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Pioneer VSX 908 RDS Lüfter Test+A -A |
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Autor |
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R5_D4
Neuling |
#1 erstellt: 28. Aug 2015, 21:07 | |
Hallo, bei meinem Pioneer VSX 908 RDS geht der Lüfter nicht... (Ich glaube der lief noch nie, weil nahezu Staubfrei) Ich bin mir aber nicht sicher ob das ein Defekt ist oder nicht.. - nachdem was ich so lesen konnte, ist die Lüftersteuerung anscheinend so ausgelegt, das der Lüfter überhaupt nur bei sehr hoher Last angeht ? - Die Frage ist jetzt wie ich Testen kann, ob es vielleicht (wie beim DSP) nur ein Schlecht geklebter Chip ist, den ich Nachlöten müsste... (habe allerdings außer ein paar LED´s mit Kabel und Batterie keine Testgeräte) Das Service Diagramm ist hier: (Auf Seite 28 sieht man wie der Lüfter angeschlossen ist) [url]http://diagramasde.com/diagramas/otros2/RRV2166_VSX-908RDS.pdf[/url] (Vielleicht es auch der Temperatursensor der Lüftersteuerung müll ? - Ich finde der Verstärker heizt mit seinen 140W im Leerlauf ziemlich doll auf....) Für hilfreiche Antworten, wäre ich dankbar... mfg R5_D4 [Beitrag von R5_D4 am 28. Aug 2015, 21:08 bearbeitet] |
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Altgerätesamler
Inventar |
#2 erstellt: 30. Aug 2015, 15:03 | |
Hi R5_D4 Nun, ohne Messgerät bleiben dir nicht mehr viel Prüfmöglichkeiten. Aber so ein kleines Multimeter kriegst du ja bereits für wenig Geld z.B bei Conrad oder bei OBI. Nun, so wie ich dies sehe, ist der Ventilator Lautstärkeabhängig, und sollte auch bereits ohne Lautsprecher bei gehobener Lautstärke ansprigen. Trenne mal die Lautsprecher vom Verstärker ab, schliesse ein Quellgerät z.B "CD-Player" oder sonst etwas am Verstärker an und drehe den Lautstärkeregler mal zur hälfte auf. Springt der Lüfter jetzt an? Das sich der Verstärker im Leerlauf bereits erwärmt liegt am Ruhestrom. Der könnte sich durch die Jahre verstellt haben und müsste evtl. frisch justiert werden. Edit: Bei Zimmmerlautstärke sollte das Gerät auch ohne Lüfter Problemlos zu betreiben sein. Kritisch wird es erst bei hoher Lautstärke und kleiner Lautsprecherimpedanz. Gruss Manuel [Beitrag von Altgerätesamler am 30. Aug 2015, 15:05 bearbeitet] |
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R5_D4
Neuling |
#3 erstellt: 31. Aug 2015, 12:24 | |
Danke, für die Antwort...: Egal wie ich aufdrehe (und im welchen Modus) - da tut sich leider gar nichts... Das das Gerät auch so geht, ist klar, - aber dann löst sich vlt durch z.b. Thermische Ausdehnung wieder der frisch gelötete DSP - und prinzipiell mag ich der Überhitzung einzelner Bauteile immer Entgegenwirken... (Kühle Bauteile halten oft doppelt so lange...) - es ist, wie gesagt auch gut möglich, das der Lüfter noch nie funktioniert hat (mit war früher nicht bewusst - das einem permanent "müll" angedreht wird - und das man auch bei Neugeräten auf die Funktion jedes Einzelteils (wie z.b. ein Lüfter) achten muss... ich gehe also eher davon aus, das es noch nie funktionierte (also einer der Chips auf der Schaltung Defekt ist, oder Schlecht verlötet wurde - scheint bei Pioneer häufig vorzukommen) - vlt muss ich auch nur alle Chips nachlöten - aber falls das nicht reicht - weiß ich gar nicht, welche ich z.b. für einen Test (auslöten, oder überbrücken dürfte) Zu Fuß bekomme ich das Teil leider nicht in ein Repaircafe geschleppt - und "Bezahl-Reparatur" lohnt ja beim aktuellen Gegenwert nicht wirklich (vom Transportproblem abgesehen) - Wäre schon Supi, wenn man das Problem (logisch) auf einzelne Bauteile einschränken könnte... mfg R5-D4 p.s. was ich wie und warum mit einem Multimeter Testen müsste, wüsste ich aber auch nicht [Beitrag von R5_D4 am 31. Aug 2015, 12:37 bearbeitet] |
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Altgerätesamler
Inventar |
#4 erstellt: 31. Aug 2015, 13:00 | |
Hi R5_D4
Nun, ich schon. Zwischen Pin 1 [FAN+] und 2 {FAN -] Messen: Falls du hier eine Spannung misst, müsste der Lüfter eigentlich laufen. (Lüfter defekt.) Zwischen Pin 2 [FAN -] und 3 [Stop Det] Messen: Falls du hier +27V misst liegt ein Stop detect vor. Normal wäre hier 0V. (Fehler auf Chip)
Dem entnehme ich, dass Lötkentnisse vorhanden sind? Hier einmal Lötstellen kontrollieren und ggf. nachlöten. Gruss Manuel [Beitrag von Altgerätesamler am 31. Aug 2015, 13:02 bearbeitet] |
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PBienlein
Inventar |
#5 erstellt: 31. Aug 2015, 13:39 | |
R5_D4
Neuling |
#6 erstellt: 31. Aug 2015, 13:52 | |
Hallo, - danke fürs helfen... Den Lüfter selber habe ich grade getestet (also nur, ob er dreht bei 5v strom - nicht auf PWM) - habe ich das Richtig verstanden, - daß bei einer PWM Schaltung wie hier - immer strom auf PIN 1 und 2 Liegen muss ? - Dann könnte ich ja zum Testen auch erstmal nur das PWM Kabel aus dem Steckpin fummeln, oder ne LED mit Widerstand dranstöpseln ? Und zwischen 2 und 3 auch ne LED dran - und wenn sie kurz aufleuchtet bevor sie bei 27 durchgeht - ists nen Stopfehler ? - Habe grade noch geschaut, ob ich die Platine von unten nachlöten könnte - aber sie ist nur sehr sehr schwierig auszubauen - die Endstufen ? bekommen Ihren Strom via 7 sehr knapp bemessenen Kabeln direkt von der Platine P.S. - muss ich eigentlich "Angst vor" Entladung von irgendwas haben, wenn der Strom getrennt ist ? - Nur falls ich doch versuche die Stromplatine auszubauen, und von unten nachzulöten - nicht das der Transformator o.ä. mich "grillt"... Edit - huch - noch ein Beitrag - den hab ich erst eben entdeckt - danke - ich schaue mir das gleich mal an.. - so nen 6,99€ Billy Multimeter - wirds ja wohl hoffentlich tun - wenn ich den hab, - hab ich erstmal was zu testen (und lerne noch was bei) - danke Update: Ich habe die Sicherung, und die 2 Transistoren auf der Platine gefunden - Jetzt fehlt nur das Multimeter (brauche anscheinend doch eines im 20€ Bereich...) - und das Wissen über die Transistorart... - die Pfeile gehen ja bei beiden weg, - aber einer liegt auf dem Minusstrang und der andere am Plusstrang ? - sind das jetzt beide NPN oder ist der am Plus ein PNP ? - Und muss ich die fürs Testen auslöten, - oder ginge das auch ohne ? [Beitrag von R5_D4 am 01. Sep 2015, 11:26 bearbeitet] |
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R5_D4
Neuling |
#7 erstellt: 06. Sep 2015, 09:27 | |
Ich weis, man soll doppelposts vermeiden... Ich machs aber trotzdem, weil ich keine Idee habe - wie ich das Stromversorgungsboard sicher ausbaue... Da sind - wie man auf dem Bild des Vorigen Beitrags sieht, diese "Fetten Kondensatoren" - die sind natürlich zusätzlich geklebt - was heißt ich komme nicht dran... - Jetzt hab ich aber keine Lust, die beim Ausbauen versehentlich Kurzzuschliessen... - gibt es einen anderen Trick (Außer Multimeter oder Glühbirne) - wie ich sie bei diesem AMP entladen kann ? Funktioniert das z.b. mit Verstärkersicherung rausnehmen und einschalten - um Sie zu entladen ? Oder kann ich den Nullleiter, oder eine Glühbirne woanders ranhalten ? - Für 50-100€ Gegenwert lohnt es sich nicht, sein Leben zu riskieren (Sie haben laut Angabe 56V und 22.000 µFarad) - Andere Frage (im Service Manual sind überall Bauteile, die mit einem ! im Dreieck markiert sind... - heißt das, das auch diese ganzen Kleinteile - nach Stromtrennung noch gefährliche Spannung drauf haben ? Normalerweise "löte" ich nur in Bereichen mit niedrigen Strömen rum, - wo ich halt sicher sein kann, das nichts passiert... - Ein Multimeter habe ich noch nicht gekauft - muss zuerst die Platine ausgebaut bekommen (außer für den Test der Lüftersicherung) - die könnte ich einfach Testweise überbrücken - aber ob das eine gute Idee ist (kann ja einen Grund dafür geben, das Sie defekt ist, falls Sie es ist) vermag ich nicht zu beurteilen... mfg R5_D4 |
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