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in-ear für iPod -- Shure SE110 oder SE210 oder.+A -A |
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Autor |
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jopetz
Inventar |
#1 erstellt: 26. Nov 2009, 18:19 | |
Hallo zusammen, zunächst: mobiler Musikgenuss und Kopfhörer insgesamt sind für mich eindeutig viel weniger wichtig als das Hören über Boxen. Aber wenn schon, soll's auch ordentlich klingen. Zuspielgerät ist ein neuer iPod touch. Musikalisch geht es ziemlich weit, von Barock und Klassik (meist instrumental) über gemäßigteren Jazz (Thelonius Monk, EST) und Pop (Sting, Supertramp) zu härteren Sachen wie Porcupine Tree. Bei der Anlage zu Hause lege ich auf eine neutrale Wiedergabe Wert. Bisher höre ich mobil mit einem Sennheiser PX100. Im Bass dickt der schon etwas auf, aber insgesamt (zumal für den Preis) ganz ok. In nächster Zeit bin ich aber immer mal wieder im Flieger oder Zug unterwegs, und da ist der offene Sennheiser nicht so toll -- mich nerven Umgebungsgeräusche und ich nerve vermutlich andere. Also sollen in-ears her. Da ich das noch nie versucht hatte und nicht weiß, wie ich überhaupt damit zurecht komme und weil es nicht den Schwerpunkt meines Musikhörens bildet, soll der Spaß nicht mehr als ca. 80 Euro kosten -- dafür bekomme ich hier in Großbritannien die Shure SE210. Nach der Lektüre einiger Besprechungen hier scheinen mir die genannten Shures (SE110 oder SE210) eine ganz gute Wahl zu sein, wobei der SE110 wohl eher 'badewannig' abgestimmt ist, der SE210 eher die Mitten betont. Angeblich ist der SE210 auch etwas kleiner und angenehmer zu tragen... ... spricht insgesamt wohl eher für den SE210, oder? Hat jemand hier Erfahrungen mit beiden Modellen und kann mir weitere Tipps geben? Oder gibt es eine tolle Alternative, die ich übersehen habe? Danke für eure Hinweise! Jochen |
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shure
Stammgast |
#2 erstellt: 27. Nov 2009, 10:39 | |
Hallo Jochen, ja - ganz klar wenn es um Linearität geht ist der SE210 dem SE110 zu bevorzugen. Hoffe das hilft weiter. Besten Gruß |
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Uriex
Inventar |
#3 erstellt: 27. Nov 2009, 10:47 | |
Badewannig sind die 110 nicht wirklich Ich persönlich würde nicht zu den 210 greifen, welche für mich eher nicht neutral, sondern "hell" abgestimmt sind. Finde die 310 da deutlich neutraler, die du auch recht günstig momentan in England bekommst. |
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mucci
Inventar |
#4 erstellt: 27. Nov 2009, 12:01 | |
Also falls die 210 und die 310 noch ziemlich genau so abgestimmt sind wie die E3C und E4C (kann das jemand bestätigen oder dementieren?), die ich vor längerer Zeit mal ausgiebig getestet habe, dann finde ich den Unterschied nicht so gewaltig. Die E3C sind tatsächlich hell abgestimmt, aber deswegen klingen Jazz / Acoustic Sachen und auch Stimmen damit ganz hervorragend! Sind noch heute meine Lieblingshörer für eine Menge Songs aus diesem Bereich. Die E4C habe ich noch heller in Erinnerung (die Höhen noch ausgeprägter), während die Bässe nur minimal kräftiger waren. Aufgrund meines damaligen längeren Tests habe ich mich deshalb für die damals deutlich günstigere Variante entschieden. Da der Unterschied heute nicht mehr so groß zu sein scheint, müsste man neu überlegen... |
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jopetz
Inventar |
#5 erstellt: 27. Nov 2009, 15:17 | |
Danke schon mal für diese Hinweise. Der SE310 ist hier in GB neu fast doppelt so teuer wie der SE210; als Ausstellungsstücke würde ich den einen für rund 60, den anderen für 90 Pfund bekommen. Stellt sich also die Frage: Ist der 310 wirklich deutlich neutraler und insgesamt besser als der 210? Ob sich 50 % Aufschlag (mindestens) für mich lohnen, muss ich dann wohl auswürfeln denn ausprobieren werde ich es so einfach nicht können... Jochen |
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jopetz
Inventar |
#6 erstellt: 07. Dez 2009, 17:26 | |
Danke nochmals für die Tipps -- ich wollte nur kurz das Ergebnis mitteilen. Es ist nun doch der SE210 geworden. Da ich nicht wirklich häufig mit Kopfhörer höre, wollte ich einfach nicht mehr als die gut 70 Euro (65 Pfund) ausgeben. Mir fehlt natürlich der Vergleich mit anderen in-ears, aber der erste Eindruck ist sehr positiv. Das Auswechseln der verschiedenen Ohrabdichtungsstöpsel ist etwas hakelig, aber wenn man sich erst mal traut, auch etwas Kraft einzusetzen, geht es. Mir passen wohl die kleinen schwarzen foamies am besten. Klanglich bin ich von den Winzlingen wirklich beeindruckt. Sie sind in allen Belangen deutlich besser als die PX100 -- was bei dem Preisunterschied aber auch nicht wirklich verwundert. Deutliche Verfärbungen sind mir bisher nicht aufgefallen, aber ich habe auch noch nicht viel mit ihnen gehört und das Hörerlebnis ist doch so verschieden vom 'normalen' Hören mit Boxen, dass mir der Vergleich noch schwer fällt. Die Isolation der SE210 ist für 'normale' Umgebungen sehr gut -- ich bin mal gespannt, wie sie sich nächste Woche im Flieger schlagen. Jochen |
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