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cdm 4/19 Laufwerk Schab- und Schleifgeräusche, Reparaturtipps?+A -A |
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Autor |
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sradschi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 16. Feb 2009, 22:52 | |
Liebe Freunde des Forums, ich habe leider ein Problem mit einem als defekt geangeltem Ariston CD Player, welches mich rätseln läßt. Da ich kein Profi bin, bitte ich hier um Tipps, wie ich den Kleinen wieder zum Laufen bringen könnte. Zunächst war folgender Defekt erkennbar, dass er die CD nicht mehr angedreht hat. Nach dem Öffnen habe ich ebenso bemerkt, dass sich überall eine kleine Staubschicht angesammelt hatte und das Gerät vielleicht länger unbenutzt gestanden hat. Also habe ich vorsichtig das Laufwerk freigelegt und die Freigängigkeit des eingebautem CDM 4/19 Laufwerks getestet. Nachdem ich dann mit aufgelegter CD etwas manuel nachgeholfen habe, hat das Laufwerk nach Betätigung der Play-Taste etwa eine halbe Umdrehung gemacht, wobei deutliche Schab- und Schleifgeräusche hörbar waren. Nach genauerem Hinschauen liegt die CD aber vollkommen frei auf dem kleinen Teller, der ebenfalls völlig kontaktfrei läuft. Woher also kommen nur diese seltsamen Geräusche? Desweiteren konnte ich nach stärkerem manuelem Andrehen der CD sogar den Einlesevorgang starten. Ist die CD auf Touren, gibts auch keine Geräusche mehr, sondern nur beim Starten und kurz vorm Stehenbleiben. Sobald sie jedoch dreht, läuft der CDP einwandfrei. Also dachte ich mir, bevor ich mit Sprühöl an den Motor gehe, mache ich doch gleich Nägeln mit Köpfen und wechle das komplette Laufwerk aus. Hatte mir dafür einen tadelos funktionierenden Philips cd 130 besorgt mit dem identischem Laufwerk. Also Laufwerk gewechselt und ... das gleiche Problem setzt sich nun auch beim anderen Laufwerk fort, welches im Philips anstandslos spielte. Nun schabt und schleift es wie das alte. Dieses habe ich aus Neugier in den zerlegten Philips eingebaut und siehe da es funktioniert dort tadelos. Nun habe ich viel gelesen über die Unverwüstlichkeit dieser Laufwerke und dachte mir schon, dass es daran warscheinlich nicht liegt. Aber woran könnte es denn noch liegen? Die Geräusche deuten ja auf irgendwas Mechanisches hin. Irgendwo habe ich dann noch gelesen, das solche Geräusche auch durch eine ausgeleierte Federung des Laufwerks hervorgerufen werden können. Aber soweit ich das testen konnte, ist das offenbar auch nicht das Problem, denn auch ohne jegliche Federung entstehen diese Geräusche. Da ich kein Messequipment besitze und ziemlicher Laie bin, wäre ich für jeden Tipp dankbar. mfg Stefan |
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sradschi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 18. Feb 2009, 19:19 | |
Hallo nochmals, hat denn wirklich noch niemand irgendwas Ähnliches erlebt oder kann mir einen Hinweis oder Tipp geben, wo und wie ich weiter nach dem Fehler suchen sollte? Zu dem Defekt ist noch zu sagen, dass die Geräusche nicht nur hörbar, sondern auch fühlbar sind, daher bin ich laienhaft sicher, dass es irgendwas Mechanisches sein müsste. Es hat den Anschein, dass der Motor zwar ordnungsgemäß anlaufen will, aber durch den hör- und fühlbaren Reibungsverlust dann doch daran gehindert wird, auf Touren zu kommen und dann bricht der Vorgang ab. Es könnte natürlich auch sein, dass der Motor einfach insgesamt zu schwach anläuft, also vielleicht nicht mehr genau angesteuert wird (Steuerungselektronik). Wie könnte ich dass herausfinden und wo müsste ich da was messen? Mit ein wenig Sprühöl hab ichs mittlerweile auch schon probiert, hat aber garnichts verändert. Also, ich komme irgendwie nicht weiter und bräuchte Eure Hilfe. Liebe Grüße, Stefan |
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sradschi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 21. Feb 2009, 21:15 | |
So, nun zum Dritten, nachdem mir als Neuling offenbar niemand Hilfe zugedeihen lassen will, habe ich mich nun auf eigene Faust etwas tiefer in den Cd Player vorgearbeitet. Und siehe da, nachdem ich nun das Laufwerk komplett mit Halterung, Motor für die Lade, etc. ausgebaut habe, um endlich einen freien Blick auf die Platine zu bekommen, habe ich folgende zwei Auffälligkeiten entdeckt: http://s10.directupload.net/file/d/1712/qti2tbft_jpg.htm Die zwei Transistoren neben der Stromversorgung des Laufwerkmotors sehen nicht mehr wirklich gut aus und könnten natürlich die Ursache des Defektes sein. Also werde ich nun Ersatz besorgen und sie austauschen. Dann ist mir aber nochwas aufgefallen: http://s10.directupload.net/file/d/1712/6cxq4ec3_jpg.htm Hier sieht man an einer Lötstelle neben den Cinch-Ausgängen die offenbar gewollte beidseitige Unterbrechung des Kontakts, bzw. Entfernung der Verbindung. Vielleicht kann mir Jemand erklären, was das sein könnte, denn ich glaube nicht, dass sich das auf die Laufwerksfunktion auswirkt. So, insgesamt betrachtet, muss ich wohl zugeben, das ich mit dem Verdacht auf einen mechanisches Problem etwas falsch lag, auch wenn ich mir die Schab- und Schleifgeräusche auch nicht erklären kann, wenn da zwei Transistoren defekt sind, wird das wohl dazu führen. Aber mal abwarten, bis ichs ausgetauscht habe. Ansonsten, wenns schon keine Reparatur-Tipps von euch gab, würden mich eigentlich alle Informationen über den Ariston CD Player 1 interessieren. Vielleicht hat auch schon jemand Erfahrung mit Modifikationen gemacht. Hier ein letztes Bild vom Innenleben des Players mit TDA1541A S1, SAA7220 P/B, SAA7210 von Philips und dem zusätzlichen Ariston Audio board: http://s10.directupload.net/file/d/1712/3apu52nu_jpg.htm Liebe Grüße, Stefan |
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sensoria
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 21. Feb 2009, 21:49 | |
Hallo Stefan, auf dem Transistorbild ist ein defekter 4,7 Ohm Widerstand zu sehen, den nicht vergessen. Ich kann nichts zu den Transistoren sagen. Ich erkenne das der eine C3... und der andere wohl D3... sein sollen. Diese geöffnete Lötverbindung scheint eine Masseauftrennung zu sein, da würde ich ersteinmal nichts machen. Es kann sein, dass das vom Herstellungswerk gemacht worden ist. Gruß Rolf |
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sradschi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 23. Feb 2009, 13:57 | |
Vielen Dank für die Antwort, da ich leider keinen Schaltplan für den Player habe, wird es wohl etwas schwierig, herauszufinden, um welche Transistoren von Philips es sich da handelt. Ich werde aber nochmal genau mit der Lupe nachschauen, ob ich da mehr erkennen kann. Ansonsten war mir das mit dem Widerstand neu. Welcher ist denn da gemeint (das gelbe Bauteil neben den Transistoren)? Woran erkennt man denn, dass der offenbar kaputt ist? Und könnte das dann die Ursache dafür sein, dass die Transistoren zerstört wurden? Und wäre es denkbar, dass hierin die Ursache für die Geräusche des Laufwerks liegen könnte? Ich weiß, wieder viele laienhafte Fragen, aber ich versuche mich ja auch erstmal in die Materie einzudenken... Jedenfalls schonmal vielen Dank für Deine Antwort, Rolf! - Ich dachte schon, man würde mich hier im Forum allein lassen. Liebe Grüße, Stefan |
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sensoria
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 23. Feb 2009, 19:40 | |
Der mittlere Widerstand ist abgeflogen und so wie der aussieht, hat es ihn erst erwischt, als die Transistoren "abgefeuert" sind! Wenn ich mir das ganze "gebaue" auf der Hauptplatine so anschaue, müsste der abgebrannte Bereich für den Discmotorantrieb sein. Wenn die Leitbahnen der Transistoren zu der Stiftwanne führen (Lötseite der Platine), ist es die Motorsteuerung. Sollten die Leitbahnen zu einem IC führen, wird das IC die Ursache sein! Welche Transistoren verbaut sind, kann ich Dir leider nicht sagen, da Philips für seine Player in der Discmotorsteuerung ICs benutzt hat. Ich könnte mir vorstellen, dass es eventuell doch 2 BC Transistoren dahinter stecken, also nochmal genau schauen! So ... zu den Geräuschen: In diesem Fall werden diese Geräusche von der Fokuslinse des Lasers verursacht. Die Linse schwingt hochfrequent. Dadurch das der Discmotor nicht mehr richtig angesteuert wird, dreht dieser zu langsam. Die Lasereinheit erkennt die CD, versucht ihr möglichstest die Daten zu erkennen. Die Fokuslinse vibriert nun und reagiert auf die unebenheiten der CD. Dadurch werden die Geräusche verursacht. Diese Geräusche sind immer beim anfahren einer CD in allen CD-Playern zu hören. Gruß Rolf P.S. Du hast, bzw. bekommst Post! |
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sradschi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 23. Feb 2009, 22:50 | |
Vielen Dank, Rolf Ich werde später (nach der Arbeit) nochmal genau nachschauen und eventuell nochmal ein Foto von der Rückseite der Platine einstellen, um die Wege besser verfolgen zu können. Meinst Du, dass es beim Schaltungsdienst auch einen Schaltplan für den Ariston CD 1 gibt? Vielleicht weiß aber auch ein Philips-Experte mit welchem CD Player er vergleichbar wäre/bzw. ist? Zu den Widerständen, erkennt man also an den Ringen dieser, ob sie noch in Ordnung sind oder eben nicht mehr? Falls es doch der IC sein sollte, kann man den auch tauschen und lohnt sich dieser große Eingriff? also ich melde mich später nochmal, wenn ich zu Hause bin und den Player vor mir habe. bis dann, Stefan |
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sradschi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 24. Feb 2009, 00:58 | |
Es ist zwar spät geworden, aber hier sind die angekündigten Fotos: http://s11b.directupload.net/file/d/1715/xhg32tnd_jpg.htm hierauf habe ich mal oben und unten nebeneinander gestellt und jeweils die scheinbar defekten Bauteile farbig markiert. Offenbar hat der mittlere Widerstand direkt mit den Transistoren zu tun und ist abgeraucht, da man auf der Platinenoberseite zwischen oberen und mittlerem eine kleine dunkelbraune Verfärbung erkennen kann. Beim oberen und unteren sehe ich aber eigentlich keine Anzeichen für einen Defekt. Woher weiß man jetzt eigentlich, welchen Wert so ein Widerstand hat, wenn man nur bunte Ringe sehen kann? (Das ist warscheinlich eine ultrablöde Frage, aber ich bin eben doch eher ein Geisteswissenschaftler als ein Elektrotechniker) Nun zu den Transistoren. http://s11b.directupload.net/file/d/1715/oahgfh8c_jpg.htm Also ich habe auf der Platine fast ausschließlich diejenigen auf dem Bild gefunden und denke auch, bei den beiden Defekten handelt es sich um die gleichen vom Typ: C 338(?) PH9d(?) Zumindest kann ich bei beiden Kaputten deutlich noch ein C 3...PH.. entdecken. Also ich habe hier noch zwei alte Philips CD Player zum ausschlachten (CD 130 und CD 372), vielleicht wäre da ja auch noch was Brauchbares dabei. Beim CD 372 gibt es z.B. Transistoren vom Typ C 338 PH79 !!! LG Stefan |
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sensoria
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 25. Feb 2009, 14:09 | |
Hallo Stefan, Es ist davon auszugehen, das der obere Widerstand auch defekt ist! Über diese beiden Widerstände läuft die "Stromversorgung" der Transistoren. Der obere Widerstand ist für den rechten Transistor und der mittlere für den linken. Da die Transistoren "geplatzt" sind, wird auch der obere Widerstand defekt sein. Der Wert des Widerstandes wird durch die Farbringe mitgeteilt. Hier ist eine PDF Liste: http://www.sengpielaudio.com/FarbcodeFuerWiderstaende.pdf Zu den Transistoren: Ob die defekten Transistoren auch BC338 gewesen sind, kann nur ein Schaltplan verraten, ansonsten kann man natürlich auch einfach sich diese BC Transistoren besorgen, reinbauen und auf ein Wunder hoffen ... ich würde es nicht machen. Ich würde versuchen einen Schaltplan zu bekommen. http://www.schaltungsdienst.de/anleitungen.html Gruß Rolf P.S. Die PH Kennzeichnung auf den Transistoren spielt keine Rolle. |
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sradschi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 26. Feb 2009, 12:36 | |
Hallo Rolf, vielen Dank für Deine Tipps, dass hilft mir schon sehr viel weiter. Mit den Ringen für die Berechnung der Widerstände bin ich mir aber noch nicht ganz sicher, wieviele Ringe diese Widerstände eigentlich haben und von welcher Seite man anfängt (Reihenfolge). Also in meinem Fall sehe ich da Gelb, violett, gold, gold, violett - (oder halt umgekehrt). Gehe ich davon aus, dass die beiden Goldringe für die Toleranz stehen, blieben ja drei Ringe (Gelb, violett, violett), dann komme ich aber nicht auf 4,7 Ohm, sondern auf 47,7 Ohm für einen Fünffachring. Wenn ich jetzt nur Gelb und Violett für einen Vierfachring eingebe, dann komme ich auch auf 4,7 Ohm. Also dass ist mir noch nicht so ganz klar. Vielleicht könntest Du mir das nochmal erklären. Wenn ichs umgekehrt mache (violett, violett, gelb) kommt ja was ganz anderes raus. Ansonsten werde ich mal versuchen, einen Schaltplan aufzutreiben... Danke nochmals, Grüße, Stefan |
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sensoria
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 27. Feb 2009, 23:28 | |
Hallo Stefan, Mein Fehler, war die falsche Widerstandsreihe! Hier wird es klarer: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109051.htm Die Reihenfolge ist: Gelb, violett, gold, gold, violett = 4,7Ohm Umgekehrt gibt es in diesem Fall nicht. Gelb= 4 / Viol.= 7 / Gold= - / Gold= x 0,1 / Viol.= Abweichung 0,1% Gruß Rolf P.S. Bei diesem Widerstand zählt nur die Tabelle der "5 Ringe", der Rechner funkt. bei diesem Widerstand nicht. |
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sradschi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 01. Mrz 2009, 00:53 | |
Hallo Rolf, jetzt ist mir auch das klarer geworden und ich werde versuchen, 4,7 ohm Widerstande mit 5 Ringen aufzutreiben, um mich endlich an die Reparatur machen zu können. Melde mich, wenns noch irgendwas geben sollte. Einstweilen vielen Dank. Gruß, Stefan |
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sradschi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 04. Mrz 2009, 19:55 | |
Also, ich hatte noch keine Zeit für die Reparatur, aber bevor der Austausch einschläft, könnte es vielleicht für alle Leser auch hilfreich sein, über die Ursachen des Defektes zu spekulieren. Was können denn die möglichen Ursachen für die Zerstörung der Transistoren und warscheinlich in Folge dieser dann auch der Widerstände gewesen sein? Als ich den Player das erste mal innen untersucht hatte, war mir ja noch nichts aufgefallen, da ich die beiden Transistoren auch garnicht sehen konnte, weil sie direkt unter dem befestigtem Laufwerksrahmen verdeckt waren. Womöglich hatten sie dort zu wenig Luft und könnten so bei langem Betrieb durch eine Art Wärmestau durchgebrannt sein. Ist sowas denkbar? Entwickeln Transistoren eigentlich eine große Wärme? Wenn dem so ist, dann müsste ich ja eventuell auch einen Umbau (Laufwerk irgendwie höher oder gleich woanders hin legen) in Erwägung ziehen, um das Problem zukünftig nach längerem Betrieb nicht wieder zu haben. Naja, es ist nur so eine Spekulation, da ich kein Fachmann bin. Was sind denn sonst so die üblichen Ursachen, wenn Transistoren kaputt gehen? Weiß da jemand Bescheid oder hat Erfahrungen? Grüße, Stefan |
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Tom472
Neuling |
#14 erstellt: 30. Mrz 2009, 12:51 | |
Hi Sorry for replying in English, my German is not good. I have seen these transistors blow on another Philips based CD player in the past. The BC338/328 are a totem pole driver for the CD spindle motor. The two 4.7 Ohm resistors are there as fuses to protect the power supply from transistor or motor faults. The PNP transistor will tend to fail because it is on all the time the motor is spinning. It can get very hot as it has to "drop" the power supply voltage (10-13V) down to the motor voltage (2.5-3V). Any medium power transistor will do to replace, if you're interested, I used TIP32 power transistor on a heatsink to replace mine to ensure it did not fail again. Hope this helps Regards Tom |
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PietS
Stammgast |
#15 erstellt: 03. Apr 2009, 00:14 | |
Moin Moin Hallo Stefan und Rolf, Moderator hf500/Peter scheint sich mit CD-Playern gut auszukennen = http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-3716.html Wäre vielleicht auch eine direkte Anfrage beim Hersteller (=Philips, Ariston gibt es wohl nicht mehr) sinnvoll - bevor man viel Geld für's Manual ausgibt? Viel Erfolg! Gruß Piet S. |
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sradschi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#16 erstellt: 03. Apr 2009, 18:19 | |
Vielen Dank für Eure Beiträge, leider habe ich immer noch keine Zeit für die Reparatur gefunden. Aber ich denke, es sollte mit Hilfe Eurer Tipps möglich sein, die passenden Transistoren und Widerstände auszutauschen und dann mal schauen, ob´s wieder funktioniert. Sobald ich das gemacht habe, melde ich mich wieder, Danke. Liebe Grüße, Stefan |
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sradschi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#17 erstellt: 10. Dez 2009, 20:56 | |
Nach langer Zeit melde ich mich wieder. Leider ist mir die Reparatur auch bis zum heutigen Tage nicht gelungen. Zwar habe ich mich wohl auch nicht besonders geschickt beim Ent- und Löten angestellt, aber es dann letzlich doch geschafft, die Widerstände zu wechseln und neue Transistoren (TIP 32 C) einzubauen. Aber jetzt dreht das Laufwerk in Uhrzeigerrichtung nach dem Einschalten des Gerätes (auch ohne irgendeine Tastenbetätigung) sofort viel zu schnell los und lässt sich nicht mehr stoppen. Womöglich ist also doch das IC defekt oder ich habe irgendwas falsch gemacht oder übersehen. Wie seht Ihr die Sache? Liebe Grüße, Stefan |
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KalteMilch
Schaut ab und zu mal vorbei |
#18 erstellt: 11. Feb 2015, 16:20 | |
Selben zulettt beschriebenen Defekt habe ich auch CD Dreht unaufhaltsam los - sofort nach dem Einschalten! Kann jemand tipp einen geben? LG Jannik |
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