KHV mit Röhre, Welchen?

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TShifi
Stammgast
#1 erstellt: 07. Feb 2010, 10:50
Hallo,

ich suche einen neuen KHV für meinen HD540 und Philips HP1000.
Und es soll was mit Röhre sein.

Die Kophörer bleiben auf jeden Fall, stehen also nicht zur Diskussion.

Wie sind der Vincent KHV 1 und 111 einzuschätzen und was gibt es noch alternativ?

Was ist davon zu halten?: http://www.china-highend-hifi.com/prod011234124225333221.htm



[Beitrag von TShifi am 07. Feb 2010, 11:07 bearbeitet]
Svevo
Neuling
#2 erstellt: 07. Feb 2010, 11:54
Wie wär' mit 'nem Trafomatic Head One?
Siehe auch Test in 6moons: http://www.6moons.com/audioreviews/trafomatic3/headone.html

Gruß

Axel
TShifi
Stammgast
#3 erstellt: 07. Feb 2010, 11:56

Svevo schrieb:
Wie wär' mit 'nem Trafomatic Head One?
Siehe auch Test in 6moons: http://www.6moons.com/audioreviews/trafomatic3/headone.html

Gruß

Axel


Ober lecker.

Was kostet das Teil und wo beziehen?

Apalone
Inventar
#4 erstellt: 07. Feb 2010, 12:37
welche Impedanz haben die KH? Bitte bedenken, dass Röhren-KHV sehr empfindlich sind, was die angeschlossene Lastimpedanz angeht.
Mein Audiovalve KHV zB ist ab 100 Ohm zugelassen. Ohne die elektrische Betriebssicherheit zu bewerten, ist unter rein klanglichen Aspekten zB ein AKG 701 (62 Ohm) nicht betreibbar! Relativ schnell wirklich lästige Verzerrungen, die der grundsätzlichen klanglichen Güte des KHV in keinster Weise gerecht werden. Mit dem Beyer DT 880 absolut problemlose Darstellung!

Also darauf achten, dass der gewünschte KHV auch mit den vorgehaltenen Impedanzen klarkommt!
TShifi
Stammgast
#5 erstellt: 07. Feb 2010, 12:58

Apalone schrieb:
welche Impedanz haben die KH? Bitte bedenken, dass Röhren-KHV sehr empfindlich sind, was die angeschlossene Lastimpedanz angeht.
Mein Audiovalve KHV zB ist ab 100 Ohm zugelassen. Ohne die elektrische Betriebssicherheit zu bewerten, ist unter rein klanglichen Aspekten zB ein AKG 701 (62 Ohm) nicht betreibbar! Relativ schnell wirklich lästige Verzerrungen, die der grundsätzlichen klanglichen Güte des KHV in keinster Weise gerecht werden. Mit dem Beyer DT 880 absolut problemlose Darstellung!

Also darauf achten, dass der gewünschte KHV auch mit den vorgehaltenen Impedanzen klarkommt!


Danke für den Tipp.

Die Daten des Philips:
# Frequency range: 5 - 40000 Hz.
# Sensitivity: 106 dB.
# Impedance: 32 Ohm

und der Sennheiser:
# mpedanz: 300 Ohm
# Nennbelastbarkeit: 200 mW
# Frequenzbereich: 16 - 25.000 Hz

Apalone
Inventar
#6 erstellt: 07. Feb 2010, 13:02
Philips sehr kritisch. Genau drauf achten, dass ein KHV bei 32 Ohm betreibbar ist. Relativ selten!

Sennie problemlos. Kommen alle mit zurecht.
TShifi
Stammgast
#7 erstellt: 07. Feb 2010, 13:05

Apalone schrieb:
Philips sehr kritisch. Genau drauf achten, dass ein KHV bei 32 Ohm betreibbar ist. Relativ selten!

Sennie problemlos. Kommen alle mit zurecht.


Also würde der hier funktionieren?.: http://www.china-highend-hifi.com/prod011234124225333221.htm
Apalone
Inventar
#8 erstellt: 07. Feb 2010, 13:13

TShifi schrieb:
Also würde der hier funktionieren?.: http://www.china-highend-hifi.com/prod011234124225333221.htm


Keine Ahnung. Habe ich von technischer Funktion zu wenig Ahnung, um die Daten bewerten zu können.

Ist das Ding den ein richtiger KHV? Sieht mir nach einem Vollverstärker aus, der einen integrierten KH-Ausgang hat. Und der könnte theoretisch genauso erbärmliche Qualität, wie aktuellen Transenverstärker haben...

Wenn du unbedingt sowas exotisches haben willst, sollte eine explizite Zusicherung des Herstellers her, dass KH entsprechender Impedanz betreibbar sind.

Ob das Teil klanglich überhaupt erstrebenswert ist, steht auf einem anderen Blatt!
TShifi
Stammgast
#9 erstellt: 07. Feb 2010, 13:18

Apalone schrieb:

Wenn du unbedingt sowas exotisches haben willst,



Nein, da hast du mich falsch verstanden.

Ich brauche auf keienen Fall was exotisches.

Nur habe ich neben den beiden Vincent bis jetzt nichts gefunden. Am liebsten ist mir ein Gerät was in D vertreiben wird. Auf Bestellung irgendwo und den ganzen Zollmist habe ich keine Lust. Ganz zu schweigen von Rückgabe.....

Hast du noch Vorschläge neben Vincent?

Apalone
Inventar
#10 erstellt: 07. Feb 2010, 13:25
Den Philips würde ich f Betrieb an Röhren-KHV ganz einfach vergessen.

Nicht umsonst haben etliche mehrere KHV...
TShifi
Stammgast
#11 erstellt: 07. Feb 2010, 13:28

Apalone schrieb:
Den Philips würde ich f Betrieb an Röhren-KHV ganz einfach vergessen.

Nicht umsonst haben etliche mehrere KHV...


ok, und für den Sennheiser? Außer Vincent.

Gib es denn nichts anderes?
Apalone
Inventar
#12 erstellt: 07. Feb 2010, 13:31
Peterb4008
Inventar
#13 erstellt: 07. Feb 2010, 13:37
Hey

frag doch einfach mal bei Rille nach.

Ist auch im Forum vertreten.

http://peter.family-rill.de/
ZeeeM
Inventar
#14 erstellt: 07. Feb 2010, 13:48

Peterb4008 schrieb:
Hey

frag doch einfach mal bei Rille nach.

Ist auch im Forum vertreten.

http://peter.family-rill.de/


Na, einen für dynamische KH hat er nicht im Programm, aber vieleicht baut er ihm einen hybriden CTH, der reicht locker von 16-600 Ohm. Oder halt einen LPA2.
Matzio
Inventar
#15 erstellt: 07. Feb 2010, 21:07
Als für Kopfhörer mit sehr niedriger Impedanz geeignet fällt mir eigentlich nur der Earmax Silver Edition als reiner Röhrenverstärker ein.
Der ist zugelassen ab 25 Ohm (oder waren es 20?). Gibt es bei Tube Amp Doctor, die technischen Daten stehen dort auch.
Spielt wunderbar an Grados mit ihren 32 Ohm, am Sennheiser HD 800 mit seinen 300 Ohm hingegen gar nicht gut, IMO.
Sethion
Stammgast
#16 erstellt: 07. Feb 2010, 21:36

ZeeeM schrieb:

Peterb4008 schrieb:
Hey

frag doch einfach mal bei Rille nach.

Ist auch im Forum vertreten.

http://peter.family-rill.de/


Na, einen für dynamische KH hat er nicht im Programm, aber vieleicht baut er ihm einen hybriden CTH, der reicht locker von 16-600 Ohm. Oder halt einen LPA2.



Abgesehen davon, dass Rille2 / Peter kein "Programm" in dem Sinne hat, wäre das auch Sachlich falsch.

Man schaue auf seiner Page unter "Bijou".

Dieser ist dank regelbarem NFB (negative feedback) sowohl für hoch- als auch für niederohmige Kopfhörer geeignet.
Wobei bei voll aufgedrehtem NFB die Röhrencharakteristik abnimmt. Da gleichzeitig auch die Ausgangsimpedanz verändert wird wirkt sich dies auch nochmal auf den Klang aus.


Nachteil ist natürlich dass es ein Selbstbauprojekt ist, und man als Unbedarfter hoffen muss, dass Rille die Zeit hätte einen zu bauen.


[Beitrag von Sethion am 07. Feb 2010, 21:37 bearbeitet]
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