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Kratzende Potis behandeln: womit und wie?+A -A |
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Autor |
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MarcoSono
Stammgast |
#1 erstellt: 02. Jan 2010, 16:19 | |
Hallo allerseits, das Thema "kratzende Potis" muss mal wieder ausgegraben werden Trotz vieler Threads zu diesem Thema bleibt mir immer noch unklar was man darf und nicht bzw. wie man beim Behandeln der Potis und Schalter vorgeht ich habe mir kürzlich einen Kenwood KA-7020 Vollverstärker angeschafft der aus dem Jahre 1991 stammt. Mir viel schnell auf, dass mit dem Balance-Regler (Poti) etwas nicht stimmt: bei der O-(center)-Position entsteht ein Wackelkontakt der den linken Kanal ausfallen lässt Auch ist mir aufgefallen, dass der Subsonic und Muting Schalter beim betätigen ein Knacken bei den LS verursacht... Alle Potis sind abnehmbar, d.h. ich kann den Drehregler abziehen und übrig bleibt die metallene Achse. Weiter komme ich nicht hinter. Auch beim Öffnen des VV ist eine Trennwand zwischen der Frontelektronik (Potis und Schalter) und der Hauptplatine (mit den Elkos). Nun stellen sich mir folgende Fragen: Ist dieses Problem durch Kontakt- bzw. Tunerspray zu lösen? Und wenn ja, womit: Teslanol T6-OSZILLIN, Kontakt 61 oder etwa Ballistol? Wie gehe ich am besten vor: einfach den Poti abziehen und die Achse besprühen oder von innen versuchen dran zu kommen? Darf man auch Schalter mit Kontaktspray von vorne zwischen den Spalten um die Taste ansprühen? ich habe mir auch einen NAD 3020i besorgt der nun auch einige Jährchen auf den Buckel hat... Bei dem viel mir ein, dass der Volumendrehregler sich nicht ganz wie Butter aufgrehen lässt. Sprich ein kratzen ist zwar bei den LS nicht zu hören, aber es fühlt sich nicht ganz rund beim ersten Drittel beim Aufdrehen an. Ist dieses Problem auf mit Kontaktspray zu lösen, oder woran könnt es liegen? vielen dank im Vorfeld [Beitrag von MarcoSono am 02. Jan 2010, 16:22 bearbeitet] |
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Kranich747
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 02. Jan 2010, 16:29 | |
Hallo... hier ein Link zu einem anderen Beitrag, der sich mit diesem Prob beschäftigt. http://www.hifi-foru...um_id=224&thread=294 Ich persönlich habe auch schon mit einem anderen Produkt sehr gute Erfolge erzielt: TEFLUX von der Fa. Normfest aus Velbert, ein Teflonhaltiges und säuere-/harzfreies Sprühöl, welches u.a. mit Keramikpartikeln angereichert worden ist. Ist nichtleitend und verändert die elektrischen Widerstände in keiner Weise. Grüsse vom Kranich |
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MarcoSono
Stammgast |
#3 erstellt: 02. Jan 2010, 17:49 | |
vielen dank für den Hinweis Kranich! Dein Produkt hört sich nach deiner Beschreibung sehr gut an (v.a. wichtig ist, dass es säurefrei ist wegen des Oxidierens) ich habe nun das Teslanol T6 über eBay für nur 5,99 Euro inkl. Porto bestellt. Da heisst es:
meine Befürchtung zu diesem Mittel war der Microgleitfilm... da einfetten von Potis auch wieder auf Dauer mit Staub und Schmutz bindet und Rüchstände hinterlässt ich hoffe allerdings, dass noch so ein Spritzhalm mitgeliefert wird, sonst wird es eine Schweinerei beim Einsprühen PS: Zum Mittel Teflux von Normfest, ich habe mich erkundigt und habe es in der Kategorie Kfz gefunden. [Beitrag von MarcoSono am 02. Jan 2010, 17:54 bearbeitet] |
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Kranich747
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 02. Jan 2010, 18:07 | |
Hallo... ...bei Teflux soll die Oberfläche nach dem Trocknen keinen Staub/Schmutz mehr binden, da Mittel wurde auch speziell zum Fetten von empfindlichen Schließzylindern entwickel. Normfest ist ein Zulieferer für die KFZ-Branche www.normfest.com und verfügt auch über einen Online-Shop, Teflux kostet dort 8,95EUR/400ml in der Arosoldose mit Sprührohr. Grüsse vom Kranich |
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MarcoSono
Stammgast |
#5 erstellt: 02. Jan 2010, 18:16 | |
ok, vielen dank Kranich. Schließzylinder können es sich ja auch nicht erlauben, dass irgend ein Rückstand im Weg ist. Insofern muss Teflux auch für Potis geeignet sein. Der Preis des Teflux ist auch sehr interessant. Hoffe mein Teslanol macht es schon... |
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retro8184
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 13. Jan 2010, 08:51 | |
bei potis könnte auch die seite etus-landgraf hilfreich sein. |
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bubiboy43
Stammgast |
#7 erstellt: 02. Nov 2010, 15:38 | |
Hallo, genau, habe selbst über viele Jahrzehnte Erfahrungen gesammelt. Die einzig wahre Methode, Potis und Schalter nachhaltig zu revidieren, ist die vom Landgraf. VG Frank |
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