MOTU M4 als DAC+KHV?

Das m4 ist sehr zu empfehlen wenn man sich mit pro-Audio Geräten auskennt. Der KHV ist auch gut.

Hans_Holz (Beitrag #1) schrieb:

dennoch ziehe einen Wechsel in Betracht, da das M4 mit super Messwerten glänzt.

Meinst du diese Messwerte? Für den effizienten Denon ist die Leistung IMAO "ausreichend" Orientierungshilfe.

Deine Frage kann ich leider nicht beantworten, weil ich beide Modelle noch nicht getestet habe. Habe mich fürs MOTU M2 interessiert. Gekauft habe ich es schließlich nicht, weil es damals (laut Berichte) Probleme mit der Software gab. Die Frequenz wechselten manchmal automatisch zwischen 44,1 khz und 48 khz.

Gibt im Internet Berichte dazu. Ich weiß nicht inwieweit das Behoben ist.

Danke allseits für die Antworten.

Basstian85 (Beitrag #3) schrieb:

Meinst du diese Messwerte? Für den effizienten Denon ist die Leistung IMAO "ausreichend" Orientierungshilfe.

Ja, die meinte ich, speziell was die DAC-Messwerte in der Preisklasse angeht. Danke für den zweiten Link. Dem entnehme ich, dass es vermutlich weder mit dem Denon, noch mit meinem zweiten Kopfhörer (AKG K141 Studio) ein Problem geben dürfte, aber es mit einem weniger empfindlichen KH zu leise sein könnte.

TesteX (Beitrag #4) schrieb:

Die Frequenz wechselten manchmal automatisch zwischen 44,1 khz und 48 khz.

Hab ich auch gelesen, aber da ging es immer nur um das M2 und es stand auch nirgends dabei, ob mac os überhaupt betroffen ist, von daher messe ich dem keine große Bedeutung bei.

Ja, 20mW sind schon sehr wenig, vor Allem für ein stationäres Gerät. Leider haben viele Audio interfaces nicht viel Leistung.

Wenn ein reiner DAC in der Kette auch ok wäre, sind die Toppings echt Top E30 und D10s. Den E30 hatte ich mal hier, fand ich sehr gut...

Edit: Der KHV ist IMO sehr viel wichtiger...

Das wäre schon auch ok für mich und ich bin für Vorschläge aller Art dankbar.

Allerdings sind sowohl Topping als auch Fiio bei mir raus, da ich für mich beschlossen habe, keinem Hersteller Geld zu geben, der MQA lizenziert. Und wenn die raus sind, ist man entweder bei Audiointerfaces wie dem Motu, wo MQA keine Rolle spielt, oder man ist schnell bei Lake People und RME, was außerhalb des angepeilten Preisrahmens liegt. Ich wollte aktuell nicht mehr investieren als der Kopfhörer selbst gekostet hat.

Das Motu hätte für mich zudem den Charme, dass ich mir davon auch für die Aufnahmeseite eine Verbesserung ggü. dem H6 erhofft hätte. Aber wenn es in dem Preisbereich was gibt, was nur DAC+KHV ist, objektiv gute Qualität hat und von einer Firma stammt, die nichts mit MQA am Hut hat, bin ich offen für Vorschläge.

rode ai1

Vielen Dank für den Hinweis auf das Rode, das passt schon auch ins Beuteschema und zumindest laut Datenblatt hat der KHV für meine Zwecke durchaus Reserven.

Ich konnte nur bis jetzt noch nicht finden, was für ein D/A-Wandler-Chip verbaut ist und ob schon mal jemand das Gerät durchgemessen hat, weiß da jemand was?

Noch mal zum Motu: Im Prinzip würde doch nichts dagegen sprechen, am Line-Out einen separaten KHV zu betreiben, sollte ich zu einem späteren Zeitpunkt einen Hörer mit größerem Leistungsbedarf haben wollen, oder?

Und mal ganz subjektiv: Könnte ich denn überhaupt mit einer spürbaren Verbesserung gegenüber dem Ist-Zustand (Zoom H6 für Aufnahme, Denon direkt MacBook Pro) rechnen? Am Zoom hab ich im mit dem Denon-KH im übrigen eher das Problem, dass ich den nicht leise genug stellen kann, u.a. auch deswegen hängt da normalerweise ein AKG K141 dran.

weil das ja so subjektiv ist kann dir das wohl keiner sagen. Ich gehöre zu den Leuten die keinen Unterschied zwischen DACs hören können. DACs sind schon sehr lange ausgereift und selbst alte Dinger können das quasi "perfekt". Hier mal bei 2:45 schauen.

Der KHV kann schon Unterschiede machen, kommt aber auch auf die genutzten Kopfhörer an. DIe Unterschiede sind aber oft nicht gerade groß...