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Beratung In Ears.

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Autor
Beitrag
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 05. Nov 2010, 21:39

Son_Goten23 schrieb:
@ Mackie-Messer: aber eins sollest du nicht erwarten, nämlich Raumklang. Es ist (fast) der einzige große Nachteil der
in ears gegenüber "Full size KH"!


Ich erwarte nur, dass die Audeo besser sind als die Samsung mit dem Schaumstoff.
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 05. Nov 2010, 22:14

Sup_Ermarkt schrieb:
aber die Isolation im Vergleich zu den In Ears, über die wir hier reden ist ein Witz.


Du meinst die Isolation gegen Geräusche von außen?
Son_Goten23
Inventar
#103 erstellt: 05. Nov 2010, 22:19
jep, die meint er. Aber in dieser Hinsicht wären die von mir empfohlenen HF5 noch mal deutlich besser gewesen!
(u.a deswegen ist Etymotic auch so gut)
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 05. Nov 2010, 22:25
Hat ja aber mit dem Klang eines Kopfhöhrers erstmal nichts zu tun. Natürlich hat es akkustische Vorteile, wennn man in lauter Umgebung ist, ist aber auch sehr unangenehm, wenn man z.B. mit Speaker in den Ohren Spricht. Auch wenn ich z.B. mit dem Rad unterwegs bin, ist es von Nachteil. Hat in neutraler Umgebung keine Relevanz.


[Beitrag von Mackie-Messer am 05. Nov 2010, 22:26 bearbeitet]
Son_Goten23
Inventar
#105 erstellt: 05. Nov 2010, 22:26
doch, hat es! Sehr sogar! Offene und geschlossene KHs hören sich (sehr) deutlich anders an!

Offene KH klingen z.B. "luftiger".


[Beitrag von Son_Goten23 am 05. Nov 2010, 22:27 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 05. Nov 2010, 22:27
Anders, aber nicht besser oder schlechter.
Son_Goten23
Inventar
#107 erstellt: 05. Nov 2010, 22:28
doch, insgesamt sind die geschlossenen schlechter!

Den einzigen Vorteil, den die Geschlossenen entgegensetzen können ist ein besserer/stärkerer Bass/punch.
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 05. Nov 2010, 22:37

Son_Goten23 schrieb:
doch, insgesamt sind die geschlossenen schlechter!

Den einzigen Vorteil, den die Geschlossenen entgegensetzen können ist ein besserer/stärkerer Bass/punch.


Dann ist es aber ein Widerspruch in sich das eine Inear eine gute Isolation haben soll, weil es dem Klang so erträglich ist und auf der anderen Seite offene Systeme besser klingen. Also ist eine gute Isolation kein Qualitätsmerkmal.

Aber insgesamt brauchen die kleinen Inear schon eine Isolation nach außen, damit die mini Membran überhaupt eine Chance hat. Da die EF310 ja etwas größer sind und ich ja die Schaumpolster nehme, habe ich denke ich auch keine Defizite in dieser Richtung.
Son_Goten23
Inventar
#109 erstellt: 05. Nov 2010, 22:43
Es ist kein Widerspruch, in ears haben diese Isolation nicht weil es dadurch besser klingt, sondern wegen der Isolation selbst! (in ears isolieren spürbar besser als geschlossene
"Fulls size" KH)

Da hast du Recht, es ist nicht zuträglich für den Klang, aber es ist doch ein Qualitätsmerkmal, da sie was die Isolation betrifft das Beste auf dem Markt sind!
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 05. Nov 2010, 22:56

Son_Goten23 schrieb:
in ears haben diese Isolation nicht weil es dadurch besser klingt, sondern wegen der Isolation selbst!


Also um Geräusche von außen zu unterbinden?
denkprekariat
Inventar
#111 erstellt: 05. Nov 2010, 23:04
Ja, es geht nur darum den fahrenden Bus ausblenden. Es gibt sogar offenen In Ears, die haben im Gehäuse ein kleines Loch. Auch großen Customs bieten häufig eine Modifikation an, die heißen dann Ambient. Bei denen kann man die Löcher dann noch mit wechselbaren Filtern schliessen um die Isolation wiederherzustellen. Den Klang verbessert es nur in dem Sinne, dass man natürlich mehr mitbekommen kann.
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 05. Nov 2010, 23:10
Ok danke. Bestätigt dann ja was ich schrieb, "dass die Isolation in neutraler Umgebung nicht von Relvanz ist".
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 05. Nov 2010, 23:11

Sup_Ermarkt schrieb:
Ja, es geht nur darum den fahrenden Bus ausblenden. Es gibt sogar offenen In Ears, die haben im Gehäuse ein kleines Loch. Auch großen Customs bieten häufig eine Modifikation an, die heißen dann Ambient. Bei denen kann man die Löcher dann noch mit wechselbaren Filtern schliessen um die Isolation wiederherzustellen. Den Klang verbessert es nur in dem Sinne, dass man natürlich mehr mitbekommen kann.

Bei diesen Ambient-Versionen geht aber die Trockenheit im Bass ein Stück weit flöten. Auch wenn es um einen herum absolut still ist, klingen die Ambient-Versionen anders als die geschlossenen Customs. Für diesen trockenen, harten, punchigen Bass, den InEars liefern können, brauchen InEars ein geschlossenes System mit möglichst wenig Luft, die mit angezogen wird.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 05. Nov 2010, 23:13 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 05. Nov 2010, 23:20

Bad_Robot schrieb:
Für diesen trockenen, harten, punchigen Bass, den InEars liefern können, brauchen InEars ein geschlossenes System mit möglichst wenig Luft, die mit angezogen wird.

Viele Grüße,
Markus


Es geht darum, dass der Schalldruck durch eine Isolation nach außen, eben nicht nach außen entweichen sondern aufs Trommelfell wirkt.

Edit: Man sollte besser schreiben: Eine Abdichtung nach außen.


[Beitrag von Mackie-Messer am 05. Nov 2010, 23:23 bearbeitet]
denkprekariat
Inventar
#115 erstellt: 05. Nov 2010, 23:20
Ich glaube, neben der Ergänzung von Robot, dennoch nicht dass es egal ist. Es ist einfach noch mal was ganz anderes, so abgeschottet zu sein - auch in ruhiger Umgebung. Ich würde es als intim beschreiben, die Musik spielt sehr intensiv weil sie im Kopf entsteht - auch wenn es nicht unbedingt eng klingt. Kann man nicht gut beschreiben, probiere es aus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 05. Nov 2010, 23:23

Mackie-Messer schrieb:
Es geht darum, dass der Schalldruck durch eine Isolation nach außen, eben nicht nach außen entweichen sondern aufs Trommelfell wirkt.

Auch, aber nicht nur. Es gibt auch einen Effekt, daß ein Bass-Treiber die rückwärtige Luft als Resonanz mitbenutzt. Bei manchen Treibern wird dieser Effekt absichtlich verwendet, um den Pegel im Bass ein bisschen zu steigern (rückwärtige Löcher). Das "weicht" den Bass aber auch ein bisschen auf. Einige InEars von Shure verwenden dieses Prinzip, aber auch der UM3x von Westone.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 05. Nov 2010, 23:25 bearbeitet]
pecus86
Stammgast
#117 erstellt: 05. Nov 2010, 23:24
In-Ears mit BA-Treibern (Druckkammertreiber) setzen zwingend ein geschlossenes System voraus. Wenn der Gehörgang nicht abgedichtet ist, kommt da einfach kein Bass raus, weil so keine geschlossene "Kammer" entstehen kann. Ohne Abdichtung klingen auch Customs wie Telefonhörer. Die Geräuschisolation ist quasi ein aus der zwingenden Abdichtung des Gehörgangs resultierendes Nebenprodukt. Verschiedene In-Ears isolieren die Außengeräusche auch verschieden stark, auch wenn man eine gute Abdichtung des Gehörgangs hat.
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 05. Nov 2010, 23:30
So sehe ich das auch.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 05. Nov 2010, 23:39

Mackie-Messer schrieb:
So sehe ich das auch.

Ja, ist ja auch ganz einfach für jeden nachvollziehbar. Sobald man den Seal aufbricht, ist der Bass weg.

Viele Grüße,
Markus
Son_Goten23
Inventar
#120 erstellt: 06. Nov 2010, 00:05
@ Mackie-Messer: du hast es nicht verstanden... Doch, allein durch die Isolation klingt die Musik hörbar anders. Deswegen klingen auch geschlossene KHs anders als Offene!
(in einer neutralen Umgebung)

Dadurch, dass du diese Isolation hast, hast du erst diesen typischen Klang der In ears!


[Beitrag von Son_Goten23 am 06. Nov 2010, 00:06 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 06. Nov 2010, 00:16

Son_Goten23 schrieb:
@ Mackie-Messer: du hast es nicht verstanden... Doch, allein durch die Isolation klingt die Musik hörbar anders. Deswegen klingen auch geschlossene KHs anders als Offene!
(in einer neutralen Umgebung)

Dadurch, dass du diese Isolation hast, hast du erst diesen typischen Klang der In ears!



Also ich glaube eher das Du auf dem Holzweg bist. Die Schallisolation bringt in neutraler Umgebung keine Vorteile und ist wie schon pecus86 schrieb "nur ein Nebenprodukt der Abdichtung". Die luftdichte Abdichtung des Gehörgangs hingegen, ist zwingend notwendig für eine vorhandene Basswidergabe, damit der Schalldruck aufs Trommelfell wirkt und nicht nach außen verpufft.
Son_Goten23
Inventar
#122 erstellt: 06. Nov 2010, 00:24
@ Mackie-Messer: ich sagte nicht, dass in ears durch die Isolation einen klangenlichen Vorteil haben, sondern dass
der Hauptnachteil der in ears in der mangelnden Räumlichkeit besteht!
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 06. Nov 2010, 00:29
Nicht durch die Isolation sondern durch die Abdichtung.
Isolation und Abdichtung sind zwei paar Schuhe.
Son_Goten23
Inventar
#124 erstellt: 06. Nov 2010, 00:31
doch, die Abdichtung genauso: wie du sagtest, am meisten am Bass spürbar! Es gibt auch eine Marke, die brauchbare
ear buds herstellen, nämlich Yuin!
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 06. Nov 2010, 00:43

Son_Goten23 schrieb:
@ Mackie-Messer: du hast es nicht verstanden... Doch, allein durch die Isolation klingt die Musik hörbar anders. Deswegen klingen auch geschlossene KHs anders als Offene!
(in einer neutralen Umgebung)


Also jetzt nochmal. Die Musik klingt durch die Isolation nicht anders, sondern durch dieluftdichte Abdichtung. Die Abdichtung sorgt für einen vorhandenen Bass aber nimmt gleichzeitig die räumliche Abbildung.


Son_Goten23 schrieb:


Dadurch, dass du diese Isolation hast, hast du erst diesen typischen Klang der In ears!


Auch hier: Die Isolation verändert den Klang nicht, sondern die luftdichte Abdichtung nach außen.

Insgesamt benötigen diese kleinen Treiber auch eine Abdichtung, weil sie sonst hoffnungslos verloren sind.
Die Isolation ist klanglich gesehen in neutraler Umgebung nicht von Relevanz.
denkprekariat
Inventar
#126 erstellt: 06. Nov 2010, 00:53
Was du sagst stimmt, M.Messer, aber In Ears haben noch etwas anderes. Dieses Gefühl der Isolation beeinflusst nicht die Frequenzübertragung oder so, aber es gibt den In Ears etwas ganz spezifisches. Kein geschlossener Bügel-Kopfhörer und kein offener vermag dies zu erzeugen. Auch nicht in absolut ruhiger Umgebung.
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 06. Nov 2010, 12:13
Ich hatte ja schon Inears drin aber eben keine hochpreisigen. Es ist eben ein wenig so, als hätte man seine Finger in den Ohren. Eigentlich gerade wenn man Unterwegs ist, empfinde ich das eher alls unangenehem. Auch wenn ich am Telefon spreche mit Inears, ist es eher unangenehm, wenn man seine eigene Stimme aufgrund der Schallisolierung schlecht einschätzen kann.


[Beitrag von Mackie-Messer am 06. Nov 2010, 12:24 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 11. Nov 2010, 15:32
So Leutz, ich habe die Phonak Audeo gestestet.

Fazit von mir: Das kann doch wohl nur ein Scherz sein die Dinger.

M.M. nach ist das viel Rauch um nichts.
Preis-Leistung = magelhaft.
Ich habe ja generell ein Problem mit dem Sitz von in Ears und muß diese Festhalten und ins Ohr drücken damit sie den optimalen Sound haben.
Den Unterschied zu meinen günstigen Samsung (wohlgemerkt immer mit Schaumstoff) ist schon enorm. Man kann es wohl am besten so beschreiben: Wenn ich den Audeo höre ist es als wenn die Musik weiter weg ist, oder ich vor einem Raum stehe in dem Musik spielt und die Tür nur einen Spalt weit offen ist. Wenn ich die Samsung danach aufsetze, bin ich in dem Raum, in dem die Musik spielt. Es klingt einfach um längen voluminöser. Auch habe ich ja die Audeo extra ins Ohr gedrückt, damit man nicht davon ausgehen kann, dass diese aufgrund einer fehlenden Abdichtung ihres Potentials beschnitten sind. Mit den Audeo stehe ich weit davor und mit meinen Samsung bin ich mittendrin.


[Beitrag von Mackie-Messer am 11. Nov 2010, 16:46 bearbeitet]
xtr3m
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 11. Nov 2010, 16:43
Ich habe heute die DTX 60 und DTX 80 getestet.....

Naja also der Bass ist bei meinem CX300 um Welten Stärker, Voluminöser.

Der Rest ist naja irgendwie zu schrill.....hat mir absolut nicht gefallen...also bin ich weiter auf der Suche...
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 11. Nov 2010, 16:56
Mein Eindruck ist, dass der in Ear Markt sich anbietet, den Menschen glauben zu machen "die sind teuer also müssen die auch gut oder besser sein". Anscheinend bestes Schubladendenken.
Und wenn ich dann sowas höre wie "man muß sich erst an den Klang gewöhnen" ist das m.M. eher ein schönreden. Vllt wollen sich aber einge auch nur mit dem Höherpreisigen von der Masse absetzen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 11. Nov 2010, 17:08

xtr3m schrieb:
Naja also der Bass ist bei meinem CX300 um Welten Stärker, Voluminöser.

Der Rest ist naja irgendwie zu schrill.....hat mir absolut nicht gefallen...also bin ich weiter auf der Suche...

Dann solltest du dir als nächstes mal die Denon 560R anhören. Die haben mehr Bass und weniger Höhen als die beiden von dir getesteten.

Viele Grüße,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 11. Nov 2010, 17:10

Mackie-Messer schrieb:
So Leutz, ich habe die Phonak Audeo gestestet.

Fazit von mir: Das kann doch wohl nur ein Scherz sein die Dinger.

M.M. nach ist das viel Rauch um nichts.
Preis-Leistung = magelhaft.
Ich habe ja generell ein Problem mit dem Sitz von in Ears und muß diese Festhalten und ins Ohr drücken damit sie den optimalen Sound haben.

Hallo,

wahrscheinlich bist du einfach nicht der InEar-Typ. Das muß es ja auch geben. Du hast ja zum Glück mit diesen Samsung etwas passendes gefunden.

Viele liebe Grüße,
Markus
MrMarques
Ist häufiger hier
#133 erstellt: 11. Nov 2010, 17:21

Mackie-Messer schrieb:

Und wenn ich dann sowas höre wie "man muß sich erst an den Klang gewöhnen" ist das m.M. eher ein schönreden.


Kann ich so nicht bestätigen.
Als ich ich von meinen CX300 auf die UE700 umgestiegen bin, dachte ich im ersten Moment "hm...so dolle sind die jetzt auch nicht. Klingt sogar eher langweilig".
Ich habe den Hörern dann etwas Zeit gegeben, und wenn ich sie heute mit den CX300 vergleiche, dann ist das schlicht eine ganz andere Klasse von Hörern.
xtr3m
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 11. Nov 2010, 17:28
@robot

aber sind die Denon in den Mitten so gut wie die cx300? Habe gelesen das die Mitten sich blechern anhören? Was ist der unterschied zwischen denon 260 560 und sennheiser cx 300? nachdem ich diese dtx dinger gehört habe denke ich dass die cx300 gar nicht so übel sind...
denkprekariat
Inventar
#135 erstellt: 11. Nov 2010, 17:32
Also ich bin bezüglich Hifi allgemein eher ein Skeptiker. Dennoch kann ich den hochklassigen Geräten mehr abgewinnen als den Einsteigermodellen.

Leider sind so Beschreibungen wie "mittendrin" ziemlich subjektiv und ich kann daraus nicht erlesen warum dir die anderen besser gefallen haben.
Zudem ein Problem bei In Ears ist, benutzt du sie richtig? Es gibt Leute die benutzen die entweder wie Earbuds und haben null Seal oder sie pressen die Geräte so tief ins Ohr das das Schallrohr gegen den Gehörgang geht und verdeckt wird...

Hälst du teurere Lautsprecher auch für Bauernfang? Das Set vom Aldi für zehn Euro geht doch auch? Wohl kaum. Warum denkst du dann, dass es bei IEMs so sei?
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 11. Nov 2010, 17:34

Bad_Robot schrieb:

wahrscheinlich bist du einfach nicht der InEar-Typ. Das muß es ja auch geben. Du hast ja zum Glück mit diesen Samsung etwas passendes gefunden.

Viele liebe Grüße,
Markus


Meine Erfahrungen was Sitz und Halt der In Ears angeht, sind wirklich äüßerst bescheiden. Ich habe das aber nicht in meinem Vergleich berücksichtigt, weil es mit dem Klang ansich nichts zu tun hat. Ich habe diese ja ins Ohr gedrückt und festgehalten, damit die Dichtung vorhanden ist.

Alles in allem aber hast Du recht. Ich bin mit den Samsung zufrieden und das wünsche ich auch den anderen mit ihren Hörern.

PS: Braucht wer die "Phonak Audeo PFE 012"?
Praktisch neu.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 11. Nov 2010, 17:37

Mackie-Messer schrieb:

PS: Braucht wer die "Phonak Audeo PFE 012"?
Praktisch neu.

Die werden hier oft angefragt. Poste es doch einfach im "Biete"-Bereich, dann können wir von hier bei Bedarf drauf verweisen.

Viele Grüße,
Markus
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 11. Nov 2010, 17:41

Sup_Ermarkt schrieb:


Hälst du teurere Lautsprecher auch für Bauernfang? Das Set vom Aldi für zehn Euro geht doch auch? Wohl kaum. Warum denkst du dann, dass es bei IEMs so sei?



Meine Lautsprecher haben mich 6000€ gekostet.
Der materielle Auwand zur Fertigung eines In Ears hält sich nunmal in Grenzen. Kaufe ich mir einen hochpreisigen Lautsprecher und sehe den Aufwand der betrieben wurde, sehe ich wie sich der Preis zusammensetzt.
denkprekariat
Inventar
#139 erstellt: 11. Nov 2010, 17:43
Sitz und Halt sind aber elementar für den Klang von In Ears. Ohne Halt klingen sind im Gegensatz zu Earbuds einfach nicht.
denkprekariat
Inventar
#140 erstellt: 11. Nov 2010, 17:48
Moment. Wie kommst du denn auf den Trichter mit den Materialkosten und dem Aufwand? Nur weil ein In Ear kleiner ist?

Da steckt eine Menge technisches Know How hinter. Und so einen winzigen BA Treiber zu bauen und unterzubringen ist auch nicht so günstig wie man sich das vielleicht denkt.
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 11. Nov 2010, 17:50

Sup_Ermarkt schrieb:
Sitz und Halt sind aber elementar für den Klang von In Ears. Ohne Halt klingen sind im Gegensatz zu Earbuds einfach nicht.


Ich habe dem Halt ja nachgeholfen, indem ich sie festhielt. Das Optimum habe ich eben so erhalten, wenn ich sie festhielt.

Ich werde aber noch Bekannte zu rate ziehen und sie mal testen lassen, ohne vorher auf sie Einfluss zu nehmen.

Ich habe mich beim aufsetzten natürlich an die BDA gehalten und entgegengesetzt zu einem Erbud die Audeo getragen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 11. Nov 2010, 17:57

Mackie-Messer schrieb:
Ich habe dem Halt ja nachgeholfen, indem ich sie festhielt. Das Optimum habe ich eben so erhalten, wenn ich sie festhielt.


Was hierbei passiert sein kann (kein Muß) ist eines der folgenden Probleme:

- Du hast die im Ohr unbemerkt "verkantet", so daß die Schallaustrittsöffnung nicht in den Gehörgang hinein auf das Trommelfell gestrahlt hat, sondern auf die Gehörgangswand gerichtet (oder gar gepresst) war.

Das würde das mit dem "durch die geschossene Türe" Klang erklären.

- Du hast zuviel Luft im Ohr eingeschlossen und so einen Überdruck erzeugt. Das klingt dann ein bisschen so wie "unter Wasser", oder wenn man im Flugzeug sitzt das gerade im Sinkflug zum Landen ist. Da klingt ja auch alles irgendwie "durch einen Teppich".

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 11. Nov 2010, 17:58 bearbeitet]
denkprekariat
Inventar
#143 erstellt: 11. Nov 2010, 17:59
Fest halten bringt leider meiner Erfahrung nach gar nichts. Die müssen richtig sitzen. Das erreicht man bei großen dynamischen vielleicht mit halten und drücken, bei In Ears nicht. Du kannst es testen. Halte dir die Ohren richtig fest zu und summe mal. Genau dieses tiefe sonore Geräusch musst entstehen mit eingesetzten Phonak.

Schreib die nicht zu schnell ab. Es kann dauern bis es klick macht. Und versuch wirklich auch anders große Aufsätze.
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 11. Nov 2010, 18:29

Sup_Ermarkt schrieb:


Schreib die nicht zu schnell ab. Es kann dauern bis es klick macht. Und versuch wirklich auch anders große Aufsätze.


Meine Erfahrungen bei In Ears, ich muß die großen Gummis nehmen. Die mittleren gehen nicht und geben keinen vernüftigen halt
Und ja, ich weiß dass ein In Ear erst richtig sitzt, wenn ich das Gefühl habe, ich habe meine Finger in den Ohren.

Ich kann das schon sehr gut einschätzen, ob der In Ear richtig sitzt und wenn nicht. Ich helfe dem In Ear ein wenig auf die Sprünge, indem ich sie ein wenig festhalt und nur leicht drücke.
Ihr könnt mich steinigen, aber
das sind zum günstigen Samsung ebenfalls eher Möhren. Aber ich schlage mal vor, das der ein oder andere sich mal den Samsung holt und testet. Aber bitte unbedingt mit Schaumstoff, denn ich teste die In Ears ja auch nicht ohne Gummis.

Übrigens bin ich hier permanent am testen und habe jetzt die mittleren Gummis drin. Null Dichtung, null Bass. dann wieder die großen und es kommt ganz ordentlicher Sound raus, aber längst nicht so gut wie bei den Samsungs.


[Beitrag von Mackie-Messer am 11. Nov 2010, 18:39 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 11. Nov 2010, 18:55
Im übrigen ist der Samsung kein Earbud. Aufgrund der Tatsache das Schallaustritt ziemlich weit im Gehörgang ist, ähnelt dieser m.M. nach eher einem In Ear. Was der nicht hat, ist so eine gute Dichtung wie ein In Ear. Diese wird aber erheblich besser durch den Schaumstoff. Dadurch das der Samsung aber größere Treiber hat, benötigt dieser nicht diese absolute Dichtung und entspricht dann wohl eher einem halboffenen Kopfhörer. Vllt ist das der Grund, weshalb ich den Samsung sehr gerne mag.
Uriex
Inventar
#146 erstellt: 12. Nov 2010, 07:49
Meine Frau hatte das Teil (den YA-EF310) mal bis auch er im mobilen schwarzen Loch (genannt Handtasche) draufgegangen ist.

Out of the Box war er relativ neutral mit Hang zum kühlen und recht hell. Mit Schaumstoff welcher die Bassöffnungen leicht verdeckt sollte der Bass noch weiter zunehmen. Auflösung und Schnelligkeit sind da zwar kaum vorhanden, aber vom Klangbild war der schon ok.

Das da der Phonak nicht passt kann ich schon verstehen, der klingt da in der Tat dumpfer. Denke mal da sollten z.B. Sennheiser IE8 besser passen, sind halt nur was teurer.
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 12. Nov 2010, 11:36

Uriex schrieb:
Meine Frau hatte das Teil (den YA-EF310) mal bis auch er im mobilen schwarzen Loch (genannt Handtasche) draufgegangen ist.

Out of the Box war er relativ neutral mit Hang zum kühlen und recht hell. Mit Schaumstoff welcher die Bassöffnungen leicht verdeckt sollte der Bass noch weiter zunehmen. Auflösung und Schnelligkeit sind da zwar kaum vorhanden, aber vom Klangbild war der schon ok.


Was Du schreibst ist so nicht richtig. Der Hörer bekommt nicht mehr Bass weil die Öffnungen verdeckt werden, sondern weil der Gehörgang besser nach außen durch den Schaumstoff abgedichtet wird. Die Öffnungen an dem Hörer bleiben unverändert.

Der Überzug mit dem Schaumstoff sorgt nicht nur für einen bessern Bass sondern verändert das ganze Klangbild des Kopfhörers. Insgesamt sollte man es nicht in einen Topf werfen und glauben zu wissen wovon man redet, wenn man den Samsung nur ohne Schaumstoff kennt.

Mit diesem Begriff "Schnelligkeit" kann ich ehrlich gesagt nichts anfangen und ist wohl eher eine Aussage für ein subjektives Empfinden.
Uriex
Inventar
#148 erstellt: 12. Nov 2010, 12:13

Mackie-Messer schrieb:
Der Hörer bekommt nicht mehr Bass weil die Öffnungen verdeckt werden, sondern weil der Gehörgang besser nach außen durch den Schaumstoff abgedichtet wird. Die Öffnungen an dem Hörer bleiben unverändert.

Der Überzug mit dem Schaumstoff sorgt nicht nur für einen bessern Bass sondern verändert das ganze Klangbild des Kopfhörers. Insgesamt sollte man es nicht in einen Topf werfen und glauben zu wissen wovon man redet, wenn man den Samsung nur ohne Schaumstoff kennt.

Mit diesem Begriff "Schnelligkeit" kann ich ehrlich gesagt nichts anfangen und ist wohl eher eine Aussage für ein subjektives Empfinden.


Macht Sinn, dass er abgedichtet anders klingt, war ja auch nur eine Vermutung von mir gewesen, dass da eventuelle Öffnungen mehr abgedichtet werden (macht man u.a. bei einigen Panasonic Hörern zum BEispiel auch bewusst). Wenn er durch den Schaumstoff das ist was du willst, freut mich das für dich. Wir sind alle mehr oder weniger auf der Suche nach "unserem" eigenen Klangideal was die Abstimmung angeht, da kannst du dich schon glücklich schätzen, dies im niedrigen Preissegment für dich gefunden zu haben

Mit Schnelligkeit meine ich die Darstellung von schnellem Bass (Doublebass beim Metal z.B.) bei gleichzeitig guter Auflösung der Instrumente, womit so ziemlich kein dynamischer Inear zurechtkommt und wo BA-Treiebr nen deutlichen technischen Vorsprung haben.
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 12. Nov 2010, 12:31
Hallo Uriex,
ich empfinde den Samsung gerade im Bass als sehr präzise mit ordentlich Dampf dahinter. Mit dem Schaumstoff ist das m.M. nach sogar einer seiner stärken.
Die Auflösung mag nicht überragend sein, ist aber in anbetracht des Gesamtbildes ok.
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