HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Elektronik (Stereo&Surround) » Yamaha RX-V 661 geht immer aus | |
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Yamaha RX-V 661 geht immer aus+A -A |
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Autor |
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Illefant
Stammgast |
#1 erstellt: 23. Apr 2013, 17:11 | |
Hallo Freunde, vielleicht könnt Ihr mir helfen. Mein kleiner Bub Finn, hat mal geprüft wie laut man meinen Verstärker aufdrehen kann. Ging wohl fast bis zur Schmerzgrenze, laut meiner Frau, bis es wohl KLACK macht und dann war Ruhe im Dom. Als ich dann von der Arbeit nach Hause kam und versuchte den Fehler ein zu grenzen, viel mir auf, das sich der Yammi immer ab einer etwas höheren Lautstärke aus schaltet. Egal ob ich alle Boxen, Teufel Concept S, oder nur 1 Lautsprecher dran habe. Egal ob ich 2 Kanal Stereo, oder 7 Kanal oder was auch immer an steuere, erst geht aus. Egal welche Signalquelle, Radio, Musik über iPod Dock oder sonst was, der Fehler ist der gleiche. Sobal man etwas lauter macht, geht mein Yammi aus. Habt vielen Dank für eure Tips |
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PBienlein
Inventar |
#2 erstellt: 24. Apr 2013, 05:37 | |
Hallo Illefant, da hat der Yammi wohl den Belastungstest nicht ganz überstanden . Ich tippe auf mindestens einen defekten Treiber- oder sogar Endstufentransistor, sofern die Endstufen in diesem Gerät diskret, also in Einzelteilen aufgebaut sind. Häufig findet man Endstufen-ICs die für mehrere Kanäle zuständig sind. Austauschen muß man in jedem Fall. Zunächst müsste man aber feststellen, welcher Kanal überhaupt die Schutzschaltung auslöst. Wie gut sind Deine Elektronik Kenntnisse? Sind Mess- und Lötgerät vorhanden? EDIT: ich habe gerade mal nachgeschaut. Die Endstufen sind allesamt gleich und diskret aufgebaut.Treiber sind 2SC4614/2SA1770 und Endstufen 2SA1695/2SC4468. Gruß PBienlein [Beitrag von PBienlein am 24. Apr 2013, 06:31 bearbeitet] |
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Illefant
Stammgast |
#3 erstellt: 24. Apr 2013, 07:20 | |
Hi PBienlein, PB steht warscheinlich für Paderborn :-) Also Elektrokenntnisse sind gleich NULL. Löten kann ich aber. Werde das Gerät wohl in behütete Hände geben zur Reperatur. Ich haoffe das es nicht soviel kostet. Hab vielen Dank LG Ingo |
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Poetry2me
Inventar |
#4 erstellt: 24. Apr 2013, 13:55 | |
Sagt mal, könnte es evtl. auch sein, dass hier wieder mal die Gleichspannungserkennung der Schutzschaltung selbst der Auslöser ist? Wir hatten ja immer wieder solche Fälle, bei denen der kleine Elko defekt war, der zur Filterung der Gleichspannung aus mehreren Kanälen verwendet wird. Häufig wird dieser mit nur 6,3V Spannungsfestigkeit (nicht bipolar) ausgelegt und ist somit eine Sollbruchstelle. Gerade eine hohen Aussteuerung kann dem kleinen Bauteil den Rest geben. Wenn es also nur um die größe der Signal-Spannung geht und nicht um den Strom, den die Endstufen liefern, dann wäre das ein deutlicher Hinweis auf diesen Fehler. Das kann man ganz einfach testen: Wenn es wirklich nur die Spannung ist, die den Fehler auslöst, dann passiert der Fehler unabhängig davon, ob die Lautsprecher angeschlossen sind oder nicht. - Poetry2me [Beitrag von Poetry2me am 24. Apr 2013, 13:58 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#5 erstellt: 24. Apr 2013, 19:00 | |
Der fragliche Kondensator heißt C1067, hat 100µF 16V und sitzt auf der Haupt-Verstärkerplatine MAIN (1), auf der auch die Stromverstärkung aller Endstufen sitzt und alle Ausgangsrelais. Wie ich schon vermutete wird von jedem Endstufenausgang mit einem Widerstand 56k das Signal zu einem Kondensator geführt, so dass dort quasi der "Gleichspannungsmittelwert" aller Ausgänge ablesbar ist. Ein Ersatz dieses Kondensators durch einen bipolaren Elko mit höherer Spannungsfestigkeit erscheint sinnvoll. Zum Ausprobieren tut es als Ersatz jeder beliebige Elko mit ca. 100µF. - Poetry2me |
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Illefant
Stammgast |
#6 erstellt: 26. Apr 2013, 08:42 | |
Hi Poetry2me, hab vielen Dank. Heisst das ich solle den Verstärker mal anschmeissen, ohne das Lautsprecher angeschlossen sind, eine Signalquelle wählen und abspielen um zu eruieren ob der Fehler erneut auftritt? Mach ich mal und gebe Bescheid LG Ingo |
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Poetry2me
Inventar |
#7 erstellt: 26. Apr 2013, 13:14 | |
Ja genau. |
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