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Gamingkopfhörer (Nachfolger für SHP9500) dringend gesucht+A -A |
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Autor |
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edeka3
Neuling |
#1 erstellt: 09. Mai 2019, 17:26 | ||||
- Dein maximales Budget ca. 300€ - Deinen Musikgeschmack (z.B. ...% Rock, ...% Klassik, ...% Jazz, ...% Electronica) Metal, eher basslastig - Deine Hörgewohnheiten: Strebst Du eher eine möglichst neutrale Wiedergabe an, oder läßt Du es gerne auch schonmal unsachlich donnern? Manchmal donnern, aber eher normal - darf Deine Umgebung etwas davon mitbekommen, dass Du gerade Musik hörst, oder willst / darfst Du andere durch deinen Musikgenuß nicht stören? Dürfen ruhig offene sein - Dein bereits vorhandenes Equipment Asus Maximus IX Hero mit SupremeFX, Zalman Mic, Philips SHP9500 - Kommt ein Equalizer zum Einsatz (z. B. bei einem Mobilgerät/ Mp3-Player)? Momentan nicht, bin aber für Tipps offen ---- Meine Augen sind bei den AKG K712 Pro oder den Philips Fidelio X2/HR (wobei die ja kaum verfügbar sind). Gibt es andere auf gleichem Level für einen ähnlichen Preis? Brauche ich einen Kopfhörerverstärker? Verwendet man eher das Front- oder Backpanel am PC für höhere Audioqualität. Vielen Dank im Voraus für die Beantwortung meiner vielen Noobfragen :D! |
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HappyMetal
Stammgast |
#2 erstellt: 09. Mai 2019, 21:31 | ||||
Ich kenne die Phillips SHP9500 nur aus reviews, wenn ich mich richtig erinnere, sind die eher zurückhaltend im Bassbereich. Der 712 Pro ist sicher eine gute Wahl, hast du ihn schon gehört? Wenn er dir vom Klang gefällt, kannst du auch einen Blick auf den Sennheiser HD58x werfen. Der ist dem AKG 712 Pro klanglich sehr ähnlich, günstiger und für meine Rübe bequemer. Allerdings muss man den erst ein bisschen dehnen, ist nämlich ziemlich straff zu Beginn. Darüber hinaus ist der Senni leichter anzutreiben. Ich weiß nicht ob dein Mainboard den 712 Pro schafft. Der Beyerdynamic Custom Studio bzw. der Custom One Pro Plus haben Bassreflexöffnungen. Dort kannst du den Bass flexibel so einstellen, wie du es gerade haben möchtest. Das sind allerdings geschlossene Kopfhörer. Der Takstar Pro 82 ist den beiden ähnlicher und viel günstiger, dafür nicht so langlebig. |
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JackA$$
Inventar |
#3 erstellt: 10. Mai 2019, 06:59 | ||||
Dass die Takstar Pro 82 kurzlebiger sein sollen, wäre mir neu, auf welcher Begründung ruht die Aussage? Ziemlich ähnlich abgestimmt wie die SHP9500 sind die Sennheiser HD599 -> SHP9500 vs. HD599. Ansonsten wäre der HD58x aber die bessere Wahl, musst ihn aber importieren. [Beitrag von JackA$$ am 10. Mai 2019, 07:01 bearbeitet] |
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edeka3
Neuling |
#4 erstellt: 10. Mai 2019, 16:36 | ||||
Hallo! Danke für die Antworten! Bezüglich dem AKG K712 Pro: Mein Soundchip soll bis zu mehreren Hundert Ohm befeuern können, denke mal, das passt. Hab aber gehört, dass die Verarbeitungsqualität eher mäßig sei, speziell der Rahmen, stimmt das? Danke! |
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HappyMetal
Stammgast |
#5 erstellt: 10. Mai 2019, 19:27 | ||||
Das ist doch jetzt nicht Ernst gemeint, oder? Bei beyerdynamic kannst du jedes Teil austauschen und ersetzen. Was machst du wenn die Ohrpolster oder das Kopfband Schrott sind? Das sind Verschleißteile. Außerdem ist beim Takstar viel mehr Plastik verbaut. Wenn die Gabel, die das Gehäuse des Treibers hält bricht, kann der KH in die Tonne. Das gleiche ist der Fall, wenn das Drehgelenk zwischen Gabel und Kopfband bricht. Die Verarbeitungsqualität ist beim AKG super. Allerdings wirken einigte Teile etwas fragil. Ich persönlich mag lieber Bügelkopfhörer, die auf dem Kopf aufliegen und kein automatisch einstellbares Band haben. Sonst hat man über dem Kopf noch die orangen Streben
Vergiss die Angabe, das ist Marketing, weil die Impedanz alleine nichts darüber aussagt, wie laut ein KH an deinem Mainboard wird. Der AKG 712 Pro mit seinen 62 Ohm ist ähnlich schwer oder leicht anzutreiben wie ein DT 990 Pro mit 250 Ohm. [Beitrag von HappyMetal am 10. Mai 2019, 19:35 bearbeitet] |
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edeka3
Neuling |
#6 erstellt: 12. Mai 2019, 17:22 | ||||
Vielen Dank für die Antwort! Werde wohl den AKG nehmen :)! Noch eine Frage: Macht es einen Unterschied, ob ich Kopfhörer und Mikro am Front Panel oder hinten anschließe? Sorry, bin mit der Materie echt noch nicht vertraut. Vielen Dank und beste Grüße |
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JackA$$
Inventar |
#7 erstellt: 13. Mai 2019, 08:22 | ||||
Wenn dein Gehäuse schlecht geschirmte Leitungen hat, wird dein Frontpanel von Störfrequenzen verseucht werden. Viele Mainboards bieten deren Kopfhörerverstärker aber nur für die Frontpanel an, dafür muss man mal das Manual zu Rate ziehen. Und generell ist die Mikrofonqualität an Onboard, egal ob Front oder direkt Mainboard, für den Lokus.
Ja, ist mein Ernst. Ich kann ja 450€ T70 mit 55€ Pro 82 direkt vergleichen. Die geben sich in der Qualität nicht viel, der Beyer knackt und hat auch viel Plastik verbaut, der Takstar ist einwandfrei, hat sogar da, wo der T70 Plastik hat, Metall verbaut, nur eben die Halterung ist Kunststoff, habe aber noch keinen gehört, dass da was gebrochen sei (und normal hört man da direkt was). Ohrpolster kriegst du für den Takstar auch überall, das einzige sind die Treiber, die kann man aber sicher auch auftreiben, außerdem zahlt man bei Beyer für nen Treiber fast so viel, wie für ganzen Takstar Kopfhörer. [Beitrag von JackA$$ am 13. Mai 2019, 08:30 bearbeitet] |
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HappyMetal
Stammgast |
#8 erstellt: 13. Mai 2019, 19:57 | ||||
Ich habe 6 oder 7 beyerdynamic Kopfhörer hier UND den Takstar Pro 82 hier. Ich sage nicht, dass der Takstar schlecht ist. Im Gegenteil, für den Preis ist der super und fast immer eine Empfehlung wert. Aber deine Aussage kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Es gibt nix am Takstar, das im direkten Vergleich mit dem beyer qualitativ besser dasteht. |
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KongIslander
Stammgast |
#9 erstellt: 13. Mai 2019, 20:27 | ||||
Metal und Rock höre ich am liebsten auf meinem DT770 Pro 250 Ohm, für alles weitere habe ich einen AKG K701. Die bekommst du beide zusammen und hast noch Geld für nen Kopfhörer Amp. Ich würde mir für 300€ einen offenen und einen geschlossenen Kopfhörer kaufen. Was Gaming angeht, würde ich den geschlossenen nutzen und bei Musik, je nach Lust und Laune und Aufnahme. |
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edeka3
Neuling |
#10 erstellt: 13. Mai 2019, 20:45 | ||||
Ich höre eigentlich fast nie Musik, bzw. nur neben dem Zocken, daher hab ich mehr an den AKG K712 gedacht. Wie unterscheidet der sich vom K701? Laut Erfahrungsberichten sollte ein zusätzlicher Verstärker nicht nötig sein. [Beitrag von edeka3 am 13. Mai 2019, 20:46 bearbeitet] |
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noexen
Inventar |
#11 erstellt: 14. Mai 2019, 02:16 | ||||
beyerdynamic DT150, 130euro und fertig. wenns noch bequemer und klanglich etwas flacher sein soll machste noch brainwavz HM5 hybrid pads drauf. wenns eher badewanne sein soll, DT770, 120euro. gibts auch in 80Ohm und kann direkt an deinen mainboardausgang... wenns denn so sein soll. für die restliche kohle kaufste dir (für den DT150 sowieso, aber auch besser für den DT770) nen ordentlichen DAC/KHV (topping dx3pro, 200euro), und das ding ist gegessen. wie gut der onboard sound deines mainboard ist kann ich nicht beurteilen, aber meistens ist der frequenzgang von consumer soundkarten nicht so dolle (siehe diverse bei https://reference-audio-analyzer.pro) und die ausgangsleistung eher... naja, sagen wir mal zu vernachlässigen, weil es gibt keine... alternativ und billiger als der dx3pro, keine ahnung wie gut das teil ist, scheint aber zu gefallen: https://www.audiopho...class-a-p-12558.html alternativ nimmste weiterhin den analogen ausgang von deinem mainboard und schliesst nen separaten KHV an, anbieten würde sich für den DT150 sowas hier, kostet 100euro und bringt 180mW/300Ohm ausgangsleistung (was absolut reichen sollte für nen 250Ohm KH mit 96dB/mW): https://www.amazon.d...ifier/dp/B01MSTEAHA/ oder besser der hier: http://www.headsound.de/JDS-Labs-ATOM-AMP wenns gleich für immer und ewig sein soll, würd ich sagen den hier: https://www.ebay-kle...r/1119814088-74-6400 oder den: https://www.ebay-kle.../1118050365-172-6891 aber wie gesagt, dein mainboard hat ja nicht mal nen separaten line ausgang oder kann man den ausgang für den KH von amp-mode in line-mode umschalten? mit zalman mic meinst du hoffentlich nicht das ZM MIC1 oder?? das ding hatte ich auch mal, ganz kurz... das ist dem preis (8euro) echt "angemessen" gleich ab in den müll damit oder alternativ kannste damit nen grossen müllsack zu binden wenn nötig... ein sehr ordentliches und preiswertes lavaliermicro (wenn du dabei bleiben willst) wäre das sony ecm-cs3... sehr gute sprachverständlichkeit. nen separates iface brauchste dafür nicht, geht einwandfrei mit dem mic-eingang deines mainboard. https://www.amazon.de/gp/offer-listing/B0058MJX4O ansonsten gibt es von den o.g. beyerdynamic KH auch jeweils headset varianten, solte ja bekannt sein...
ehrlich, meine meinung? nen 220euro KH mit referenz-abstimmung (FLACH!) an den ausgang einer gaming soundkarte / onboard sound anschliessen, ist komplette geldverschwendung, mit 60Ohm und hohem wirkungsgrad würde es aber denk ich zumindest funktionieren (wird laut genug)... is aber schon irgendwie perlen vor die säue, würd ich mind. den o.g. audiophonics DAC/KHV dazu kaufen... ob dir der KH gefällt ("eher basslastig" ist der sicher nicht...) wäre sowieso mal die frage, ansonsten, top KH das teil, +1 dafür, kostet ja aber auch fast doppelt so viel wie ein DT150 bzw DT770. [Beitrag von noexen am 14. Mai 2019, 02:42 bearbeitet] |
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Basstian85
Inventar |
#12 erstellt: 14. Mai 2019, 03:20 | ||||
OnBoard Sound ist in den letzten Jahren wohl deutlich besser geworden. Die Frequenzgänge von DACs sind doch meist auch sehr linear, da gibt es hier im Forum auch viele Messungen Beispiel, bei den "Consumer/Gaming" Karten sieht es Ähnlich aus. Ich habe mir auf der Seite auch ein paar Creative "Consumer" Karten angesehen, ist doch Alles ok? Beim Amp ist es halt was Anderes, hier gibt es bei OnBoard meist nicht viel Leistung und die Ausgangsimpedanzen sollen recht hoch sein... Ich denke bei vielen MainBoards kann man im Treiber von "Kopfhörer" auf "Lautsprecher" umstellen... Ich würde schon eine DAC/KHV kombi nehmen. Es gibt leider oft Störgeräusche wenn man analog einen reinen Verstärker verbindet. Unter 100€ wird hier häufiger der Sabaj D3 genannt. DAC und KHV für ca 75€. Der hat ca 235mW an 64ohm. Ausgangsimpedanz leider unbekannt... Die G5 zB kostet etwas mehr, hat noch einen Micro-Eingang und die Ausgangsimpedanz ist mit 2,2Ohm für Bügel KHs sehr gut. Der K712 hat einen recht geringen Wirkungsgrad von 93dB/mW. Ich habe den K701, der hat die gleichen Angaben (62Ohm, 105dB/V=93dB/mW) und der ist einen Hauch lauter als ein DT880/250Ohm... Am PC kann man auch Equalizer APO nutzen um den Kopfhörer dem Geschmack anzupassen. Sehe auch nicht so wirklich einen Grund 2 KHs zu kaufen... Isolation braucht der TE ja auch nicht zwingend... [Beitrag von Basstian85 am 14. Mai 2019, 03:35 bearbeitet] |
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noexen
Inventar |
#13 erstellt: 14. Mai 2019, 09:42 | ||||
ja onboard sound unterscheidet sich nicht mehr wirklich qualitativ stark von den üblichen günstigen soundkarten, zumindest für stereo, das stimmt. aber eben für line out. den sollte es dann aber eben auch geben.
ja das war ja eben die frage ob man von amp-mode auf line-mode umstellen kann... wenn das geht, dann ist DAC nicht zwangsläufig nötig...
korrekt. ist zumindest viel warscheinlicher.
der hat unter 2Ohm ausgangsimpedanz, das ist also im grünen bereich. auf 235mW kommt der aber nicht wirklich bei 64Ohm, zumindest nicht mehr im grünen bereich... amir von ASR hat glaub ich 30mW für 33Ohm bis clipping gemessen... und für 100 würd ich ihn nicht kaufen, für 75 mags gehen. also theoretisch, nicht praktisch. ehrlich, würdest du dir das ding kaufen um damit nen KH wie den K712PRO zu betreiben? ich eher nicht... macht auch stationär echt wenig sinn. dafür gibts dann wenns so billig wie möglich sein soll eher sowas wie SMSL M3, der auch nicht perfekt ist, aber "ok".
stimmt. meine aussage war nicht korrekt. nicht richtig gelesen... [Beitrag von noexen am 14. Mai 2019, 09:51 bearbeitet] |
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Basstian85
Inventar |
#14 erstellt: 14. Mai 2019, 09:57 | ||||
Der D3 wurde doch noch nirgends gemessen? 236mW@64Ohm sind offizielle Angabe hier und warum sollte ich sowas nicht kaufen? Ob stationär oder nicht ist doch Anwendungs/Geschmackssache, einen Versuch ist es Wert wenn man unter 100€ bleiben will, der M3 ist ein bisschen teurer und hat deutlich weniger Leistung... [Beitrag von Basstian85 am 14. Mai 2019, 10:17 bearbeitet] |
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noexen
Inventar |
#15 erstellt: 14. Mai 2019, 10:46 | ||||
entschuldigung, mein fehler. ich hab es mit dem DA3 verwechselt... ich nehm alles zurück. der D3 wäre auf jeden fall ne budget-alternative, ohne frage. k.a. wie gut der KHV des D3 ist, aber der ist jedenfalls beim smsl m3 (oh wunder...) nicht sonderlich gut. ich kann mir nicht vorstellen, das der sabaj hier viel besser ist, insbesonderen mit weniger effizienzen hochohmigen KH. hier übrigens messungen vom M3: https://reference-audio-analyzer.pro/en/report/dac/smsl-m3.php EDIT: ich hab grade jetzt echt mal nachgesehen weils mich interessiert hat, das mainboard hat doch tatsächlich nen sabre dac, ESS9023... also DAS sollte eigentlich, wenn die nicht totalen müll bei der implementierung gebaut haben (was wohl ziemlich unwarscheinlich ist) und es keine störgeräusche vom mainboard gibt und nen modus für linepegel am ausgang jeden 100euro DAC überflüssig machen. EDIT2: hier https://www.hardware...board-review-12.html und hier https://bit-tech.net/reviews/tech/asus-maximus-ix-hero-review/6/ hat sogar jemand gemessen. also mainboard ausgang in line-mode umschalten (wenn geht) und nen ordentlichen KHV ran und gut? [Beitrag von noexen am 14. Mai 2019, 11:20 bearbeitet] |
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