Welche In-Ears für Rock & Metal für ca. 150 €

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kn0w1t4ll
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 02. Feb 2011, 16:03
Hallo Leute,

meine alten Sennheise In-Ears sind jetzt kaputt und jetzt müssen neue In-Ears her.

Meine Hörgewohnheiten:

- Rock: Hard, Classic, AOR

- Metal: Heavy, Power, Melodic, Speed, Symphonic, Thrash, Death, Black


Da ich sehr viel unterwegs bin und die In-Ears ständig "belastet" werden brauche ich keine High-End In-Ears für 300 € aufwärts (natürlich würde ich gerne UM3s oder Triple Fi 10 Pros haben, jedoch wäre der Verlust bei einem Schaden zu schmerzhaft)
Preisvorstellung: um die 150 € (sie sollen ja doch ein bisschen klingen)

Folgende In-Ears habe ich bereits als eventuelle Möglichkeiten gefunden:

- Grado iGi
- Ultimate Ears 700
- Shure SE210 / SE315
- Westone UM1
- Phiaton PS 200
- Denon AH-C710
- Eytomic HF5

Für Alternativen bin ich selbstverständlich offen.

Ich weiß, dass das eine umfangreiche Auswahl ist, da davon lässt sich sicherlich ein "idealer" finden.


Wichtig:

- die Höhen sollen nicht überspitzt/scharf sein (will ja kein Kopfweh kriegen)
- die Instrumente sollte man schon differenzieren können (z.B. sollten man die Double-Bass auch als Double-Bass identifizieren können und nicht als "verwaschenen" Ton)


[Beitrag von kn0w1t4ll am 02. Feb 2011, 16:15 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Feb 2011, 16:09
Hallo,

Viele Grüße,
Markus


kn0w1t4ll schrieb:
- die Höhen sollen nicht überspitzt/scharf sein (will ja kein Kopfweh kriegen)


Dann fallen die Denon AH-C710 'raus (das sind Höhenkreischer).


kn0w1t4ll schrieb:
- die Instrumente sollte man schon differenzieren können (z.B. sollten man die Double-Bass auch als Double-Bass identifizieren können und nicht als "verwaschenen" Ton)


Das schaffen sowohl die UE 700, als auch die SE315 aus deiner Liste (die SE210 würde ich streichen, die sind ziemlich bassarm bis hell abgestimmt).

Die UE700 sind nicht gerade für ihre Haltbarkeit berühmt (hier im Forum häufen sich Berichte über Kabelbrüche, bzw. Bruch an Lötstellen im Stecker).

Der Westone UM1 ist sehr mittenbetont (mit abfallenden Höhen und Bässen). Die finde ich für deine Art Musik nicht gerade ideal.

Die restlichen InEars aus deiner Liste (Grado, Phiaton und den Ety) kenne ich leider nicht.

Ich würde an deiner Stelle allerdings noch den Phonak Audeo PFE 11x mit auf die Liste nehmen.

Eigentlich sehe ich den Phonak PFE 11x auf dem ersten Platz. Dank deren einzigartiger Klangfilter-Technik kannst du auch noch was am Sounding trimmen (und ein bisschen mehr Bässe 'rauskitzeln).

Viele Grüße,
Markus
kn0w1t4ll
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 02. Feb 2011, 18:50
Bad_Robot schrieb:

Ich würde an deiner Stelle allerdings noch den Phonak Audeo PFE 11x mit auf die Liste nehmen.

Eigentlich sehe ich den Phonak PFE 11x auf dem ersten Platz. Dank deren einzigartiger Klangfilter-Technik kannst du auch noch was am Sounding trimmen (und ein bisschen mehr Bässe 'rauskitzeln).


Sind die Phonak In-Ears die man hinter dem Kopf um das Ohr einführen muss.

Solch ein Paar hat mein Bruder und ich sehe jedes mal, wie er da rumfummeln muss.

In-Ears, die man einfach ins Ohrstecken kann, wären mir am liebsten.


Aber zu den Phonak direkt:

Wie schlagen die sich vor allem in meinem Musik-Genre?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 02. Feb 2011, 19:55
Hallo,


kn0w1t4ll schrieb:
Sind die Phonak In-Ears die man hinter dem Kopf um das Ohr einführen muss.


Ja.


kn0w1t4ll schrieb:
Solch ein Paar hat mein Bruder und ich sehe jedes mal, wie er da rumfummeln muss.


Mit einem ganz kleinen bisschen Übung geht das ganz schnell und dauert auch nicht länger als das Einsetzen von InEars, die mit dem Kabel nach unten getragen werden.


kn0w1t4ll schrieb:
In-Ears, die man einfach ins Ohrstecken kann, wären mir am liebsten.


Dann fallen aber aus deiner eigenen Liste die folgenden 'raus, weil die ebenfalls so getragen werden:

- Shure SE210 / SE315
- Westone UM1


kn0w1t4ll schrieb:
Aber zu den Phonak direkt:

Wie schlagen die sich vor allem in meinem Musik-Genre?


Auch wenn ich jetzt (muß ich ehrlich zugeben) nicht alle Genres kenne, die du da aufgelistet hast, so schlagen sich die Phonak schon ziemlich gut mit Hard Rock und Metal. Gerade schnelle Sachen profitieren von den schnellen BA (Balanced Armature)-Treibern, die in den Phonak verbaut sind. Und leicht bassbetont sind die Phonak auch (wenn man die mitgelieferten schwarzen Klangfilter einsetzt), das passt schon ziemlich gut.

Das einzige, die Phonak sind nicht sehr tiefbassfähig. Das ist aber eher bei elektronischer Musik ein Problem, nicht bei Rock und Metal.

Ich würde den Phonak (und dem Tragen des Kabels über die Ohren) echt mal eine Chance geben. Das Tragen des Kabels über die Ohren hat schon seine Vorteile: Zugentlastung, und Minimierung von Kabelgeräuschen.

Viele Grüße,
Markus
kn0w1t4ll
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 03. Feb 2011, 16:13
Die Grado iGi würden mich am meisten interessieren. Die Grados an sich sollen ja als das nonplusultra für Rock & Metal gelten aufgrund des speziellen Grado-Sounds.
Da war ich fast der Meinung, dass man mit den Grado In-Ears dieselben qualitativen Eigentschaften haben müsste.


Auch bin ich der Meinung, dass ich mal was von guten Audio-Technica In-Ears (CK irgendwas) gelesen haben.


[Beitrag von kn0w1t4ll am 03. Feb 2011, 16:17 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 03. Feb 2011, 16:51
Hallo,

wie gesagt, die InEars von Grado (und auch die von audio technica) kenne ich nicht. Wenn du sie haben möchtest, kaufe sie, und berichte dann hier wie sie dir gefallen.

Viele Grüße,
Markus
Tob8i
Inventar
#7 erstellt: 03. Feb 2011, 17:22
Aber ich glaube irgendwie nicht, dass die wirklich von Grado hergestellt werden. Da lässt wohl eher Grado seinen Namen draufdrucken.
kn0w1t4ll
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 03. Feb 2011, 18:40
Tob8i schrieb:

Aber ich glaube irgendwie nicht, dass die wirklich von Grado hergestellt werden. Da lässt wohl eher Grado seinen Namen draufdrucken.

Warum sollten sie denn? Ich glaube nicht, dass Grado das nötig hat.

Auf der Grado-Homepage steht doch selber, dass Grado diese aufgrund des Wunsches der Kinder entwickelt hat.


Was sollen Grado davon haben, außer ihren Ruf zu schaden.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Feb 2011, 19:00

kn0w1t4ll schrieb:
Was sollen Grado davon haben, außer ihren Ruf zu schaden.


Warum sollte Grado damit ihren Ruf schaden, nur weil es keine Eigenentwicklung ist?

Würde Grado sich nicht viel eher schaden, wenn sie statt dessen bei ihren Kernkompetenzen blieben und *gar keine* InEars herausbringen würde?

Fehlendes Know-How wird eingekauft. Das ist überall (auch bei "sehr guten" Firmen) so.

Viele Grüße,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 03. Feb 2011, 19:03

kn0w1t4ll schrieb:
Auf der Grado-Homepage steht doch selber, dass Grado diese aufgrund des Wunsches der Kinder entwickelt hat.


Da sieht man mal, wie gut Marketing funktioniert, und daß in den Köpfen der Kunden eine Botschaft hängen bleibt, die gar nicht explizit gesagt wurde.

Das steht so nämlich nicht da.

Viele Grüße,
Markus
kn0w1t4ll
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Feb 2011, 21:42

"The iGi became a reality because of an urging by my sons Jonathan and Matthew. They realized the need to
offer our customers a Grado in-ear headphone. Jonathan and Matthew
were instrumental in the process of voicing this great ear phone.

Family is a true source of inspiration."

John Grado

This little iGi played some rock.
That little iGi played some Bach.
Whenever a little iGi plays
there’s a smile that pops!

When Grado Labs sets out to design a new product, the most important goal is to be faithful to the music so that the listener’s experience truly results in a smile. This sensitivity is the soul of the iGi.
Grado Labs has invested countless hours of design engineering and listening tests to bring to you a fantastic and affordable in-ear headphone.
We invite you to replace the earbuds that came with your portable music player. You will find a refreshing new window into your music.
Happy Listening!

Steht für mich aber schoh irgendwie drinnen.

Ich will mit dir jetzt keinen Streit anfangen, aber Lesen kann ich noch.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 03. Feb 2011, 22:41
Oh, diesen letzten Absatz kannte ich noch nicht. Ich nehm' alles zurück.

Viele Grüße,
Markus
meltie
Inventar
#13 erstellt: 05. Feb 2011, 17:14
Ich würde auch aus dem Absatz nicht rauslesen, dass sie den Kopfhörer selbst entwickelt haben. Das Design, ja, und sie haben ihn auch mal Probe gehört
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