suche neuen ALPS Stereo Poti für Denon PMA-715R

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aspindler
Neuling

#1 erstellt: 20. Apr 2010, 23:14

Hallo zusammen,

ich hoffe mal, dass mir hier jemand helfen kann. Und zwar, der Volume Poti von meinem Denon PMA-715R Verstärker knarzt und kracht nur noch. Also hab ich mir gedacht, dass ich mir einen neuen reinlöte. Tja, schön gedacht, in der Ausführung eher schwierig, weil ich so meine Probleme hab rauszufinden welcher neue Poti nun passt. Es handelt sich um einen ALPS Poti, aber sonst nicht sehr viel mehr. Es stehen noch: 441t und 2110761004-E drauf, was aber bei google keine Treffer in Verbindung mit nem Motorpoti von Alps bringt.
Jetzt hoffe ich einfach mal, dass mir hier jemand sagen kann, welcher aktuelle Motorpoti ich als Ersatz verwenden kann.

Herzlichen Dank schonmal für eure Hilfe!

http://s5.directupload.net/file/d/2135/lt6mz7qo_jpg

http://s5.directupload.net/file/d/2135/8vey6xsx_jpg.htm

Edit: Sorry fürs falsche Forum und danke für's Verschieben! ;-)

[Beitrag von aspindler am 21. Apr 2010, 15:10 bearbeitet]

audiophilanthrop
Inventar

#2 erstellt: 21. Apr 2010, 21:27

Kurzfassung: Vergiß es. Poti mit Kontakt 61 oder Oszillin behandeln sollte aber helfen.

Langfassung: Solche Potis sind i.d.R. Sonderanfertigungen, die es so von der Stange nicht zu kaufen gibt. Es sollte aber kein großes Thema sein, das alte wieder flottzukriegen. Bei anhaltendem Kratzen sind meist Koppelelkos mit erhöhtem Leckstrom die Übeltäter, dafür ist das Gerät aber m.E. noch zu neu.

aspindler
Neuling

#3 erstellt: 26. Apr 2010, 21:04

Hi,

danke für die (unschöne) Antwort. Das is natürlich arg ärgerlich, dass man die nicht nachkaufen kann. Aber was heißt denn "anhaltend" ? Sprich, wenn ich nicht drehe hab ich trotzdem Kratzen? Das wär nämlich bei mir auch der Fall. Das Kratzen verstärkt sich nur maximal, wenn ich am Poti drehe. Ach mist....!

Btw. der Verstärker ist mittlerweile 15 Jahre alt.

Bevor ich mir den Umstand nochmal geb, den zu reinigen und wieder einzulöten kauf ich mir vielleicht doch nen neuen Amp.

Aber trotzdem danke für die Antwort.

Gruß

audiophilanthrop
Inventar

#4 erstellt: 26. Apr 2010, 21:33

aspindler schrieb:

Aber was heißt denn "anhaltend" ? Sprich, wenn ich nicht drehe hab ich trotzdem Kratzen? Das wär nämlich bei mir auch der Fall. Das Kratzen verstärkt sich nur maximal, wenn ich am Poti drehe.

OK, da gibt's wohl noch andere Kontaktwehwehchen. Wohnst du irgendwo, wo die Luft eine leicht industrielle Anmutung hat? Schwefelverbindungen wie H2S sind es nämlich, die versilberte Kontakte (wie Silberbesteck) anlaufen lassen...
So die üblichen Verdächtigen: Schutzrelais (da lassen sich die Oxidbeläge ggf. bei erhöhter Lautstärke "wegbrennen"), andere Schalter im Signalweg.

aspindler schrieb:

Bevor ich mir den Umstand nochmal geb, den zu reinigen und wieder einzulöten kauf ich mir vielleicht doch nen neuen Amp.

Normalerweise finden sich irgendwelche Löcher am Poti, durch die man was reinsprühen kann, nur bei bestimmten Bauformen muß man auslöten.