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Shure SE215 oder Beyerdynamic DTX101ie+A -A |
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Autor |
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FeSc
Neuling |
#1 erstellt: 22. Jul 2011, 18:02 | |||||
Hallo alle zusammen, ich bin zur Zeit auf der Suche nach neuen In Ears und dabei auf Folgende Hörer gestossen: 1.Shure SE215 2.Beyerdynamic DTX101ie Nun wollte ich euch fragen, ob einer der beiden Kopfhörer für mich geeignet ist. Ich höre Rock, Alternative, Metal, aber auch Pop und ein bisschen Techno. Der Bass sollte nicht zu aufdringlich, aber auch nicht nicht vorhanden sein, sprich er sollte sich gut in das Gesamtbild einfügen. Ich hoffe ihr versteht einigermaßen was ich meine. Sind beide auch für Ausgangsgeräte mit geringer Lautstärke geeignet? Ich bin natürlich für Vorschläge von eurer Seite her offen, solange sie nicht teurer als 100 Euro sind. Vielen Dank schonmal im Vorraus für eure Antworten und ich hoffe ich habe es einigermaßen verständlich erklärt. Gruß FeSc |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 22. Jul 2011, 18:31 | |||||
Hallo, zu deinen klanglichen Anforderungen paßt der SE215 besser. Der DTX hat schon einen ziemlich aufdringlich-dicken Bass. Außerdem ist der Tragekomfort des DTX nicht so gut wie bei den SE215, und der SE215 hat auch die geringeren Mikrofonieeffekte (Kabelgeräusche). Für Ausgangsgeräte mit geringer Lautstärke sind beide geeignet. (Nur zur Sicherheit: von welchem Ausgangsgerät sprichst du?) Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 22. Jul 2011, 18:31 bearbeitet] |
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FeSc
Neuling |
#3 erstellt: 22. Jul 2011, 19:05 | |||||
Hallo Markus, danke für deine schnelle Antwort. Ich spreche von zwei Geräten, einmal ein sony walkman nwz-a816 und vom samsung galaxy ace. Ich hab hier im Forum mal gelesen, dass die Se215 ziemlich dunkel klingen sollen, stimmt das? Gruß FeSc |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 22. Jul 2011, 19:11 | |||||
Hallo, die SE215 haben nicht gerade die Höhenbetonung von den typischen "Bass- und Höhenschleudern", aber als "dunkel" würde ich sie jetzt nicht bezeichnen. Wer von einem "Höhenkreischer" wie einem Sennheiser CX300 kommt, wird vielleicht zunächst mal überrascht sein, aber das gibt sich doch ziemlich schnell. Im Gegenteil, erst diese/letzte Woche war hier jemand im Forum, dem die SE215 sogar zu viel Höhen hatten. (Aber das ist doch eher die Ausnahme.) Viele Grüße, Markus |
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FeSc
Neuling |
#5 erstellt: 22. Jul 2011, 20:23 | |||||
Hallo, ich benutzt zurzeit noch die Kopfhörer die bei meinem MP3 Player dabei waren und die Drucken nach ca. 30 min im Ohr. (sehen den MPR-ED12Lp/L von Sony gleich) Meine Frage also: Wie siehts mit dem Comfort der SE215 aus. Gibts eigentlich noch Alternativen zu diesem Hörer? Gruß FeSc |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 23. Jul 2011, 08:11 | |||||
Hallo, den Tragekomfort der SE215 finde ich ziemlich gut. Als Alternativen sehe ich z.B. Sony MDR-EX500, Meelec CC51, oder auch Phonak Audeo 012 "Perfect Bass". Viele Grüße, Markus |
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Stedefreund
Stammgast |
#7 erstellt: 24. Jul 2011, 15:15 | |||||
Nein, ich bin derjenige gewesen, ich möchte das kurz erklären. Ich höre gerne laut um den Bass zu steigern, mir gefiel das Verhältnis zu Bass und Hochton noch nicht gut genug. Der Shure ist ein klasse Hörer und kann auf jedenfall gut mit Höhen umgehen, ich unterstütze Bad_Robots aussage und empfehle dir aufjedenfall diesen Hörer zu probieren. Mir war er in allein belangen noch einwenig zu ... wenig :D, weil ich gerne Bumms-Bäm Sound habe. |
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Voodoo2_SLI
Neuling |
#8 erstellt: 12. Apr 2012, 00:10 | |||||
Hello. Seit Monaten lese ich...seit Jahren höre ich, und nun habe ich selber eben einen kurzen kleinen Bericht auf Amazon veröffentlicht (der wird erst in 48h VÖ) und lese über die gleichen InEars komplett gegenteiliges vom absolut respektierten Robot. Der Test des Aureol Melody fehlt ja soweit ich lesen konnte noch, aber der Groove hat deiner (pardon wenn ich sofort ins du wechsel) Meinung nach nicht so "allgemein gesagt gut" abgeschnitten. Den Beyer 101ie empfiehlst du allerdings ab und an. Die Rezension lautet folgendermaßen: Dies wäre dann endlich meine erste Rezension. Habe mir diese InEar neben den Teufel Aureol Melody (aufgrund des präziseren Tieftons im Vergleich zum Erstlingswerk Groove), den Sony MDR510, den MDR600 und den Sennheiser CX 400II geholt, damit ich eine umfassende Vergleichsmöglichkeit bei InEars unter 100 € habe, wobei der 600er von Sony bei einem Preis um 150 € eher den Referenzwert für meinen derzeitigen Anspruch an InEars gelten sollte (Nach diesem Test hat sich das etwas gewandelt) Als Vergleich mussten die Beyerdynamik Around Ears 990 Edition herhalten mit denen keiner der InEars auch nur im entferntesten mithalten konnte, aber um einen guten Vergleich zu haben bedarf es einer "Referenz". Getestet wurden die Kopfhörer an einem PC mit einer ASUS Xonar STX, einem Onkyo 709 (beide mit separaten Kopfhörerverstärker) und einem Sony Ericsson XPeria Neo, welches der FOCUS im Test neben dem IPhone4S u.a. als Soundreferenz für Smartphones angibt. Als Testmusik wurden verschiedene Genres von Klassik (Yiruma - Rivers flows in you); 80er (Yello - The Race, The Catch - 25 Years, Ultravox - Hymn); Klassiker für Speakertests (Jean Michel Jarre - Oxygene Part 4, Jan Hammer - Crockett's Theme; sowie Dance/Trance/Techno (Boogie Pimps - Somebody to love, Dune - Hardcore Vibes, Silver - Love is an Angel; Turn the Tide, Lambda - Hold on tight) genutzt. Jeweils als 320 kbps vorliegende Version, welche von mir per Lame 3.99.5 in VBR0 von Original-CD ausgelesen wurde. Als erstes grenze ich als "unwürdig" gleich den 500er von Sony und den Sennheiser aus, beide sind egal an welcher Quelle einfach nur schwach. Der Sony beißt mir mit seinen peitschenden Höhen ohne auch nur einen Hauch Tiefton rüberzubringen das Ohr ab, der Sennheiser sorgt für spontane Müdigkeitsanfälle weil Dynamik nicht im Lieferumfang steckt. Diesem Hörer fehlen Höhen, es fehlen Tiefen und die Lebhaftigkeit die zwei andere Modelle zaubern sind einfach nicht vorhanden. Wobei die Wiedergabe am Onkyo bei beiden wenigstens etwas brachte, nur leider ist das bei portablen Hörern eher selten so, dass man einen 600 € Amp in der Tasche stecken hat. Sony hat nach dem 600er auch noch den 700er und den 1000er, beide werde ich nicht testen, weil die Grenze bei 150 € liegt. Der 600er allerdings spielt so auf, als wenn es kein morgen geben würde. Die Höhen sind im Rahmen, leicht zu stark präsent (scheint aber bei allen Sony so zu sein, selbst der 1000er hat da seine Probleme), aber Details schwirren im Ohr, welche einem Gerät dieser Preisklasse gar nicht so zugetraut werden. Einzig der Tieftonbereich fällt zu schwach aus...evtl. Nutzung eines portablen Kopfhörerverstärkers samt Equalizir kann hier sicher Abhilfe schaffen. Bleibt der Teufel und der o.g. Beyer. Und hier kann gesagt werden das jeder der rund 20 € mehr für den Teufel sinnvoll angelegt sind. Vernichtend müsste man fast sagen, wenn man die beiden vergleicht, fällt das Urteil für den einzigen InEar des deutschen Traditionsherstellers aus. Stellen Sie zu Hause bei Ihrem Player den Equalizer bei 80 Hz abwärts auf 0!!! und Sie bekommen einen ungefähren Eindruck welche "Qualen" meine Ohren durchmachten als die viel zu kleinen Ohrstücke des Beyer im Gehörgang steckten. Designtechnisch mag es toll aussehen wie die Beyer ausgeliefert werden, klanglich und viel wichtiger beim Tragekomfort ist das ein riesiger Fauxpas. Selbst die größten Passstücke dichten meine "kleinen" Ohrgänge halbwegs ab, was ich als Hauptgrund für den fehlenden Tiefton sehe. Höhen und Mitten spielen für die Preisklasse wunderbar fein auf, doch was nützt dies wenn ein beiliegender Original Sony Ericsson Headsethörer tiefere Frequenzen darstellt als ein "Der DTX 101 iE steht für Klang in seiner schönsten Form" Speaker. Der Halt im Ohrgang war dermaßen locker, das man Angst haben muss beim Gehen ohne Tape über dem Ohr die Hörer zu verlieren. Dem gegenüber liegt hier ein Beyer 990 der mir jedesmal Gänsehaut bereitet wenn meine Ohren dessen Klänge vernehmen, warum nur liegen Welten zwischen der Klangakustik von InEars und On/AroundEars? Sehr schade und traurig. Abschließend ein paar Worte zum Teufel. Einige mögen diesen verreißen und totreden und sicherlich gibt es anders, evtl. sogar besser klingende Probanden in der Preisklasse z.B. dem Phonak Audeo 012, allerdings ist in meinem Vergleich der Teufel in die klangliche Region des MDR600 vorgestoßen und hat dabei die Teufel typische Eigenschaft "Bass" wesentlich satter und im Fall des Melody (im Gegensatz zum Groove) akzentuierter darzustellen und dementsprechend in diesem Vergleich klar am ausgewogensten dasteht. Die Höhen sind leicht aggressiv (wie ich es als Lauthörer sehr mag), die Mitten wunderbar klar und deutlich und wie erwähnt sprechen die Tieftöne eine Sprache für sich. Warum diesen Vergleich wenn doch der Beyer absolut als "Rohrkrepierer" dasteht? Weil er in Bereichen wildern will, in denen andere seit Jahren erfolgreich und weitaus besser unterwegs sind und die 60 € direkt in einen Kopfhörer eine Stufe höher als eigentlich gewollt investiert werden sollten, oder das belesen über gute portable Kopfhörerverstärker in dieser Preisklasse losgehen sollte. Ergo: Entweder habe ich ein komplett anderes Modell des Beyer bekommen, oder ich bin soundtechnisch ein Suizidaler der sich ab sofort nur mit 0 Puls Musik anhören sollte. Ich denke die Auswahl der Musikstücke und die Ausstattung an Hardware schließen auf eine leichte Neigung dazu sein Geld für Dinge abseits von Vernunft auszugeben. Es sei noch gesagt, da ich seit 14 Jahren Sound immer über alles andere stellte und dementsprechend mein Lehrgeld fast zu 100 % für CD's aller Richtungen und für die Verhältnisse eines 16 jährigen überdurchschnittlich "geilem" 1999 - CD Player samt Shure (was auch immer das damals für welche waren) InEars, flossen. Im Auto stecken Komponenten von STEG und Görlich und das obwohl ich 2004 mit 1000 € Startkapital nicht klein anfing. Btw. Arbeite seit 4 Jahren "hobbymäßig" im MediaMarkt und das mit (im Gegensatz zum Klischee) Begeisterung und Eifer fast wie die Kreuzritter für alles was Technik heißt (außer das Frauengedöhns wie Lockenglätter und Bügeleisen ) Im Freundeskreis werde ich als verrückt eingestuft, weil ich Geld ausgebe für Sound wo sich jeder andere 2 Wochen Urlaub in der Karibik gönnen könnte, aber deine Beiträge sprechen seit Wochen, Monaten eine andere Sprache als das was ich empfinde. Ist Musik wirklich sooooooooo subjektiv. Btw.2 Ich steh auf böse aggressive Höhen, harte, präzise Bässe und laut, laut muss es sein. Sobald allerdings Musik spielt die Gefühle überträgt geht es in die Klangliche Perfektion. S.o. Was meinst du dazu, obwohl ich "nur" ein 1 Posting Mensch bin. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 12. Apr 2012, 08:26 | |||||
Hallo und herzlich willkommen im Forum. So unterschiedlich sind unsere Ansichten nicht. Beim DTX101iE weise ich immer darauf hin, dass der Tragekomfort und Halt miserabel sind. Auch bei mir halten die nie in den Ohren. Das habe ich z.B. erst kürzlich hier geschrieben. Und zu den Teufel InEars: bei Kaufberatungsempfehlungen versuche ich immer, meinen persönlichen Geschmack auszublenden, und das zu empfehlen, das möglichst gut zu den Anforderungen des Fragenden paßt. Leider haben viele Fragende nicht die Erfahrung und das Vokabular, zu beschreiben, welchen Klang sie eigentlich suchen. Und "gut klingen" ist schlicht und einfach Geschmackssache. Die meisten Leute behelfen sich halt damit, dass sie schreiben, sie suchen einen "ausgewogenen" Klang, bzw "mit Bass, aber er darf natürlich den Rest nicht verdecken". Und beides trifft halt IMHO auf die Teufel Groove nicht zu. Die haben nunmal einen stark angehobenen Tiefbass und etwas aggressive Höhen, wie du ja selbst auch schreibst. Klar, dieser Klang kann auch gefallen (so wie bei dir). Wenn es absehbar ist, dass ein Fragesteller so eine Art Klang sucht, bin ich mir auch nicht "zu schade", diese InEars zu empfehlen. Dass ich dann letztendlich aber den Teufel Groove i.d.R. doch nicht vorschlage, hat andere Gründe abseits des Klangs: Zum einen bemängle ich bei den Teufel Groove das sehr dünne / empfindliche Kabel und den zierlichen Stecker. Zum anderen machen andere InEars im Prinzip den gleichen Klang (angehobener Tiefbass und aggressive Höhen) für weniger Geld. Zum Beispiel bietet der Klipsch S4 im Prinzip den gleichen Klang, für mindestens 10 Euro weniger. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 12. Apr 2012, 08:27 bearbeitet] |
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Voodoo2_SLI
Neuling |
#10 erstellt: 12. Apr 2012, 18:00 | |||||
Gut, danke für die Antwort. Mir kam und kommt es nur komisch vor, dass hier im Forum dem Beyer ein so "basslastiges" Verhalten zugeschrieben wird, während er bei mir so gut wie null Tiefbass oder Kickbass auf die Ohren brachte. Und beim Teufel habe ich ja explizit erwähnt, das ich die Melody und nicht!!! die Groove ausgewählt habe, genau aus deinen genannten Gründen. Den hattest du anscheinend noch nicht in der Mache. Wie realisierst du deine Tests? Kaufen und zurückschicken/geben oder freiwillige Leigabe der Hersteller aufgrund deines Status im angesehenen HiFi Forum? Danke für Reply Schönen Abend. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 12. Apr 2012, 18:03 | |||||
Auch bei den Melody gibt es welche, die klanglich ähnliches besser leisten, für weniger Geld. (z.B. Brainwavz M4)
Doch. http://www.hifi-foru...447&postID=8042#8042
Nee, kaufen und behalten. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 12. Apr 2012, 18:09 bearbeitet] |
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Soundkrieger
Stammgast |
#12 erstellt: 14. Apr 2012, 05:21 | |||||
@voodoo Probier die Beyerdynamics mal mit Comply Foams und du wirst dich vermutlich wundern wieviel Bass die haben. Mit den Silikontips hatte ich keine Chance einen vernünftigen Seal hinzubekommen.. ( sitzen dann auch ordentlich) Gruß Mark |
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