HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Fernseher & Projektoren » Dell U2311H defekt, eventuell Kondensator o.Ä? | |
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Dell U2311H defekt, eventuell Kondensator o.Ä?+A -A |
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Autor |
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Dom2
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 03. Mai 2015, 15:56 | |||
Nun, wie im Threadtitel beschrieben, hat mein Dell Monitor mit dem ich immer sehr sehr zufrieden war den Geist aufgegeben. Einfach so, ohne Vorwarnung. Es hat immer alles ohne Probleme geklappt bis einmal beim Battlefield spielen plötzlich der Bildschirm anfing zu flimmern und ich konnte ganz leicht riechen dass irgendetwas vielleicht etwas zu warm geworden ist. Das Bild flackerte etwas und irgendwann ging der Bildschirm dann aus. Nach ca. 30min versuchte ich ihn nochmal anzumachen und ich hatte auch wieder kurz ein Bild bis es dann wieder nach 1 min schwarz wurde. Wenn ich ihn jetzt nochmal anschließe dann kommt für 5 sekunden das Dell zeichen und dann geht er wieder aus. Ich vermute mal irgendetwas ist durchgebrannt. Ich würde den Bildschirm aber sehr gern reparieren, da er mir doch sehr gute Dienste geleistet hat. Deswegen habe ich ihn nun vollständig auseinander geschraubt und habe jetzt mehrere Teile vor mir. Also der eigentliche LCD ist glaube ich nicht kapput , eher glaube ich dass irgendwas an der Stromversorgung oder sonstiges kapput gegangen ist : Hier habe ich die Teile vor mir liegen, kann aber nicht erkennen, welches da kapput sein sollte ? hat jemand eine Idee was ich machen könnte ? Wenn nicht dann vielleicht ein paar aus der "Elektronik"-Abteilung? Hier die Bilder der Teile: https://drive.google...mx3/view?usp=sharing https://drive.google...Fc4/view?usp=sharing https://drive.google...TNB/view?usp=sharing https://drive.google...DBr/view?usp=sharing |
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jens1986
Inventar |
#2 erstellt: 03. Mai 2015, 16:18 | |||
Unter Umständen hat dein Invertertrafo sich da verabschiedet. Das ist das große eckige Bauteil was auf deinem dritten Bild unter den blauen Keramikkondensatoren sitzt. Wie du deinen Invertertrafo mit einem Mutimeter durchmessen kannst, steht beispielsweise in dem link unten, bitte natürlich vorher das Gerät stromlos machen ;-) http://preher-tech.com/documents/testinghvtransformersinlcdtvs |
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audiophilanthrop
Inventar |
#3 erstellt: 03. Mai 2015, 19:04 | |||
Mach doch bitte nochmal ein Foto von der Oberseite des großen "Elite"-Elkos zu 150 µF / 450 V auf der Netzteilplatine (gelb). Sieht fast so aus, als würde der einen auf Auslaufmodell machen, paßt auch zu den Symptomen. Da heißt es wohl ausmessen, wie groß ein Ersatz sein dürfte (D x H). Und dann mal gucken, was man an passenden Typen renommierter Hersteller bekommt (Elna, Nichicon, Panasonic, Rubycon, BCComponents). In Schaltnetzteilen ist üblicherweise Low-ESR gefragt, und 105° wäre auch nicht schlecht. Was sind denn die kleinen Elkos rundrum - es gibt welche in der Farbe sowohl von Nichicon als auch aus dem Hause CapXon. Beim Thema Elkos wird bei günstigen Monitoren gern gespart. Sieht man ja nicht... Es ist natürlich auch nicht ganz auszuschließen, daß Gleichrichter oder Halbleiter einen Knacks haben. Aber fangen wir mal bei den einfachen Sachen an... [Beitrag von audiophilanthrop am 03. Mai 2015, 19:06 bearbeitet] |
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Dom2
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 03. Mai 2015, 20:19 | |||
Da die Handybilder doch eine sehr schlechte Qualität hatte, hab ich jetzt mal ein paar bessere gemacht damit ihr einen besseren Einblick in meinen Problem bekommt Ich sehe wirklich nicht was kapput sein könnte. Bin leider kein Elektronik-freak, und weiß garnicht genau, was überhaupt kapput sein kann außer dass ein Widerstand oder Kondensator zu viel Spannung abgekriegt hat beim anschließen oder Ähnliches und dann die Isolierschicht kapput gegangen ist zwischen den Folien. Woran machst Du denn aus dass es der Invertertrafo ist jens ? Ich finde der sieht fast aus wie neu Oder könnte es womöglich ein Anschlussproblem sein ? Aber dann hätte es ja nicht gestunken oder nicht und ausserdem ging er ja noch mit bild bis er sich dann verabschiedete... Hier mal also die verbesserten Bilder, vielleicht könnt ihr dann vielleicht etwas sehen, was wir vorhin übersehen haben. https://www.dropbox....no2MFQtc8hDAiQa?dl=0 PS: so günstig war der eigentlich garnicht [Beitrag von Dom2 am 03. Mai 2015, 20:20 bearbeitet] |
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jens1986
Inventar |
#5 erstellt: 04. Mai 2015, 04:28 | |||
Leider schon oft genug bei LCD Fernsehern gehabt und das Prinzip ist technisch gesehen ja das selbe. Man sieht den Invertertrafos das leider auch nicht an, aber häufig genug verabschiedet sich die Sekundärwindung und dann startet das Backlight kurz und geht dann wieder aus. Geht dein Monitor denn ganz aus oder erlischt nur das Backlight? |
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Dom2
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 04. Mai 2015, 17:56 | |||
@jens, ehm, also ich mach ihn an und dann geht er kurz an mit dem Dell Logo und dann wieder aus. sodass das Bild eigentlich komplett schwarz ist also denk ich schon dass alles aus ist ? oder wie kann ich das testen dass NUR das backlight kapput ist? @audiophilantrop : denkst Du das immernoch mit dem elko den ich nochmals besser abfotografiert habe ? [Beitrag von Dom2 am 04. Mai 2015, 17:57 bearbeitet] |
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jens1986
Inventar |
#7 erstellt: 04. Mai 2015, 19:45 | |||
Sollte nur das Backlight ausfallen solltest du den Bildinhalt bei angeschlossener Signalquelle erkennen können wenn du seitlich mit einer starken Taschenlampe etc auf den Monitor leuchtest. Weiterhin kann man glaub ich auch gut an der Status-LED erkennen ob er anbleibt oder wieder in Standby geht. Nehme mal an die üblichen Tests ala anderes Kabel, andere Quelle etc hast du schon probiert? PS.: Wie sehr denn die Unterseite der Netzteilplatine aus, besonders im Bereich des Inverters? Lötstellen in Ordnung und auch keine Verfärbungen? [Beitrag von jens1986 am 04. Mai 2015, 19:48 bearbeitet] |
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audiophilanthrop
Inventar |
#8 erstellt: 05. Mai 2015, 12:28 | |||
OK, der Elko sieht eigentlich OK aus... das verdächtige war nur der Fixierkleber. Die Unterseite der Netzteilplatine wäre mal interessant... wobei schlechte Lötstellen oft erst mit der Lupe auffallen. Die Temperatur des besagten Trafos im Betrieb wäre mal interessant... aber anlangen würde ich den nicht wollen (zu "spannend"), und wer hat schon ein IR-Thermometer...
Naja, 23" (e)IPS für 200-250 Fragezeichen, und das anno 2011, das war definitiv recht günstig. Für einen Eizo FS2332 durfte man etwa das doppelte hinblättern, auch ein NEC EA231WMi war - zumindest etwas - teurer. (Diese EA-NECs sind so etwa das günstigste, was man guten Gewissens empfehlen kann.) Dells waren eigentlich immer mehr Preis/Leistung als Premium. Der U2311H hatte ja auch sonst gern Probleme mit der Ausleuchtung, und reichlich IPS-Glow dazu. Da sollte es mich nicht wundern, wenn auch das Netzteil etwas auf Kante genäht wäre. [Beitrag von audiophilanthrop am 05. Mai 2015, 12:33 bearbeitet] |
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Dom2
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 05. Mai 2015, 20:41 | |||
Ich bin im Moment nicht zu Hause, würde aber dann sobald ich dort bin mal alles nachschauen und wieder hier rein posten. Wäre cool wenn ihr dann nochmals reinschauen könntet Vielen Dank euch 2 |
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