Beratung Heimkopfhörer / InEars (SE 425 vs TripleFi 10)

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Thjan
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Jan 2011, 09:23
Hallo Forum,

ich habe das Thema "Musik hören" für mich entdeckt und möchte daher auch gute Kopfhörer kaufen.

Ausgangssituation:
Eine "richtige" Anlage ist leider derzeit keine Option, daher ist mein PC die Basis für den Kopfhörer. Derzeit ist (noch?) keine extra Soundkarte installiert, wenn das wirklich hörbare Vorteile bringt, würde ich aber auch dafür Geld locker machen. Das Mainboard ist neu, Musik liegt in FLAC vor.

Außerdem soll der Kopfhörer zumindest zu Hause am iPod (nano 5th Gen.) betrieben werden, inzwischen findet man aber nur noch lossless-Audio drauf Falls er irgendwann den Geist aufgibt soll ein Player her der FLAC direkt unterstützt.
Wie wichtig wäre da noch ein mobiler KHV? Hängt das vom Modell ab oder ist das grundsätzlich eine gute Idee?

Wichtig ist mir auch eine neutrale Wiedergabe und geschlossene sowie ohrumschließende Bauform da ich Brillenträger bin.

gehörte Musikstile:
Rock, Pop, (Vocal) Jazz, Raggae, Ska, langsam immer mehr Klassik.

oberste Schmerzgrenze: 350,- Euro für den Kopfhörer

EDIT:

Habe einen "Buyers Guide" gefunden, der einige Kopfhörer recht ausführlich vorstellt und miteinander vergleicht.
http://www.avguide.c...full-size-headphones

Im Test wird der Shure SRH840 besonders gelobt was Preis / Leistung und Klangqualität betrifft. Um etwas besseres zu bekommen müsse man laut dem Artikel wesentlich mehr ausgeben.
Würdet ihr dem Artikel zustimmen?


[Beitrag von Thjan am 09. Jan 2011, 12:08 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#2 erstellt: 09. Jan 2011, 13:46

Thjan schrieb:

Im Test wird der Shure SRH840 besonders gelobt was Preis / Leistung und Klangqualität betrifft. Um etwas besseres zu bekommen müsse man laut dem Artikel wesentlich mehr ausgeben.
Würdet ihr dem Artikel zustimmen?


Ich sage mal .. Ja.

Sehr sehr viel ist nicht eine Frage einer objektiven Qualität, sondern eine Frage des Geschmacks.
Ich würden den Unterschied zwischen einen Aurvana Live für 50-80 und einem SRH840, den ich auch habe, nicht als besser beurteilen, sondern als anders.
Der Shure ist zumindest verarbeitungstechnisch eine komplett andere Liga als der Aurvana.

Eine Frage ist, ob für dich auch Inears in Frage kommen?
Thjan
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 09. Jan 2011, 19:42
Ja, Inears wären auch eine Option. Dachte nur dass man da wesentlich tiefer in die Tasche greifen muss um gleich guten Klang wie bei "normalen" Kopfhörern zu bekommen.
ZeeeM
Inventar
#4 erstellt: 09. Jan 2011, 19:52

Thjan schrieb:
Ja, Inears wären auch eine Option. Dachte nur dass man da wesentlich tiefer in die Tasche greifen muss um gleich guten Klang wie bei "normalen" Kopfhörern zu bekommen.


Würde ich nicht unbedingt sagen.
Vieles gehört mehr in die Kategorie "anders" einsortiert als in schlechter oder besser.

Es gibt Tage, da höre ich gerne mit meinem DT990, andere Tage den SRH840 und an anderen Tagen UE700 und dann mal Phonak. In diesem Jahr soll da noch was im > 500 Euro Bereich dazu. 75% werden ich mich für das neue kleine Stax-Set entscheiden.
Thjan
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 09. Jan 2011, 22:33
Naja, bis ich so eine Sammlung habe, dauert es wohl noch eine ganze Weile

Zum Thema inEars:

Bei Amazon gäbe es die "Ultimate Ears TripleFi 10vi" zusammen mit dem "Comply Foam T500 Ohrpassstücke Testset" für knapp 210,- Euro. Die vi Extras brauche ich eigentlich nicht, aber die "normale" Version ist nochmal 50 Euro teurer.

Laut Tante Google besteht kein klanglicher Unterschied zwischen den "normalen" TF10 und den TF10vi, lediglich das Kabel ist ein anderes. Allerdings wurde hier und da mal die Verarbeitungsqualität der TF10 bemängelt.

Die Shure SE425 dagegen kosten rund 248,- Euro und sind für viele ja wesentlich bequemer zu tragen.

Als Einstiegsdroge also einen der beiden oder doch was ganz anderes? Wie sinnvoll ist bei diesen In-Ears / dieser Preisregion ein (mobiler) KHV?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 09. Jan 2011, 22:42
Hallo,


Thjan schrieb:
Laut Tante Google besteht kein klanglicher Unterschied zwischen den "normalen" TF10 und den TF10vi, lediglich das Kabel ist ein anderes. Allerdings wurde hier und da mal die Verarbeitungsqualität der TF10 bemängelt.

Die Shure SE425 dagegen kosten rund 248,- Euro und sind für viele ja wesentlich bequemer zu tragen.


Neben Tragekomfort und Haltbarkeit (beides ein Plus für den Shure) haben beide noch eine unterschiedliche Klangsignatur: der Shure SE425 ist der neutralste Universal InEar der Welt :), der triple.fi 10 ist ein bisschen mehr auf "fun" getrimmt - eine subwooferähnliche Tiefbassanhebung und dezent betonte obere Höhen.


Thjan schrieb:
Als Einstiegsdroge also einen der beiden oder doch was ganz anderes?


Kommt auf die Anforderungen und das Budget an.


Thjan schrieb:
Wie sinnvoll ist bei diesen In-Ears / dieser Preisregion ein (mobiler) KHV?


Zum Betrieb an einem iPod Nano 5G? Kaum bis gar nicht nötig. Die Klangqualität der iPods hat sich von Nano 4G zu 5G zu 6G stetig verbessert. Beim 4G setzte ich mit diesen InEars noch gerne einen kleinen KHV ein; da höre ich auch tatsächlich nochmal einen Unterschied.

Beim Nano 6G höre ich, zumindest mit diesen InEars, keinen Unterschied mehr. Beim Nano 5G ist es auf der Kippe. Meiner Meinung nach lohnt sich das nicht. Das Geld würde ich mir sparen bzw lieber noch höher in InEars einsteigen.

Viele Grüße,
Markus
Thjan
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 09. Jan 2011, 23:13

Bad_Robot schrieb:
Hallo,


Thjan schrieb:
Als Einstiegsdroge also einen der beiden oder doch was ganz anderes?


Kommt auf die Anforderungen und das Budget an.


Hallo Markus,

ich zitier mich mal selbst

Wichtig ist mir auch eine neutrale Wiedergabe und geschlossene sowie ohrumschließende Bauform da ich Brillenträger bin.

gehörte Musikstile:
Rock, Pop, (Vocal) Jazz, Raggae, Ska, langsam immer mehr Klassik.

oberste Schmerzgrenze: 350,- Euro für den Kopfhörer


Sieht eigentlich danach aus als würde zumindest bei den In-Ears der SE425 das Rennen machen.
Wie schlägt der sich denn gegenüber Kopfhörern in ähnlichen Preisregionen?

Gruß und danke für alle Antworten bisher,
Stefan
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 10. Jan 2011, 11:04

Thjan schrieb:
Hallo Markus,

ich zitier mich mal selbst

Wichtig ist mir auch eine neutrale Wiedergabe und geschlossene sowie ohrumschließende Bauform da ich Brillenträger bin.

gehörte Musikstile:
Rock, Pop, (Vocal) Jazz, Raggae, Ska, langsam immer mehr Klassik.

oberste Schmerzgrenze: 350,- Euro für den Kopfhörer


Sieht eigentlich danach aus als würde zumindest bei den In-Ears der SE425 das Rennen machen.


Ah, ok. Ja, da paßt der SE425 wie die Faust auf's Auge.


Thjan schrieb:
Wie schlägt der sich denn gegenüber Kopfhörern in ähnlichen Preisregionen?


Kann ich leider nicht viel dazu sagen. Mit Bügelkopfhörern kenne ich mich nicht wirklich gut aus.

Viele Grüße,
Markus
Thjan
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 10. Jan 2011, 13:29
Hab nach Lesen von ein paar anderen Beiträgen und Reviews hier im Forum die SE425 bestellt. Bin schon sehr gespannt

Danke für die Tipps und Anregungen!
Thjan
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Jan 2011, 20:52
Kleines Update falls ein anderer Kopfhörer-Sucher mal diesen Thread liest:

Die SE425 sind seit Donnerstag da und was soll ich sagen ... Ich bin begeistert Sehr viel detailreicher Klang als alles was ich bisher hatte und noch habe, meine PC Lautsprecher (Logitech Z4, nix besonderes) eingeschlossen. An den natürlicheren Klang muss ich mich noch ein wenig gewöhnen, aber es gefällt mir so wie es ist sehr gut.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 14. Jan 2011, 20:58
Prima!

Viel Spaß mit den Dingern.

Viele Grüße,
Markus
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