Suche KH und passenden KHV aus Hi-Fi Einsteigersortiment

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epology
Neuling
#1 erstellt: 18. Mai 2010, 21:12
Hallo alle zusammen,

nach vielen Stunden des Lesens und Lernens in diesem Forum stellen sich mir jetzt ein paar Fragen ob des anstehenden Kaufes. Ich hoffe sehr, dass es auf meine Fragen Antworten gibt auf die sich mehrere Fachkenner einigen können. An dieser Stelle schonmal ein enormes "Danke!" an alle, die hier ihr Know-How preisgeben und anderen damit erheblich helfen!

Die Situation:
Die Nachbarn und WG-Mitbewohner (wohnen im Altbau) sind etwas genervt vom LS Klang. Es sollen KH her.

Angeschlossen werden sie an meinen PC, der mit einer X-Fi Titanium (geht über PCI-E x4) bestückt ist.

Wahrscheinlich kommt nächstes We ein Sennh. HD 595 ins Haus. Da die Kaufentscheidung da leider nicht bei mir liegt, lässt sich da nicht mehr viel drehen (Ist ein Geschenk). Natürlich könnte man das Geschenk wieder verkaufen und etwas anderes erwerben- wenn das wirklich ratsam ist.

Durch das viele Lesen wurde ich dann überhaupt erst auf die Möglichkeit eines KHV aufmerksam.

Das Budget:
Für den KHV bis zu 100 €
Für einen mögl. neuen KH (wenn mir der Verkauf und Neukauf empfohlen wird) bis zu 250 €

Musikgeschmack:
Klassik
Metal
Soundtracks/ Trailermusik
Rock (like Poets of the Fall)

Hörgewohnheiten:
Das ist schon schwerer. Grundsätzlich ist es mir egal wie der Klang zu Stande kommt- hauptsache er klingt "gut"- hauptsache er "rockt". Die Vorstellung Details durch die Überlagung mit Massen an Bass zu verlieren gefällt mir aber nicht. Was macht man daraus?

Art des KH:
Geschlossene KH wären mir lieber, aber wie ich es verstehe kann diese Art momentan nicht mit dem Rest mithalten bzw. bietet in der entsprechenden Preiskategorie keine gewünschte Isolation mehr. Daher sind eigentlich alle Arten recht. =)

Equipment:
Wie schon erwähnt soll der KH an eine X-Fi Tit. angeschlossen werden.


Jetzt die Fragen:
1. Sollte für einen KH besser, gleich der HD 595 eine andere Soundkarte her?

2. Ich verstehe, dass ein KHV nicht notwendig ist. Wäre er hilfreich? Brächte er, unter Berücksichtigung des Budgets, eine Verbesserung des Klangs?

3. Wenn ihr den 595 für untauglich haltet, welche anderen KH kämen in Frage?


Ich hoffe, dass mir bei diesem Problem jemand mit Fachkompetenz helfen kann. =) Sollten weitere Infos von Nöten sein, bitte fragen!

Viele Grüße,
Jan


[Beitrag von epology am 18. Mai 2010, 21:13 bearbeitet]
Peterb4008
Inventar
#2 erstellt: 18. Mai 2010, 22:32
Hey Jan

ist schwierig an meinen Ohren wäre der Sennh. HD 595
nicht die erste Wahl.

Wenn du bereit bist bis zu 250,00 Euronen für einen
KH zu bezahlen, bekommst du schon was feines.

Die großen drei wären AKG K 701 - Beyerdynamic DT-880
Sennheiser HD 650.

Wobei ich den 701 für Rock und Metal nicht so prickelnd finde.

Eine schöne Alternative wäre noch der MS 1000.

http://www.hifi-foru...um_id=211&thread=118

Mit dem Kauf eines KHV würde ich etwas warten, ersteinmal
mit dem KH so einige Zeit hören.

Sooooo riesig sind die Unterschiede nicht.

Das sollte dir auch weiterhelfen http://www.hifi-foru...m_id=214&thread=1840

Gruß

Peter


[Beitrag von Peterb4008 am 18. Mai 2010, 23:20 bearbeitet]
Uriex
Inventar
#3 erstellt: 19. Mai 2010, 07:25
Auch für mich war der HD595 viel zu teuer für die Leistung die er erbracht hat, aber unter dem HD600 war ich eh nicht so wirklich zufrieden mit irgendeinem Sennheiser.

Im Prinzip solltest du dir meiner Meinung nach auch eher über einen neuen Kopfhörer (die erwähnten DT880 sowie HD650 ergänzt um HD600 wären da schonmal "reinhörenswert") machen, diesen an deine Soundkarte anschließen und schauen ob es dir so erstmal ausreicht.

Nen externen DAC-/KHV um deinen Flaschenhals X-Fi zu umgehen, wie den uDAC kannst du dir später noch immer zulegen.
Apalone
Inventar
#4 erstellt: 19. Mai 2010, 09:45
Also:
f mögliche 250,- bekommst du mit Sicherheit Teile, die um Welten besser sind als der 595! gerade der hat ein ziemlich schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis. Aber wenn der 595 sowieso ins Haus kommt, kannst du ja erstmal ausprobieren.

Ich persönlich finde die Unterschiede -im Gegensatz zu manchen Meinungen hier- beim Betrieb mit KHV schon gravierend:
mehr Räumlichkeit, deutlich bessere Basskontrolle, präzisere Ansprache.
Die heutigen eingebauten (Klinkenausgänge-) KH-Verstärker sind durchweg eher minderer Qualität. Spätestens wenn du einen anderen KH hast, solltest du zumindest mal einen KHV ausprobieren.
epology
Neuling
#5 erstellt: 19. Mai 2010, 16:19
Hi ihr drei und danke sehr für die Tipps!


Mit dem Kauf eines KHV würde ich etwas warten, ersteinmal
mit dem KH so einige Zeit hören.

Sooooo riesig sind die Unterschiede nicht.

Das sollte dir auch weiterhelfen [url]http://www.hifi-foru...m_id=214&thread=1840
[/url]

Den Thread hatte ich mir schon durchgelesen. "Die drei" sind mir daher auch schonmal über den Weg gelaufen. Du meinst der AKG wäre nicht so sehr für Metal, Rock geeignet ob seiner "breiten Bühne"- das klingt für mich logisch. Auch wenn er bei Amazon 50 € günstiger als die anderen beiden ist, scheint es wohl wichtig darauf zu achten.

Wie ist das mit den KHV- da scheinen ja die Meinungen stark auseinander zu gehen. Hilft zB. ein Behringer MiniAMP800 dem Klang? Ist es reine Geschmackssache?



Im Prinzip solltest du dir meiner Meinung nach auch eher über einen neuen Kopfhörer (die erwähnten DT880 sowie HD650 ergänzt um HD600 wären da schonmal "reinhörenswert") machen, diesen an deine Soundkarte anschließen und schauen ob es dir so erstmal ausreicht.

Nen externen DAC-/KHV um deinen Flaschenhals X-Fi zu umgehen, wie den uDAC kannst du dir später noch immer zulegen.


Das Probehören wird sich schwierig gestalten. Wie machst du das? (In Paderborn scheint es keine Läden mit großer KH Auswahl zu geben, leider.)

Hast du eine Ahnung ab welcher Preisklasse sich so ein ext. DAC im Gegensatz zur X-Fi lohnt?



Ich persönlich finde die Unterschiede -im Gegensatz zu manchen Meinungen hier- beim Betrieb mit KHV schon gravierend:
mehr Räumlichkeit, deutlich bessere Basskontrolle, präzisere Ansprache.
Die heutigen eingebauten (Klinkenausgänge-) KH-Verstärker sind durchweg eher minderer Qualität. Spätestens wenn du einen anderen KH hast, solltest du zumindest mal einen KHV ausprobieren.


Könntest du einen KHV für zB. den Sennheiser 650 empfehlen?
Apalone
Inventar
#6 erstellt: 19. Mai 2010, 16:23

epology schrieb:
Hilft zB. ein Behringer MiniAMP800 dem Klang?


Kaum. Behringer sind qualitativ nicht so der Brüller.


epology schrieb:

Könntest du einen KHV für zB. den Sennheiser 650 empfehlen?


Lake People G 99.
epology
Neuling
#7 erstellt: 20. Mai 2010, 09:45
Die Lake People kriegt man ja scheinbar nicht unter nen paar hundert Euro. :-/ Sind bestimmt geil, aber noch nicht für mein Budget geeignet.

Danke aber für den Tipp!
ZeeeM
Inventar
#8 erstellt: 20. Mai 2010, 17:18

epology schrieb:
Die Lake People kriegt man ja scheinbar nicht unter nen paar hundert Euro. :-/ Sind bestimmt geil, aber noch nicht für mein Budget geeignet.

Danke aber für den Tipp!


Muss auch nicht sein.
Wenn es auch Chinaware sein darf:

Hier mal schauen ....
epology
Neuling
#9 erstellt: 27. Mai 2010, 20:54
HD 650 gekauft - sehr zufrieden. Bin gespannt ob sich der Effekt des "Einspielens/ Einbrennens" noch zweigen wird. Momentan hat er, im Vergleich zu den einschlägigen Meinungen anderer Besitzer, relativ wenig Bass.

Danke für die Beratung!

Wenn jemand sich für den Wechsel vom 595 zum 650 interessiert- ruhig eine PM schreiben.
opirox
Stammgast
#10 erstellt: 27. Mai 2010, 21:20
Das mit dem Bass kann sehr gut am nicht vorhandenen KHV liegen!
epology
Neuling
#11 erstellt: 27. Mai 2010, 21:27
Er wird durch einen integr. KHV der Auzentech Forte gespeist- meinst du der bringt aus Bass-Sicht nicht genug Leistung?
NoXter
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 28. Mai 2010, 01:15
Dafür müsste das Ding in der Auzentech schon eine derbe Fehlentwicklung sein.

Bei der Bewertung des HD650 Basses muss man halt berücksichtigen was man
a) bislang gewohnt ist
b) was man so für die richtige Menge Bass hält

Aber der Eindruck das der HD650 außergewöhnlich Basstark ist kommt schon auf. Von den 'großen 3' hat er davon ja auch am meisten, nur effektiv ist das gar nicht so furchtbar viel mehr.
Uriex
Inventar
#13 erstellt: 28. Mai 2010, 08:37
Wenn man den 650er gegenhört kommt der Bassstarke Eindruck meines Erachtens auch daher, dass er dumpfer klingt als die "Konkurrenz".

Und wenn man bisher, wie Noxter schon sagte, evtl sogar günstigere Inear gewohnt war als "Referenz", ist der Bass natürlich im Vergleich gering ausgeprägt.

Die Auzentech sollte in jedem Fall nicht dazu beitragen, dass du da einen Bassverlust hast, das Teil ist in jedem Fall potent genug für den KH.
epology
Neuling
#14 erstellt: 28. Mai 2010, 08:43
Phew, da macht sich Erleichterung breit.

Ok, mal schauen wie er sich weiter entwickelt...wenn überhaupt. Ansonsten kommt halt nen EQ zum Einsatz für mehr Bass.

Aber ist komisch, dass ihr das ansprecht mit dem "Gewohnten" und alten Kopfhörern. In der Tat hatte ich bislang ein paar Creative In-Ears die immer eine Extradosis Bass oben drauf geben. Ich hatte gestern festgestellt, dass ein Mehr an Bass für klassische Stücke gar nicht so wirklich gut klingt, für Rock/ Metal aber irgendwie "notwendig" scheint.
Uriex
Inventar
#15 erstellt: 28. Mai 2010, 09:02

epology schrieb:

Aber ist komisch, dass ihr das ansprecht mit dem "Gewohnten" und alten Kopfhörern. In der Tat hatte ich bislang ein paar Creative In-Ears die immer eine Extradosis Bass oben drauf geben. Ich hatte gestern festgestellt, dass ein Mehr an Bass für klassische Stücke gar nicht so wirklich gut klingt, für Rock/ Metal aber irgendwie "notwendig" scheint.


Zumindest bei mir wars Gewohnheitssache.

Früher hab ich IMMER den Rock-Preset genutzt, weil es für mich nur gut klang wenn Tiefen und Höhen angehoben waren (satt und klar). Da musste eine Basswand entstehen die Druck macht und Körper (bei Boxen) bzw Kopf quasi zusammendrückt

Mittlerweile nutze ich überhaupt keinen EQ mehr und auch die meisten Kopfhörer mit Badewannenabstimmung sind aus dem Haushalt verschwunden, oder werden nur noch fürs Fernsehen genutzt. Und ich höre hauptsächlich Rock und Metal
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