Thunderpants + DAC + KHV Kombination

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webspid0r
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 23. Feb 2011, 19:16
Nach genügend Testhörerei habe ich bemerkt, dass ich trotz der Schönheit von lebensechten Mitten und nie einschneidenden Höhen irgendwie weniger auf den Bass verzichten kann. Um zum letztem Mal die Kopfhörer upzugraden, kaufe ich mir demnächst modifizierte Fostex T50RP mit Neu-Verkabelung, Lederpolstern und Holz-Muscheln, welche bei Head-Fi mehr unter dem Namen "Thunderpants" bekannt und in der Hinsicht das wohl interessanteste DIY-Projekt gehobenerer Preisklasse sind.

Da ich Musik mittlerweile kaum noch portabel höre und ausschließlich meinen Laptop nutze, müsste ich für idealen Klang der Teile eine Kombination aus DAC und KHV holen. Mir wurden der Cavalli CTH in Verbindung mit dem Minimax Tube DAC von Eastern Electric empfohlen, allerdings bin ich einerseits unbegabt im Zusammenlöten elektrischer Geräte und andererseits frage ich mich an der Stelle nun ob die Qualität des DACs, den man von der Herstellereseite aus für 750$, außerhalb aber nur für deutlich mehr bekommt, derartig gut in Kombination mit besagtem Verstärker und Kopfhörern ist, dass es sich lohnt nochmals längere Zeit zu sparen und diese beiden Dinger schlussendlich auch zu holen.

Was sagt ihr dazu? Oder habt ihr diesbezüglich andere Empfehlungen für elektrostatische Kopfhörer?
zuglufttier
Inventar
#2 erstellt: 23. Feb 2011, 19:21
Nun ja, nach vielen Erfahrungen würde ich nur sehr wenig Geld in die Elektronik stecken. Vielleicht solltest du dir auch mal den Sony Z1000 anhören

Röhren kämen mir übrigens nicht ins Haus. Wenn die gut implementiert werden, kostet das richtig Schotter und dann klingt's auch noch so wie ein Transistor
Im anderen Fall verfälschen sie den Klang hörbar, was dem einen oder anderen gefallen mag aber dafür hab ich ja die Kopfhörer...
ZeeeM
Inventar
#3 erstellt: 23. Feb 2011, 19:59
Also der Zusammebau eines CTH ist für einen Ungeübten nix.
Wenn man es dann doch wagen will, dann ein Kit organisieren. Das Zusammensuchen kann ein Kreuz sein.
Ich haben den CTH eine ganze Weile neben einen AMB Mini3 betrieben. Der röhrige Klang kommt weniger von der Röhre, sondern von den 52OHM Ausgangswiderstand. Ansonsten hörten sich die Geräte sehr dich beieinander an. Auch das andere Röhren einen komplett anderen Klang liefern stimmt nur unter dem Aspekt, das Amps, wenn nicht komplett fehldesigned und überlastet, eh sehr sehr sich beiander liegen.
Ich bräuchte im Prinzip den CTH nicht, aber da steckt doch ne Menge Arbeit drinn.
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