Technics SU-A6 Lautstärke Poti

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aphxtwn
Neuling

#1 erstellt: 24. Mrz 2018, 21:07

Hallo,
ich habe eine Technics SU-A6 & SE-A5 Kombi mit der ich sehr zufrieden bin.
Die Vorstufe ist allerdings mit einem Poti ausgestattet, der sich nicht wirklich hochwertig anfühlt.

Ich hatte schon bereits Kontakt mit hochwertigen Verstärkern a la Brinkmann, Accuphase etc bei den die Regulierung der Lautstärke eine haptische Wohltat waren.
Schwer, geschmeidig, präzise. Ist beim Technics nicht so der Fall.

Daher wollte ich mich hier erkunden, ob es möglich wäre den alten Poti gegen etwas besserem auszutauschen zb von Alps. Worauf soll geachtet werden?

MfG
aphxtwn

Rabia_sorda
Inventar

#2 erstellt: 25. Mrz 2018, 13:46

Das würde ich aber nochmals überdenken....

Dieses Poti lässt sich nicht einfach durch ein anderes tauschen. Hier werden über die Welle 4 einzelne Potis betätigt, die 2x Volume und 2x Loudness beinhalten.
Das Einzig "vernünftige" wäre, die Welle mit einem zähen Silikonöl zu fetten. Dies sollte in etwa eine Viskosität von 500.000 besitzen.
Das man aber dazu die Potis zerlegen muss, ist wohl nicht zu erwähnen.

Poetry2me
Inventar

#3 erstellt: 26. Mrz 2018, 19:49

Zähes Fett ja, aber besser keines mit Silikon, oder? Das habe ich zumindest so gehört. Weiß aber auch nicht, welches man dann nehmen kann. Es muss halt zäh sein.

klausES
Inventar

#4 erstellt: 26. Mrz 2018, 22:22

Es gibt dafür geeignete "zähe" Silikonöle die (wenn es sich um echtes Silikon handelt !) den Vorteil haben nicht zu verharzen
und auch langzeitlich keine Gefahr für Kunststoffe darstellen.
Das geht bishin zu Silkon Fetten (die, wenn echt und Qalitativ hochwertig soweit gehen können,
dass man es mit der Schwergängigkeit einer Poti/Schalterachse sogar "übertreiben" könnte...).
Das einbringen ist die Schwierigkeit. Entweder bedingt durch das notwenige zerlegen oder durch die komplexität der Verfahren ohne ein zerlegen.

[Beitrag von klausES am 26. Mrz 2018, 22:24 bearbeitet]

Rabia_sorda
Inventar

#5 erstellt: 26. Mrz 2018, 23:40

Ich kenne die Haptik des hier verbauten Lautstärkeregler's nicht, aber ich könnte mir vorstellen das es sich ab Werk doch nicht all zu "billig" drehen ließ.
Evtl. wurde dort schonmal Kontaktspray oder Kriechoel eingesprüht, was dann zwangsläufig zum verdünnen und ausspülen des verwendeten Fettes führen kann.

aphxtwn
Neuling

#6 erstellt: 27. Mrz 2018, 00:32

Ich denke, dass tatsächlich Kontaktspray im Spiel war.
Beim Drehen spürt man eine gewisse Reibung. Kann mir auch nicht vorstellen, dass es so ab Werk sein sollte.
Außerdem haben die restlichen Regler zur Klangregulierung unterschiedliche Haptiken (mal mehr oder weniger Widerstand, ebenso mit der Reibung).

Zerlegen & fetten. Immerhin eine Option (die ich jemand anderem überlassen werde).
Hoffentlich wird so ein Service nicht allzu teuer.