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kaufberatung in ear ~100 eus+A -A |
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Autor |
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fox83
Stammgast |
#1 erstellt: 15. Mrz 2011, 21:15 | |
hey leute, habe vor mir für meine player (apple) einen vernünftigen in ear zuzulegen (orig. is ja für die tonne) finazielle möglichkeiten ~100€ weniger natürlich besser bevorzugte musik 50% elektronisch (bigbeat, dnb, dubstep, älteren rap, synthie a la mike oldfield usw) 50% rock (meat loaf usw) nach eigener recherche derzeitiger favorit shure se 210 ein paar weitere tips wären super (am liebsten mit begründung weshalb sie die shure ausstechen könnten) im voraus danke fox |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 15. Mrz 2011, 21:18 | |
Hallo, wie sollen die InEars denn abgestimmt sein; worauf legst du den größten Wert? - Bassig oder neutral? Höhenbetont? - Wie wichtig ist Detailauflösung - wie wichtig ist eine gute Bühnendarstellung - wie wichtig ist hohe Lautstärke (hoher Wirkungsgrad)? - wie wichtig ist ein möglichst großer Frequenzumfang; welches Frequenzende ist dabei wichtiger: der unterste Tiefbass oder die allerobersten Höhen? Wenn möglich bitte priorisieren; alles zusammen wirst du für 100 Euro nicht bekommen. Viele Grüße, Markus |
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fox83
Stammgast |
#3 erstellt: 15. Mrz 2011, 21:37 | |
breiter frequenzgang wäre sehr schön, habe ein relativ feines gehör möcht schon mal "laut" hören aber nicht so extrem wie manch andere hier vllt, dafür hab ich stereo boxen und nen verstärker...würde ich also als nicht sooo wichtig abtun da ich nicht glaube (es aber nicht besser weiß) das in ears die super tiefen bässe darstellen können, wäre ein gutes mittelmaß aus höhen, mitten und einem ansatz von bässen schön detailauflösung und bühnendarstellung kann ich leider nicht einschätzen, da man nirgendswo probehören kann und ich auch nicht mehrere parallel bestellen/kaufen möchte, vertrau ich euch mal a bisl, sie sollen halt gut klingen...falls es hilft, es wär mir gitarre+stimme wichtiger als elektronisches |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 15. Mrz 2011, 21:45 | |
Hallo, da würde ich fast eher die UE700 vorschlagen. Dank Dual-Treibern (mit verbauter passiver Frequenzweiche) haben sie einen größeren Frequenzumfang als die Shure SE210, und haben insbesondere etwas mehr Tiefbass. Die Detailauflösung und Bühnendarstellung ist ebenfalls besser als bei den SE210. Die SE210 sind im Bass schon wirklich sehr zurückhaltend, und so richtig tief runter kommen sie auch nicht. Der "Knackpunkt" bei den UE700 ist die Haltbarkeit. Man hört des öfteren von Kabelbrüchen. Falls es also die UE700 werden sollten, sehr sorgsam damit umgehen! Ansonsten noch die Phonak Audeo "Perfect Bass". Sind wie die SE210 auch Single-Driver (ein Treiber), kommen also auch nicht weiter 'runter und hoch, haben aber durch ihre Klangfilter-Technik ein bisschen mehr Pegel im Bass (ohne jetzt übertrieben bassig zu klingen). Viele Grüße, Markus |
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fox83
Stammgast |
#5 erstellt: 15. Mrz 2011, 21:57 | |
das hilft mir schon gut weiter, DANKESCHÖN vor allem der hinweis zu den duals ist sehr wichtig, da ich schon vor habe die kh auch beim sport und in der jeans hosentasche zu tragen, würden die ue 700 ja offensichtlich ausfallen...jedesmal ne mini schutzbox mitzuführen würde den nutzen eines shuffles schon ziemlich relativieren, außer du rätst allgemein vom hosentaschtransport ab, bin bislang mit meinen in ears immer ziemlich gedankenlos umgegangen (haben aber auch nie mehr als 50 € gekostet) |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 15. Mrz 2011, 21:58 | |
Also ganz ehrlich, 'ne stabile Aufbewahrungsbox sollte bei allen InEars immer dabei sein. Vom einfach lose in die Hosentasche stopfen gehen alle InEars ziemlich schnell kaputt. Viele Grüße, Markus |
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fox83
Stammgast |
#7 erstellt: 15. Mrz 2011, 22:05 | |
alles klar, hinweis ist verstanden! rückt natürlich die ue700 wieder etwas näher in die betrachtung ist bei den audeo phonek der unterschied zwischen 012 und 022 lediglich das mikrofon? würden die "kleinen" ja reichen und meiner wunschvorstellung was den preis angeht näher kommen [Beitrag von fox83 am 15. Mrz 2011, 22:07 bearbeitet] |
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fire25
Stammgast |
#8 erstellt: 15. Mrz 2011, 22:15 | |
ja , da ist nur das mikrofon der unterschied. |
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here2chill
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 16. Mrz 2011, 12:37 | |
Hi, ich höre auch viel elektronisches (unteranderem auch dubstep), aber auch viel querbeet. Ich habe mir vor kurzem den audeo phonak 012 gekauft und bin sehr zufrieden mit ihm. Der Bass ist für mich ausreichend sollte aber auf keinen Fall mehr sein. Ansonsten finde ich ist er ein guter Allrounder, zumindest mich stört er nicht bei einer bestimmten Musikrichtung. Auch ist er meinem Eindruck nach gut verarbeitet und sollte einigermaßen robust sein. Allerdings habe ich auch eine plasik Box zum aufbewahren. Mehr kann ich leider nicht dazu sagen, da ich keine Vergleiche habe. mfg max |
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fox83
Stammgast |
#10 erstellt: 17. Mrz 2011, 00:42 | |
für die unterstützende beratung ein herzilches DANKESCHÖN die phonak 012 sind auf dem weg...hoffentlich klanglich so wie ich es erwarte und falls nicht gewinne ich ja zumindest die erkenntnis doch etwas tiefer in die tasche greifen zu müssen |
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fox83
Stammgast |
#11 erstellt: 18. Mrz 2011, 15:32 | |
hallo, die pfe 012 sind heute eingetroffen habe lediglich vergleich zu meinen bisherigen "lenco" (bezeichnung weiß ich nicht, im netz auch nicht fündig geworden, sind ~ 4 jahre alt / 40€ ) unterschied: - etwas mehr bühne - stimmen deutlich klarer - instrumente klarer - weniger wirkungsgrad - verarbeitung vor allem der kabel schön massiv(er) - kabelführung überm ohr (nicht störend) - bei elektronischer musik (dubstep, rap, ...) fallen die unterschiede deutlich geringer aus bin mir noch nicht sicher ob sie mir von den ansprüchen her genügen, kann es auch sein das die treiber sich wie bei lautsprechern erst einspielen müssen (der unterschied dort ist ja teils immens) meine frage: welche in ears würden euch noch einfallen die im vergleich zu den phonak pfe 012... [- noch etwas mehr bühne (muss nicht viel sein)besitzen] - mindestens gleicher wirkungsgrad, leichte tendenz nach oben - tieftonbereich besser herüberkommen (mitten find ich bei den pfe ok, höhen gut) - kostenpunkt würde ich vllt so auf ~150€ hochschrauben sennheiser ie7 hab ich mir schon angeschaut, würden nach dem was ich gelesen habe in die richtung gehen (?!?) und auch in der preislichen liga spielen, habe aber "angst" vor dem dicken gnubbel im ohr [edit: falls ie7 wirklich in frage kommen, wie groß ist der unterschied zu den ie8] grüße fox [Beitrag von fox83 am 18. Mrz 2011, 15:36 bearbeitet] |
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Alpha-Pinguin
Inventar |
#12 erstellt: 18. Mrz 2011, 15:41 | |
Ein sog. Einspielen gibt es nicht! Wenn, dann gewöhnen sich deine Ohren langsam an die neue Erfahrung und den damit vermittelten Klang. Und genau dazu rate ich dir auch: Gib den Phonaks Hörzeit und schreibt in ~5-10h Hörzeit nocheinmal deine Erfahrungen auf. Ich bin mir sicher, sie werden dir besser gefallen und die Unterschiede zum alten Hörer werden positiv größer werden viele Grüße Jan ps. Viele Alternativen gibt's bis 150€ auch nicht. Meinst du mit "Tieftonbereich" den gesamten Bass oder wirklich explizit den Tiefbass? |
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fox83
Stammgast |
#13 erstellt: 18. Mrz 2011, 15:45 | |
bin mir nicht sicher ab wann bei in ears von tief bass gesprochen wird (~auch wenn sie teils bis 10hz heruntergehen, kann ich mir das irgendwie nicht vorstellen) ich mein bass unterhalb von ~100 hz vllt muss ich es auch anders umschreiben, der bass ist schon vorhanden, die lautstärke selbigens ist auch okay aber er könnte etwas präsenter, sauberer, weicher sein...wegen meiner noch in kinderschuh steckendem interesse für in ears hab ich allerdings auch keinerlei maßstäbe und baue somit voll auf eure meinungen als alte hasen auf dem gebiet natürlich geb ich den phonaks noch mehr als nur die paar stunden zeit aber danke für den tip gruß fox [Beitrag von fox83 am 18. Mrz 2011, 15:51 bearbeitet] |
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Alpha-Pinguin
Inventar |
#14 erstellt: 18. Mrz 2011, 16:30 | |
Vor allem "sauberer/präziser" wird bis 150€ sehr schwierig werden. Da müsstest du schon noch ordentlich was drauflegen. Spontan fällt mir jetzt ein UE TripleFi ein! Der ist mit ~200€ ein ziemlicher P/L-Hammer, der auf jeden Fall qualitativ besseren Bass als der Phonak hat. Leider muss jedoch auch die Defektsanfälligkeit vieler UEs erwähnt werden. Dennoch, hör dich ersteinmal ein!:) viele Grüße Jan |
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fire25
Stammgast |
#15 erstellt: 18. Mrz 2011, 16:35 | |
dadurch dass die phonaks BA-Treiber (Balanced Armature) treiber verbaut haben, kommen sie nicht besonders weit runter. Balanced Armature Treiber lösen höher auf und matschen weniger im Bass als die, im unteren classement üblichen, dynamischen Treiber. Der Nachteil ist, dass sie in ihrer Fequenzspanne stärker eingeschränkt sind, als dynamische treiber -> dynamische treiber kommen tiefer runter und höher rauf. Höherpreisige in-ears lösen dieses Problem, indem sie mehrere Treiber pro seite haben, von denen jeder auf einen Frequenzbereich spezialisiert ist. wenn die phonaks dir zu wenig tiefbass haben, musst du, auch bei einem budget von 150€ auf dynamische Treiber zurückgreifen. |
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fox83
Stammgast |
#16 erstellt: 18. Mrz 2011, 17:07 | |
auf die mechanische empfindlichkeit der UE's hatte bad robot auch schon hingewiesen, denke sie scheiden für mich aus, da mein budget nur einen satz in ears zuläßt, müssen die auch "alles" mitmachen (sport etc) mehrere treiber würden mich jetzt nicht abschrecken, das ergebnis ist entscheidend und bei lautsprechern verwendet ja auch kaum wer noch "breitband" is für mich also schlüssig mit den 2 treibern [edit: würden also die shure se315 in meine betrachtung passen(?!?)] gruß fox [Beitrag von fox83 am 18. Mrz 2011, 17:11 bearbeitet] |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 18. Mrz 2011, 17:10 | |
Hallo,
Das was die meisten abschreckt ist der Preis. Mehrfach-BA-basierte InEars mit Bass gehen bei 250 Euro los (der Westone UM2). Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 18. Mrz 2011, 17:11 bearbeitet] |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 18. Mrz 2011, 17:12 | |
Nein, die haben ebenfalls nur einen Treiber, und sind auf "neutral" abgestimmt. Der erste Shure aus dem aktuellen Programm mit Mehrtreibern ist der SE425. Und auch der ist komplett neutral abgestimmt (der benutzt die mehr Treiber "nur" für eine höhere Auflösung und einen erweiterten Frequenzumfang). Bassbetont ist der nicht. Viele Grüße, Markus |
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Alpha-Pinguin
Inventar |
#19 erstellt: 18. Mrz 2011, 17:47 | |
Ich verstehe jetzt nicht genau warum du mit mehreren Treibern etwas negatives assoziierst? Oder hab' ich da was falsch interpretiert? viele Grüße Jan |
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fox83
Stammgast |
#20 erstellt: 18. Mrz 2011, 21:48 | |
ja hast du...aber nicht weiter tragisch würden denn die ie7 bzw ie8 meinen vorstellungen
entsprechen? gruß fox |
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fire25
Stammgast |
#21 erstellt: 18. Mrz 2011, 21:59 | |
beide treffen auf alles zu, allerdings sitzt der ie7 nicht bei allen so gut und du müsstest bei beiden kleine Abstriche bei der Auflösung im vergleich zu den phonaks machen. im Bass sind beide stärker betont als die phonak. [Beitrag von fire25 am 18. Mrz 2011, 22:00 bearbeitet] |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 18. Mrz 2011, 21:59 | |
Hallö,
ja, aber du kannst noch "unpräziserer Bass" und "etwas geringere Auflösung" dazuschreiben. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 18. Mrz 2011, 22:01 bearbeitet] |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 18. Mrz 2011, 22:00 | |
@fire25: genau. Viele Grüße, Markus |
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fox83
Stammgast |
#24 erstellt: 18. Mrz 2011, 22:11 | |
wenn ich jetzt also ein bisl sherlock holmes spiele, scheint der phonak doch ganz gut auf meine bedürfnisse zugeschnitten zu sein SOLANGE mir kein budget von >/= 250 eus zur verfügung steht (was im moment nicht der fall ist) falls doch jemand etwas weiß...für alle vorschläge offen und weiterhin DANKESCHÖN hat viel geholfen |
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