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Kaufberatung benötigt: Grado SR225i KHV nötig?+A -A |
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Autor |
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twaldorf
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 16. Sep 2009, 09:00 | |||||
Hallo, da ich überwiegend Rock/Metal höre und dies von nun an in bestmöglicher Qualität tun möchte, erwäge ich den Kauf eines Grado SR225i (der ja für eben diese Musikrichtung in diesem Forum in höchsten Tönen gelobt wird). Mein Problem: Ich bin mir nicht sicher, ob ich einen Kopfhörer-Verstärker benötige, oder nicht. Der Zuspieler ist eine Playstation 3 (FLAC, Übertragung per HDMI), welche an einem Yamaha RX-V2700 hängt. Der Kopfhörer wird dann an den Yamaha angeschlossen. Ich weiss, dass jetzt viele den Kopf wegen der PS3 schütteln werden. Aber ich lese meine original Audio CDs mit Exact Audio Copy aus und speichere sie verlustfrei als FLAC auf der PS3, was a) sehr schonend für die originale ist und b) extrem komfortabel bei der Musikauswahl (Stichwort: Playlisten) ist und c) eine SEHR gute Klangqualität liefert, die bitte nicht mit MP3 zu verwechseln ist! Mir geht es in erster Linie darum, ob der Yamaha in der Lage ist den Grado (der ja nur 32 Ohm hat) vernünftig Beine zu machen. Da ich absolut keine Angaben finden konnte, wieviel Watt der Yamaha am Kopfhörer-Ausgang hat und wieviel Ohm geeignet ist, hoffe ich auf Erfahrungen hier aus dem Forum. Desweiteren bin ich mir beim Kauf des Grado irgendwie noch unsicher... Auf dem Datenblatt wirkt der im Vergleich zu anderen Hörern in der gleichen Preisklasse irgendwie total schwach. Wenn ich mal den Grado mit dem HD 650 vergleiche (auf dem Papier): 32 zu 300 Ohm 20-22.000 Hz zu 10-39.500 Hz 98 db zu 103 db habe ich irgendwie ein schlechtes "Bauchgefühl" den Grado zu kaufen... Da ich nicht wüsste, wo ich den Kopfhörer mal im Vergleich zu ähnlich teuren anderen Marken (Sennheiser, AKG, Beyer-Dynamics, etc.) hören könnte bin ich sehr stark auf eure Erfahrungen angewiesen... Ist der Grado bei Rock/Metal wirklich soviel besser? Bin mir wirklich total unsicher und bräuchte hier Beratung von euch! Viele Grüße, Thorsten [Beitrag von twaldorf am 16. Sep 2009, 09:06 bearbeitet] |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 16. Sep 2009, 09:12 | |||||
Bei der PS3 gibt es keinen grund für Kopfschütteln - ist doch ein digitaler Zuspieler, der IIRC auch bitgenauer Ausgabe beherrscht. Also makellose Dateien. Problem ist sicher die niedrige Impedanz des Grado verbunden mit der hohen Ausgangsimpedanz des Yamaha. DAs verbiegt den Klang. Am Ende hilft aber nur Probehören, ob Dich die Einfärbung stört. Solange ansonsten der KH-Ausgang des Yamaha rauschfrei ist, musst Du keinen KHV haben - das kommt aber zuallererst auf Deinen Hörgeschmack an... |
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sai-bot
Inventar |
#3 erstellt: 16. Sep 2009, 09:23 | |||||
Schließe mich eddie78 an und trage ergänzend vor: Die technischen Daten sind wenig aussagekräftig: Ohmzahl spielt für den Klang erstmal keine Rolle, wenn du über 22 khz noch was hörst, kriegst du von mir den Titel "Bat of the year" und das mit dem Wirkungsgrad kann nur ein Fehler oder eine unterschiedliche Angabe sein (vermutlich mal wieder das db/W und db/SPL-Verwirrspiel) - der Grado tönt an einem mp3-Player deutlich lauter als der HD650. Trotzdem: Technisch ist und bleibt der HD650 deutlich (!) besser als der SR225, den ich irgendwo unter Mid-Fi einsortieren würde, während der HD650 nach meiner Begrifflichkeit (which I have just made up...) sowas wie Hi-Fi sein darf. Gnädigerweise. Andere sprechen beim HD650 von Mid-Fi, bei SR-007 oder HD800 dann vielleicht von Hi-Fi. Die würden dann aber den SR225 hoffentlich/bitte als Low-Fi bezeichnen. Wäre nur fair. Das soll dir nicht den Kauf vermiesen, aber Achtung vor den deutschen Grado-Preisen. 300 Euro für den amerikanischen Plastikbomber mit Low-Fi-Klang ist gemessen an den Preisen für deutlich höherwertiges Zeug anderer Hersteller nur dann eine "fairer" Deal, wenn man den Grado-Sound als unverzichtbar ansieht. |
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twaldorf
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 16. Sep 2009, 09:30 | |||||
Danke erstmal für die Antworten.
Schon klar, dass man derart hohe Frequenzen nicht mehr hört. Die reinen Werte sprechen aber qualitativ ganz deutlich für den Sennheiser, denn der Grado kann es ja garnicht erst.
Zunächst mal hätte ich die Gelegenheit mir einen Grado aus USA mitbringen zu lassen. Da das ganze unter der Zollfreigrenze für Mitbringsel liegt, würde mich der 225i auf gerade mal 138,-- Euro kommen (!). Aber davon mal ganz abgesehen liegt mein Budget für einen guten Kopfhörer bei 300 Euro. Die wäre ich bereit auszugeben. Ich habe hier im Forum sehr viel nach Kopfhörern, die Rock/Metal tauglich sind, gesucht und bin halt immer und immer wieder über den Grado gestolpert. Offenbar sind bei dieser Musikrichtung die echten High-End-Kopfhörer überfordert?! Viele Grüße, Thorsten [Beitrag von twaldorf am 16. Sep 2009, 09:35 bearbeitet] |
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MacFrank
Inventar |
#5 erstellt: 16. Sep 2009, 09:47 | |||||
Solcherart Frequenzangaben sind kaum zu gebrauchen. Würde es sich um eine seriöse Angabe handeln, würde die Schalldruckabweichung vom Mittelwert über einen bestimmten Frequenzband ja auch dabei stehen - sprich: Es kann sein, dass der Sennheiser zwar noch 30kHz spielt, aber im Vergleich zum restlichen Spektrum deutlich leiser, wodurch das ganze sich wieder relativiert. Zusätzlich dazu schreibt ja auch kein Hersteller etwas über das Klirrverhalten im Ultraschallbereich - kann sein, dass bei so hohen Frequenzen schon unheimliche Verzerrungen des Signals vorliegen, Dein Glück dabei nur ist, dass Du das nicht hörst.
Also mir fällt jetzt aus Berichten anderer zumindest schonmal der AudioTechnica AD2000 ein, der da überhaupt nicht überfordert sein sollte. Der Sony SA5000 wäre es ebenfalls nicht, beide sind aber neu zumindest über deinem Budget. Glaube aber schon, dass es auch noch anderes gäbe, als den SR225. Mir persönlich gefiel beispielsweise mein Beyerdynamic DT880 besser als der SR225, aber das ist halt auch immer Geschmackssache. |
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sai-bot
Inventar |
#6 erstellt: 16. Sep 2009, 09:57 | |||||
Ich kann mich wieder nur bereits Gesagtem anschließen: Der AD2000 spielt deutlich besser auf und auch die Ultrasones in der 300 Euro-Kampfklasse sind objektiv besser als der SR225. Nicht sooo geeignet sind eben - und deshalb denkt man immer, es gäbe für Metal nichts - die "üblichen Verdächtigen" um die 200-300 Euro, entweder weil sie einen lahmen Bass haben (Beyer), zu laid-back klingen (Sennheiser) oder keinen Punch haben (AKG). Da bleibt nur der Blick auf Exoten, viele Metaller haben je nach Präferenz Grado/Alessandro, Audio Technica oder Ultrasone bei sich stehen. Und das aus gutem Grund. Btw. ich hab mir damals (der Dollarkurs war günstig) auch den Grado für 120-130 Euro besorgt, für den Preis kann man nicht so viel falsch machen. |
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zabelchen
Inventar |
#7 erstellt: 16. Sep 2009, 10:07 | |||||
und wie schauts mit dem SR 325 i aus ? der soll ja richtig gut sein, habe ich zumindest gehört bzw. gelesen. |
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Sathim
Inventar |
#8 erstellt: 16. Sep 2009, 10:29 | |||||
Tip: Solltest du dich für einen 225 oder 325 entscheiden: Auf www.headphone.com bekommst du sie (in den USA nat.) portofrei und günstiger, wenn du einen Rabattcode eingibts! |
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holzohr33
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 16. Sep 2009, 10:48 | |||||
Hallo Thorsten, ich kann mich da nur anschliessen, denke schon, dass es von der Musikrichtung hinhauen kann, wenn Dir der Gradoklang gefällt - und Du keine Probleme mit dem Komfort hast. Das scheint manchen Probleme zu machen. Ich selbst kenne den SR225 nicht. ich habe mir nach dem SR80 den SR325i gekauft. Der ist von der Verarbeitung her schon ein biscchen wertiger als die Plastikgrados, Metalgehäuse und Lederkopfband, aber vom Klang her ist er eine Schwarz/Weissgeschichte. Man mag ihn oder man mag ihn nicht. Im Vergleich zum SR80 hat er eine stärkere Höhenbetonung, allerdings wesentlich detailierter. Ausserdem ist ein bisschen Räumlichkeit (alles im Vergleich zum SR80...) vorhanden. Er spielt detailiert auf und macht recht viel Druck. Oft liest man dass der SR325i sehr schnell ermüdet - ich bin wohl eher ein Leisehörer und habe damit keine Probleme. Ich selbst würde mir den SR325i nochmal kaufen, aber am SR225 scheinen sich weniger die Geister zu scheiden. Beste Grüsse Martin |
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sai-bot
Inventar |
#10 erstellt: 16. Sep 2009, 11:03 | |||||
Am SR225 auch, aber nicht so häufig. Ich fand ihn von der Abstimmung noch OK, er klang mir aber immer ein wenig zu "dreckig", vermutlich fehlender Hochton gepaart mit fehlender Auflösung, ich konnte es nie richtig festmachen. Nico und NoXter fanden das Dingen schlichtweg mumpfig und auf einer Stufe mit dem MS1, ich kann jedenfalls bestätigen, dass es vom MS1 zum SR225 kein Quantensprung ist. Eher ähnliches Niveau bei anderer Abstimmung. Billiger ist da zumindest der MS1 Zum SR325i: Ich kenne wenige, die den SR325i wirklich mögen, mir war er viel zu hochtonbetont und darüber hinaus viel zu schwer. Etwas gemäßigter ist da der Alessandro MS2i, den konnte ich wenigstens über längere Zeit hören, ohne dass die Ohren schmerzten. SR325i und MS2i kratzen IMO gerade so an der Qualitätsstufe, die DT880/990, K701 und HD600/650 vorgeben. Erst RS1 und MS-Pro schließen diese Lücke mehr oder weniger vollständig und bieten gleiche oder etwas bessere Auflösung. Man beachte den Preis! Ich hab nichts gegen Grado, im Gegenteil, ich hab ja selbst so einen Rumpelhörer aus dem Grado-Seniorenheim. Nur sollte man sich sehr gut überlegen, ob man 400-500 Euro (so viel kostet ein MS-Pro ungefähr) ausgeben will, um im Ergebnis ähnlichen Detailgrad bei kleinerer Bühne und auf ein Genre getrimmte Abstimmung zu bekommen. Ich bin bei Grado mittlerweile folgender Auffassung: Entweder ganz billig (SR60 oder 80 oder MS-1) oder ganz teuer. Die billigen sind bang for the buck, die teueren zwar vom Preis her völlig überzogen, aber z.T. eben auch richtig gut (PS1 und - wäre die Abstimmung nicht etwas verhunzt - auch der GS1000). Die KH dazwischen wirken oft wie gewollt und nicht gekonnt. Ich hatte beim SR225 immer das Gefühl: "Nett, aber der K701 frisst ihn leider zum Frühstück. Ich will etwas, das mit dem K701 mithalten kann und involvierender ist." Jetzt reicht's aber von meiner Seite. Für 140 Euro kann man auch soviel nicht falsch machen, wenn es gar nicht passt, muss man eben den SR225 wieder verkaufen. Findet sich schon jemand. |
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twaldorf
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 16. Sep 2009, 12:49 | |||||
Vielen Dank für die ganzen Antworten. So, ich hatte gerade die Gelegenheit den HD 650 und den K 701 gegeneinander probezuhören. Mir gefällt vom Klang und von der Räumlichkeit ganz eindeutig der K 701 besser. Eigentlich hätte ich gerne noch den DT 880 Pro mit dabei gehabt, der war aber leider nicht da. Einen Grado in München probezuhören ist vermutlich nicht möglich... Hmmm... jetzt bin ich nicht wirklich schlauer als vorher. Grundsätzlich hätte ich schon gerne einen wirklich guten Kopfhörer, der nicht nur für Metal taugt, andererseits muss er genau das gut können. Die Bässe müssen druckvoll rüberkommen und man sollte auch an den lautesten Stellen noch alle Instrumente differenzieren können. Wie schätzt ihr denn diesbezüglich den DT 880 Pro ein? P.S.: Den K 702 (der ja klanglich vergleichbar mit dem K 701, den ich ganz gut fand, sein müsste) würde man gerade für 279,-- Euro inkl. Versand bekommen. Das scheint mir recht günstig zu sein, da ich ihn sonst nur für 379,-- entdecke... |
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zabelchen
Inventar |
#12 erstellt: 16. Sep 2009, 12:54 | |||||
der AH-D2000 wäre evtl. auch was für Dich. gibts ab ca. 230 €. - betonter Bass, gute Transparenz - gute Eignung für Gitarrengeschrammel, pegelfest - sehr räumlicher Klang. |
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Loki2010
Inventar |
#13 erstellt: 16. Sep 2009, 17:10 | |||||
Meine allgemeine Lösung für Dein Problem: Den Grado SR-225 für Metall und einen D2000 oder DT880 als Allrounder. Habe ich zumindest so gemacht und beide haben Ihre Daseinsberechtigung bei mir. Den Grado gibt in der Schweiz auch für rund 200 Euro. Bei hartem Gitarrengeschrammel habe ich noch keinen mitreissenderen KH gehabt/gehört. Was Auflösung und Räumlichkeit angeht sieht er aber nicht mal im Ansatz Land gegen meinen Denon D2000. PA-1S P.S. Warum meinst Du haben die meisten hier mehrere KH`s in petto . [Beitrag von Loki2010 am 16. Sep 2009, 17:11 bearbeitet] |
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twaldorf
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 18. Sep 2009, 08:07 | |||||
So, hab mir nun den K-701 geholt (den Grado werde ich vermutlich doch noch als zweiten Kopfhörer dazuholen). An meinem Yamaha-Verstärker klingt der wie erwartet sehr gut - einzig und alleine die Bässe könnten etwas betonter sein. Das ganze ist schon arg Höhen-lastig. Daher erwäge ich nun doch einen KHV oder alternativ einen normalen Vorverstärker mit Kopfhörer-Ausgang zu kaufen, da mein RX-V2700 ja keine Bass-/Höhen-/Loudness-Einstellungen hat, um darüber den Bass anzuheben. Gibt es KHV, die Ton-Einstellungen erlauben, bzw. von Haus aus den Bass stärker betonen? Danke für eure Antworten, Thorsten |
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MacFrank
Inventar |
#15 erstellt: 18. Sep 2009, 08:15 | |||||
Hallo Thorsten, naja, ob der K701 jetzt so wirklich die Idealbesetzung ist...? KHV mit Klangeinstellung sind mir keine bekannt. Entweder einen Equalizer vorschalten, oder aber einen anderen Hörer verwenden. Andere Möglichkeiten sehe ich jetzt leider nicht. |
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twaldorf
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 18. Sep 2009, 08:28 | |||||
Werde mir ja mit hoher Wahrscheinlichkeit den Grado noch dazu holen. Ich höre ja nicht NUR Metal und mich hat der Kopfhörer ansonsten voll überzeugt! Muss mal schauen, ob man beim Yamaha einen Equalizer einschleifen kann, ansonsten bräuchte ich ja einen KHV UND einen Equalizer. |
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twaldorf
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 18. Sep 2009, 08:40 | |||||
Hab gerade (online) in der Bedienungsanleitung vom RX-V2700 geschaut, ob man den Tape-Monitor zum Einschleifen eines Equalizers missbrauchen kann und bin doch tatsächlich über einen voll konfigurierbaren parametrischen Equalizer im Menü gestolpert... Der Clou: Den kann man für die Boxen und für den Kopfhörer getrennt einstellen! Damit werde ich dann heute Abend erstmal testen, vermutlich reicht mir das dann auch schon. |
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MacFrank
Inventar |
#18 erstellt: 18. Sep 2009, 08:42 | |||||
Na dann ist natürlich alles perfekt. Apropos, verzeih' mir, ich vergaß: Glückwunsch zum neuen Hörer! Dein Reciever wird wohl aufgrund seines - ich vermute hochohmigen - Onboardausganges die Klangsignatur des K701 generell etwas verbiegen, was z.B. schon in mehr Bass als an einer KHV-Klinke resultieren kann, aber nicht muss. Sollte keine Möglichkeit eines einschleifbaren EQ bestehen (der ja standalone auch wieder kostet), müsstest Du die Kette so aufbauen: Quelle -> EQ -> KHV, was wiederum nochmal teurer würde. Somit mal mein Tipp: Wenn der K701 bei anderer Musik so überzeugt, wie er jetzt schon klingt, dann lass das mit "mehr Bass" lieber und warte auf den Grado. Denn, mal anders gedacht, für den Preis eines halbwegs guten EQ bekommst du ja schon wieder beinahe einen HD650 oder DT880! edit: Na bitte! Hätte mich doch gewundert, wenn die von Yamaha nicht eine solche Möglichkeit eingebaut hätten - die spielen doch so unheimlich gerne mit DSPs! [Beitrag von MacFrank am 18. Sep 2009, 08:43 bearbeitet] |
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twaldorf
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 18. Sep 2009, 08:55 | |||||
Danke!
Kommt zufällig einer von euch aus München und hat einen KHV und wäre bereit mich mit meinem K-701 mal hören zu lassen?
Das ist wohl wahr. Aber zu mehr als Stereo auf Surround "aufblasen" (das allerdings richtig gut!) taugen die nicht. Also im Prinzip Heimkino-Spielereien und nix für Hifi/Stereo. |
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