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Soundsetup für Beyerdynamic DT1990+A -A |
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Autor |
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BeyerFan
Neuling |
#1 erstellt: 07. Okt 2020, 19:55 | |
Hallo liebe Audiomitmenschen, ich hoffe, dass mir jemand hier weiterhelfen kann bezüglich Kopfhörerverstärkung. Erstmal vorab: ich habe nicht viel Ahnung von Audiotechnik. Ich höre einfach gerne ab und zu Musik mit einem guten Kopfhörer. Bisher hatte ich einen Dt880. Da der Dt1990 schon eine Weile für 430€ zu haben ist und von vielen Seiten mit gutem Preis/Leistungsverhältnis bezeichnet wird, habe ich ihn mit Beyers 2 monatigem Rückgaberecht quasi mal verpflichungslos bestellt. Der Sound ist natürlich in allen Bereichen eine Ecke besser als der 880. Für mich stellt sich nun die Frage, ob es nun auch durch KHV der Sound noch deutlich verbessern lässt. Bisher benutze ich ein Pro Ject Headmaster S2 als Verstärker, bespielt von einem Smartphone/Tablet mit hauptsächlich Elektromusik, aber auch gerne mal querbeet. Ich hatte in Richtung Beyerdynamic A20 geschielt, welcher ganz gut mit den hausinternen Kopfhörern harmonieren soll. Mich würde interessieren, ob jemand ungefähr abschätzen kann, ob damit eine hörbare Verbesserung des Sounds machbar wäre. Ich bin natürlich auch anderen Vorschlägen zur Klangverbesserung offen, immer her damit. Ich entschuldige mich für mein mangelndes Wissen, aber den Fluss zu den Audiophilen wollte ich nicht unbedingt überqueren. Wobei jemand der 400€ für einen Kopfhörer ausgibt und sich in einem solchen Forum anmeldet, vermutlich schon mit einem Fuß im Wasser stehen muss |
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CharlesDreyfus
Stammgast |
#2 erstellt: 07. Okt 2020, 23:46 | |
Klangliche Unterschiede würde ich eher nicht erwarten. Deutlich ausschlaggebender wäre z.B. der Tausch der Pads. Solderdude von DIY Audio Heaven empfiehlt Dekonis Elite Velours. Vielleicht wäre das mal einen Versuch wert. |
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Elhandil
Inventar |
#3 erstellt: 08. Okt 2020, 08:02 | |
Der 1990 braucht eigentlich nicht viel Antrieb. Wenn du einen dedizierten KHV fürs gute Gewissen haben möchtest, reicht beispielsweise schon ein Corda Rock-ff von Meier Audio. |
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Basstian85
Inventar |
#4 erstellt: 08. Okt 2020, 09:14 | |
"Headmaster" finde ich nicht. Meinst du die Headbox S2? Sollte doch schon ganz ok sein. Genug Leistung und niedrige Ausgangsimpedanz. Würde auch keinen klanglichen unterschied erwarten. Die Headbox S2 Digital ist deutlich schwächer und keine Angaben zur Ausgangsimpedanz... Ansonsten würde ich auch sagen, keine deutlichen Unterschiede zu erwarten, der 1990 ist auch recht effizient. [Beitrag von Basstian85 am 08. Okt 2020, 09:15 bearbeitet] |
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BeyerFan
Neuling |
#5 erstellt: 10. Okt 2020, 17:37 | |
Danke für die Antworten. Die Dekonis Elite Velour hatte ich auch schon gesehen. Sollen ja den famosen Beyerpeak reduzieren. Wie äußert sich dieser überhaupt? Verzerrungen bei 8k? Bezüglich der Pads werde ich erstmal die Analytical Pads probieren. Der Bass der Stock Pads ist schon deutlich. Nicht direkt störend, aber gegen weniger hätte ich auch nichts einzuwenden. Richtig, ist die normale Headbox (nicht die digitale Version). Lautstärke ist mehr als ausreichend (höre für gewöhnlich auf 50% Leistung). |
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CharlesDreyfus
Stammgast |
#6 erstellt: 10. Okt 2020, 18:25 | |
Die Peaks der Beyer sind nicht immer genau vorherzusagen. Hängt halt stark von dem Messequipment bzw. der tragenden Person (deren Ohren) ab. Mein DT 880 BE z.B. soll laut den Messungen von Oratory1990 Peaks bei 5,5 kHz und 8 kHz haben. Real höre ich den stärksten Ausschlag jedoch bei bzw. zwischen 8 kHz und 11 kHz. Das ist für mich der Bereich, in dem es zischelt. Muss man also immer in der Praxis schauen, wo die Resonanzen landen und ob sie in der Intensität dann auch tatsächlich störend sind. Um den Beyer-Peak zu dämpfen, kann man entweder per EQ eingreifen oder sich mit einer Dämpfung durch dünne Filzstreifen behelfen. Manche empfehlen Teefilter, Küchenrolle, Kosmetiktücher oder gar Klopapier. Muss man einfach etwas experimentieren und schauen, wie breit und stark die Höhen damit gedämpft werden. Wenn man nach der Messung von Solderdude (DIY Audio Heaven) geht, dann helfen die Dekoni Elite Velours tatsächlich, die Schärfe zu bremsen. Muss man nur schauen, ob das auch auf die Praxis übertragbar ist. [Beitrag von CharlesDreyfus am 10. Okt 2020, 18:29 bearbeitet] |
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