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AKG K701 oder Beyer DT880 Pro+A -A |
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Autor |
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audiojck
Inventar |
#1 erstellt: 01. Mrz 2009, 15:42 | |
Ich habe mich in letzter Zeit recht intensiv damit beschäftigt, welcher Kopfhörer demnächst hier seinen Dienst verrichten wird. Die günstigeren Sennheiser Modelle (555, 595) haben mir gar nicht zugesagt. HD 600/650 konnte ich leider nicht wirklich im direkten Vergleich mit AKG und Beyer hören, fallen aber auch aus dem Rennen, da sie mir wahrscheinlich zu basslastig sind. Im Prinzip läuft es darauf hinaus, dass ich mich zwischen dem K701 und dem dt880 entscheiden muss. Ich habe den Beyer sehr intensiv probegehört und war recht begeistert. Getestet habe ich alles Mögliche, vor allem alle möglichen Variationen von Rock, was im Moment meinem Musikgeschmack entspricht. Aber auch Jazz und Musik, die einfach so schön ist, lerne ich immer mehr schätzen. Mein Problem ist nur, dass ich bei Saturn den Beyer und den AKG im direkten Vergleich hören konnte, dort aber leider nur mit begrenzter Auswahl an Teststücken. Der Beyer hat sich für mich im Vergleich ein wenig langweilig angehört, weil die oberen Mitten beim AKG doch deutlich präsenter sind. Leider konnte ich bei Saturn keine rockige oder basslastige Musik testen. Für mich wäre vor allem die Frage, wie sich der AKG bei der Wiedergabe von Schlagzeugen und Trommeln und akustischem sowie elektrischem Bass gibt.Synthesizer Bass ist nicht so wichtig. Ich bin eher ein Freund von detaillierter Wiedergabe, als von Bassorgien. Was mir am Beyer gut gefiel ist, dass er einen beispielsweise bei Metallica's The Unforgiven richtig zum mitmachen bewegt hat, gerade das konnte ich beim AKG leider noch nicht testen. Beim Beyer kam die Stimmung sehr schön rüber. Mein Musikgeschmack nochmal auf den Punkt gebracht: Alternativer Rock, Punkrock, akustischer Rock (unplugged), selten Metal (ist nicht unbedingt das KO-Kriterium). Bei Rock höre ich aber allgemein gerne lieder bei denen viele einzelne Instrumente spielen und weniger Gitarrenrauschen im Vordergrund steht. Neuerdings höre ich auch Jazz (angefangen hat's mit Jamie Cullum), Klassik bisher nicht so, aber irgendwie steigt mein Interesse für anspruchsvollere Musik - sollte also auch sicherheitshalber möglich sein. Außerdem würde mich interessieren, ob es zwischen den DT880 Versionen wirklich keine Unterschiede geben soll. Ich habe den DT880 Pro und einen normalen, der nach optischem Vergleich im Internet ein 2005er gewesen sein muss und festgestellt, dass mir der nicht-pro-Beyer überhaupt nicht zugesagt hat. Der war irgendwie langweilig und matschig im Klang. Hatte auch deutlich weniger Bass als der Pro. Den höheren Anpressdruck kann ich ausschließen, weil ich beide zum Vergleich einfach mit den Händen an die Ohren gedrückt, bzw. leicht weggezogen habe. Der Klang war deutlich anders und ein Bekannter, mit dem ich probegehört habe, hatte genau den gleichen Eindruck. So, reicht jetzt Danke schonmal für Antworten Grüße Janni |
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Tob8i
Inventar |
#2 erstellt: 01. Mrz 2009, 17:10 | |
War der Pro, den du gehört hast, vielleicht der DT990 Pro? Der DT880 05 soll sich klanglich vom Pro gar nicht so sehr unterscheiden. Den K701 würde ich ausschließen, wenn dir schon der DT880 05 nicht gefallen hat. Der hat noch weniger Bass. |
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audiojck
Inventar |
#3 erstellt: 01. Mrz 2009, 17:18 | |
War sicher der DT880, aber nicht nur für mich war der klanglich deutlich anders... Aber die 03er Version ist optisch deutlich anders oder? Vielleicht war der auch schlechter verkabelt oder so? Die hingen zum testen alle an einem großen Verstärker. Um das nochmal klarzustellen, der DT880 Pro gefiel mir sehr sehr gut, auch der Bass war ausreichend vorhanden. Der AKG war in den Mitten in einem kurzen Vergleichstest aber noch etwas spritziger. Leider konnte ich das nicht intensiv testen. Die Eindrücke vom AKG waren leider nicht ausreichend, um zu sagen, der ist es... Bei dem was ich mit dem AKG gehört habe kann ich mich auch nicht über zu wenig Bass beklagen, da war er einfach stimmig. Mich interessiert nur, was der aus "härterer" Musik macht. Habe ich im vorigen Post ein bisschen außen vor gelassen, aber wie verträgt der sich mit E-Gitarren und Schlagzeugen? Dröhnen muss es nicht. Aber wenn ein Schlagzeug da ist, dann soll es im Kopfhörer auch da sein und sich anhören wie ein Schlagzeug. Im Prinzip ist mir die korrekte Darstellung der Klangfarben am wichtigsten. [Beitrag von audiojck am 01. Mrz 2009, 17:30 bearbeitet] |
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Dr._Funkenstein
Gesperrt |
#4 erstellt: 01. Mrz 2009, 17:26 | |
...also ich habe mich nach ausgiebigem Probehören für den DT 880 entschieden. Der 650 macht für meinen Geschmack zu viel Bass und sitzt unbequem. Der AKG 701 ist für mein Empfinden etwas zu überbrillant. Am Anfang denkt man, klasse, was für eine Auflösung aber mit der Zeit wird es recht nervig. Es strengt mich an. Bei Becken oder Triangeln z.B. Der DT 880 ist für mein Empfinden der ausgewogenste KH gewesen, ohne übertriebenen Bass oder so harsche Höhen. Er ist im besten Sinne neutral. Das mit der Pro-Version kann ich nicht nachvollziehen. Ich meine, mich zu erinnern, dass auf der Webseite steht, dass der Unterschied nur in den Kabeln und Polstern besteht. Es gab dazu auch mal einen Thrad. Such das mal nach oder frag bei Bayer, ich bin mir ziemlich sicher – aber nicht ganz. Gruß |
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audiojck
Inventar |
#5 erstellt: 01. Mrz 2009, 17:36 | |
Habe den 2. Post nochmal editiert... Ich habe auch häufig gehört, dass die gleich sein sollen, waren sie im Laden aber definitiv nicht. Also das waren auch keine geringen Unterschiede, sondern wirklich Welten. Dann muss da was anderes schief gelaufen sein. Weil der DT880 ohne Pro hatte das Wort Bass definitiv noch nie gehört Also alle gegen den K701? Hatte mich schon ein bisschen für den entschieden Bin ein wenig verliebt Ist der Bass vom K701 denn wirklich weniger von der Quantität her? Ich fand den Klang nämlich gar nicht so dünn, wie viele hier meinen. Aber das mit den Höhen kann stimmen. Im ersten Moment hört sich das auf jeden Fall nur geil an. |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 01. Mrz 2009, 17:41 | |
Also ich finde die Höhen beim altuellen DT880 deutlich nerviger als die vom K701. Und er K701 hat m.E. keinen zu dünnen Bassbereich, der ist schon OK. Und ich mag den K701 noch nicht mal.... |
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da_kNuRpS
Inventar |
#7 erstellt: 01. Mrz 2009, 17:48 | |
Bezüglich der Unterschiede zwischen Pro und Editionsmodellen bei Beyerdynamic. Alle technischen Komponenten, die Membrane und die Elektronik der Beyerdynamic PRO enstpricht dem des jeweiliegen Editionsmodells. Die Unterschiede liegen lediglich im Äußern und dem tatsächlich stärkeren Anpresdruck der Pro, deswegen auch der stärkere Bass. Wird auch Nachfrage auch von Beyerdynamic so bestätigt. |
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Flaneur
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 01. Mrz 2009, 18:51 | |
Ich besitze beide - den K701 und den DT880, eben weil ich mich nicht wirklich entscheiden konnte Den K701 nutze ich ausschließlich für Klassik, Filmmusik und Jazz - und dafür ist die Auflösung und Brillianz großartig!! Und bei diesen Genres hat er auch definitiv nicht zuwenig Bass. Den DT880 Ed. 2005 nutze ich für Pop, Rock, Electronic, usw., und finde ihn da genial! Auch hier ist der Bass für diese Genres perfekt: knackig, präzise und auf den Punkt. Ich höre zum Beispiel im Moment Psytrance, und die Auflösung und Klarheit ist absolut genial. Da kommt kein HD650 mit, viel zu muffelig Für beide empfehle ich aber einen KHV. [Beitrag von Flaneur am 01. Mrz 2009, 18:51 bearbeitet] |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 02. Mrz 2009, 05:35 | |
DEr HD650 hat aber nicht weniger AUflösung als der DT880 - er präsentiert einem die Details nur nicht so auf dem SIlbertablett. |
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Flaneur
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 02. Mrz 2009, 22:30 | |
ok - da hast du sicherlich recht. Ich war mal wieder etwas polemisch... |
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SRVBlues
Inventar |
#11 erstellt: 03. Mrz 2009, 18:57 | |
Ich habe ein paar der genannten KH und höre Gitarren Blues/BluesRock/Rock Aufnahme ab Anfang der 90er mit dem HD650, da der meiner Meinung die Gitarre einfach gigantisch rüber bringt und nicht so dünn aufspielt wie DT880/K701. Chris |
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audiojck
Inventar |
#12 erstellt: 06. Mrz 2009, 13:53 | |
zu spät Habe jetzt einen DT880 hier rumfliegen, den Ausschlag hat letztendlich die gigantisch gute Verarbeitung gegeben. Wird auf jeden Fall erstmal intensiv getestet. Gestern 4 Stunden an einem Musical Fidelity X-Cans gehört. Der passt wohl noch nicht perfekt, aber trotzdem ein unglaublicher Klang. Mehr Bass wäre für mich glaube ich nicht das richtige. Ich finde das so sehr passend, mal sehen, wie sich das ändert, wenn der eingespielt ist. Aber Instrumente und Stimmen kommen sehr glaubwürdig rüber. Der AKG hörte sich im direktvergleich erstmal nach mehr an. In den Höhen macht der einen sehr schönen Eindruck, kann aber gut sein, dass das manchmal auch zu viel ist. Bisher bin ich mit dem Beyer sehr zufrieden. Ich muss weiter, aber gibt demnächst nochmal mehr Eindrücke. Noch bin ich auch ein bisschen von dem schönen Gerät und der schönen Verpackung geblendet Grüße Janni |
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