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DAC+Verstärker -> Klavier verzerrt+A -A |
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Autor |
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exim
Stammgast |
#1 erstellt: 21. Mai 2013, 15:01 | |
Liebe Experten, über Pfingsten ist mir an meiner Anlage etwas Merkwürdiges aufgefallen: Lasse ich ein bestimmtes Lied ("Good bye Lenin"-Soundtrack, Lied Nr. 3 bei 30 s und bei 45 s) vom CD-Player über den externen DAC (m2tech evo dac) und den Vincent SV-121 Vollverstärker laufen, dann verzerren einzelne Anschläge beim Klavier , sprich: Der Hochtöner "spratzelt" kurz, vibriert wie Butterbrotpapier. Schließe ich den CD-Player per Cinch direkt an den Vincent an, dann ist alles unverzerrt. Bei anderen Stücken ist es mir bisher nicht aufgefallen. Könnte also auch sein, dass es an der Aufnahme liegt. Dagegen spricht eines: Schließe ich einen anderen Verstärker an, dann passt alles. Hab alle Kabel getauscht (Cinch, Koax, Optisch), verschiedene Player drangehängt, Squeezebox als Zuspieler probiert: Das Verzerren einzelner Klavieranschläge ist reproduzierbar, sobald der externe DAC wandelt und der Vincent verstärkt. Unterschiedliche Eingänge am Vincent brachten keine Besserung. Wie es scheint liegt der Fehler in der Kombi aus DAC und Vincent. Für mich als Laien gibt es drei mögliche Erklärungen: a) Die Kombination löst so fein auf, dass Fehler in der Aufnahme aufgedeckt werden. (eher unwahrscheinlich) b) Die beiden Geräte vertragen sich nicht. c) Der Verstärker ist defekt (Ruhestrom verstellt?) Den DAC verwende ich deshalb, weil er im Vergleich zu "Player direkt" besser auflöst und die Räumlichkeit verbessert. Deshalb wäre es schön, wenn's auch so täte. Hat jemand eine Idee? Danke und Grüße exim [Beitrag von exim am 21. Mai 2013, 15:40 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#2 erstellt: 24. Mai 2013, 16:03 | |
Hat der M2tech Evolution DAC eventuell ein Ausgangsrelais, welches schlechte Kontakte bekommen hat? - Poetry2me |
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exim
Stammgast |
#3 erstellt: 25. Mai 2013, 07:14 | |
Hm, dürfte eigentlich nicht sein; er ist praktisch neuwertig. In Kombination mit anderen Amps spielt er auch problemlos. Deshalb die Überlegung, ob es am Vincent liegt. Der wiederum spielt korrekt, wenn Zuspielung per CD-Player oder Squeezebox. Hatte den Vincent auch deshalb im Verdacht, da er klanglich top ist, technisch aber nicht 100 % ausgereift zu sein scheint. Kann ich die Relais irgendwie prüfen? Gruß exim |
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Poetry2me
Inventar |
#4 erstellt: 25. Mai 2013, 18:47 | |
Ob er überhaupt ein Ausgangsrelais hat, bezweiflich jetzt, nachdem ich Bilder des DAC im Internet gesehen habe. Wäre nur eine Möglichkeit gewesen. Das Problem zu überprüfen ist ohne Oszilloskop schwierig. Durch eine Visualisierung könnte man erkennen, auf welche Art das Signal verformt wird, ob es ein Zusammenbrechen der Signalspannung oder eine Kappung des Signals ist. Auch wäre es gut, ein weiteres Musikstück zu finden, beidem der Fehlereffekt Auftritt. - Poetry2me |
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Uwe-Mo
Stammgast |
#5 erstellt: 30. Mai 2013, 07:27 | |
moin Moin. Das kommt mir bekannt vor. Was für ein netzteil hast du an deinem DAC ?. ___________________________________ ich habe mal eine zeitlang das gerät "unten im Bild" in Benutzung gehabt. und das dabei liegende netzteil, verursachte auch bei diversen Musiktiteln (Besonders bei Gitarre, Piano, Klavier,Frauen Stimme/Gesang), eine Klangstörung im Höhen bereich, Hörte sich an als würde man neben der Musik bei hohen Passagen mit einer Alufolie Rascheln/Knittern. Auch ohne Digi-Signal sprich Gezogenem Tosstecker, war ein Abartiges Zerhacktes Weißes Rauschen in den Höhen und Mitten zu Hören. nach dem tausch des Schaltnetzteils, zu einem Normalen Stabilisierten (Trafo)-Steckernetzteil war Ruhe. Solltest du eventuell mal Überprüfen, und Austesten. MFG Uwe [Beitrag von Uwe-Mo am 30. Mai 2013, 07:29 bearbeitet] |
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Bertl100
Inventar |
#6 erstellt: 30. Mai 2013, 12:08 | |
Hallo zusammen, zumindest auf der Internetseite des Herstellers steht: Versorung 9V/350mA. Das deutet auf ein externes Netzteil hin, womöglich tatsächlich ein Steckernetzteil! Gruß Bernhard |
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bukongahelas
Inventar |
#7 erstellt: 01. Jun 2013, 03:05 | |
Da bietet sich eine Akku-Stromversorgung an , die beste aller Audiobetriebsspannungsquellen. Eine Reihenschaltung aus normalen Rundzellen , bis die 9V (gerundet) erreicht werden. ZB 8x 1,2V-Zelle = 9,6V . Werden polrichtig mit einer Sicherung 2A zum DAC hin abgesichert und von einem Steckernetzteil (mit mehr als 9,6V) aufgeladen. Meist ist der äußere Ring des NT-Steckers = Minus , der Innenpol = Plus. Steht auch oft an der Buchse dran. Im Betrieb nur Akkuversorgung. Aufladung bei Hörpause. Sehr edle Analog-Vorverstärker machen das auch so. bukongahelas |
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exim
Stammgast |
#8 erstellt: 01. Jun 2013, 15:22 | |
Ah, interessanter Gedanke! Dann werde ich mal das Netzteil tauschen. Hatte vor einiger Zeit schon mal mit einem Labornetzgerät experimentiert, damals hatte ich das Problem aber noch nicht bemerkt. Eine Klangverbesserung habe ich damals auch nicht groß feststellen können. Davon abgesehen war meine Frau auch nicht so begeistert von einem sichtbaren Labornetzteil im Wohnzimmer, von daher wurde das nix und ich habe es nicht mehr. Zur Akku-Lösung: klingt auch interessant, ich bleibe dran! Danke Euch für Eure Hilfe! Gruß Exim |
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fmmech_24
Stammgast |
#9 erstellt: 01. Jun 2013, 15:35 | |
..komisch, die Firma bietet doch Akku-Lösungen an?: http://www.m2tech.biz/evo_supply.html |
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exim
Stammgast |
#10 erstellt: 01. Jun 2013, 16:15 | |
Korrekt, für 399 Euro. Etwas mehr als der DAC selber. Die Selbstbaulösung gewinnt an Charme. Gruß Exim |
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bukongahelas
Inventar |
#11 erstellt: 01. Jun 2013, 16:42 | |
8 Mono,Lady,Mignon Zellen + Batteriehalter(altes def Ladegerät?) + Sicherung + Steckernetzteil = 399,00 Euro ? Das kann man selbst besser und für einen Bruchteil der Kosten machen. bukongahelas |
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fmmech_24
Stammgast |
#12 erstellt: 01. Jun 2013, 16:51 | |
bukongahelas
Inventar |
#13 erstellt: 01. Jun 2013, 16:56 | |
Preis paßt , aber er braucht 9 und nicht 12V. Natürlich kann man die 3V zuviel mit einem Spannungsregler verbraten. bukongahelas |
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Uwe-Mo
Stammgast |
#14 erstellt: 01. Jun 2013, 20:03 | |
Servus. bei meinem ehemaligem DAC lag ein 5v/2000mA netzteil bei. was meinermeinung Schwachsinig ist. des weiteren war in dem DAC ein 5V SMD-Spannungsregler am DC-IN verbaut, wo zu keine Ahnung!. gesammt verbauchs des DACs 13mA. wen mann die Power-LED ausbaute waren es nurnoch knappe 2,8mA also gerundete 3000uA-Microamper. wen man da den Spannungsregler und die LED Außlötet, hätte mann mit einem 3,7V/650mA Li-Ion Akku lange Freude. das wären Summa Summarum 229Tage laufzeit entspräche 7Monate und 5Wochen, Selbstendlaung vernachlässigbar bei der geringen Strohmaufnahme. MFG Uwe [Beitrag von Uwe-Mo am 01. Jun 2013, 20:03 bearbeitet] |
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