HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Elektronik (Stereo&Surround) » Sony TA-F670 ES rechter Kanal braucht tritt | |
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Sony TA-F670 ES rechter Kanal braucht tritt+A -A |
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Autor |
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 27. Jun 2022, 15:45 | ||
Hallo liebe Gemeinde, wenn ich den Verstärker einschalte, dann spielt nur der linke Kanal. Erst wenn ich den Lautstärkenregler deutlich aufdrehe, kommt der rechte. Dann läuft er auch bei leiser Lautstärke. Ruhestrom habe ich erst eingestellt. Vielen Dank schon mal. |
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Dezember52
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 28. Jun 2022, 06:25 | ||
Hallo, da hat das Lautsprecher Relais Übergangswiderstand für den rechten Kanal. Wenn du das Gerät schon offen hast, versuche die Abdeckung des entsprechenden Relais zu entfernen und die Kontakte vorsichtig!!!! zu reinigen. Das kann das Problem beseitigen, besser ist aber, das Relais, wenn noch lieferbar, zu erneuern oder wenn nicht, durch einen Ersatztyp zu ersetzen. Gruß Dieter |
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 28. Jun 2022, 10:56 | ||
Dezember52
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 28. Jun 2022, 11:49 | ||
Hallo, ja das sollten sie sein. Da Du aber den Ruhestrom eingestellt hast, bin ich davor ausgegangen das die Serviceunterlagen vorhanden sind. Daraus sollten Bezeichnung und Lage hervorgehen. Gruß Dieter |
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 28. Jun 2022, 11:50 | ||
Ja, ich habe die aber nur auf Englisch. Vielen Dank für deine Hilfe. |
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Dezember52
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 28. Jun 2022, 12:01 | ||
Ich sehe gerade, er hat 2 Lautsprechergruppen, sodass je ein Relais für eine Gruppe zuständig ist. Steck die Lautsprecher mal auf die anderen Ausgängen um und Schalte auf diese Gruppe um. Vielleicht hast Du Glück und er läuft dort ohne Fehler. |
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 28. Jun 2022, 12:04 | ||
Dezember52
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 28. Jun 2022, 12:07 | ||
Schau mal in die Bedienungsanleitung, was darüber steht. |
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 28. Jun 2022, 12:15 | ||
Habe ich leider nicht. |
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Dezember52
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 28. Jun 2022, 12:27 | ||
Mal im Netz suchen, oder das Servicemanual kann dir weiterhelfen. Gruß Dieter |
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Jazzy
Inventar |
#11 erstellt: 28. Jun 2022, 17:01 | ||
Also ich lese da Speaker B. Rechts von A |
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 28. Jun 2022, 17:27 | ||
Und was ist mit Pre out? |
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Jazzy
Inventar |
#13 erstellt: 28. Jun 2022, 17:33 | ||
Das kann man sicher ignorieren. Ist für die Speaker ja nicht relevant. Dort könnte man noch zusätzliche Endstufen anschließen. |
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Dezember52
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 29. Jun 2022, 06:24 | ||
Moin Jazzy, genauso ist es, hier nachzulesen: https://www.manualsl...s.html?page=3#manual An den TE, das Manual hast Du doch auch. Gruß Dieter [Beitrag von Dezember52 am 29. Jun 2022, 06:26 bearbeitet] |
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 03. Jul 2022, 19:57 | ||
Also, ich habe heute auf Type B mal die Lautsprecher angeschlossen. Der Fehler wandert mit. Was einer wo der Fehler sein kann? Ich höre über den Direct In und Direct source ist an. Ich umgehe immer die Klangsteuerung. [Beitrag von Matthias.C am 03. Jul 2022, 20:00 bearbeitet] |
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Jazzy
Inventar |
#16 erstellt: 04. Jul 2022, 17:32 | ||
Lautstärkepoti? |
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CarlM.
Inventar |
#17 erstellt: 04. Jul 2022, 17:54 | ||
Ohne systematische Vorgehensweise wird das nichts. Grundsätzlich hängen solche Probleme mit schlechten Kontakten zusammen. Das Service Manual liefert folgende mögliche Fehlerquellen: a. der Input-Selector .... mehrmaliges Betätigen sollte aufschlussreich sein. b. korrodierte/defekte Brücke an den Buchsen "Adaptor" c. Relais RY502 (schaltet zwischen den Buchsen Direct Input und den anderen Eingangsbuchsen) d. Relais RY501 schaltet Muting (Pegelabsenkung) e. der Source Direct Schalter ... mehrmals betätigen f. Volume-Regler g. schlechte Lötstellen im Signalweg Wenn der Fehler im Modus MONO nicht auftritt, liegt der Fehler vor dem Mono-Schalter, ansonsten dahinter. Üblicherwiese geht man entweder mit einem Oszilloskop oder einem Signalverfolger auf Fehlersuche. Man speist ein Normsignal (z.B. 1 kHz) ein und prüft, ab welcher Stelle dieses Signal nicht mehr vorhanden ist. |
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 04. Jul 2022, 18:11 | ||
Oh Weiher, dass hört sich für einen Leihen nach Fremdsprache an. Da ich den Direct in benutze kann ich den Input Selector ausschließen oder? Ich überprüfe das erst mal mit dem Mono Betrieb. Danke für deine ausführliche Antwort 👍🏻 |
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CarlM.
Inventar |
#19 erstellt: 04. Jul 2022, 18:29 | ||
Ja, a. und b. fallen dann weg. p.s. Dein Modell heisst TA-F670ES ... bitte den Titel des Threads korrigieren. |
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 05. Jul 2022, 16:44 | ||
Also, im Mono Läuft auch erst nur der linke. Nach einem kurzen Lautstärkenstoß erwacht der rechte. 🙄 |
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CarlM.
Inventar |
#21 erstellt: 05. Jul 2022, 17:15 | ||
... dann bleiben e., f. und g. (Wahrscheinlichkeit in dieser Reihenfolge) Also, wenn der Fehler auftritt nicht am Volumenregler drehen (er sollte vorher auf eine geringe Lautstärke eingestellt worden sein), sondern zunächst Source direct mehrmals betätigen. Wenn keine Änderung eintritt, ist vermutlich das Volumenpoti verschmutzt/korrodiert/schadhaft. Um den sehr seltenen Fall auszuschließen, dass beide Lautsprecher-Relais denselben Fehler haben, kannst Du einen Kopfhörer anschließen. |
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 05. Jul 2022, 17:17 | ||
Den Direct habe ich vorher mehrmals betätigt. Genau wie den Direct line Schalter. Alles ohne Funktion. Erst eine deutliche Erhöhung der Lautstärke behebt das Problem. |
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CarlM.
Inventar |
#23 erstellt: 05. Jul 2022, 17:33 | ||
Okay. Wenn denn der Test mit dem KH auch negativ ist und Du keine schlechten Lötstellen aufder EQ- und Endstufenplatine finden kannst, bleibt nur der Volumenregler. Du könntest ihn auslöten und dann zunächst mit dem Multimeter die Widerstände messen. Ansonsten: ein Photo machen und das Photo hochladen. Häufig ist die Ersatzbeschaffung schwierig, weshalb man auch bei Reinigungs- und Reparaturarbeiten am Poti sehr vorsichtig sein muss. Dies betrifft insbesondere auch das vorsichtige Nachpressen der Kontaktnieten, mit denen die Verbingung zwischen Kohlebahnen und Lötpins hergestellt wird. An den Kohlebahnen selbst würde ich nichts machen. Neben den Nieten sind eher die Kontaktringe ursächlich über die der Schleifer (Mittelkontakt) mit seinem Lötpin verbunden wird. Ich nutze ein Ultraschallbad (hängt aber vom Typ ab, deshalb Photo ...). Ab und zu die Welle ein Stück weiterdrehen und nach dem US-Bad mit Wasser (mögichst entionisiertes "Bügeleisenwasser") nachspülen. Vor dem Einlöten mit dem Multimeter auf Funktion prüfen. |
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 08. Jul 2022, 05:22 | ||
Leider hat das nun länger gedauert, weil jedes Mal beim einschalten beide funktionieren. Heute war es anders. Diesmal war der Linke aus. Oh je. Habe aber die KH angeschlossen. Da klang Musik auf beiden Seiten. |
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CarlM.
Inventar |
#25 erstellt: 08. Jul 2022, 10:15 | ||
Wenn die Kopfhörer ausnahmslos jedesmal funktionieren, ist der Volumenregler unverdächtig. Was bleibt sind dann doch die Relais oder schlechte Lötstellen. Letztere können nun aber auch (wegen dem KH) auf den Bereich zwischen Endstufenausgang und Lautsprecherbuchsen eingegrenzt werden. [Beitrag von CarlM. am 08. Jul 2022, 10:16 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#26 erstellt: 08. Jul 2022, 11:27 | ||
Das deutet erstmal auf oxidierte/verbrannte Kontakte hin, vorwiegend im Bereich der Lautsprecher-Relais. Wenn du den Verstärker eingeschaltet hast - wie lange dauert es, bis du im Verstärker ein "Klicken" eines Relais hörst? (Das sollten keine 5 sek. dauern) Wenn es nach kurzer Zeit "klicken" sollte, es dennoch kein Ton aus den Lautsprechern ergibt und du dann stark die Lautstärke erhöhst....was passiert dann? Kommt dann der Ton? |
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 08. Jul 2022, 11:32 | ||
Also ich habe 4 Verstärker hier. Keiner braucht so lange bis es „klick“ macht nach dem einschalten. Nach dem Klick kommt dann nur aus einer Seite ein Ton. Erst ab einer schnellen Drehung bis 11-12 Uhr und wieder zurück kommt die andere Seite. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#28 erstellt: 08. Jul 2022, 12:00 | ||
Nicht jeder Verstärker hat solch eine Relais-Schutzschaltung für Lautsprecher verbaut und auch nicht alle Verstärker haben die gleiche Einschalt-Verzögerungszeit... Bis zu 5 sek. kann es (ohne Fehlerfall) durchaus bis zu diesem "Klick" dauern.
Und wie lange dauert nun der "Klick" nach dem Einschalten?
Damit dürften die Kontakte der Relais "verbrannt" sein. Die Kontakte kann man zwar reinigen, jedoch erneuere ich sie lieber. Relais bekommt man schon für um 5 €/Stk. und dann bin ich wenigstens auf der sicheren Seite. |
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 08. Jul 2022, 13:38 | ||
Alles klar. Also tausche ich nur die zwei Relais. Die oben im Beitrag schon fotografiert sind. Danke für eure Hilfe. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#30 erstellt: 08. Jul 2022, 13:44 | ||
Wie gesagt, das ist zwar nur eine Vermutung, aber alles deutet erstmal darauf hin. Daher kann auch ein anderer Defekt vorhanden sein. Die originalen Relais könnten teurer als "alternative" Relais von z.B. Schrack, Finder usw sein. |
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 08. Jul 2022, 13:47 | ||
Okay alles klar. Ich schaue mal ob ich die richtigen finde. Habe gerade mal gezählt beim einschalten. Ungefähr 8 Sekunden. |
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CarlM.
Inventar |
#32 erstellt: 08. Jul 2022, 13:57 | ||
Trotzdem würde ich vor dem Relaistausch die Lötstellen im Umkreis der Relais sorgsam prüfen. Ich sehe auf dem Photo oben z.B. links und rechts neben den Relais die dicken Zuleitungen, die zu Steckkontakten führen. Gut möglich, dass die zugehörigen Platinenverbinder sich wegen der schweren Kabel gelöst haben. Wie schon gesagt: auch ich halte die Relais für mögliche Kandidaten. Dagegen spricht aber immer noch, dass der Fehler auf "A" und "B" vorhanden ist. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#33 erstellt: 08. Jul 2022, 15:14 | ||
Das finde ich doch relativ lang ... Evtl. schaltet die Schutzschaltung wegen eines zu hohen Offsets nicht frei, oder die Endstufe schwingt. Durchaus kann aber auch die Schutzschaltung selbst einen Fehler (z.B. trockener Elko) aufweisen.
Ja richtig, wobei solch ein Fehler auch ein Zufall sein kann. Ich würde ja zuvor die LS-Leitungswege noch ohmisch prüfen. |
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 08. Jul 2022, 15:33 | ||
[quote="Rabia_sorda (Beitrag #33)"][quote]Ungefähr 8 Sekunden.[/quote] Das finde ich doch relativ lang ... Evtl. schaltet die Schutzschaltung wegen eines zu hohen Offsets nicht frei, oder die Endstufe schwingt. Durchaus kann aber auch die Schutzschaltung selbst einen Fehler (z.B. trockener Elko) aufweisen. [quote Das verstehe ich leider nicht. Tut mir leid. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#35 erstellt: 08. Jul 2022, 15:35 | ||
Welcher Teil davon? |
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 08. Jul 2022, 15:42 | ||
Das hier: Evtl. schaltet die Schutzschaltung wegen eines zu hohen Offsets nicht frei, oder die Endstufe schwingt. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#37 erstellt: 08. Jul 2022, 16:01 | ||
Die Schutzschaltung löst bei einem erhöhten Gleichspannungsanteil (DC-Offset) der Endstufen aus und hin und wieder auch bei einem Schwingverhalten (ein Oszillieren) in der Höhe mehrerer kHz, was zu einer Zerstörung von Lautsprechern und auch des Verstärkers bedeuten kann. Somit wird die Schutzschaltung aktiviert oder sie bleibt aktiviert (Relais schaltet gar nicht, oder erst viel später ein), bis sich alle Werte unter einem vorgegebenen Maximum einpendeln. Ein DC-Offset lässt sich mit einem normalen "Voltmeter" an den Endstufenausgängen messen. Wenn aber das Relais nicht freischaltet, dann muss man die Messungen VOR den Schaltkontakten des Relais vornehmen. Ein Schwingen kann man mit einem Oszilloskop sichtbar machen. [Beitrag von Rabia_sorda am 08. Jul 2022, 16:02 bearbeitet] |
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 08. Jul 2022, 16:10 | ||
Also ich habe nur ein Multimeter zuhause. Die Relais bekomme ich noch selbst getauscht. Das war’s dann aber auch. Dann bin ich raus. Denke zum Techniker bringen lohnt sich nicht. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#39 erstellt: 08. Jul 2022, 16:22 | ||
Dann wäre es einen Test wert. Aber dennoch solltest du zuvor das noch prüfen:
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 08. Jul 2022, 16:26 | ||
Alles klar werde ich machen. Gib mir bisschen Zeit für. Ich denke, dass ich in den Wintermonaten mich um das kümmern werde. |
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#41 erstellt: 09. Jul 2022, 05:48 | ||
Ich habe nochmal einen Nachtrag, nach dem einschalten ist der linke nicht aus. Sondern nur sehr leise. Ich weis nicht ob euch das was hilft. Vielleicht kann man so was eingrenzen? |
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Baldy-017
Stammgast |
#42 erstellt: 09. Jul 2022, 10:31 | ||
Du könntest mal versuchen das braune Kabel abziehen und dann den Deckel der Relais seitlich diagonal an den Kanten zusammendrücken. Wenn ich das richtig in Erinnerung hab, geht der Deckel leicht ab. Danach Kontakte reinigen und mal testen, ob der Fehler dann weg ist. Ansonsten bleibt wohl nur Platine ausbauen, Relais auslöten, Kontakte reinigen und durchmessen, ob die Verbindung sauber ist. Oder gleich neue Relais. Gruß |
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Rabia_sorda
Inventar |
#43 erstellt: 09. Jul 2022, 10:31 | ||
Auch das kann an den Relais liegen. Aber wie schon geschrieben, ist das nur eine Vermutung und nur eine Ferndiagnose. Letztendlich musst du daran Messungen vornehmen und das wirklich defekte Bauteil finden. |
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 09. Jul 2022, 10:52 | ||
Solche Relais waren auch in meinem Technics drin. Die hatte ich geöffnet und gereinigt. Also mache ich das als erstes bei dem dann. Vielen Dank |
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#45 erstellt: 16. Jul 2022, 11:34 | ||
Rabia_sorda
Inventar |
#46 erstellt: 16. Jul 2022, 12:04 | ||
Keines davon. Diese haben nur einen Schalt-/Wechsel-Kontakt (= Kurzschluß der Endstufen). Du brauchst Relais mit 2 galvanisch getrennten Schaltkontakten. Dabei ist es egal, ob es ein 2xEIN (2 Form A / DPST) oder ein 2xUM (2 Form C / DPDT) ist. Bei 2xUM werden die 2 Pins vom Öffnerkontakt einfach abgekniffen. Dazu muss aber das Rastermaß passen (nachprüfen und vergleichen). Hier ein Beispiel eines 2xUM: OMRON G2R-2-24 |
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#47 erstellt: 16. Jul 2022, 12:23 | ||
Oh je, vielen Dank schon mal. Das was du nun zeigst, ist dass denn das richtige sollte der Pinabstand passen? |
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CarlM.
Inventar |
#48 erstellt: 16. Jul 2022, 12:25 | ||
Wenn ich es korrekt erinnere, kann man das Omron G4W-2212 verwenden. Bitte anhand des Datenblatts genau vergleichen (Maße, Pin-Abstände auf der letzten Seite) ... https://docs.rs-online.com/e121/0900766b80dbff80.pdf Erhältlich z.B. hier: www.distrelec.de/de/...z_D_BwE&gclsrc=aw.ds [Beitrag von CarlM. am 16. Jul 2022, 12:27 bearbeitet] |
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#49 erstellt: 16. Jul 2022, 12:31 | ||
Vielen Dank euch beiden für eure Hilfe👍🏻👍🏻 |
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Matthias.C
Ist häufiger hier |
#50 erstellt: 16. Jul 2022, 15:01 | ||
Eine Frage hätte ich noch zu der Einschaltverzögerung. Wenn das länger dauert wie in meinem Fall. Hat es Auswirkungen auf den Klang oder die Leistung? |
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CarlM.
Inventar |
#51 erstellt: 16. Jul 2022, 15:26 | ||
Ich denke, die paar Sekunden sollte man geduldig sein. Auswirkungen auf die Klangqualität etc. hat es aber nicht. Die Zeit lässt sich sogar einstellen. Das Relais wird vom IC501 µPC1237HA gesteuert. Über R522 120kOhm wird der Elko C517 100 µF aufgeladen. Ist ein bestimmter Ladezustand erreicht (= eine bestimmte Spannung an Pin 7 des IC), schaltet das IC das Relais frei - sofern ansonsten kein Fehler vorliegt (DC am Ausgang, zu hoher Strom, zu hohe Temperatur). Ein geringerer Widerstand wird also zu einem schnelleren Aufladen führen, und andererseits ist ein Elko geringerer Kapazität schneller "voll". Die Formel zur Berechnung ist in Punkt 5 auf Seite 5 des Datenblatts angegeben: https://pdf1.alldata...9/NEC/UPC1237HA.html |
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