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In-Ear Kopfhörer mit extremen Bass gesucht!

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Autor
Beitrag
Lennart888
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 31. Mai 2011, 20:28
Ich habe mich nun 2 Tage lang über In-Ear Kopfhörern mit extrem viel Bass erkundigt.Nach dieser Zeit habe ich diese 4 im nähreren wahlfeld:
- Creative EP 630 In-Ear-Ohrhörer
- Philips SHE 9550 InEar Ohrhörer
- Xears Turbo Music TM2 Pro über die ich nur lesen konnte das sie viel basss hätten aber mehr nicht.
Und die Bose Triport In-Ear wo ich aber in jedem Forum was anderes lese.
Ich bin aber auf jedefall auch ofen für neue vorschläge!
Also hier nochmal die Hauptkreterien:
- extremer Bass
- bis 50€


Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!
tendo2008
Inventar
#2 erstellt: 31. Mai 2011, 22:26
Ich kann Dir die Xears Xtreme XT2 PRO oder das neue Modell Experience XE200PRO empfehlen. Die hauen dir den Kitt aus der Brille.
Auch mein top Favorit Xears Turbo Devices TD III.

Ich habe hier 15 in Ears liegen und davon 7 Xears.

Ich habe mir im Februar die Teufel in Ears zugelegt und dachte die sind schon TOP.

Aber die Xears setzen noch einen drauf vom Klang. Panasonic Sony Teufel sind in meiner Samlung, keiner von denen kommen an die Xears ran.

Meine Player sind Samsung YP-R1 und Sony NWZ-826 Sony NWZ-S515 Sony NWZ-S545 i pod Touch 3g 8GB

Musik wird nur in Flac Stufe 8 umgewandelt also die Quelle der Musik ist nicht minderwertig. (Sony in AAC 320)

Preisleistung stimmt bei diesen Kopfhörern.

Und auf der Herstellerseite kannst Du das aktuelle Top Modell auch für 30 Euro statt 89 Euro erwerben. "KLANGFUZZIS" als Gutschein Code eingeben. Aber nicht weitersagen...:-)

p.s. ich bin kein Vertriebler von XEARS aber ein überzeugter Kunde.


[Beitrag von tendo2008 am 31. Mai 2011, 22:30 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 01. Jun 2011, 06:56
Hallo,

ich würde dir die Sony MDR-XB40EX empfehlen. Die haben mehr und qualitativ besseren Bass als die InEars aus deiner Auswahl (und ja, die habe ich alle).

Die Xears Turbo Music TM2 Pro haben zwar auch einen guten Bass (und auch viel davon), aber bereits ab den Mitten (gar nicht erst zu reden von den Höhen) merkt man die schlechtere Auflösung (die klingen im direkten Vergleich zu den Sony leicht "belegt").

Zu den anderen Xears-Modellen kann ich nichts sagen, die habe ich noch nicht gehört.

Viele Grüße,
Markus
Lennart888
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 01. Jun 2011, 14:49
Ich danke schonmal,
aber mir kommt es ja wirklich hauptsächlich auf den bass an der soll so richtig "bumsen" :-).Also haben die sony oder xears besseren bass?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 01. Jun 2011, 14:53

Lennart888 schrieb:
Also haben die sony oder xears besseren bass?

Beide gleich.

Viele Grüße,
Markus
Lennart888
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 01. Jun 2011, 14:53
Um nochmal zu den Xears zu kommen kannst du mir auch was zu den Xears Turbo Music TM2PRO oder zu den Xears Powerball PB120 was sagen?
Lennart888
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 01. Jun 2011, 15:42
[

Und auf der Herstellerseite kannst Du das aktuelle Top Modell auch für 30 Euro statt 89 Euro erwerben. "KLANGFUZZIS" als Gutschein Code eingeben. Aber nicht weitersagen...:-)


Ist das derzeitige Topmodel denn auch besser als das "2. Rangige" High-end gerät?
peacounter
Inventar
#8 erstellt: 01. Jun 2011, 16:03
ehrlich gesagt, hab ich zweifel, dass es das, was du suchst, überhaupt gibt.
der bass von lautsprechern wird ja auch körperlich empfunden, weil er eben über die luft auch auf deinen körper wirkt.
genau das ist aber bei jeder art von kopfhörer unmöglich!
du wirst niemals einen bass haben, wie er in einem club / einer disko / bei einer guten auto-anlage vorhanden ist, egal, was du machst oder was du bereit bist auszugeben.

geh mal in einen media-markt oder saturn und hör dir die "beats by dr. dre" an.
das ist, von den hörern die ich kenne, der extremste bass, den man in kopfhörern bekommen kann (und das sind noch normale kopfhörer, nichtmal in-ears. bei in-ears ist das noch schwieriger... achja: der beats kostet auch ca 7mal soviel wie dein limit ist, aber das beispiel soll nur klarstellen, ob du etwas physikalisch unmögliches willst!).

grüße,

P
Lennart888
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 01. Jun 2011, 19:22
die dr.dre kenn ich schon hatte ich auch schon auf aber sind halt viel zu teuer!
peacounter
Inventar
#10 erstellt: 01. Jun 2011, 21:14
und? wie fandest du den bass?
genug oder lieber noch mehr?

P
tendo2008
Inventar
#11 erstellt: 01. Jun 2011, 22:23
schaue Dir diese Seite an, dort ist der TDIII mit 7,7 Sound punkten getestet worden.
Das sagt doch schon viel aus oder???
Was hast Du für ein Player, damit auch ein vernünftiger sound rauskommt?


http://www.head-fi.o...-eartips-added-05-26
tendo2008
Inventar
#12 erstellt: 01. Jun 2011, 22:52
und wenn Du so auf Bass wert legst dann kann ich Dir die Xears Xtreme XT2 PRO empfehlen. Die haben sehr gute Bässe!

Die Xears Powerball PB120PRO sind gut, aber kommen nicht an den Kland der von mir genanten empfehlungen ran.

Aber wie gesagt, dass ist mein empfinden.
DONNERWETT3R
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 02. Jun 2011, 07:44
Habe die Xears Turbo Devices TD III und bin auch recht zufrieden damit. Guter Bass, aber man hört auch noch den Rest
Lennart888
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 02. Jun 2011, 16:23
Ich habe einen Ipod 3g 8gb!
Sind die Xears Xtreme XT2 PRO vom bass besse oder die Experience XE200PRO In Ear ? Da bei den letzteren 200 mw steht
und bei den xtreme nur 124 mw. Und was bedeutet das mw eigentlich?
Lennart888
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 02. Jun 2011, 17:32
@ tendo2008

Sind die Experience XE200PRO In Ear oder dieXears Xtreme XT2 PRO Highend In vom klang und vor allem vom bass aber auch von den mitten her besser?
Lennart888
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 02. Jun 2011, 18:39
Und jetz die 3.
Also vom vor allem vom bass her aber auch von den mitten.Aber auch vom Tragekomfort und von der sitz position usw. ?
tendo2008
Inventar
#17 erstellt: 02. Jun 2011, 20:54
ok...
Ipod Touch 3G den habe ich auch.

Dann würde ich die Xears Nature N3i Highend Headset empfehlen.

Die machen einen guten Sound mit dem Ipod...

Zumal Du keinen Sehr guten Klang aus dem Gerät rausbekommst.

Für meinen Geschmack.... Etwas lahm das Ding.

Wenn ich richtig guten Sound haben möchte nehme ich den Samsung YP-R1(mit Flac). Der hat einen DSP den ich nach meinen Wünschen eistellen kann.

Aber die N3I haben einen satten Bass und du kannst die auch mit Skype benutzen.
tendo2008
Inventar
#18 erstellt: 02. Jun 2011, 21:05
mW steht für Milliwatt und ist eine Einheit der Leistung und gibt grob gesprochen an mit wieviel Strom du den maximal belasten darfst und damit indirekt auch wie laut er wird.

Wie laut genau hängt natürlich von der Größe deines Kopfhörers ab!

http://www.kopfhörer.de/begriffserklaerung/technische-daten


[Beitrag von tendo2008 am 02. Jun 2011, 21:21 bearbeitet]
tendo2008
Inventar
#19 erstellt: 02. Jun 2011, 21:08

DONNERWETT3R schrieb:
Habe die Xears Turbo Devices TD III und bin auch recht zufrieden damit. Guter Bass, aber man hört auch noch den Rest ;)


Das kann ich bestätigen...

Bass ist nicht alles... und dieser Kopfhörer ist sehr ausgewogen. Haben aber auch sehr gute Bässe.
Lennart888
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 02. Jun 2011, 21:53
Also welche empfindest du denn am besten von den xears vom bass her?
Und headset brauche ich nicht da ich ein richtiges schon habe.
Bin nähmlich ziemlich verwirrt welche ich mir denn jetz kaufen soll,den die mit dem fetesten bass würde ich nehmen.
Lennart888
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 02. Jun 2011, 21:54
Und halt dem besten klangbild aber vor allem wichtig der fette bass!* verggese immer was zu schreiben*
tendo2008
Inventar
#22 erstellt: 02. Jun 2011, 23:08
für dein Ipod?

Ich werde das heute Abend mal testen..
Lennart888
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 03. Jun 2011, 00:07
ja also einfach nur welche den besten bass& klang haben weil ich kriege bald mein iphone am besten bei ipod und iphone.Aber erstmal für ipod! Ich will jetz auch bald bestellen weil ich bald in den urlaub fahre also in 8 tagen und vorher die kopfhörer noch gerne hätte!
Also zusammengefasst: welche den besten BASS haben aber auch schöne mitten aber haupt augenmerk liegt auf BASS!
Lennart888
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 03. Jun 2011, 00:52
Also die Kopfhörer mit dem heftigsten Bass sollen es sein!
Der mit dem heftigsten Bass für Ipod soll es sein also welchre von denen die du mir genannt hast oder auch andere Xears haben den Druckvollsten heftigen Bass?

Gruß,
Lennart
Lennart888
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 03. Jun 2011, 01:13
Ich verbesser mich immer
Ich brauch halt auch kein headset mir kommt es NUR auf den sound an (Bass)
tendo2008
Inventar
#26 erstellt: 03. Jun 2011, 18:53
Xears Experience XE200PRO haben den besten Bass und auch den besten Klang von allen Xears die ich hier habe.



ich hoffe ich konnte Dir helfen.

Wichtig ist die Einspielzeit,wenn Du die KH das erste mal in betrieb nimmst. Die Xears benötigen eine Einspielzeit von mindestens 24 Std. und mehr. Erst dann entfalten Sie Ihre Klangqualität. Zu mindestens für meinen Geschmack..
peacounter
Inventar
#27 erstellt: 03. Jun 2011, 19:36
na wenn das so is...
mach zu den threat und gut is...

grüße,

P
Lennart888
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 03. Jun 2011, 20:16
Ich danke euch für eure hilfe!
tendo2008
Inventar
#29 erstellt: 03. Jun 2011, 21:50

peacounter schrieb:
na wenn das so is...
mach zu den threat und gut is...

grüße,

P


1964-Q Quad Driver Custom IEM

Meine nächste Anschaffung, wenn es um guten Klang geht...

Was meint der Profi dazu?


[Beitrag von tendo2008 am 03. Jun 2011, 21:51 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 03. Jun 2011, 22:00
In diesem Thread hier stehen so viele Fehler, da wüßte ich gar nicht, wo ich zuerst anfangen soll mit ausmisten.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 03. Jun 2011, 22:00 bearbeitet]
Lennart888
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 03. Jun 2011, 23:19
Das soll heißen?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 04. Jun 2011, 07:10
Was dich und deine Anfrage betrifft,

- die Xears Nature N3i sind nicht so basslastig wie hier geschrieben wurde. Siehe hier. Die haben gegenüber einer neutralen Referenz-Quelle ca. 5dB mehr Pegel im Tiefbass; das dürfte dir deutlich zu wenig sein. Übliche "Bassbomber" haben 15dB und mehr Pegelerhöhung im Bass.

- InEars brauchen keine Einspielzeit, auch wenn das immer wieder behauptet wird. Da ändert sich am Klang nichts mehr. Was da vielmehr passiert ist, daß sich das Gehirn im Laufe der Zeit an den neuen Klang gewöhnt. Daher wird dies mit der "Einspielzeit" leider auch manchmal von Händlern behauptet. Damit spielen die "auf Zeit"; wollen dir so die Zeit verschaffen, dich an den Klang zu gewöhnen (und du die InEars nicht gleich nach dem Kauf wieder zurückgibst, wenn sie dir nicht gefallen). Siehe z.B. auch dieses Experiment hier, welches ich immer wieder mal mit InEars durchführe. Da hat sich noch nie etwas im Klang verändert durch das "Einspielen".

Viele Grüße,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 04. Jun 2011, 07:25
Und wo ich das Fass schon mal aufgemacht habe ....


tendo2008 schrieb:
1964-Q Quad Driver Custom IEM

Meine nächste Anschaffung, wenn es um guten Klang geht...

Was meint der Profi dazu? :D


Naja *Hust* wie kommst du denn auf die?

Viele Grüße,
Markus
tendo2008
Inventar
#34 erstellt: 04. Jun 2011, 11:00
http://www.head-fi.o...zee-e100-added-06-01

von dieser Seite (Test). (Die ich im übrigen sehr gut finde)

So etwas fehlt hier komplett in diesem Forum, eine gesamte Übersicht von In Ears.

Und da ich schon fast einen Monolog geführt habe, finde ich es so typisch das jetzt die Kommentare zum Schluss kommen. (Aber auch OK)
tendo2008
Inventar
#35 erstellt: 04. Jun 2011, 11:23

peacounter schrieb:
na wenn das so is...
mach zu den threat und gut is...

grüße,

P



Und solche Kommentare gehen gar nicht.

Auch wenn die Frage schon mehrmals hier im Forum durchgekaut wurden, muss man dies nicht so zeigen das man bei diesen Fragen genervt ist! (und auch noch gewerblich)
(Für meinen Geschmack fehlt hier eine Gesamtaufstellung der gängigsten Marken, wo man die Modelle und Hersteller mit einander vergleichen kann)
Zum Beispiel auf dieser Seite:http://www.head-fi.o...zee-e100-added-06-01

Diese Übersicht finde ich SEHR SEHR GUT!

LG Tendo2008
tendo2008
Inventar
#36 erstellt: 04. Jun 2011, 11:33

Bad_Robot schrieb:
Was dich und deine Anfrage betrifft,

- die Xears Nature N3i sind nicht so basslastig wie hier geschrieben wurde. Siehe hier. Die haben gegenüber einer neutralen Referenz-Quelle ca. 5dB mehr Pegel im Tiefbass; das dürfte dir deutlich zu wenig sein. Übliche "Bassbomber" haben 15dB und mehr Pegelerhöhung im Bass.

- InEars brauchen keine Einspielzeit, auch wenn das immer wieder behauptet wird. Da ändert sich am Klang nichts mehr. Was da vielmehr passiert ist, daß sich das Gehirn im Laufe der Zeit an den neuen Klang gewöhnt. Daher wird dies mit der "Einspielzeit" leider auch manchmal von Händlern behauptet. Damit spielen die "auf Zeit"; wollen dir so die Zeit verschaffen, dich an den Klang zu gewöhnen (und du die InEars nicht gleich nach dem Kauf wieder zurückgibst, wenn sie dir nicht gefallen). Siehe z.B. auch dieses Experiment hier, welches ich immer wieder mal mit InEars durchführe. Da hat sich noch nie etwas im Klang verändert durch das "Einspielen".

Viele Grüße,
Markus



Deinen Test zu den N3I finde ich gut...

Für jeden nachvollziehbar und verständlich geschrieben.

Und genau das ist es, was der Leihe hier lesen will!

Technische Daten sind für mich zweitrangig.

Gruß Tendo2008
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 04. Jun 2011, 12:03

tendo2008 schrieb:
http://www.head-fi.o...zee-e100-added-06-01

von dieser Seite (Test). (Die ich im übrigen sehr gut finde)


So wie ich das sehe, ist das der einzige Custom InEar in dieser Tabelle. Und dabei ist dieser Hersteller unter den Customs eher ein Außenseiter. Die etablierten Hersteller für Customs sind eher Ultimate Ears, JHAudio, Compact Monitors, Westone.

Von diesen Herstellern gibt es auch Demo-Hörer (das sind die InEars mit der kompletten Technik der Customs, allerdings mit Universal-Aufsätzen), die man sich ausleihen kann und so selbst probehören kann. Meiner Meinung nach unerläßlich, wenn man etwas derartiges kauft. Ansonsten kann man sich nur auf Meinung und Geschmack von anderen verlassen. Und zurückgeben kann man die Customs, wenn erst einmal gefertigt, ja i.d.R. auch nicht.

That said, die 1964-Q habe ich mir auch mal bestellt, allerdings aus reiner Neugierde, wie die sich so im Vergleich zu den anderen 14 Custom InEars schlagen, die ich besitze. Von den von 1964-Q selbst veröffentlichen Frequency Response Graphen erwarte ich aber einen recht dunkel und bassig abgestimmten InEars (12dB mehr Bässe als Höhen, und dazu einen ganz seltsamen Peak bei 2kHz). "Guten Klang" definiere ich jedenfalls deutlich ausgewogener. Selbst meine UE-18Pro sind mir eigentlich schon zu "dunkel", und die haben "nur" 8dB mehr Bässe als Höhen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 04. Jun 2011, 13:16 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 04. Jun 2011, 12:14

tendo2008 schrieb:
So etwas fehlt hier komplett in diesem Forum, eine gesamte Übersicht von In Ears.images/smilies/insane.gif


Bei allem Respekt vor der Arbeit, die sich der Ersteller da gemacht hat, finde ich solche Listen mit Punktevergabe weitestgehend sinnfrei.

Wie bewertet man möglichst neutral "Klang" (ohne dabei persönlichen Geschmack einfließen zu lassen)? Alleine das Thema "Klang" ist viel zu vielschichtig, als daß man es mit einem "Punkte: 8/10" abhandeln könnte. Auch wenn der Ersteller zugegebenermaßen noch erklärende Worte anführt, die zu der Bewertung geführt haben. Insgesamt steckt da schon eine Riesenmenge Arbeit drin.

Durch diese Punktevergabe ist der unerfahrene Leser aber geneigt, eine Liste sortiert nach "Klang" aufzustellen, und das kann nur gründlich in die Hose gehen, weil das Ziel sein sollte, einen InEar zu finden, der dem eigenen Geschmack am ehesten entspricht. Und das findet man in keiner Punkteliste.

Noch dazu stimme ich mit vielen Punkten in dieser Bewertung absolut nicht überein. Da sieht man mal, wie viel "persönlicher Geschmack" ausmacht. Und wenn die verschiedenen Monster InEars (mit ihren verbogenen Frequenzgängen) so dermaßen hoch und gut bewertet werden, wundert es mich auch z.B. nicht, daß dem 1964Q eine "more neutral signature" attestiert wird, die er garantiert nicht hat.

FWIW, wir haben hier auch eine (wenn auch kleinere) Übersicht, zumindest über High-End InEars:

http://www.hifi-foru...rum_id=211&thread=47

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 04. Jun 2011, 13:12 bearbeitet]
tendo2008
Inventar
#39 erstellt: 04. Jun 2011, 13:43

Bad_Robot schrieb:

tendo2008 schrieb:
http://www.head-fi.o...zee-e100-added-06-01

von dieser Seite (Test). (Die ich im übrigen sehr gut finde)


So wie ich das sehe, ist das der einzige Custom InEar in dieser Tabelle. Und dabei ist dieser Hersteller unter den Customs eher ein Außenseiter. Die etablierten Hersteller für Customs sind eher Ultimate Ears, JHAudio, Compact Monitors, Westone.

Von diesen Herstellern gibt es auch Demo-Hörer (das sind die InEars mit der kompletten Technik der Customs, allerdings mit Universal-Aufsätzen), die man sich ausleihen kann und so selbst probehören kann. Meiner Meinung nach unerläßlich, wenn man etwas derartiges kauft. Ansonsten kann man sich nur auf Meinung und Geschmack von anderen verlassen. Und zurückgeben kann man die Customs, wenn erst einmal gefertigt, ja i.d.R. auch nicht.

That said, die 1964-Q habe ich mir auch mal bestellt, allerdings aus reiner Neugierde, wie die sich so im Vergleich zu den anderen 14 Custom InEars schlagen, die ich besitze. Von den von 1964-Q selbst veröffentlichen Frequency Response Graphen erwarte ich aber einen recht dunkel und bassig abgestimmten InEars (12dB mehr Bässe als Höhen, und dazu einen ganz seltsamen Peak bei 2kHz). "Guten Klang" definiere ich jedenfalls deutlich ausgewogener. Selbst meine UE-18Pro sind mir eigentlich schon zu "dunkel", und die haben "nur" 8dB mehr Bässe als Höhen.

Viele Grüße,
Markus



und bist Du zufrieden mit dem Klang der 1964-Q für diesen Preis?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 04. Jun 2011, 13:45
Ich hab' sie zwar bestellt, aber sie sind noch nicht geliefert worden. Die Frage kann ich beantworten, wenn ich sie habe.

Ca. 400 Euro (mit Steuern) für einen Drei-Wege-Custom mit 4 Treibern ist aber schon ein echter Kampfpreis. Ich bin jedenfalls schon gespannt auf die Kompromisse, die man dafür eingehen müssen wird. (Entweder das, oder die Hersteller, die das dreifache Geld für die gleichen Daten auf dem Papier verlangen, machen einiges falsch. Meine bisherige Erfahrung aus über 150 InEars zeigt jedoch, daß gute Qualität schlicht und einfach seinen Preis hat; und auch, daß sehr viele Hypes da drüben in dem Forum völlig unberechtigt sind.)

Meine bisherige Erfahrung mit solchen "Billig-Customs" (im Bereich bis 400 Euro) ist jedenfalls, daß zwei von dreien ihr Geld nicht wert sind (weil sie echt grottig klingen), und daß man das Geld besser in einen Universal InEar in der Preisklasse gesteckt hätte; da hat man im Endeffekt mehr Klang.

Die Bewertung "10 von 10 Punkten" beim Klang halte ich jedoch für deutlich übertrieben, auch wenn ich sie bisher noch nicht gehört habe. Was will der Bewerter schreiben, wenn er mal richtige High-End InEars hört? Die Skala auf 15 erweitern? Von dem veröffentlichten Frequenzgraphen kann man schon so einiges ablesen, und die weisen schon ein paar sehr deutliche Unausgewogenheiten auf.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 04. Jun 2011, 14:07 bearbeitet]
tendo2008
Inventar
#41 erstellt: 04. Jun 2011, 14:23
Danke für deine erste Einschätzung, ich bin schon sehr gespannt auf deine Ergebnise.
Weil 400 Euro nicht wenig Geld ist und Preisleistung schon stimmen sollte.

Im übrigen gebe ich Dir recht mit dem persönlichen Empfinden des Klangs.

Nicht umsonst habe ich die letzten drei Monate ca. 15 In Ear´s gekauft.

Das ist wie die Nadel im Heuhaufen suchen! Oder die richtige Frau

Danke
Gruß
Tendo2008
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 04. Jun 2011, 14:23
Okido wir sprechen uns, wenn die 1964Qs eingetroffen sind.

Viele Grüße,
Markus
tendo2008
Inventar
#43 erstellt: 06. Jun 2011, 22:02
wie mache ich das mit dem vermessen der Ohren und wie muss ich das bei einer Bestellung übermitteln?

Die 1964-T sind umgerechnet ja nicht ganz so teuer 273 Euro zzgl. Versand + Steuern!

Na ich warte noch auf deine Ergebnisse...

Edit: Maßangefertigte Otoplastiken für In-Ear-Monitoring z.b.(http://www.die-hoermeister.de)ok was kostet sowas?

Gruß
Tendo


[Beitrag von tendo2008 am 06. Jun 2011, 22:14 bearbeitet]
fire25
Stammgast
#44 erstellt: 06. Jun 2011, 22:13
das vermessen übernimmt ein Akustiker, der Abdrücke von deinem Gehörgang erstellt. am besten nimmst du kontakt mit dem hersteller auf, jeder Hersteller hat nämlich seine eigenen Vorstellungen, wie das ganze ablaufen soll.
tendo2008
Inventar
#45 erstellt: 06. Jun 2011, 22:16
dafür müßte ich dann wohl in die USA fliegen

etwas teuer!
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 07. Jun 2011, 07:11
Moin....

Erstens, man sollte bereits ausgewachsen sein. Also mindestens 18, besser 19 oder 20. Ansonsten wachsen die Ohren noch, und es kann passieren, daß die Customs nach einem Jahr bereits nicht mehr passen.

Zweitens, ich habe die Q bestellt, nicht die T. Wie die T klingen werden, kann ich dir nicht sagen.

Drittens, du mußt nicht in die USA fliegen. Die Abdruck-Anleitung von 1964Ears gibt's hier online. Du gehst mit diesem Schrieb zu einem Hörgeräteakustiker bei dir vor Ort, und läßt dir nach dieser Anleitung von ihm die Abdrücke machen. Diese schickst du dann mit der Post zu 1964Ears.


Maßangefertigte Otoplastiken für In-Ear-Monitoring z.b.(http://www.die-hoermeister.de)ok was kostet sowas


Sowas ist in den meisten Fällen Unsinn. Der Klang wird in den vielen Fällen schlechter; so etwas sollte nur dann in Erwägung gezogen werden, wenn mit den Standard-Aufsätzen kein Seal zu erreichen ist; als letzte Rettung sozusagen.

Ich glaube, du hast dich da in etwas verrannt, und erwartest dir (auch von den 1964) eine Klangverbesserung, die du aber letztendlich nicht erreichen wirst.

Viele Grüße,
Markus
tendo2008
Inventar
#47 erstellt: 07. Jun 2011, 22:24

Bad_Robot schrieb:
Moin....

Erstens, man sollte bereits ausgewachsen sein. Also mindestens 18, besser 19 oder 20. Ansonsten wachsen die Ohren noch, und es kann passieren, daß die Customs nach einem Jahr bereits nicht mehr passen.

Zweitens, ich habe die Q bestellt, nicht die T. Wie die T klingen werden, kann ich dir nicht sagen.

Drittens, du mußt nicht in die USA fliegen. Die Abdruck-Anleitung von 1964Ears gibt's hier online. Du gehst mit diesem Schrieb zu einem Hörgeräteakustiker bei dir vor Ort, und läßt dir nach dieser Anleitung von ihm die Abdrücke machen. Diese schickst du dann mit der Post zu 1964Ears.


Maßangefertigte Otoplastiken für In-Ear-Monitoring z.b.(http://www.die-hoermeister.de)ok was kostet sowas


Sowas ist in den meisten Fällen Unsinn. Der Klang wird in den vielen Fällen schlechter; so etwas sollte nur dann in Erwägung gezogen werden, wenn mit den Standard-Aufsätzen kein Seal zu erreichen ist; als letzte Rettung sozusagen.

Ich glaube, du hast dich da in etwas verrannt, und erwartest dir (auch von den 1964) eine Klangverbesserung, die du aber letztendlich nicht erreichen wirst.

Viele Grüße,
Markus


Wie meinst Du das verrannt? das was ich hier liegen habe ist so die 70 Euro Klasse.
Meinst Du es gibt keine Steigerung mit den 1964-Q?

übrigens habe ich Dich schon verstanden das Du die Q gekauft hast.

Die T waren nur laut gedacht von mir.... für 275,- sind die bestimmt auch nicht schlecht... aber ich warte noch auf deine Ergebnisse.

wann sind die 25 Tage denn vorüber? lächts..

Mit Ü40 dürfte ich schon ausgewachsen sein... oder???

was muss ich für den Abdruck denn abdrücken? (Euro)

Gruß
Tendo 2008


[Beitrag von tendo2008 am 07. Jun 2011, 22:26 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 08. Jun 2011, 06:42
Hallo,

tendo2008 schrieb:
Wie meinst Du das verrannt? das was ich hier liegen habe ist so die 70 Euro Klasse.

war auf keinen Fall böse gemeint, und ich will's dir auch nicht ausreden. Meine Meinung ist halt, dass zwischen der 70 Euro Klasse und den 1964Q doch noch sooo viel einfällt, was da dazwischen liegt. Von einem 70 Euro InEar gleich auf einen Custom springen (den man noch nicht mal vorher probehören kann) ist schon ein ziemliches Risiko. Das würde ich niemandem empfehlen.

Ich würd's erst mal mit in paar Universal InEars dazwischen probieren; die gehen ja auch bis über 400 Euro hoch, und außerdem kannst du die - wenn du sie beim richtigen Händler kaufst - entweder vorer risikolos probehören, oder bei Nichtgefallen zurückgeben.


tendo2008 schrieb:
Meinst Du es gibt keine Steigerung mit den 1964-Q?


Ja, genau das kann passieren. "Teurer" ist nicht immer gleichzusetzen mit "gefällt mir besser". Schon so mancher Umsteiger in die High-End-Klasse war vom Klang erst mal enttäuscht.

Und dann, warum diesen Außenseiter?

tendo2008 schrieb:
was muss ich für den Abdruck denn abdrücken? (Euro)

Dafür nehmen Hörgeräteakustiker i.d.R. zwischen 20 und 50 Euro.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 08. Jun 2011, 06:46 bearbeitet]
Lennart888
Schaut ab und zu mal vorbei
#49 erstellt: 09. Jun 2011, 13:18
Meine Xears sind heute angekommen und ich habe sie natürlich gleich ausprobiert.Bis ich die richtigen "stöpsel" gefunden habe hatte es geduert.Doch als ich dannn die richtigen gefunden habe, war ich immer noch nicht mit dem sound zu frieden.Also habe ich ein bisschen ausprobiert wie ich sie in das Ohr stecken muss und siehe da plötzlich war ich sowas von überwältigt, dass ich mich die nächste 1/2 Stunde hingelegt habe und nur musik gehört habe.
Also mein Fazit sie sind gut aber ich glaube das beste, in seiner Preiskategorie, war es nocht nicht!
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 09. Jun 2011, 13:22
Hallo,

welche Xears genau sind es denn geworden?

Viele Grüße,
Markus
peacounter
Inventar
#51 erstellt: 09. Jun 2011, 13:24
ich kenne die teile nicht, aber wenn sie kleine löcher an der außenseite des gehäuses haben, dann spiel mal ein bischen damit rum und kleb einige (oder alle) mit tesa ab.
dadurch wird der bass etwas schlanker und präziser.
dann werden höhere frequenzen nicht mehr so stark überlagert und du bekommst ein transparenteres, besser aufgelöstes klangbild.

grüße,

P
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