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KHV für Westone 4?+A -A |
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Autor |
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Mickele
Neuling |
#1 erstellt: 29. Nov 2011, 20:33 | |
Hallo, ich höre mit den Westone 4 am PC und an einem Ipod nano 6g. Am Ipod hören sich die Inears auch klasse an, aber am PC fehlt mir irgendwie was. Hört sich dünn an. Als Soundkarte nutze ich eine Asus Xonar D2. Vebiegt die Asus den Frequenzgang der Inears? Wenn jemand die Möglichkeit hat eine RMAA Messung mit der Kombo durchzuführen wäre ich dafür sehr dankbar! Würde da ein KHV was bringen? Wenn ja welche KHV's wären bis max 200€ zu empfehlen? Ich würde ihn auch nur am PC nutzen, heißt Akku oder Batterie ist nicht nötig. Für Antworten bedanke ich mich schon mal im vorraus |
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soul_sweeper
Stammgast |
#2 erstellt: 01. Dez 2011, 01:49 | |
Hallo, die Xonar hat vermutlich keinen 0ohm Kopfhöreranschluss, was den Klang bei MultiBA In Ears erheblich verbiegen kann. Auch wenn du den KHV nur stationär daheim betreiben willst, wirst du dich ebei den ansich portablen umschauen müssen, denn die bieten eher die 0ohm und haben eine Leistung die es auch ermöglicht den In Ear leise zu hören wenn man möchte. Ich hab jetzt nicht die perfekte Marktdurchsicht aber der Fiio E7 wär schon eine günstige Lösung die den Klang nicht verbiegt und neben einem leichten Grunrauschen keine nennenswerten Nachteile bietet. Mit dem Leckerton UHA-6 (allerdings über Budget) wär man dann in der Königsklasse, da rauscht nix,dead silent könnte man sagen und auch sonst klingt alles wie es klingen soll. Unser In Ear und pKHV Papst Markus wird sich hier sicher auch bald melden und wird dir sicher auch noch einen KHV nennen können was preislich dazwischen liegt und deinen W4 richtig klingen lässt. Grüße, soul_sweeper |
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baalmeph
Inventar |
#3 erstellt: 01. Dez 2011, 09:31 | |
der yulong u100 hätte auch nahezu 0ohm. dazu lässt sich die lautstärke über windows regeln. somit auch leise hörbar und fein justierbar. |
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Mickele
Neuling |
#4 erstellt: 01. Dez 2011, 09:44 | |
Danke für die Antworten, ich hab mir jetzt mal den Yulong bestellt. Werde dann mal berichten. MIt der Xonar hab ich mal eine RMAA Messung durchgeführt. Werde in kürze die Messung mal hier reinstellen. War aber ziemlich katastrophal Könnte aber auch an der Ausführung liegen, ich hab nämlich ziemlich gemurkst ;-) Vom Line-Out der Asus auf ein selber zusammgebasteltes Klinge Y-Kabel das am Ende eine Kupplung und einen Stecker hat. In die Kupplung die Westone und den Stecker in den Line-In der Soundkarte. Das aufgenommene Signal in Audacity dann normalisiert. Naja für eine ungefähre Übersicht wirds woll reichen. |
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Mickele
Neuling |
#5 erstellt: 01. Dez 2011, 16:57 | |
Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 01. Dez 2011, 16:59 | |
Sieht normal und korrekt aus (für eine D2). Ideal wäre natürlich eine kerzengerade Linie. Am U100 werden die W4 deutlich anders klingen. Die D2 verbiegt den W4 noch mehr als ein (ohnehin schlimmer) Sony A845 MP3-Player: Aber die Kurve, von der Art her, ist die gleiche. Bei der D2 sind nur die Ausschläge höher. Die Messung scheint also schon zu stimmen, im Prinzip. (Die Kanalungleichheit ist nicht so toll, aber dass kann an deinem Meßgefrickel liegen.) Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 01. Dez 2011, 17:02 bearbeitet] |
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Mickele
Neuling |
#7 erstellt: 01. Dez 2011, 17:05 | |
Hallo Bad Robot, dann bin ich mal auf den Yulong gespannt Was mich bei der Messung gewundert hat, ist der Unterschied zwischen den beiden Kanälen. Kommt das von dem Messaufbau oder liegt das auch damit zusammen das die Soundkarte keine 0 Ohm Ausgangsimpedanz hat? |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 01. Dez 2011, 17:06 | |
Meßaufbau. Wenn der auch ohne Meßaufbau in deinen Ohren so eine Kanalungleichheit hätte, würdest du das überdeutlich merken. 2,5dB, das fällt schon heftig auf. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 01. Dez 2011, 17:06 bearbeitet] |
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Mickele
Neuling |
#9 erstellt: 01. Dez 2011, 17:12 | |
Was mir bei der ganzen Sache nicht in den Kopf will, Warum achten die Hersteller von Soundkarten und diversen MP3-Playern nicht auf die Ausgangsimpedanz? Die Xonar wird überall als sehr gute Soundkarte angepriesen, und dann haben die so einen bescheuerten Frequenzverlauf an Inears. Ist ein 0 Ohm Ausgang teurer in der Konstruktion? Oder wo sonst liegen die Gründe? |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 01. Dez 2011, 17:21 | |
Also meine (vielleicht nicht ganz repräsentative) Erfahrung mit den Herstellern ist, dass sie es einfach nicht wissen. Selbst Hersteller von portablem High-End Hifi-Equipment sind sich dieser Problematik oft nicht bewußt. Das habe ich z.B. selbst in Gesprächen mit den chinesischen Entwicklern des Colorfly festgestellt, oder auch z.B. mit Fostex, die einen externen wirklich high-endigen DAC/KHV für iPod/iPhones anbieten (der ebenfalls mit High-End InEars so gar nicht funktioniert). Die Entwickler haben entweder schlicht und einfach ihre Hausaufgaben nicht gemacht (die testen ihre Dinger mit einem 30-Euro-InEar mit einer konstanten Impedanz von 16 Ohm und sagen "hurra, geht"), oder es ist ihnen egal. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 01. Dez 2011, 17:23 bearbeitet] |
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Mickele
Neuling |
#11 erstellt: 01. Dez 2011, 19:28 | |
Noch eine Frage zum Yulong. Der hat ja neben dem USB-Anschluss auch einen Klinkeneingang. Sollte ich nicht aus der Annahme das der D/A Wandler von der Xonar besser ist den KHV über Klinke betreiben? |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 01. Dez 2011, 19:29 | |
Probieren geht über studieren. Viele Grüße, Markus |
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Mickele
Neuling |
#13 erstellt: 01. Dez 2011, 19:37 | |
Da hast natürlich recht ;-) Klinke hat halt den Vorteil, dass ich noch was von der Soundkarte habe. War ja auch nicht ganz günstig Und ich könnte den EQ der Asus benutzen. Was ich eh nie tue |
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