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Beyerdynamic Kaufberatung (DT1770PRO vs. T1 (2. Generation) vs. T5p (2. Generation))+A -A |
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Autor |
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V0KUN
Neuling |
#1 erstellt: 26. Mrz 2020, 09:56 | |
Moin moin zusammen, ich hoffe ich blamiere mich nicht direkt im ersten Post in diesem Forum! Ich bin derzeit auf der Suche nach einem neuen Paar Over-Ears. Als riesiger Fan von Beyerdynamic und den Tesla-Treibern, hat meine Recherche die Auswahl auf diese drei eingeschränkt. - DT 1770 Pro - T1 (2. Generation) - T5p (2. Generation) Ein paar Worte zu mir / meinem Hörverhalten: - Ich höre überwiegend Musik über TIDAL oder native FLACs über mein iPad Pro von 2018. Aktuell nutze ich als "DAC" (wenn man das denn schon überhaupt so nennen kann) den USB-C zu Klinke-Adapter von Apple. Wenn möglich würde ich daran nicht allzu viel ändern wollen... - Ich habe mir aus Versehen (wer lesen kann ist klar im Vorteil! :Y) bereits vor einiger Zeit den Impacto-DAC von Beyerdynamic gekauft (der ja dem T5p und T1 zuspielen würde). - Ich höre viel verschiedene Musikrichtungen, jedoch hauptsächlich: Metal (aller Art), Punk, Indie Rock, Progressive Rock, Opera Rock. Zu meinen bisherigen Kopfhörern und warum ich sie verkauft habe: - Beyerdynamic Amiron Wireless: Ein wenig zu flach, zu wenig Bass, insgesamt ein wenig "schmutzig" / "dumpf" klingend. - Beyerdynamic DT 1990: Tolle Soundstage, aber leider viel zu analytisch und auch zu "flach". - Astell&Kern / Beyerdynamic AKT8IE (2. Generation): Toller Klang, nette Soundstage (die vom 1990 war aber deutlich besser!), aber ich kann IEMs nicht lange tragen, bevor meine Ohren schmerzen... Was möchte ich eigentlich in einem Kopfhörer haben? Mir sind vor allem die Soundstage und die Auflösung wichtig, die Kopfhörer sollten zu meinen Musikgenres "passen" und ein wenig "Farbe" darf es gerne sein. Kühl und rein analytisch macht auf Dauer einfach keinen Spaß...etwas kräftigerer Bass zu den Beyer-typischen Kristallhöhen darf es dann doch gerne sein... Probehören ist - auch wegen der aktuellen Gesamtsituation - für mich leider nicht nötig, ich bin also auf eure Erfahrungen angewiesen! Schon jetzt ein fettes DANKE an alle die antworten! Gruß, Lukas |
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noexen
Inventar |
#2 erstellt: 26. Mrz 2020, 18:25 | |
t1 hat die ausgeprägteste badewanne der 3 KH. t5p hat den grössten beyerpeak in der tonalen ballance bezogen auf den bassbereich 1770pro hat den meisten bass bezogen auf die tonale ballance aber auch den deutlichsten abfall oberhalb 10k. ich denke der T1 wäre wohl am ehesten sinnvoll, ist zwar die badewanne im vergleich, aber bass und beyerpeak sind tonal eher gleichauf. evtl. alternativ den amiron home, der ähnlich ist aber 300 weniger kostet. ob ich den KH für deine musikart ohne EQ verwenden würde ist ne andere sache (würde ich nicht), würde ich eher den 1770 von den 3 dafür hernehmen weil hochtonbereich nicht so agressiv (ich setz mir für die mugge jedoch einen DT150 auf und will auch nix anderes, da ist aber im vergleich nix mit grosser soundstage und auflösung). [Beitrag von noexen am 26. Mrz 2020, 18:32 bearbeitet] |
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Ghoster52
Inventar |
#3 erstellt: 26. Mrz 2020, 18:32 | |
Nächste Alternative für die Beyer wären die Dekoni Elite Earpads. Gibt mehr Raum, Bass und etwas weniger Hochtongekreische. Ich finde die Polster richtig gut, wenn auch nicht gerade billig. Jedenfalls ist der Verschleiß geringer, die werden nicht so schnell platt. |
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Klyner
Stammgast |
#4 erstellt: 26. Mrz 2020, 18:45 | |
Der 1770 und 1990 haben (meines Wissens) nach den gleichen Treiber. Wenn du einen schon verkauft hast, würde ich den anderen nicht erwerben. Mein persönlicher Favorit war damals der T5P. Man kann den Hörer jederzeit an ein Handy, Laptop, etc. anschließen und er performt ordentlich. Ich habe die Astell & Kern Version des T5p erworben. Grund: der Aufpreis war damals bei 5 Euro. Der Hörer ist für mein Empfinden eher halboffen - er schirmt sehr schlecht ab, hat dafür aber wenig Anpressdruck und kann auch längere Zeit getragen werden. Ich finde die Klangfarben recht natürlich, die Bühne ist eher kompakt als groß, die Ortung ist sauber aber nicht "extrem". Einer meiner persönlichen Lieblingshörer auf dem Markt, ideal für einen Nachmittag auf dem Balkon. Der T1... ist sicherlich nicht schlecht, aber der T5P hat die gleichen Stärken (Verarbeitung, Abstimmung, Tragekomfort) und ist mit den 32 Ohm deutlich flexibler in der Anwendung. |
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noexen
Inventar |
#5 erstellt: 26. Mrz 2020, 18:48 | |
richtig! das hab ich gar nicht gelesen. ja logen, am ipad (lol... ) sowieso den t5p weil der für mobile-geräte gebaut wurde. der TO sollte sich fragen ob der 1990 vielleicht auch genau aus diesem grund flach klingt oder zu wenig bass hat. der 1990 gehört an nen ordentliches interface und nicht an nen ipad (wth?! )... vielleicht statt KH wechsel mal zu erst nen ordentliches interface oder KHV probieren? [Beitrag von noexen am 26. Mrz 2020, 19:09 bearbeitet] |
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Vincer
Stammgast |
#6 erstellt: 27. Mrz 2020, 00:45 | |
V0KUN hat aber auch geschrieben, dass er einen Impacto besitzt - daher ist die Frage nach einem T1 durchaus gerechtfertigt Daher unterteile ich meine Empfehlung mal in zwei Teile. Zum Impacto: Ich bin selbst im Besitz vom Impacto und der ist für einen T5p/T1 an einer mobilen Quelle sehr wertvoll. Den T5p bekommt er ohne große Mühe ohrenbetäubend laut, den T1 nicht (ganz). Vielleicht höre ich auch einfach zu laut , aber um das mal zu objektivieren: der T1 wird mit dem Impacto "recht laut", nicht aber laut und auch nicht sehr laut. Zur Empfehlung: Ich würde den 1770 gleich, wie auch die anderen schon sagen, herauswerfen. Das bringt nichts - hatte ich auch, klingt im Vergleich zum 1990 mumpfig und an die Soundstage kommt er eh nicht ran. Ich muss aber auch nochmal sagen, dass ich der Aussage von noexen nicht zustimme. Der T5p ist die viel deutlichere Badewanne als der T1. Der Erstere scheppert ja quasi unten und oben geradezu, da klingt der T1 deutlich natürlicher! Also nicht falsch verstehen - ich finde das mega! Habe ihn auch wieder mal hier und genieße mit dem T5p das. Aber als ultimative Empfehlung, hinsichtlich der Soundstage, hinsichtlich "ein wenig Farbe darf sein" und zum Genre passend kommt hier (mit dem Impacto als Voraussetzung) für mich nur der T1 als große Anregung infrage. [Beitrag von Vincer am 27. Mrz 2020, 00:54 bearbeitet] |
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Ghoster52
Inventar |
#7 erstellt: 27. Mrz 2020, 16:16 | |
Was ihr immer mit dem ollen T1 habt ??? Ich behaupte mal, der DT1990 mit Dekonis stiehlt ihm die Show. Bei mir macht es kein Unterschied ob der Treiber angewinkelt ist oder nicht. Das war für mich eher ein Nachteil, wenn der T1 verrutscht, klingt er anders. |
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plyr2153
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 27. Mrz 2020, 18:04 | |
Hallo Ghoster, ist doch prima für Dich. Biometrischer Equalizer unabhängig von jeden Quellgerät. LG Reiner |
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plyr2153
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 27. Mrz 2020, 18:45 | |
Hallo Lukas, also von Deinen genannten Modellen und Deinen Quellen , ganz klar der T5. Den hab ich zwar als einen der wenigen Bd Hörer noch nicht gehört , dafür besitze ich den 1770 und der ist ohne EQ oder z.B. Sonarworks, naja, wie will ich es beschreiben eher sehr milde ausgedrückt vom Sound suboptimal . Wobei die Haptik m.M. toll ist. Der T1 ist m.M. trotz tollen Wirkungsgrad mit 600 Ohm eher für KHV mit höherer Spannung ausgelegt, zumindestens um sein volles Potenzial zu entwickeln. Zudem durch halboffene Bauweise nicht so flexibel wie der T5. Also m.M. geht von Deinen dreien, mit Deiner Gerätschaft der T5 mit Abstand am besten. LG Reiner |
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Vincer
Stammgast |
#10 erstellt: 29. Mrz 2020, 01:04 | |
Pack Dir mal den T1.1 mit Dekoni-Pads auf, dann fragst du sicher nicht mehr, wer wem die Show stiehlt! |
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Vincer
Stammgast |
#11 erstellt: 29. Mrz 2020, 01:10 | |
Ich persönlich finde es immer schwierig, wenn jemand ein diskutiertes Produkt nicht kennt, das aber empfiehlt. Es wäre das gleiche, würde ich den iBasso DX220 empfehlen, ohne ihn je gehört zu haben, aber die Messwerte stimmen. Rein vom Equipment ist der T5p garantiert der Beste. Und als Aktualisierung schließe ich mich da teilweise an: der T5p könnte die bessere Wahl sein. Ich würde beide testen! [Beitrag von Vincer am 29. Mrz 2020, 01:18 bearbeitet] |
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Ghoster52
Inventar |
#12 erstellt: 29. Mrz 2020, 07:17 | |
Ich habe meine Einstellung geändert und lasse mich nicht mehr von Hochpreisigen blenden. Mein "Chinese" mit Dekonis ist den hochwertigen Beyers auf den Fersen... Die Abstimmung ist der Schlüssel zum Glück. |
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RunWithOne
Inventar |
#13 erstellt: 29. Mrz 2020, 09:09 | |
Da gehe ich mit, ich hatte beide. Genau wie der TE höre Metal und Rock. Da passt der 1990 auf keinen Fall, einfach nervig auf Dauer. Der 1770 schon eher. Aber wie beschrieben ist der T5p und zwar 2. Generation der deutlich bessere KH. Einen T1 2nd hatte ich auch zur Probe, ebenso der A&K T1p. Wenn man vom minimal höheren Bassbuckel des T5pII bei ca. 120 Hz absieht, hat der T1II die größere Badewanne. Er peakt mir in den Höhen ebenfalls zu stark. Für mich ist der T1II kein Metal und Rock KH. Dann lieber einer Focal Elear oder Clear (die gehen richtig ab), wenn der KH offen sein soll. Beide laufen auch im Impacto. Aber zurück zum T5pII. Er spielt eigentlich in allen Kategorien deutlich besser als der 1770 auf. Es sein denn man mag diesen brühwarm Bass/untere Mitten Mischmasch. Eine Zeit hatte mir das auch sehr gut gefallen. Aber nachdem ich den T5pII gehört hatte, musste auch der 1770 weg. Wenn man es etwas wärmer mag, kann die Senke die der T5pII bei ca. 400Hz gegenüber dem T1II hat mit dem EQ kompensiert werden. Gleiches gilt für den beyer Peak bei 8kHz, der beim T1 noch höher ausfällt. [Beitrag von RunWithOne am 29. Mrz 2020, 09:09 bearbeitet] |
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milio
Inventar |
#14 erstellt: 29. Mrz 2020, 13:36 | |
Wir sind tatsächlich mal einer Meinung. |
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