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Wackelkontakt bei Technics SU-X920D Verstärker+A -A |
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Autor |
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visar
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 09. Jan 2007, 20:26 | |
Hallo Zusammen Ich habe vor ein paar Monaten meine alte Technics Stereoanlage einer guten Kollegin verschenkt. Ich schätze, die Anlage ist knapp 20 Jahre alt, wobei sie in den letzten 10 Jahren als nicht benutzter Staubfänger in meinem Elektronik/Computer-Schrott-Regal rumstand. Schon während meiner aktiven Zeit hatte der Verstärker manchmal "Stromunterbrüche", d.h. alle Anzeigen erloschen und natürlich auch der Ton. Ein kurzer, aber kräftiger Klaps an die Seite, und alles funktionierte wieder. Nun hat meine Kollegin natürlich auch wieder das Problem. Aus Höflichkeit erwähnt sie es nicht (ist ja immerhin ein Geschenk, da darf man ja nichts fordern), trotzdem nervt es sie sicher. Habe nun während ihrer längeren Ferienabwesenheit den Verstärker (Technics SU-X920D) zu mir geholt. Es scheint auf jeden Fall mit Erschütterungen bzw. Temperaturunterschieden im Zusammenhang zu stehen. Obwohl ich überhaupt kein Fachmann bin, schätze ich einen Reparaturversuch als relativ erfolgsversprechend. Schliesslich funktioniert der Verstärker sonst optimal. Habe das Gehäuse mal geöffnet und mir ist aufgefallen, dass der Effekt (aus bzw. wieder ein) am leichtesten durch Krafteinwirkung auf den zentralen Kühlkörper zu erreichen ist. Da der Kühlkörper fest mit der Hauptplatine verbunden ist, tippte ich auf eine kalte Lötstelle auf der Platine. Habe mich nun getraut, das ganze Gerät zu zerlegen, sodass ich am Ende die Hauptplatine auch von unten betrachten konnte. Leider habe ich visuell nichts entdecken können, was auf einen Wackler hindeuten könnte. Es gab ein paar Stellen, die sahen etwas dunkel aus (nicht gerade verbrannt, aber doch braun verfärbt), aber die Lötstellen und Leiterbahnen schienen intakt zu sein. Nachdem ich nun alles wieder zusammengebaut hatte (keine Schraube blieb übrig...hihi), scheint mir das Problem etwas besser geworden zu sein. Schon beim 1. Einschalten lief alles wie normal. Habe dann paarmal kräftig drangeklopft, aber ohne Unterbruch. Habe dann da Gerät auf den Boden gestellt und dann war es wieder aus. Ein sehr feines Anklopfen und Strom war wieder da. Es wirkt für mich, wie wenn durch das feste Anziehen aller Schrauben, die Platine formsteifer geworden ist. Evtl. kann mir einer noch einen Tipp geben, was ich noch verbessern könnte. Wie gesagt, bin kein Fachmann. Habe aber auch schon einen Lötkolben bedient und schon dutzende Computer zusammengebaut. Das Netzteil scheint es nicht zu sein (das liegt ja links). Beim Drücken des Power-Knopfes hört man nach ca. 2 Sek. das Klicken eines Relais, aber die Anzeigen leuchten nicht. Biegt oder klopft man an der Platine/Kühlkörper, dann kommt irgendwann der Strom bis zur Anzeige. Danke für jeden Hinweis. Gruss Visar |
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armindercherusker
Inventar |
#2 erstellt: 09. Jan 2007, 22:28 | |
Hallo Visar ! Per Ferndiagnose ist das eher schwierig. Hast Du nicht einen Bekannten ( mit Meßgerät etc. ), der sich ein wenig auskennt ? Gruß . . . und Viel Erfolg ! |
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hhaemmerle
Neuling |
#3 erstellt: 11. Dez 2007, 06:53 | |
Hallo Visar! Bist Du irgendwie weiter gekommen? Ich habe genau dasselbe Teil wie Du (Technics SU-X920D) mit haargenau derselben Macke!! Sogar der Effekt mit dem Kühlkörper ist auch bei mir nachvollziehbar. Aus Frust habe ich mir am Sonntag bei ebay den "kleinen Bruder" SU-X502 (2x60W) ersteigert, da alle anderen Komponenten meiner Anlage noch einwandfrei sind. Kostenpunkt war 71 EUR, gestern abgeholt, jetzt funzt meine Anlage wieder. Am liebsten würde ich den alten Verstärker im hohen Bogen auf den Müll kicken , werde ihn jetzt aber doch als "defekt" bei ebay reinsetzen. Es sei denn, Du hast noch einen heißen Tip für mich, wie man diesen blöden Fehler abstellen kann Würde mich sehr über Antwort von Dir freuen! Viele Grüße vom Technics-Leidensgenossen Hartmut |
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MullerR.
Neuling |
#4 erstellt: 31. Dez 2010, 13:52 | |
Technics SU-502 Verstärker mit Wackelkontakt: Habe eben die Methode "kleiner, kräftiger Klaps" mit Erfolg angewandt. Besten Dank. |
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JayKuDo
Stammgast |
#5 erstellt: 31. Dez 2010, 17:18 | |
ich würde sagen .... mal einen Abend Zeit nehmen und alles Lötstellen nachlöten. Wenns dann noch auftritt mal mit Kältespray einzelne Bauteile "behandeln" ... |
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