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SONY CDP-X33ES klingt verzerrt+A -A |
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Autor |
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EAGLE_34
Neuling |
#1 erstellt: 04. Jan 2019, 18:38 | |
Hallo, ich bin seit heute Morgen Besitzer eines CDP-X33ES und habe das Problem, dass der Player ein sehr verzerrtes Signal ausgibt, vorallem bei tieferen Frequenzen. Ich habe das gute Stück per Post bekommen, weshalb er nach dem auspacken noch eiskalt war, jedenfalls habe ich mit dem Einschalten ein paar Stunden gewartet und in der Zeit mal den Deckel abgenommen und alles ein bisschen sauber gemacht (nicht auf der Platine oder sonstigen empfindlichen Bauteilen). Dann habe ich zuerst die Kopfhöerbuchse geprüft und musste feststellen, dass nur die rechte Seite funktioniert. Dann habe ich den Cdp an meinen AV-Receiver angeschlossen und hier gehen zwar beide Kanäle, jedoch klingt alles sehr verzerrt und es gibt so ganz minimale Schwankungen der Lautstärke. Habe den Cdp dann nochmal mit geöffnetem Deckel spielen lassen und mir ist aufgefallen, dass sich die CD bei der Sicht von der Seite ganz leicht nach oben und unten bewegt bzw. "eiert", ähnlich wie bei einer Schallplatte nur, dass die CD natürlich nicht gebogen ist. Ansonsten funktionieren die Standard-funktionen (die Zusatzfunktionen habe ich nicht getestet), die CD wird schnell erkannt und ich kann auch ohne große Wartezeiten von z.B Track 1 bis 18 springen. Habe zwei verschiedene Chinchkabel und neue CDs getestet. Vielleicht kennt ja jemand das Problem und kann mich belehren Vielen Dank |
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Geruchsneutral
Stammgast |
#2 erstellt: 04. Jan 2019, 22:41 | |
Wenn noch die originalen Elkos verbaut sind, wäre das bei diesem Gerät mein erster Anhaltspunkt. (Bild ausm Netz) Die lila-roten Elna Duorex sind bekannt dafür, bei diesem Modell auszulaufen... Hier im Sony Thread hat klaus52 zu dem gleichen Gerät und dieser Problematik auch einen Beitrag verfasst, welcher das Ganze auch gut darstellt. Schau dir diese Kondensatoren an, ob sie ausgelaufen sind...wenn ja, weißt du, was das Problem ist. Beste Grüße |
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Rabia_sorda
Inventar |
#3 erstellt: 05. Jan 2019, 14:05 | |
Da sollte man sich nicht weiter dran stören, solang die CD vernünftig abgespielt wird.......und das wird sie ja anscheinend.
Die Elkos können es sein, ja. Aber für mich klingt das erstmal nach kalten Lötstellen im hinteren Bereich der Cinchbuchsen, wo auch das Signalkabel des KHV abgenommen wird.. |
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EAGLE_34
Neuling |
#4 erstellt: 05. Jan 2019, 19:26 | |
Ja ich habe leider noch die lilafarbenen Elkos verbaut, sind allerdings noch nicht aufgebläht und habe mal gehört, dass das ein gutes Zeichen ist. Trotzdem würde ich sie lieber tauschen. Gibt es vielleicht irgendeinen Ersatzteilshop den ihr empfehlen könnt? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#5 erstellt: 05. Jan 2019, 19:38 | |
Werden sie auch selten sein, denn sie laufen meißt aus.
Ich jetzt nicht, aber du solltest dazu auch einen vernünftigen Elko-Hersteller wählen. Meine Wahl fällt da oft auf Nichicon und Panasonic. |
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EAGLE_34
Neuling |
#6 erstellt: 05. Jan 2019, 19:46 | |
Laufen die generell nur bei Betrieb aus oder auch einfach wenn das Gerät komplett vom Netz getrennt ist? Alles klar, vielen Dank! |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 05. Jan 2019, 22:16 | |
Alter und Stillstandzeiten haben gleichermaßen Einfluß. Die Alterung lässt die Dichtungswerkstoffe verspröden, dann läuft der Elektrolyt aus, verdunstet teilweise, oder beides zu unterschiedlichen Teilen. Lange Standzeiten verändern bzw. beschädigen auch die Oberflächenstruktur der Elektroden innerhalb des Kondensators. Das ursprüngliche Aluminiumoxid der Anode wird porös und löchrig. Wird der Kondensator in diesem Zustand wieder in Betrieb genommen, können an den Schadstellen höhe Ströme fließen, die u.A. zur Zersetzung des Elektrolyts führen. Dabei entsteht Gasdruck, der den Becher aufblähen und manchmal bersten lässt, sofern keine kontrollierende Abblassicherung vorhanden ist (z.Bsp. Berstscheibe im Deckel integriert, eingepresster Gummistopfen / "Sektkorken"). Die hier verwendete ELNA Spezies läuft sehr gerne einfach so aus und verätzt dabei leider die umgebenden Platinenbereiche. Deshalb sollten sie wenn möglich alle rechtzeitig ersetzt werden. [Beitrag von eckibear am 05. Jan 2019, 22:17 bearbeitet] |
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klausES
Inventar |
#8 erstellt: 06. Jan 2019, 01:22 | |
Gerade auch da wie beschrieben der Kopfhörer nicht auf beiden Kanälen geht, eine relevante Frage. Welcher Cinch Ausgang wurde genutzt. Fixed oder Variable ? |
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klausES
Inventar |
#9 erstellt: 06. Jan 2019, 01:38 | |
Leider genau so. Bei CDP-X33ES wäre "frühzeitig" so in etwa vor 5 Jahren gewesen. Bei jetzigen, "noch unbehandelten" Geräten sind weitgehende Frass - Folgeschäden leider fast schon die Regel. Der z.B. war gerade noch reparabel (3 Nächte lang...), aber ich hatte auch noch weit schlimmere, oder anders gesagt in den letzten 3-4 Jahren keinen einzigen 33 mehr ohne sowas... |
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EAGLE_34
Neuling |
#10 erstellt: 06. Jan 2019, 17:17 | |
Rabia_sorda
Inventar |
#11 erstellt: 06. Jan 2019, 17:23 | |
Da läuft die "Suppe" |
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EAGLE_34
Neuling |
#12 erstellt: 06. Jan 2019, 17:54 | |
Ist da noch was zu retten? Weil laut Verkäufer ist das Gerät "optisch und technisch top" jetzt ist nur die Frage ob man als Verkäufer wissen muss wie es im Inneren aussieht um so eine Aussage treffen zu können. |
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EAGLE_34
Neuling |
#13 erstellt: 06. Jan 2019, 17:58 | |
CarlM.
Inventar |
#14 erstellt: 06. Jan 2019, 18:05 | |
[quote="EAGLE_34 (Beitrag #12)"] jetzt ist nur die Frage ob man als Verkäufer wissen muss wie es im Inneren aussieht um so eine Aussage treffen zu können.[/quote] Das muss er nicht wissen. Nur: weil er es nicht weiß, darf er es auch nicht behaupten. Für Behauptungen muss man auch als Privatpersonen im Sinne der Gewährleistung (neu: Mängelhaftung) geradestehen. Zudem: den verzerrten Klang kann auch ein Laie feststellen. (Rechtlich gesehen ist dies meine Meinung, die keine juristisch belastbare Beratung ist). [Beitrag von CarlM. am 06. Jan 2019, 18:06 bearbeitet] |
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klausES
Inventar |
#15 erstellt: 06. Jan 2019, 19:35 | |
Was hat das in der Bucht heute schon noch zu bedeuten... Alle angefressenen Geräte die ich auf dem Tisch hatte wurden als "technisch top" angepriesen. Ob wissentlich oder unwissentlich, wird man eh nicht nachweisen können. Auf deinen Bildern sieht es aber zumindest "noch nicht sehr weit fortgeschritten" aus. Die Bodenplatte des 33 abzunehmen, das sind zwar ne Menge Schrauben , ist aber dennoch gut zu machen. Auf welche Stellen man auf der Rückseite des Board besonders achten muss siehst schon an meinen Bildern. |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 06. Jan 2019, 20:21 | |
Sieht m.E. gar nicht so schlimm aus. So weit ich erkennen kann ist der Bereich um C409 aber schon angegriffen worden. Da der CDP immerhin noch spielt ist eine Reparatur möglich. (wenn der spezielle Laser schwach wird oder ganz ausfällt, gute Nacht...). Das Problem liegt hinter den A/D Wandlern, fast sicher ist hier einer oder mehrere der lila Zeitbomben schon gezündet. Wichtig ist, dass man die Rückstände entfernt. 70%-90% Isopropanol ist dafür brauchbar. Am besten die groben Krusten auch schon vor dem Waschgang abkratzen, sonst verschwemmt man die Rückstände unnötig auf der Platine. Abkratzen geht prima mit einem "Glasfaserradierer", wie er früher beim Tuschezeichnen üblich war. Die gibt es auch heute noch in vielen Varianten. Unbedingt darauf achten die entstehenden kleinen Faserbruchstücke nicht einzuatmen (ggf. Staubschutzmaske tragen!) oder auch nur auf die Finger/Haut zu bekommen. Sonst ist Juckreiz durch feinste Glasnadeln für mehrere Tage garantiert. Am besten auf alter Zeitung arbeiten, das Gefussel abschließend vorsichtig zusammenfalten und gleich in die Mülltonne vor'm Haus bringen. |
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EAGLE_34
Neuling |
#17 erstellt: 11. Jan 2019, 17:14 | |
eckibear
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 11. Jan 2019, 18:49 | |
Um IC401 sind ein Paar Krusten zu erkennen, passt auch zum Erscheinen der Oberseite. Aber sonst noch ziemlich harmloser Zustand. Am besten also alle verdächtigen Elkos erneuern /die ELNAs auf jeden Fall!) und Korrosionsreste sorgfältig entfernen. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#19 erstellt: 11. Jan 2019, 21:21 | |
So 5 - 6 Lötstellen sehen schon recht brüchig/rissig aus, die aber nichts mit den Elkos zu tun haben und sollten gleich mit erneuert werden. Das alte Lot muss unbedingt entfernt und frisches Lot aufgebracht werden, da hier evtl. schon Elektrolyt anhaftet. Und, wie Ecki und Klaus schon erwähnten, müssen ALLE lila-Elnas erneuert werden. Auch wenn einige davon noch nicht inkontinent zu sein scheinen. Nicht das diese sonst nach 6 Monaten dann Probleme machen und du das "Szenario" wieder machen musst, nur um jetzt 5€ zu sparen. |
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EAGLE_34
Neuling |
#20 erstellt: 12. Jan 2019, 10:45 | |
Habe mir auch schon alle ELNAs in der Teileliste markiert. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich mich selber am Löten versuche, aber wenn doch, wie genau gehe ich am besten vor? Also von dem was ich gelesen habe sollte man so Reinigungsgeschichten mit Isopropanol bzw. Isopropylalkohol behandeln, nur soll ich jetzt als erstes versuchen diese schwarzen Stellen und alles was so feucht-schmierig aussieht damit zu reinigen, dann den Kondesator auslöten und dann vor dem Einlöten erst das ganze alte Lot gegen neues ersetzen? Sorry wenn ich so dumm frage aber hab auf solchen Platinen noch nie gelötet und will mir nicht alles ruinieren |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 12. Jan 2019, 11:51 | |
So wie Du fragst würde ich eher dazu raten, die Angelegenheit in erfahrene Hände zu geben. Um Schäden an der Platine zu vermeiden muss mindestens ein temperaturgeregelter Lötkölben und gutes Lötzinn her, eine Entlötstation ist bei der Menge an Lötstellen ebenfalls angesagt. In einer Fachwerkstat wird das nicht ganz billig sein, wenn sie es überhaupt (richtig) machen. Ich habe schon so viel Murks aus "Fachwerkstätten" gesehen, dass ich vom Glauben abfiel. Pfusch am Bau ist auch in diesem Metier längst allgegenwärtig. Am besten wäre ein Freund oder Kollege mit entsprechenden Ambitionen, ggf. ein Funkamateur. |
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reisender67
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 07. Mrz 2019, 18:38 | |
Hallo, ich weiß nicht ob es noch aktuell ist, aber beim X33ES machen auch oft zwei Transistoren im Ausgangsbereich Probleme und führen zu Verzerrungen. Diese sind für die Unterdrückung von Störgeräuschen bei Schaltfunktionen zuständig und, da zusätzlich noch Relais verbaut sind, nicht unbedingt erforderlich. Ich habe durch Ausbau der zwei Transistoren meine X33ES die Verzerrungen beseitigen können. Genaueres findest Du auch hier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-220-4544.html bESte Grüße |
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klausES
Inventar |
#23 erstellt: 07. Mrz 2019, 19:32 | |
Kann jetzt natürlich nur von den X33 sprechen die bei mir waren. Da waren Q401, 501 in keinem einizigen Fall defekt. Diese zwei T zu entfernen bedeutet nur "das Symptom zu entfernen" und nicht die Ursache zu beheben, denn in allen (mir bekannten) Fällen war eine "unkoordinierte" Ansteuerung dieser zwei T der Fehler. Es war deren Vorbeschaltung (Gruppe aus Q402, 403, 502, 503, angesteuert von IC203 und deren Umbeschaltung inkl. D 401, 501). Die Schädigung hat meist Q 403, 503 sowie (fast immer) die zwei Dioden sowie in zwei Fällen IC203 selbst erwischt. (Diese Gruppen liegen leider beide "voll" in zwei stark gefährdeten Bereichen durch die Elna Duorex). |
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Waldmeister2020
Neuling |
#24 erstellt: 27. Aug 2020, 12:47 | |
Hallo Freunde des guten Klanges, bei mir war die erste halbe Stunde Laufzeit immer das Signal rechts verzerrt bzw. sehr leise. Das hat sich danach gegeben. Manchmal kam der Fehler aber auch kurzzeitig zurück. Bevor ich den Lötkolben auspacke habe ich mir bei einem Großversender einen Digital/Analog-Wandler (Eingänge optisch und koaxial für Digitalsignal, Ausgänge cinch vergoldet und Kopfhörer analog) für etwa 15 € besorgt und den optischen Ausgang des X 33 ES genutzt. Das Signal ist jetzt völlig fehlerfrei sofort da. Es gibt diese Wandler auch mit Lautstärkeregler. Bei mir war es definitiv der eingebaute D/A-Wandler. Grüße aus Mittelfranken |
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Valenzband
Inventar |
#25 erstellt: 27. Aug 2020, 14:01 | |
Na ja, "defintiv" war es entweder der D/A Wandler, oder ein nachfolgender OPamp, oder kalte/korrodierte Lötstellen, oder sonstige Teile (v.A. diese lila Elkos) im Signalweg, oder eine Kombination daraus. Deine Lösung umgeht einfach wesentlich mehr als nur den reinen D/A Wandler, weshalb der Rückschluß nicht so einfach geht. |
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reisender67
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 27. Aug 2020, 14:46 | |
Ich würde auch auf jeden Fall die Platine bezüglich der auslaufenden Elko's kontrollieren (siehe z.B. Beitrag Nr.9 weiter oben). Das ist eine kritische Schwachstelle dieser Serie und führt genau zu diesen Verzerrungen im Analogteil. Bei mir waren bei drei X33ES diese Elkos bereits mehr oder weniger ausgelaufen und die Platinen angegriffen. Die fressen Dir sonst im Laufe der Zeit die Platine immer mehr kaputt. Beste Grüße Christian |
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Waldmeister2020
Neuling |
#27 erstellt: 27. Aug 2020, 16:20 | |
Hallo Christian, danke für den Rat. Also meine Platine sieht so aus wie die im Beitrag 10 und 17. An etwa 6 der lila Elkos kann man von oben gesehen zwischen den Kontakten auf der Platine etwas erkennen, was aber eher nach Lötfett aussieht. Oder doch Lötarbeit für düstere Wintermonate? Werde das mal mit Wattestäbchen und Waschbenzin entfernen. Grüße Herbert |
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reisender67
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 27. Aug 2020, 16:37 | |
Das ist höchstwahrscheinlich kein Lötfett sondern ausgelaufenes Elektrolyt der Kondensatoren. Das ist leider sehr aggressiv und frisst sich immer weiter durch. Ich habe jeweils alle betroffenen lila ELNA Kondensatoren ausgelötet, die Platine gründlich gereinigt, defekte Leiterbahnen rekonstruiert und neue Kondensatoren eingelötet. Danach waren keine Verzerrungen mehr feststellbar. Hier übrigens eine Liste welche Werte der Kondensatoren beim Tausch benötigt werden. Es gibt insgesamt 18 ELNA Kondensatoren die betroffen sind. : 2 x 63V / 100uF 10 x 25V / 100uF 1 x 10V / 470uF 1 x 10V / 220uF 2 x 63V / 470uF 2 x 25V / 47uF |
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Waldmeister2020
Neuling |
#29 erstellt: 28. Aug 2020, 06:18 | |
Hey cool, hatte bereits im noch eingebauten Zustand versucht, die Werte abzulesen. Nicht ganz einfach. Das erleichtert das Ganze natürlich sehr. Gibt es da einen speziellen Hersteller, der gute Elkos anbietet? Ich danke Dir Christian |
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Valenzband
Inventar |
#30 erstellt: 28. Aug 2020, 09:05 | |
Panasonic, Nichicon, Vishay/BC, Kemet. Wenn du nur so wenige brauchst lohnt sich der der Kauf beim Großhändler eher nicht (Bearbeitungsgebühr, Mindestbestellmenge). Schau mal bei Reichelt nach Panasonic, z. Bsp. FC oder FR Typen, 105°C, 5000-10000h https://preview.tinyurl.com/y4gccna3 [Beitrag von Valenzband am 28. Aug 2020, 09:10 bearbeitet] |
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reisender67
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 28. Aug 2020, 09:38 | |
Hallo Herbert, ich habe Panasonic FR Kondensatoren verwendet. Die konnte ich über Ebay günstig erwerben. Beste Grüße Christian |
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Waldmeister2020
Neuling |
#32 erstellt: 28. Aug 2020, 09:43 | |
Hallo Christian, hallo "Valenzband", ich bin hier auf einer Seite mit wirklich guten Leuten gelandet. Es gibt viele einfach schreckliche Foren! Ich danke Euch! Herbert |
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Valenzband
Inventar |
#33 erstellt: 28. Aug 2020, 10:27 | |
Davor kann ich nur warnen, denn in der Bucht lungern seit langem chinesische Fälscherbanden und deren Vertriebshelfer (oft in GB beheimatet) im großen Stil herum. Diese Mist-Typen fälschen sogar Cent-Artikel. Bei den Preisen im Fachhandel lohnt es sich ohnehin nicht das Risiko einzugehen, Versandkosten sind ja auch vergleichbar. |
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reisender67
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 28. Aug 2020, 10:41 | |
OK, dann hatte ich wohl Glück. Ich bestelle aber auch nur bei in Deutschland ansässigen Verkäufern die auch aus Deutschland versenden. |
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klausES
Inventar |
#35 erstellt: 28. Aug 2020, 11:16 | |
Würde solche Bauteile auch nicht bei ebay bestellen. Direkt bei Reichelt sollte man zumindest bei Marken-Elkos noch sicher sein dürfen (bei mir bis jetzt immer ok), echte Ware zu bekommen. |
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weakbit
Stammgast |
#36 erstellt: 11. Jan 2021, 01:26 | |
Bei mir das selbe alle Elkos getauscht. Weiters die Print mit Nitro geputzt! Der Gatsch muss runter. Dann noch Wichtig die 2 Ausgangs Mute Transistoren ausbauen. Der Klang ist besser. Der Player ist in meinen Ohren einer der besten die ich je gehört habe. Alles ganz sauber im Klangbild und Tiefe Auflösung durch das 45bit Noise shaping Filter. |
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uwemutz
Neuling |
#37 erstellt: 14. Feb 2021, 12:43 | |
Hallo Klaus, ich habe einen X33ES, wo des knackst und rauscht. Habe nun alle ELNAs ersetzt - passt nun fast wieder. Danach hab ich die Transistoren 401 und 501 rausgelötet. Nun geht's fast einwandfrei. Aber wie Du sagst: Symptom entfernen ist nicht Problem lösen. Aus diesem Grunde meine Frage: kommst Du an die von Dir genannten Teile: - Q401, 501, 402, 502, 403, 503 - IC 203 - D401 und 402 Ich hab mir die mal rausgesucht und kann im offiziellen Handel (reichtelt, RS Components) nichts finden. Freue mich über eine Rückmeldung! Danke. Ciao Uwe |
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Uwe_1965
Inventar |
#38 erstellt: 18. Feb 2021, 20:11 | |
Ich versuche es mal, was für Transistoren etc sind das ? Habe zwar das Manual gerade nicht vorliegen , aber so exotische Teile können es nicht sein. Gruß Uwe |
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uwemutz
Neuling |
#39 erstellt: 19. Feb 2021, 08:45 | |
Hi, das sind die Teile: - Q401, 501: 2SC2878B - Q402, 502: DTA124ES - Q403, 503: DTC114ES - IC203: CDX2553S - D401, 402: ISS202-1 Mir kommen die schon als rechte Exoten vor. Besonders die Schottky-Dioden. Wäre super, wenn Du da was findest; ev. Ersatzprodukte? Ciao & Danke! Uwe |
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Uwe_1965
Inventar |
#40 erstellt: 19. Feb 2021, 13:47 | |
Hallo Uwe eigentlich ist es ja nur das elektronische Mute, es gibt ja noch das mechanische Ist/War es bei Dir auf beiden Kanälen oder nur einer betroffen? Für den 2SC2878 kannst Du probehalber auch einen BD129 nehmen, der hat nicht viel zutun außer das Signal auf Masse ziehen, zur Not, aber da müßten die Beinchen gedreht werden einen BC547. Die Switches mit den integrierten Widerlingen gibt es wohl so nicht mehr, hatte aber noch keinen defekten, deswegen oben die Frage ob beide Kanäle betroffen sind. Am End muß ein Schlachtgerät her...oder man simuliert mit 2x 22k Widerständen die Geschichte und wenn beide Kanäle betroffen, könnte es eher an dem IC 203 liegen Für die Dioden 1SS202 könntest Du 1N4148 oder BAW62 nehmen, sollte schicken Aber wie oben schon @KlausES schrieb, die Platine darf nicht schon durch ausgelaufenes Elektrolyt defekt sein, weil die betroffenen Teile in einem gefährdetem Bereich liegen. Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 19. Feb 2021, 13:48 bearbeitet] |
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uwemutz
Neuling |
#41 erstellt: 22. Feb 2021, 11:34 | |
Hi, danke für Deine Antwort. Bei mir war nur ein Kanal betroffen. Aktuell läuft er "recht gut" (einzelne Knackser zwischendurch), aber eben nicht perfekt. Deshalb - und aus den Gründen, die Klaus aufgezeigt hat - möchte ich den Player wieder auf ein Optimum bringen. Defekte Leiterbahnen hab ich mit Kabeln nachgebaut - das sollte passen. Gereinigt ist das Board auch. Die Dioden werde ich mal durchmessen und ggf. auch ersetzen. Ciao Uwe |
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Uwe_1965
Inventar |
#42 erstellt: 22. Feb 2021, 12:06 | |
Ist das Problem bei Line Out fixed oder/auch bei Line Out variable ? |
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uwemutz
Neuling |
#43 erstellt: 22. Feb 2021, 12:55 | |
Sowohl, als auch. |
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Uwe_1965
Inventar |
#44 erstellt: 22. Feb 2021, 13:28 | |
Du meintest dieses, weiter oben.
Ich weiß es ist nur das Symptom, aber wie er ja schon angesprochen hat leider in zwei stark gefährdeten Gebieten gelegen, wenn es bei Dir nur die eine Seite ist, dann weißt Du ja wo zu suchen ist. Ist aber ganz individuell und da kann man nicht allgemein sagen welches Bauteil oder welche Leiterbahn jetzt daran schuld ist. Gruß Uwe |
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BeRo
Ist häufiger hier |
#45 erstellt: 09. Aug 2021, 14:33 | |
Falls jemand so ein Gerät sucht: https://www.willhabe...er-defekt-492391211/ |
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