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Denon AVR-X5200W Totalausfall+A -A |
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Autor |
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Vierpunktzwo
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 12. Aug 2021, 20:57 | ||
Guten Tag liebe Gemeinde Hach ja, kein halbes Jahr hat mich nun mein gebraucht erworbener Auro3d Receiver begleitet, da verabschiedete er sich gestern kommentarlos in die Frührente. Einfach im dezenten Betrieb mit einem Klick. Ich dachte erst er wäre überhitzt, gönnte ihm eine Stunde Ruhe und Entspannung, im wahrsten Sinne, also Stecker gezogen... Aber auch nach dieser Erholung keinerlei Lebenszeichen mehr zu sichten. Keine LED Morsezeichen, kein klicken - nada. Auch heute morgen war der erste Weg zur Steckdosenleiste, aber nichts zu machen. Er möchte nicht mehr. Zu meinem Background, ich bin im technischen Service unterwegs und systematische Fehlersuche ist mein täglich Brot, allerdings tauscht man im gewerblichen Bereich ja seit jeher eher komplette Baugruppen, und befasst sich höchstens aus eigenem Interesse im Nachgang mal mit der tatsächlichen Erörterung des explizit defekten Bauteils auf bspw. Leistungsplatinen. Mein einst erlernter Beruf ist Mechatroniker, Elektronik war 2006 aber eher marginal Unterichtsstoff. Daher verzeiht mir, sollte ich im Laufe des Threads mal im Trüben fischen Ich habe heute ein wenig recherchiert und habe aufgrund des bisherigen Kenntnisstands das Standby Netzteil unter Verdacht. Allerdings, bevor ich überstürzt anfange im Gerät zu wühlen, habe ich den heutigen Tag erst mal genutzt um dem zugehörigen service manual habhaft zu werden, mir einfachste Messtechnik für Transistoren, Kondensatoren etc. zu bestellen und wollte schon mal hier mit Euch auf Tuchfühlung gehen, bevor ich den Klotz aus meinem Lowboard operiere und öffne. Geplant habe ich zunächst die Feinsicherungen auf dem Netzteil zu checken, die ich mir als intakt erhoffe. Dann wäre zunächst der optische Zustand der Elkos für mich interessant, wobei ich sie falls optisch unauffällig ohnehin messen muss. Und eigentlich erhoffe ich mir da bereits den Treffer, sonst müsste ich den Rest des Netzteils durchmessen. Auf dass wir hier gemeinsam Spaß bei der Fehlersuche haben werden |
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CarlM.
Inventar |
#2 erstellt: 12. Aug 2021, 21:31 | ||
Moin 4.2 und "Willkommen im Forum!" ... Du hast ja schon prima Vorarbeit geleistet und u.a. den Link zum SM gepostet. Hast Du die Tastenkombinationen auf Seite 18 oder auch Seite 70 schon geprüft oder geht auch das schon nicht? Wenn man nicht einmal ins Service- bzw. Diagnose-Menu kommt, wäre tatsächlich zunächst das Standby-Netzteil zu prüfen. Letztlich stellt es auch bereits die Spannung für die CPU bereit. Auf Seite 162 wiird man fündig. Es ist ein Schaltnetzteil mit u.a. beträchtlichen Spannungen. Im einfachsten Fall ist der Elko C6506 150µF 400V defekt. Trotzdem empfiehlt sich eine strukturierte Vorgehensweise, die z.B. mit der Überprüfung der Spannung am Steckverbinder beginnen könnte. [Beitrag von CarlM. am 12. Aug 2021, 21:32 bearbeitet] |
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Vierpunktzwo
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 12. Aug 2021, 21:42 | ||
Tastenkombinationen zu versuchen kam mir nicht in den Sinn, wenn das Gerät sich total tot stellt. Ich meine es unternimmt ja nicht einmal den Versuch irgendwas zu tun, so energisch man auch drückt. Ich glaube jegliche Logik in der Kiste schläft tief und fest. Den Steckverbinder werde ich abziehen und die 5v suchen, aber Hoffnung habe ich nicht groß. Wenn die da wären, müsste ich ja eine Status LED haben, die mit mir kommuniziert, nehme ich an. Morgen Nachmittag ist der Denon fällig. |
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CarlM.
Inventar |
#4 erstellt: 12. Aug 2021, 21:50 | ||
Wenn keine 5V da sind, ist das Problem ja bereits auf diese kleine Platine beschränkt. Das wären eigentlich gute Voraussetzungen. Im einfachsten Fall eine defekte Sicherung. Der blödeste Fehler wäre ein defekter Standby-Trafo (bzw. Spannungswandler im Schaltnetzteil). |
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Vierpunktzwo
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 12. Aug 2021, 22:15 | ||
Bekommt man die Netzteile von Denon einzeln? Heile Sicherungen wären mir lieber... Wenn die defekt wären, ist die Wahrscheinlichkeit, dass dahinter ein Kurzschluss anliegt ungleich höher als wenn die einfach heil sind 😄 Ich hoffe einfach auf eine typische Elko Misere |
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Vierpunktzwo
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 13. Aug 2021, 23:02 | ||
Habe heute leider nur geschafft das standby Netzteil auszubauen. Direkt aufgefallen ist mir schon mal, dass die Diode D6515 von den Lötpunkten irgendwie nicht original aussieht... Wurde offenbar bereits erneuert. Dann wollte ich sie mit meinem neuen "Hightech" Messgerät messen, das geht dann allerdings in den selftest mode. Bedeutet, alle 3 Anschlüsse müssen in diesem Moment gebrückt sein. Ich muss also wohl oder übel auslöten um eine verlässliche Messung zu machen. Für C6525/26/27 gilt das gleiche. C2506 warf im eingebauten Zustand 137qF aus. Das dürfte im Rahmen sein(?). Was mich irritiert ist, dass die erneuerte Diode ohne Wärmeleitpaste auf die Kühlplatte geschraubt wurde. . Weitere Messungen und auslöten Pack ich heute nicht mehr. |
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CarlM.
Inventar |
#7 erstellt: 14. Aug 2021, 09:49 | ||
Ich denke, Du hast mich falsch verstanden. Wenn das Gerät absolut tot ist und auch keine Autodiagnose zulässt, sollte man zunächst die Spannungen am Standby-Netzteil kontrollieren. Erst, wenn man weiß welche Spannungen fehlen, macht es Sinn einzelne Bauteile zu prüfen. Ich prüfe einzelne Bauteile bestenfalls vorab im Sinne eines groben Screenings. Dabei nutze ich dann eher die Diodentest-Funktion des Multimeters. Auch im eingelöteten Zustand sollte z.B. eine Diode in beiden Richtungen (also unterschiedlicher Polarität) deutlich unterschiedliche Werte zeigen. Man muss bei Schaltnetzteilen auch immer aufpassen, ob sie ohne eine angeschlossene Last funktionieren. |
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Vierpunktzwo
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 14. Aug 2021, 10:41 | ||
Ja, ich habe mich im Sinne der Sicherheit in anbetracht der Uhrzeit gestern gegen eine Messung am aktiven Netzteil entschieden. Ich war seit 18 Stunden auf den Beinen und ohne einen Ersthelfer in der Nähe. Daher ging ich die einfacheren Sachen direkt an, optische Kontrolle und eben bisschen nach Wahrscheinlichkeit. Da das Gerät nicht im. Geringsten ein Lebenszeichen von sich gibt, werden die 5V mit Sicherheit nicht vorhanden sein, aber ja, messen bzw prüfen muss ich das noch. Was anderes als 5v habe ich jetzt nicht im Kopf, das zum Mainboard gehen würde. |
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CarlM.
Inventar |
#9 erstellt: 14. Aug 2021, 11:28 | ||
Sicherheit geht natürlich vor. So wird es denn verständlich. Wie heisst es so schön? Gut Ding will Weile haben ... |
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Vierpunktzwo
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 18. Aug 2021, 22:07 | ||
So, ich hatte die Tage hin und wieder etwas Zeit. Unter Support eines gelernten Radio Technikers, dürfte ich dem Problem jetzt auf die Schliche gekommen sein. Zunächst, das standby Netzteil ist es nicht. Es bricht lediglich aufgrund eines Kurzschlusses direkt ein. Klemme ich die Versorgung zum hdmi board ab, habe ich saubere 5.2V. Also habe ich am Board gemessen und siehe da, satter Kurzschluss auf der 5V Schiene. Also machte ich mich auf die Suche. Ich entschied mich nacheinander die Spulen vor den Spannungswandlern nacheinander abzulösen, bis der Schluss weg ist. Beim L1901 hatte ich direkt Erfolg. Also scheint der IC für die 3.3V durch zu sein. Dummerweise ist der auch aktuell nicht aufzutreiben. Hier haben nicht zufällig noch Leute defekte hdmi Boards liegen? Sterben ja offenbar öfter mal... |
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Rabia_sorda
Inventar |
#11 erstellt: 18. Aug 2021, 22:11 | ||
Moin,
Wie sieht es mit den verbauten SMD-Elkos aus - keiner dabei der evtl einen Kurzschluß erzeugt? |
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Vierpunktzwo
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 18. Aug 2021, 22:16 | ||
Da ich diese ebenfalls zuerst im Verdacht hatte, habe ich beide direkt am Eingang des hdmi Boards entfernt, aber das brachte leider nicht den gewünschten Effekt keinen Kurzschluss mehr zu haben. Oder hast Du einen bestimmten im Auge? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#13 erstellt: 18. Aug 2021, 22:22 | ||
Nein. Allgemein neigen SMD-Elkos zu Ausfällen und dort hätte ich auch als Erstes angesetzt . Edit: Hast du "Open" bei den Bauteilen im Schaltplan eingetragen und sind es nun Die die entfernt wurden? [Beitrag von Rabia_sorda am 18. Aug 2021, 22:28 bearbeitet] |
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Vierpunktzwo
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 18. Aug 2021, 22:31 | ||
Nein, die eine Spule war nie vorhanden. Ich habe lediglich die Spule L1901 entfernt, und bin den Kurzschluss damit erst mal los. Ärgert mich eben nur, dass der IC nirgends zu bekommen ist. Soll sich um diesen handeln https://www.mouser.d...ciZ550ep3wLPzP%2FQ== |
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Rabia_sorda
Inventar |
#15 erstellt: 18. Aug 2021, 22:47 | ||
Spule L1901 schaltet auch C1904 und C1906 gegen Masse. Da du zwei Elkos entfernt hast schließen Kurzschlüße an diesen Zweien aus....waren es die beiden Kondensatoren? Wie sieht es "hinter" dem IC aus? Dort sind Pin 5 und 6 als "VOUT" gekennzeichnet. Wenn nun dahinter ein Bauteil einen Kurzschluß aufweisen sollte, rsp. C1908, 1909 und C1910, dann könnte der IC auch die Spannung "drücken". [Beitrag von Rabia_sorda am 18. Aug 2021, 22:52 bearbeitet] |
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Vierpunktzwo
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 19. Aug 2021, 08:03 | ||
Grundsätzlich verstehe ich deinen Ansatz, frage mich aber jetzt ob ich in diesem Fall den Kurzschluss auch spannungsfrei vor dem IC messen könnte. Dachte bislang der IC müsste dafür erst mal arbeiten. |
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CarlM.
Inventar |
#17 erstellt: 19. Aug 2021, 10:48 | ||
Ich sehe es eher pessimistisch. Nach Problemen mit dem Netzteil sind Probleme mit dem HDMI-Board bei Denon, Onkyo, Pioneer ... nicht selten. Deshalb bekommt man Schlachtgeräte auch häufig mit demselben Fehler, weshalb man damit nichts erreicht. Ich hatte zunächst auf das Netzteil getippt, weil Fehler auf dem HDMI-Board häufig so sind, dass die CPU noch funktioniert und manchmal sogar die Autodiagnose noch ermöglicht. Man kann die Bauteilbezeichnung der Platine abschreiben und damit gezielt im Netz suchen. Auch andere Produkte aus dem Konzern könnten eventuell diese Platine nutzen. Beim Hersteller sind sie (aus meiner Sicht) zu teuer (geschätzt 300-400 €). Eine Chance zur Reparatur der Platine hast Du nur, wenn ein Kurzschluss in einem Spannungsregler oder Elko vorliegt. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#18 erstellt: 19. Aug 2021, 11:04 | ||
Ja, nur die hohe Stromaufnahme durch einen Kurzschluß eines defekten Bauteiles hinter dem IC wirkt sich selbstverständlich auch eingangsseitig aus und die Spannung bricht dort zusammen. Ich würde also definitiv C1904, C1907 bis C1910 und C9510 bis C9513 prüfen. Gerade die 6,3 V - "Kandidaten" bereiten mir immer Bauchschmerzen. Ansonsten nimm einfach mal L1903 und L1904 "hoch" und prüfe dann die Spannung eingangsseitig. Dazu muss die Spule L1901 natürlich vorher wieder eingefügt werden. |
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Vierpunktzwo
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 19. Aug 2021, 22:25 | ||
Genau das dürfte aber der Fall sein. Und ein Defekt am Netzteil lag ja nun nachweislich nicht vor.
Wie gesagt, ich kann den Schluss ja aber bereits vor anlegen der 5v messen. Wenn der IC nicht aktiv ist, dürfte ein Schluss hinter dem IC doch nicht messbar sein, oder habe ich da einen Denkfehler? Unabhängig davon befinde ich mich aktuell trotzdem in der Sackgasse, da das Ersatzteil ja gar nicht beschaffbar ist. Der IC ist überall vergriffen und bei mouser alleine schon 18k Stück vorbestellt. Mache mir da wenig Hoffnung den originalen wieder zu finden. Wie sieht es mit Alternativen aus? Ich meine, 3.3V ließen sich ja auch anders erzeugen, wie mit einem step-down Regler, der ja anstelle des nicht beschaffbaren Bauteils eingelötet werden könnte. Hat schon mal jemand sowas umgesetzt? |
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Vierpunktzwo
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 20. Aug 2021, 17:15 | ||
Habe den IC tatsächlich bei Aliexpress gefunden und erst mal bestellt. € 3,30 | EN6337QI EN6337 Patch QFN38 Neue Spot für die Direkte Schießen https://a.aliexpress.com/_uHHnBY |
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Rabia_sorda
Inventar |
#21 erstellt: 20. Aug 2021, 18:37 | ||
Also eingangsseitig mit einer Widerstandsmessung? Für mich hat sowas keine wirkliche Aussagekraft....aber OK, dein Einwand ist auch berechtigt. |
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Vierpunktzwo
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 20. Aug 2021, 20:00 | ||
Ich habe mit Elektronik wie gesagt wenig Erfahrung, aber in meiner Branche nutzt man bspw lange Zeit Halbleiter anstelle von großen Schützen ein. Und ohne trigger Signal dürfte ich nichts messen, was hinter dem Halbleiter geschieht, sonst wäre es eben kein Halbleiter mehr. Aber korrigiere mich, wenn das ein grober Denkfehler ist. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#23 erstellt: 20. Aug 2021, 21:54 | ||
Ein Trigger Signal an dem IC hast du jetzt wie umgesetzt? An einem "Halbleiter-Schütz", á la Solid-State-Relais, wird es womöglich andere Messvorraussetzungen geben als an einem "ordinären" IC. Das ist jetzt nur eine Spekulation von mir, denn ich habe nie Messungen an diesen Komponenten vorgenommen: Aber bevor man sich irgendwie auf Messungen einer anderen Bauart manifestiert und daher -voreingenommen- einen Defekt ausschließt, sollte man einfach mal etwas einfaches unternehmen und die Spulen L1903 und L1904 entfernen. Evtl ist das Ergebnis doch ein ganz anderes ... Das findet man manchmal nur durch ein "Experimentieren" heraus. Da du dich wohl etwas mehr in der Materie der Halbleiter-Schütze auskennst, kann es sein, dass du tatsächlich recht hast [Beitrag von Rabia_sorda am 20. Aug 2021, 21:55 bearbeitet] |
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Vierpunktzwo
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 20. Aug 2021, 22:04 | ||
OK, ich bin ja auch hier um das Problem zu verstehen. Und da dürftet ihr mir wissentlich überlegen sein. Du meinst also, IC wieder versorgen und die Verbraucher dahinter durch entfernen der Spulen 1903/04 tot zu legen? Dann prüfen ob der Kurzschluss dadurch ebenfalls verschwindet, was auf einen Schluss hinter dem IC schließen lassen würde und den Tausch des IC überflüssig macht. So weit meinerseits korrekt verstanden? Edit: aber warte, müsste ich dann nicht bereits jetzt am C9508 eben jenen vermuteten Kurzschluss messen können? 🤔 [Beitrag von Vierpunktzwo am 20. Aug 2021, 22:09 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#25 erstellt: 20. Aug 2021, 22:09 | ||
Korrekt (tut ja keinem weh und ist relativ schnell erledigt) Wenn der Kurzschluß dann weiterhin besteht dann dürfte der IC wohl wirklich defekt sein. |
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Vierpunktzwo
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 20. Aug 2021, 23:48 | ||
War tatsächlich schnell erledigt. Führte aber zu keinem neuen Ergebnis. Der Schluss bleibt, auch nach entfernen der beiden von Dir genannten Spulen. Da ich die Heißluft eh an hatte, nahm ich den IC gleich runter. Und was soll ich sagen, der Schluss bleibt 🤔 Sobald L1901 verbaut wird, habe ich einen Kurzschluss. Obwohl U1901 nicht mehr vorhanden. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#27 erstellt: 20. Aug 2021, 23:56 | ||
Was bleibt denn dann noch ... C1904 und 1906. |
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Vierpunktzwo
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 21. Aug 2021, 00:17 | ||
Ja. Ich kotz im Strahl. Jetzt muss ich den U1901 erst mal wieder da hin bekommen, wo er war... Aber für heute mach ich Feierabend. |
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Vierpunktzwo
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 21. Aug 2021, 23:35 | ||
C1904 schließt kurz. U1901 wieder an Ort und Stelle verbaut zu bekommen, ist allerdings ohne Lötpaste oder solder balls quasi unmöglich. Der Gedanke schlicht einen einstellbaren dcdc Wandler zu verbauen reift in mir... Hat das schon mal jemand gemacht? Grundsätzlich dürfte den 3.3v Komponenten doch Latte sein, wie sie an diese Spannung gelangen, sofern sie sauber und stabil ist, oder? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#30 erstellt: 21. Aug 2021, 23:46 | ||
Ein 6,3 V - Kandidat
Weshalb spielt man noch mit dem Gedanken?! - Nur weil du U1901 evtl nicht mehr eingebaut bekommst? Ich würde C1904 erneuern und gut, falls du den U dennoch verbaut bekommst. Natürlich können bald auch alle anderen 6,3 V Elkos ausfallen und man sollte sie gleich auch ersetzen. Andererseits habe auch ich schon andere Spannungsversorgungen erfolgreich verbaut ... [Beitrag von Rabia_sorda am 21. Aug 2021, 23:49 bearbeitet] |
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Vierpunktzwo
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 22. Aug 2021, 00:05 | ||
Naja "nur" finde ich jetzt untertrieben, am Erfolg oder Misserfolg dieser Aufgabe hängt ja alles... Hätte mir das handwerklich einfach leichter vorgestellt. Der letzte Anlauf war offenbar gar nicht so schlecht, allerdings habe ich die Befürchtung, ich könnte ihn mit den 3 Anläufen eh schon gebraten haben. Daher meine Überlegung mit der autarken Lösung, bevor ich mit dem evtl kaputten ic jetzt den Rest des Boards grille. |
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gst
Inventar |
#32 erstellt: 22. Aug 2021, 12:25 | ||
Kann man nicht einem Labor-Netzteil die3,3v erstmal nachbilden und schauen, ob das Gerät so läuft? Da bei erfährt man auch gleich, wieviel Strom der 3,3V Zweig benötigt. Wenn ja, kann man beim Chinesen bei ebay, 3,3V Schaltnetzteile klein und für Appel und Ei bekommen. Uch hab so'n Vorrat von den Mini-Platinen Stückpreis bei 1 Euro, die können einem schnell aushelfen. gst |
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Vierpunktzwo
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 22. Aug 2021, 13:09 | ||
gst
Inventar |
#34 erstellt: 22. Aug 2021, 15:18 | ||
Glückwunsch zur erfolgreichen Wiederbelebung! gst |
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Vierpunktzwo
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 22. Aug 2021, 16:02 | ||
Danke. Habe jetzt mal einen Film durch laufen lassen und es scheint stabil zu laufen. Der IC auf dem step-down hat zwar nur 1.2A peak, aber dann hat denon wohl ihre IC großzügig ausgelegt. Der step-down wird nur handwarm. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#36 erstellt: 22. Aug 2021, 18:48 | ||
Genau so kenne ich es auch von mir Glückwunsch! |
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Vierpunktzwo
Ist häufiger hier |
#37 erstellt: 22. Aug 2021, 19:03 | ||
Danke, dass Du hier dran geblieben bist wollte Dich bereits via pn nach deiner Paypal Adresse fragen, um Dir ein Bier auszugeben. Aber ich kann offenbar noch keine PN versenden 🤔 |
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Rabia_sorda
Inventar |
#38 erstellt: 22. Aug 2021, 19:21 | ||
Danke, aber das ist ja nicht nötig. Kannst dich auch einfach damit " " revangieren PN kann man -glaube ich- erst ab 50 Beiträgen verschicken. |
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