Marshall VS 100

Das ist ein Schaltplan wie ich ihn liebe (Ironie aus). Keine Pfeile für Signalrichtungen, Steckverbinder mit identischen Bezeichnungen und ohne Angabe, wo es denn hingeht.

Sorry - ohne dass man das Gerät vor sich hat oder gute Fotos ist da (zumindest für mich) nichts zu machen.
Falls Du Fotos machst, sollte man also die Bezeichnungen der Stecker lesen können. Zudem sind Übersichtsaufnahmen gut aus denen man die Verbindungen zwischen den Anschlüssen erkennen kann.

Ansonsten fällt mir nur ein, dass man offensichtlich ein Mono-Klinkenkabel benötigt.

Danke für deine Antwort!

Ich kann gerne die Tage Fotos machen,
die Steckverbinder haben unterschiedlich viele Kabel, daran kann man sie ganz gut unterscheiden, aber an sich ist das schon doof, das stimmt
Auf Seite 4/4 ganz rechts oben steht DI - OUT.
Wenn man den Signalweg ein stück verfolgt landet man in die eine Richtung über zwei Steckverbindet schließlich bei der Buchse und in die andere Richtung bei einem LM348. Könnte dieser vielleicht Fehlerhaft sein?
Wie teste ich das am besten? Habe ehrlich gesagt noch nie einen IC getestet. Suche ich mir einfach raus, welcher Pin welche Spannung haben muss etc? Oder wie läuft das genau?

Der LM348 ist billig. Falls er in einem Sockel steckt, kannst Du ihn einfach austauschen.
Ansonsten ist von Interesse, ob die anderen Funktionen okay sind, weil der Chip vier Verstärkerstufen enthält.
Falls die auch nicht gehen, müsste man prüfen, ob die Stufen vor dem Chip defekt sind. Wenn die anderen Funktionen gehen, ist ein Defekt des LM348 wahrscheinlich.

Prüfen würde man das mit einem Oszilloskop oder einem Signalverfolger.

Ahh stimmt! In der Schaltung sind 4 LM348 Symbole eingezeichnet. Diese zusammen ergeben dann den IC, ich verstehe
Leider ist dieser nicht in einem Sockel und ich habe zur Zeit auch keinen Ersatz.
Vcc+ und Vcc- sollten zwischen 4V bis 18V bzw. –4V bis -18 V. Das ist klar, dass kann ich ja easy messen.
Wie genau messe ich denn die Signale der einzelnen Verstärker?
Ich habe jeweils OUT , IN– ,IN+
Messe ich einfach Out zu Gnd? oder wie?

Alle Spannungen VCC+ und VCC- sind vom Betrag her 15V aber jeweils positiv bzw. negativ gegen Masse. Zwischen VCC+ und VCC- liegen also 30V !

Das Signal ist natürlich ein Wechselspannungssignal (=Schwingung wie Musik). Deshalb muss man beim Multimeter auf VAC gehen.
Man würde auf den Eingang (Klinke) ein dauerhaftes Signal legen und dann an den Eingängen der messen, da ja stufenweise verstärkt wird und am Eingang des Folge-OP-Verstärkers nur dann etwas ankommen kann, wenn die vorherige Stufe etwas am Ausgang "rauslässt".
Nur ganz am Ende müsste man am Ausgangspin messen - z.B. gegen Metall am Chassis (Klinkenbuchse ...).

Ich nutze für solche Zwecke einen Signalverfolger. Da kann man dann über Kopfhörer auch beurteilen, ob die eingespielte Musik verzerrt klingt.
Profis nehmen aber eher ein Normsignal und verfolgen es mit einem Oszilloskop.

Moin,



habe müll geschrieben, die Kontakte verwechselt....
Der Rest macht auch keinen Sinn mehr. Sorry!


Gruß, Hartmut

[quote="stratihatti (Beitrag #7)"] ... laut Schaltplan ( ist doch ganz übersichtlich ) ...
Der Sinn eines solchen rec-out erschliesst sich mir allerdings überhaupt nicht... Die ganze Klangcharackteristik durch Röhre, Enstufe und Lautsprecher fehlt dann ja total. Ich würde lieber mit Mikro vorm Lautsprecher (am Chassisrand) abnehmen. [/quote]

Vergiss nicht, dass Du das rfeale Gerät mit Deinem Innenleben vor Dir hast. Dann mag der Schaltplan "übersichtlich" sein.

Weshalb kümmert Dich denn der Ausgang, wenn Du ihn doch nicht benötigst? Die Diskussion um direkte Verbindung zum Mixer vs. Mikro vor der Box wurde andernorts auch schon geführt .... Ergebnis: Geschmäcker sind unterschiedlich.