bei eBay ersteigert. Ist leider ziemlich verkratzt, aber er funktioniert tadellos. Mir ist aufgefallen, dass der Klang auch sehr von der Lautstärkeeinstellung meiner Soundkarte abhängt. Zumindest gehe ich davon aus, dass es eher die Soundkarte ist als der Verstärker. Der Klang ist bei hoher Lautstärke der Soundkarte _erheblich_ wärmer (mehr Bass) als bei geringeren Lautstärken, die der Verstärker nachträglich auf die gleiche Ausgangslautstärke anhebt. Ist das normal? Vielleicht sollte ich doch mal eine exteren Soundkarte versuchen... |
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MacFrank
Inventar |
#40 erstellt: 08. Sep 2008, 10:03 | |||||
Bei einem extern angeschlossenen Gerät sollte die Soundkarte 100% Output haben - alles darunter beschneidet die Dynamik. Wenn also die Basspassagen, die auf der Aufnahme mit bestimmtem Pegel drauf sind, mit voller Dynamik wiedergegeben werden, dann heben sie sich noch mehr "vom Rest" ab, als wenn du den Dynamikumfang reduzierst und alles "gleich-lauter" klingt (Unglückliche Wortschöpfung, ich weiß). Das klingt für Dich dann wohl wärmer. lg, Chris |
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Zweck0r
Inventar |
#41 erstellt: 08. Sep 2008, 17:55 | |||||
Das ist nicht die Soundkarte, sondern der Verstärker, und es ist Absicht. Die Loudnesswirkung hängt vom Drehwinkel des Lautstärkepotis ab, je lauter, desto weniger. Das kann man gut beim Umschalten (Lin-Taste gedrückt = Loudness immer aus) hören. Je niedriger die Lautstärke eingestellt ist, desto stärker ist die Bass- und Höhenanhebung. Bei voll aufgedrehtem Regler ändert die Taste gar nichts mehr. Grüße, Zweck |
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