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Um3x als Bügelhörer+A -A |
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Autor |
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Gl0rfindel
Stammgast |
#1 erstellt: 20. Sep 2011, 15:44 | |
So, ich melde mich auch mal wieder Ich mach's kurz. Für den Schulalltag hat sich herausgestellt, dass InEars doch nicht so ideal sind - für die kurzen Pausen sind das aufwändigere Einsetzen und Verstauen zu mühsam, ganz davon agbesehen, dass ich bei den filigranen Dingerchen doch immer auch ein Bisschen Angst habe. Also sollte wieder ein portabler Bügler her. Wie der klingen sollte? Illusorisch gesagt wie der Westone Um3x. Mit dem habe ich eigentlich wirklich meinen Hörer gefunden, nur ist es halt ein InEar. Ein solcher Hörer wird jedoch leider kaum aufzutreiben sein, deshalb meine Wünsche (von denen möglichst viele erfühllt werden sollten): - Leichte bis mittlere Bassbetonung, aber dennoch kein Bassbomber (kein AT M50 oder ähnliche) - Viele Mitten - Vornehm-zurückhaltende Höhen - Bühne ist eigentlich egal - Auflösung mindestens auf dem Stand eines Phonak 121 (also fallen Shure 440, Denon 1100 und AKG 518 raus) - Robustes Design und gute Isolation - Supraaural, weil platzsparender (Also auch kein Shure 840) - Budget ist erstmal egal. Je nach dem, wie gut die Anforderungen erfüllt würden natürlich höher Bisher wäre eigentlich der Beyerdynamic DT1350 mein Favorit, aber bei dem bin ich nicht ganz sicher, ob ich die Tonalität richtig einschätze - Vergleiche mit einem TF10 sind nämlich für mich eher schwer einzuschätzen, und in Relation zu einem DT880 klingt eigentlich jeder Hörer erstmal warm. Grundsätzlich wäre auch der Senni HD25 in Frage gekommen (auch wenn der eher Höhenbetonter ist), aber dessen Preis scheint ja zugegebenermassen recht gestiegen sein, und ich glaube nicht, dass er den noch wert ist. Als Vergleich müsste ich für den Beyer DT1350 250CHF löhnen, und für den Senni HD25 immerhin 200CHF. Achja. Den T50p habe ich bereits mal gehabt. Hat mir nicht schlecht gefallen, ist aber nicht das, was ich suche (zu wenig anpressdruck, tonal zu hell). So. Habe ich das Angebot mit dem DT1350 und dem HD25 bereits gesichtet, oder ist mir da noch etwas entgangen? Was könnt ihr mir über den DT1350, im Idealfall verglichen mit dem UM3x, sagen? lg Gian |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 21. Sep 2011, 07:35 | |
Moin,
Abtrünniger! Hoffentlich findest du nix! Mir fällt da spontan auch nur der HD25 ein. Den DT1350 hab' ich nur mal ganz kurz gehört. Mir persönlich gefiel er eigentlich recht gut, aber von dem UM3x-Sound hat der meiner Meinung nach nichts. (Aber wie gesagt, ich hab' ihn nur mal ganz kurz gehört.) Aber Auflösung usw stimmt beim DT1350. Vielleicht gefällt dir das ja so gut, dass du über das etwas andere Sounding hinwegsehen kannst. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 21. Sep 2011, 07:36 bearbeitet] |
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Gl0rfindel
Stammgast |
#3 erstellt: 21. Sep 2011, 08:29 | |
Was wären denn die klanglichen Attribute, die du dem Beyer unterstellen würdest? Und vor allem: Bist du sicher, dass du ihn korrekt positioniert hattest? Der Beyer scheint ja zu steigen und fallen mit seiner Positon... lg Gian |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 21. Sep 2011, 08:38 | |
Also das ist jetzt wirklich nur aus der Erinnerung heraus: Er hat nicht diesen westonetypischen Midbass-Buckel und die (leicht) abfallenden Höhen. Im Midbass, da wo der UM3x seine "lauteste" Stelle hat, scheint mir der DT1350 eher eine kleine Senke zu haben. Also im Bassbereich ein kleines bisschen (!) in Richtung ATH-M50. Insgesamt klang mir der DT1350 etwas ausgewogener (als der UM3x). Ich war aber überrascht von dessen Tiefbassfähigkeit (der kam mir ohne Abfall ziemlich weit und sauber 'runter bis 30Hz).
Ich denke schon. Diese Problematik war mir zu dem Zeitpunkt, als ich ihn probiert habe, bekannt, und ich hab' viel mit dem Sitz herumexperimentiert. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 21. Sep 2011, 08:39 bearbeitet] |
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Gl0rfindel
Stammgast |
#5 erstellt: 21. Sep 2011, 09:57 | |
Hm, naja. Den Westone-Midbass gibt's ja m.E. wirklich nur bei Westone, und mit ein wenig mehr Höhen als dem UM3x könnte ich auch problemlos leben (solange wir da keine Vergleiche ziehen mit Ultrasone ). Von daher nicht unbedingt das, was ich jetzt gehofft hatte, aber keineswegs ein K.O.-Kriterium. Vor allem weil der Senni dem UM3x ja auch nicht wirklich gleicht... Menno, wieso muss die Entscheidung immer so schwer sein (Nein, ich werde nicht "einfach beide kaufen" :D) |
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Kharne
Inventar |
#6 erstellt: 21. Sep 2011, 11:31 | |
Dir ist klar, dass ein Bügelkh wesentlich unpraktischer als ein Inear ist? Der muss jedes Mal wieder in den Rucksack geknautscht werden, das mögen die auch nicht. Ausserdem isolieren die nicht so gut wie IEs... |
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Gl0rfindel
Stammgast |
#7 erstellt: 21. Sep 2011, 11:48 | |
Einen Bügler muss man eben nicht immer verräumen. Den kann man auch einmal um den Hals tragen oder auf den Tisch legen - was ich bei InEars einfach nicht tun würde... Und mit der Isolation ist mir das schon klar, aber ehrlich gesagt finde ich das bei InEars manchmal sogar störend, wenn man gar nicht mehr ansprechbar ist. Deshalb ein Bügler. (Und nicht zuletzt muss auch einfach mal wieder etwas Neues her ) [Beitrag von Gl0rfindel am 21. Sep 2011, 11:48 bearbeitet] |
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pecus86
Stammgast |
#8 erstellt: 21. Sep 2011, 17:24 | |
Na ja, die In-Ears kann man auch mit nem Shirt-Clip am Kragen befestigen und den lieben langen Tag einfach mal baumeln lassen. Daran sollts nicht scheitern. Vor allem bei den Westone würde ich mir da keine Sorgen machen. Die Kabel halten schon einiges aus. Aber, eh, das tat jetzt auch eigentlich nichts zur Sache |
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bl4ckbird2k
Stammgast |
#9 erstellt: 21. Sep 2011, 23:23 | |
ich trage meistens irgendwelche band- oder festivalshirts über nem pullover. da können meine UM3x dann bei nichtbenutzung zwischen pullover und t-shirt baumeln (anschlusskabel verläuft unter dem pullover). so empfindlich sind sie nun wirklich nicht. [Beitrag von bl4ckbird2k am 21. Sep 2011, 23:26 bearbeitet] |
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Tob8i
Inventar |
#10 erstellt: 22. Sep 2011, 01:09 | |
Also ich finde eigentlich, dass ein Kopfhörer deutlich schwerer zu verstauen ist als ein In-Ear. Einen In-Ear wickelt man schnell auf, steckt ihn in ein stabiles Case und das passt überall in den Rucksack, solang man kein zu großes Case hat. Ein Kopfhörer ist dagegen deutlich größer und empfindlicher, weil die Taschen normalerweise eher weich sind. Ist in einem Rucksack mit Schulbüchern wohl nicht so geil. Außerdem war der bei mir schon immer voll genug, so dass ich da nicht noch einen großen Kopfhörer reinbekommen hätte. Wieso den In-Ear überhaupt für kleine Pausen rausholen? Also für 5 oder 15 Minuten Pause hat sich das bei mir nie gelohnt und da hab ich mich lieber mit Freunden unterhalten. Bei Kopfhörern kannman auch schlecht mal nur auf einem Ohr hören. Also da ist man mit In-Ears irgendwie auch besser ansprechbar. |
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Gl0rfindel
Stammgast |
#11 erstellt: 24. Sep 2011, 07:28 | |
Bin noch über Scrooges Review des Sony Z1000 gestolpert. Könnte der sein, was ich suche? Oder wird der eher zu wenig Höhen haben? |
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Alpha-Pinguin
Inventar |
#12 erstellt: 24. Sep 2011, 09:23 | |
Zu den Höhen kann ich (leider nur aus dem Gedächnis) sagen, dass der Z1000 noch etwas weniger Hochton als der Um3x hat. Aber wie gesagt, da kann ich mich auch täuschen. Beim Sony sehe ich eher ein anderes Problem und zwar, dass er nicht wirklich gut nach außen hin isoliert. Das Gehäuse hat links und rechts je eine kleine Öffnung, über die Schall nach außen tritt. Mein Rat: ich kann deine Problematik mit den IEMs sehr gut nachvollziehen, stand selber mal vor dieser Frage. Wenn es wirklich ein KH für unterwegs werden soll, dann würde ich dir schon rein aus praktischen Gründen zum HD25 raten. Zwar ist der Beyerdybamic ihm technisch überlegen, aber ob dies unterwegs von großer Relevanz ist, mag ich bezweifeln. Darüber hinaus verfügt der Sennheiser über eine einseitige Kabelführung und das Kabel wirkt mMn deutlich strapazierbarer als die filigranen Kabelchen des DT-1350. Der HD25 ist einfach ein unzerstörbarer Panzer, den es überhaupt nicht kratzt, ob er stundenlang um den Hals gehängt oder doch mal etwas unsachlicher benutztt wird. Last but not least ist beim Beyerdynamic die oft problematisierte Sitzpositon zu nennen. Mich persönlich stört es sehr, wenn ich ersteinmal 5 Minuten hin und her wackeln muss, bis der Klang stimmt. Und unterwegs, wenn der KH sowieso mal verrutsch oder angesetzt wird: Nein, nicht mit mir. Viele Grüße Jan [Beitrag von Alpha-Pinguin am 24. Sep 2011, 09:27 bearbeitet] |
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Gl0rfindel
Stammgast |
#13 erstellt: 24. Sep 2011, 09:56 | |
Danke. Weniger Hochton als beim Um3x käme eher nicht in Frage... Der DT1350 ist auch einseit geführt. Mit Kabeln hatte ich noch nie Probleme. Und wenn der DT1350 ähnlich verarbeitet ist wie der T50p mache ich mir bezüglich sonstiger Haltbarkeit eigentlich auch keine Sorgen. Was also als Problem noch bleibt, sind die Positionsfrickeleien. Dem einfacheren Positionieren beim HD25 gegenüber stehen die höheren technischen Fertigkeiten des DT1350, die bessere Verarbeitung, das kleinere Design, das schönere Aussehen, die bessere Tasche und nicht zuletzt, wie ich herausgefunden habe, der deutlich höhere Haben-Will-Faktor Ich glaube mittlerweile eigentlich nicht mehr, dass mich ein HD25 dauerhaft zufriedenstellen würde. Und wenn der Z1000 weniger Hochton hat als der UM3x, bleibt wirklich nur mehr der Beyer übrig. Danke auf jeden Fall für deine Infos zum Z1000... |
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