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PHILIPS CD 650 . Laufwerk gewechselt immer noch kaputt+A -A |
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Autor |
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Freude_an_HiFi
Neuling |
#1 erstellt: 06. Mrz 2016, 16:12 | ||
Moin moin, Wie man sich wohl denken kann geht es um meinen Philips CD 650 Will den einfach nicht weggeben und versuche halt mein "Bestes" CD´s wurden nicht eingelesen und wenn, dann hatte er nicht gespielt. Dann habe ich mir aus Kleinanzeigen heute einen CD 460 weil CDM2/10 selbes Laufwerk :-) Habe mich schon gefreut wie ein Schnitzelkönig den 650er endlich in Betrieb nehmen zu können aber zu früh gefreut:-( Immer noch das selbe Problem. Das Laufwerk habe ich jetzt in den 460er eingebaut und dort spielt das zuerst vermutet defekte einwandfrei. Kennt jemand das Problem ? Bzw. kann mir helfen es genauer einzugrenzen ? Will mein Philips behalten, da er noch aussieht wie neu und einen neuen will ich erstmal nicht kaufen Würde mich riesig über eine Nachricht freuen Hilfeeeeeeeeeeee Bitte Bitte Bitte :-)))))) |
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Dominik.L
Inventar |
#2 erstellt: 06. Mrz 2016, 19:17 | ||
Was hat er denn schon alles gemessen ? Stimmen Spannungen ? Kommt FOK oder eiert er durchgehend und gibt dann auf ? Verbindungen geprüft? Treiber gebprüft? Du könntest auch wild tauschen, führt aber selten zum Ziel. |
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Freude_an_HiFi
Neuling |
#3 erstellt: 06. Mrz 2016, 20:46 | ||
Hallo, Danke erstmal für die Antwort, das wilde Tauschen wollte ich mir gerne ersparen. Habe erstmal neugierigerweise nachgefragt, vielleicht ist es ja ein häufiger auftretendes Problem. Was noch zu erwähnen ist, manche Discs werden erkannt. Track 4,5,6 je nach cd wird auch fehlerfrei wiedergegeben. Davor und danach nur leider nichts mehr. Wenn ich morgen die Zeit dazu finde werd ich mich mal auf die Suche nach offensichtlichen Fehlern machen. |
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Bollze
Inventar |
#4 erstellt: 07. Mrz 2016, 15:19 | ||
Ein möglicher oder typischer Fehler dieser Laufwerke sind schwergängige Motorenlager. Die Lager haben keine Schmierung mehr oder die Schmierung ist fester Dreck geworden, bremsen den Motor dezent aus, lassen ihn hakelig laufen. Dadurch erreicht das Laufwerk die 500 Umdrehungen nicht mehr, die am Anfang der CD erforderlich sind. Zu Ende zu nimmt die Drehzahl ab, wofür die Leistung des Treiber des Motor wieder ausreicht, was eine Erklärung dafür wäre, dass die Tracks weiter hinten problemlos gespielt werden, Möglicherweise hat der 460er CD-Player stärkere Treiber/ Netzteil für den Motor drin, der noch die ausreichende Kraft hat, um die CD gegen den schwergängigen Motor auf die nötige Drehzahl zu bringen, Ich würde erstmal prüfen, ob die Versorgungsspannungen noch alle in Ordnung sind, frei von brumm. Mit den ESR -Meter mal die Elkos besonders in Netzteil, HF- Bereich und Treiber für Motoren prüfen, ( Tipp: das ESR 1 von ELV, damit ist Prüfung in eingebauten Zustand möglich, das Messgerät kann man immer gebrauchen) Alles ok soweit, dann versuchen die Lager des Motor zu reinigen. An das oberen Lager, unter den CD- Teller kommt man schlecht ran, um das Problem zu lösen, habe ich alles vom Laufwerk-Chassis abgebaut und das Lager in Feinmechaniköl "gebadet" einwirken lassen, das löst den Dreck im Lager und schmiert. Danach natürlich gründlich Öl ablaufen lassen und die Reinigung des Bauteils ist angesagt. Keine Angst, Öl macht keine Kurzschlüsse. Die Prozedur habe ich mal bei einen Aiwa CD-Player mit CDM 2 durchgezogen, danach lief das Gerät wieder problemlos, welcher vorher das Einlesen verweigert hatte. Ausserdem : auf der Laufwerksplatine war ein Elko taub. Bollze [Beitrag von Bollze am 07. Mrz 2016, 15:27 bearbeitet] |
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Dominik.L
Inventar |
#5 erstellt: 07. Mrz 2016, 15:41 | ||
Das wiederspricht sich aber, denn die TOC steht innen, also max. Geschwindigkeit um die Grundinfos zu lesen, die er braucht um weiter aussen liegende Titel anzuspringen. Bei den CD-Playern der ersten Generation ( Einstrahlern ) was dieser eindeutig nicht ist, war es anders, dort wurde die TOC eingelesen, hinterlegt aber die absoluten Sprungadressen nicht verwendet, der Player "hangelte" sich praktisch von Titel zu Titel, so kanem auch die langen Sprungzeiten zustande Abgesehen läuft doch das Laufwerk wie er schreibt im anderen Gerät, hast nicht gelesen ? BTW nicht bei allen Linearlaufwerken funktioniert das spülen mit Öl, einige brauchen eine gewisse "bremse" sonst überlaufen sie den Track beim Ansprung und der Player kommt aus der Aproximation nicht mehr raus. Ein rückgängigmachen der Bremswirkung ist danach fast nicht mehr möglich! Also ist das eher ein "gefährlicher" Tip Aber das ist ja alles nicht nötig, wenn das Laufwerk läuft. Fehler ist auf dem Board zu finden, und da es ein Philips ist:
Grüße Dominik |
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Rabia_sorda
Inventar |
#6 erstellt: 07. Mrz 2016, 20:03 | ||
Und gerade weil es ein Philips ist, gibt es kalte Lötstellen, taube Elkos und oxidierte Steckverbindungen. |
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airmax78
Stammgast |
#7 erstellt: 07. Mrz 2016, 20:43 | ||
Hallo, beschaffe Dir bitte die Serviceunterlagen, überprüfe, ob ALLE Versorgungsspannungen (massenhaft Sicherungswiderstände!) vorhanden sind, anschliessend die "eingebauten" Diagnoseroutinen durchlaufen lassen. Ohne Systematik stocherst Du nur im Nebel und am Ende steht dann die totale Verwirrung (und oft ein vermeidbarer Totalschaden...) Überzeuge Dich, dass die Kabelbäume im Gerät intakt sind: die starren Klingeldrähte vertragen es nicht, wenn sie bei der Reparatur allzu oft hin- und hergebogen werden, die Leitungen brechen dann oft unsichtbar unmittelbar hinter den Steckverbindern... jede einzelne Leitung durch vorsichtige Zugprobe testen. Alle Masseverbindungen von der verkupferten Platinenoberseite zur Platinenunterseite (Lötkleckse) erhitzen, absaugen und neu verlöten. Grüße, maurice |
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Bollze
Inventar |
#8 erstellt: 07. Mrz 2016, 21:07 | ||
Die kleine TOC- Dateien einlesen stellen doch geringerer Anforderung an das Laufwerk. Wird die Audiowiedergabe gestartet, so muss das Laufwerk viel mehr Daten liefern je Zeiteinheit lesen, damit der Wandler mit ausreichend Informationen versorgt wird. Ist das Laufwerk zu langsam, so gibt es Störgeräusche im Ton oder der Player steigt aus. Dass das Laufwerk in ein anderen Gerät läuft habe ich schon gelesen, meine Erklärung dazu habe ich oben schon mal geschrieben. Bollze |
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Dominik.L
Inventar |
#9 erstellt: 08. Mrz 2016, 13:56 | ||
Wie Airmax schon schreibt....Systematich vom Netzteil her vorgehen @Bollze, Auch wenn ein CD-Player nur gaaanz wenige Daten der TOC anzeigt, sind dort im Schnitt sieben mal mehr Daten drauf als eigentlich ausgewertet wird. Alle werden gelesen und im Speicher abgelegt. Der Leseaufwand ist der gleiche wie bei den Audiodaten, lasse Dich dabei nicht beirren Dem Player ist das wurscht ob Infos oder Audiodaten....er muß in diesem Sinne nur die Infos bei der Convertierung blocken...das ist der Unterschied. Wobei es alte Player gab die das nicht gemacht haben und diese haben versucht Daten ausserhalb der TOC als Audio zu interpretieren. Die hörten sich dann an wie damals die Akkustikkoppler |
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Freude_an_HiFi
Neuling |
#10 erstellt: 08. Mrz 2016, 15:11 | ||
Hallo, Erstmal vielen Dank, leider noch nicht dazu gekommen was dran zu machen. Werde mich heute Abend erst mal an Lötstellen und Verbindungen machen. Service Manual hab ich schon Melde mich wieder :-))) |
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