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Monster Miles Davis Tribute+A -A |
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Autor |
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marc1510
Neuling |
#1 erstellt: 13. Feb 2011, 19:53 | ||
Hallo zusammen, ich habe mich heute hier im Forum angemeldet und ein wenig gestöbert, allerdings habe ich zu meiner Frage nichts konkretes gefunden. Und zwar, möchte ich mir ein neues paar Kopfhörer zulegen. Genutzt werden Sie mit einem I-Pod und vorschweben tun mir die Kopfhörer von MONSTER Miles Davis Tribute. Meine Frage ist, ist es wie Perlen vor die Säue werfen, wenn ich diese Kopfhörer mit einem Ipod nutze und hat jemand schon Erfahrungen mit diesem Modell gemacht? Ist ja auch teilweise im Netz zu lesen, dass sie nicht so ganz basslastig wie die anderen Modelle von MONSTER sind. Bin gespannt auf eure Antworten. Gruss Marcel |
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Katanga
Stammgast |
#2 erstellt: 13. Feb 2011, 20:47 | ||
Hallo, ich kenne zwar diese oder andere Monster nicht, der Preis steigt aber immer unverhältnismäßig sobald ein "Prominenter" seinen Namen für ein Produkt hergibt. Dr. Dre (Monster Beats by ...), Lucradis (Signeo Soul by ...), 50 Cent (Sleek Audio Platinum), Quincy Jones (AKG Q701) und wie sie nicht alle heißen. Oft handelt es sich dabei nur um bereits bekannte Modelle in neuem Design die technisch aber absolut identisch sind. In der Preisklasse würde ich mich außerdem eher bei Westone oder Shure umsehen. - K |
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Gl0rfindel
Stammgast |
#3 erstellt: 13. Feb 2011, 21:10 | ||
Für das Geld gibt es die Creme de la Creme bei InEars. Und du willst ausgerechnet diese Gurken? Bevor die Frage kommt, wieso ich wissen will, dass die schlecht sind, obwohl ich sie nie gehört habe: - Monster hat noch keinen einzigen wirklich guten Kopfhörer/InEar hergestellt - Die Dinger haben eine total unergonomische Form, das sieht man sofort - Kein einziger Kopfhörer, dessen Namen an einen Musiker angelehnt ist, kann mit einem guten Preis-Klang-Verhältnis punkten - Es ist ein dynamischer In-Ear. In dieser Preisklasse setzen die profilierten Hersteller auf BA-Treiber (Balanced Armature), welche gegenüber dynamischen Treibern eine wesentlich höhere Präzision und Finesse haben. Ich werfe in diesem Segment eher mal die Shure SE535, Westone UM3x und Earsonics SM3 in den Ring. |
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soul_sweeper
Stammgast |
#4 erstellt: 14. Feb 2011, 02:39 | ||
Ich bin auch der Meinung, dass hier ganz viel für den Namen mitbezahlt wird und Schnick Schnack wie die beiliegenden CDs usw ... Ich weiss ja nicht welchen Ipod du genau hast aber schlecht sind die von der Klangqualität her nicht und daher macht es Sinn das Budget komplett für InEars einzustezen, weil der Player ansich nur Kleinigkeiten am Klang ändert. Wenn du uns deine musikalischen Vorlieben mitteilst dann können wir dir auch sagen welche der high end In Ears du am besten einmal Probehören solltest. |
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j!more
Inventar |
#5 erstellt: 14. Feb 2011, 07:11 | ||
Das hat Miles Davis nicht verdient. Und er kann sich dagegen noch nicht einmal wehren. |
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Kakapofreund
Inventar |
#6 erstellt: 14. Feb 2011, 07:39 | ||
Bevor ich was auf Head-Fi vom "Dr. Dre"-Gehörvergewaltiger las, wusste ich nicht mal, dass es so jemanden gibt, geschweige denn, dass es ja gar kein Dr. Dipl.-Ing. Kopfhörerentwickler ist, sondern so ein """Musiker"""... |
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peacounter
Inventar |
#7 erstellt: 15. Feb 2011, 10:38 | ||
@nordwestlicht: aha? und was soll uns das sagen, dass du ihn nicht kennst? es gibt auch leute, die zappa nicht kennen, oder eben miles davis. ist doch nicht wirklich wichtig, oder? oder wolltest du durch das setzen des wortes "mnusiker" in anführungsstriche die tatsache bezweifeln, es handle sich bei ihm um einen solchen. dann wirds vermutlich mit der von ihm repräsentiereten musikrichtung zu tun haben... schön, dass leute wie miles davis oder herbie hankock da keine berührungsängste hatte und diese kunst- und musikrichtung ernstgenommen haben. dass so viele leute immer denke, was ihnen nicht gefällt ist deswegen auch objektiv irgenwie anrüchig... zum beats-hörer: der ist hoffnungslos überteuert. da bezahlst du eindeutig für den namen eines großartigen künstlers und für eine exorbitant aufwändige verpackung. der hörer selbst ist höchstens ein viertel davon wert. wenn überhaupt! (imo). grüße, P |
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Kakapofreund
Inventar |
#8 erstellt: 15. Feb 2011, 10:53 | ||
Hallöchen. Mit der Frage unterstellst Du meiner Aussage ja einen gewissen Subtext. Meine Worte waren nur dazu bestimmt zu sagen: 1.) Ich kannte Dr. Dre nicht bis zum Lesen eines Beitrages auf Head-Fi.org. 2.) Vorher dachte ich, Dr. Dre sei ein Tontechniker oder Ingenieur. 3.) Den Kopfhörer habe ich gehört und finde ihn Kacke. (Ich wünschte, ich hätte andere geschlossene KH gehört.) 4.) Ich habe mir Sachen von Dr. Dre angehört und fand diese mehr als bescheiden. Daher ist das für mich auch keine wirkliche Musik. Nun ergänze ich gerne: Man kann beinahe alles, was Menschen machen, als Kunst bezeichnen. Das ist wirklich keine Kunst. Für mich ist nichts Anrüchiges dabei. Soll jeder doch seine Kunst machen, vom stillen Im-Zimmer-Sitzen bis zur spektakulären Massenvernichtung. Mir persönlich gefällt zwar vieles nicht, aber das spielt keine Rolle. Meine Lebensführung/-einstellung ist ja auch Kunst.:) |
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peacounter
Inventar |
#9 erstellt: 15. Feb 2011, 13:58 | ||
dann war die vermutung eines "subtextes", wie du es nennst, ja nicht ganz falsch. wie du selber schreibst, spielt es keine rolle, was dir gefällt. musik ist mehr oder weniger die geplante (oder evtl. nicht mal das) aneinanderreihung von tönen. ein musiker ist derjenige, der das tut! giacito scelsi schreibt eine grandiose komposition mit lediglich einem ton, stockhausen verschreibt sich der zufälligkeit des aufeinanderfolgens von 12 tönen, zappa persifliert alle genres, bohlen brilliert bei der perfekten bedienung von erwartungshaltungen des eher nebenbei hörenden konsumenten, bach dekliniert fast mathematische perfektion (ähnlich escher in der malerei). der eine befolgt regeln bis zur extase, der andere bricht sie, wo er nur kann, wieder einem anderen ist das alles egal und er macht einfach, was er will. und einige weitere versuchen, die richtige mischung zwischen regeltreue und erneuerung zu finden, die den zuhörern das erhoffte erlebnis verschaffen (und das unter beachtung des intellektuellen oder/und emotionalen horizontes des rezipienten, welcher ein kleinkind, ein intellektueller großkotz, ein dummkopf oder ein einfacher durchschnittsmensch sein kann). NA UND? warum soll denn irgendwas davon keine musik sein? nur, weil du das so einordnest? ok, solange du es ernst meinst mit
für mich sind musiker gleichwertig. egal ob bohlen oder bach, abba oder alban berg, silbereisen oder salieri, lennon oder lena, madonna oder mozart, tschaikowski oder timberlake, scooter oder schostakowitsch. und zum glück sehen das die meisten der "geachteten" musiker genauso und sie achten meist die "geächteten" des jeweils angeblich konträren lagers deutlich mehr, als es ihre eigenen "fanboys" tun! (siehe- und da schließt sich der kreis zur frage des te- miles davis) nur gut, dass ich damit vor 30 jahren aufgehört habe. seitdem hab ich viel mehr spaß an musik. schön, dass wir uns aber trotz aller differenzen in der bewertung des monster-hörers einig sind. grüße, P |
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Remanerius
Inventar |
#10 erstellt: 15. Feb 2011, 17:27 | ||
Aber gut, belassen wir es dabei, Felix hat das schon ganz gut ausgedrückt.
Word! (und das ist auch gut so) Man schaue sich nur mal Lieder und Texte vieler Hip-Hopper an und zu wem sie alles Bezug nehmen. Da scheint ja wohl doch mehr musikalische Kenntnis zu stecken als der pikierte Klassikhörer behaupten würde |
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peacounter
Inventar |
#11 erstellt: 15. Feb 2011, 17:30 | ||
oftmals steht da gar mehr kenntnis dahinter als sie der pikierte klassikhörer überhaupt selber HAT! peacounter/felix |
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marc1510
Neuling |
#12 erstellt: 15. Feb 2011, 20:09 | ||
Erstmal danke für eure Antworten. Ich habe mich jetzt auch ein wenig kundig gemacht und muss sagen, dass ich vielleicht doch besser mit den Shure se 535 fahre. Wobei ich aber sagen muss, dass ich gerne emotionale Käufe tätige und das Gesamtpaket des Miles Davis Tribute Kopfhörer solche Emotionen wecken kann, wie kein anderes Modell. Ich vermute mal, das dieser Beitrag jetzt abgehandelt ist und ich nicht schuld sein möchte, wenn sich in diesem Thread einige Leute noch die Augen ausstechen Sind wir doch lieber wieder alle nett zueinander. Danke Jungs und Gruss Marcel |
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peacounter
Inventar |
#13 erstellt: 15. Feb 2011, 20:37 | ||
ach, so'n bischen rumdsikutieren gehört dazu in einem solchen forum. nordwestlicht hat ja auch ne steilvorlage durch's bashing gelegt, aber wirklich wichtig ist das eh alles nicht. es soll ja auch leute geben, die nur das als lebensmittel anerkennen, was sie selber mögen und alles andere als fraß bezeichnen. egal ob currywurst oder wachtelei. who cares? zu den "miles davis"-in-ears: das mit den geweckten emotionen ist ja das, was in solchen fällen erreicht werden soll. voll auf den leim gegangen, würd ich sagen, aber wir haben dich ja grad nochmal von der schippe gezogen dieser "leder"-koffer (oder ist es gar tatsächlich ein lederkoffer?), der da bei den beats dabei ist, kostet mit ziemlicher sicherheit ein vielfaches der in-ears. macht aber natürlich was her... nur dass davis' trompete wohl eher teurer war als der koffer, indem sie aufbewahrt wurde. monster haben ja, wie du vermutlich weißt, auch weitere modelle mit den namen von internationalen superstars gehyped. der erwähnte "dr.dre", aber auch einer der sich "heartbeats" nennt und von lady gaga gefeatured wird. und "zufälligerweise" heißt das parallel erschienene album von ihr "famemonster" und einer der titel darauf "monster". da bleiben doch keine fragen mehr offen, wie das verhältnis von produktqualität zu pr-aufwand aussieht, oder? ich denke, die dame hat sicher nen guten deal gemacht.... welch ein wunder aber auch. die und ihr team spielen auf der marketing-klaviatur wie tiger woods auf dem golfplatz! großes kino!!! übrigens ist das bei instrumenten ganz ähnlich: da kriegt ein gitarrenmodell ne lackierung wie die eines berühmten gitarristen, der gitarrist kriegt n paar scheine und schon heißt das teil "hero-xy"-signature und wird für's doppelte verscherbelt. und sogar musiker fallen drauf rein.... da brauchst du dich weder zu grämen noch zu schämen.. aber da du gerade den 535 erwähnst: es ist echt schockierend! der 535 ist einer der besten universal in-ears, die man kriegen kann. und monster trauen sich, in etwa dieselbe preisklasse mit schrott zu bedienen. schade, dass es hier keinen kopfschüttelnden smily gibt! wenn du wirklich in dieser preisklasse in den in-ear-bereich einsteigen willst, dann nimm den shure oder den um3x von westone. bei beiden wirst du in dem von dir vermutlich bevorzugten musikbereich (aber auch in so ziemlich jedem anderen) eine sehr professionelle klangqualität bekommen. sozusagen das top-end unter den universals. drüber können nur customs! grüße, P [Beitrag von peacounter am 15. Feb 2011, 20:57 bearbeitet] |
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soul_sweeper
Stammgast |
#14 erstellt: 15. Feb 2011, 22:55 | ||
Ja Signaturgitarren sind für gewöhnlich auch zu teuer, allerdings muss man wenigsten gelten lassen, dass Signaturgitarren der Top-Gitarristen dieser Welt wenigstens von den technischen Komponenten und der Verarbeitung her wirklich gut sind. (E-)Gitarren ansich sind aber auch ansich ein gutes Beispiel für emotionale Käufe, weil wer kann schon behaupten alle 20 Gitarren daheim wirklich zu brauchen und aktiv zu spielen? Es sind eben sehr schöne Instrumente die man auch gerne anschaut wenn man momentan nicht damit spielt. Außerdem kann man eine wunderbare Wissenschaft daraus machen welcher Verstärker mit welcher Gitarre besonders gut harmoniert und ob Honduras Mahagoni nun eindeutig besser klingt als andere Mahagoniarten Ein anderer Satz Saiten kann natürlich dass Klangbild von Grund auf verändern, eine Gibson LesPaul Baujahr 1956 muss DIE Gitarre sein ... hach ja die Liste liese sich unendlich weiterführen Wunderbare Parallelen zur Hifi-Welt ansich nur mit einem Unterschied beim Gitarrespielen hängt der Sound zu mindestens 50% an dem was der Gitarrist wirklich kann |
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peacounter
Inventar |
#15 erstellt: 16. Feb 2011, 13:09 | ||
wow... jetzt wirds aber völlig ot.... glaub mir, das ist nur bei den top-modellen so. signature-gitarren gibt es aber fast immer auch in günstigeren varianten und das ist es nicht mehr weit her mit guten komponenten. aber deutlich teurer als das modell mit standard-optik sind sie trotzdem! ich hab hier so einige promi-kunden, die selbst namensgeber von instrumenten sind und glaub mir: die würden ihre eigenen signature-modelle meist nicht spielen, wenn die nicht vorher von nem erfahrenen gitarrenbauer oder eben dem herstellereigenen custom-shop ordentlich gepimt wurden. ich beobachte gitarrenbau seit ca 25 jahren und kenne so manchen gitarrenbauer persönlich: man ist besser dran, wenn man nen kleinen gitarrenbauer mit dem bau des wunschinstrumentes beauftragt! da kriegt man für 2.000,- bis 5.000,- was, für das man bei einer der großen firmen das doppelte oder dreifache hinlegen müßte! grüße, P |
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