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Billige Kondensatoren aus China+A -A |
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Autor |
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dcmaster
Inventar |
#1 erstellt: 25. Feb 2020, 14:52 | ||||
Hallo zusammen, ich hoffe mal, dass ich hier richtig bin mit meiner Frage. Ich habe jedenfalls nichts passendes gefunden. Wenn es eine passendere Stelle gibt, dann liebe Admins verschiebt den Beitrag und gebt mit bitte Bescheid wohin. Danke. Zu meiner Frage. Im Rahmen einiger Revisionsarbeiten hat sich bei mir ein Gedanke ergeben. Ich habe einige ältere Amps, bei denen die NT Elkos fällig sind (die suppen schon teilweise ordentlich) rundum erneuert werden müssen. Da habe ich mal mit diesen "billigen" Chinesen Elkos geliebäugelt. Ich wollte die Originalen 15 mF/63V durch 22mF/80V als Schraubelkos ersetzen. Hat jemand Erfahrungen mit den Billigteilen aus China und wenn welche? Die 22mF/80V gibts teilweise für knapp über 12,- € und inzwischen sogar unter 9,- €, aber sind die auch sicher im Betrieb, oder machen die schon nach 2 Wochen die Grätsche? Wäre schön, wenn mir jemand Infos darüber geben könnte, bevor ich mich da evt. in ein unangenehmes Abenteuer stürze. Ein Beispiel für solche Angebote: https://www.ebay.de/...p2060353.m1438.l2649 Klausi [Beitrag von dcmaster am 25. Feb 2020, 14:54 bearbeitet] |
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tomtiger
Administrator |
#2 erstellt: 25. Feb 2020, 16:35 | ||||
Hi, habe den Titel geändert. Bei dem Preis würde ich stark annehmen, dass das Fakes sind. https://www.google.com/search?q=fake+capacitors LG Tom |
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dcmaster
Inventar |
#3 erstellt: 25. Feb 2020, 16:57 | ||||
Hi Tom, uuuh das sind ja nicht nur Fakes , das grenzt schon an Betrug . Ich meine, die Elkos die ich bekommen würde, könnte ich ja mal kapazitätsmäßig ausmessen. Da sieht man ja sofort, ob da ein Betrug vorliegt. In dem Fall klare Sache: Geld zurück und Anzeige. Wenn aber der Kapazitätswert einiger maßen stimmt, habe ich immer noch keinen Anhaltspunkt für die max. Spannung. Da sehe ich keine Möglicket, das zu testen. Wenn ich dann die angegebene Max Spannung anlege, kann das gut gehen, oder es gibt sprichwörtlich einen "Chinakracher" der dann auch noch Dioxin verströmt. Das brauche ich wirklich nicht. Daher ja auch meine Frage, ob und welche Erfahrungen der Eine oder Andere hier damit gemacht hat. Mir ist schon klar, dass sich nicht jeder gerne mit einer schlechten Erfahrung hier outet (ist ja schon peinlich genug, dass man es aus der Erfahrung heraus weiß) , aber ich sehe das auch aus der anderen Sicht. Diese Erfahrungen können Andere vor dem Ärger warnen, bevor diese die selben Erfahrungen auch noch mal machen müssen. Es könnte aber auch sein, dass jemand den Mut hatte, das Thema an zu gehen und dabei durchaus gute Erfahrungen gemacht hat. Das würde sicher etlichen Leuten (auch mir) gefallen, weil man sehr wohl auch für wenig Kohle was brauchbares aus China bekommt. Ich denke, die Chinesen wollen sich langfristig auch nicht ewig vorhalten lassen, dass sie nur Müll produzieren. Bei einigen Fertiggeräten haben die ja schon bewiesen, das sie es durchaus auch gut können. Ich habe einfach nur die Hoffnung, dass man die "Billigdinger" doch einsetzen kann, ohne gleich auf gefährliche Betrüger zu stoßen. Ich versuche immer noch das Gute im Menschen zu finden. Klausi |
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CarlM.
Inventar |
#4 erstellt: 25. Feb 2020, 17:20 | ||||
Die billigsten Elkos 22.000µF 80V liegen im seriösen Handel bei ca. 12 EUR (United Chemi-Con). Bei Abnahme großer Stückzahlen sinkt der Einzelpreis auf bis zu ca. 9-10 EUR. Daran sollte man sich orientieren. Ein reiner Händler, der also nicht auch Produzent ist, kann nicht (viel) günstiger sein - außer er klaut als Fabrik-Mitarbeiter nach Feierabend die aussortierten Elkos aus dem Abfallcontainer. ... und einmal nebenbei. Ohne das Vertrauen in die Technik kann man sie auch nicht genießen. Wenn ich immer zweifele, ob das Teil durchhält kann ich doch nicht mit Genuss Musik hören. [Beitrag von CarlM. am 25. Feb 2020, 17:25 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#5 erstellt: 25. Feb 2020, 17:50 | ||||
dcmaster
Inventar |
#6 erstellt: 26. Feb 2020, 11:34 | ||||
Puuhh, das ist ja gar nicht so einfach. Die Geschichte mit dem explodierten Elko macht nachdenklich, allerdings ist das auch ein ganz anderer Elkotyp. Ich habe auch mal etlich der Bilder verfolgt, aber nicht eins gefunden, wo es um den hier thematisierten 22000 µ / 80V geht. Die Bilder zeigen durchweg nur andere und meist auch deutlich kleinere Modelle. So gesehen also für mich keine verwertbare Referenz. @ CarlM, Der kleine Preisunterschied von 9 auf 12 € ist nicht so groß, bei absolut gleichen Bauteilen (Laut Beschreibung). Da frage ich mich, ob die (gleichen) Teile für 12 € nicht einfach nur mehr Gewinn einbringen, die Qualität aber nicht im geringsten steigt. Ist übrigens gar nicht so einfach, genau diesen Elko zu finden. Ich habe mal alle mir bekannten Lieferanten abgeklappert. Da konnte nur ein einziger genau diesen Wert bei gleicher Spannung aber bei deutlich größeren Abmessungen anbieten und der will mal eben über 27,- € haben (Farnell). Da frage ich mich, ob der dreifache Preis auch gerechtfertigt ist, oder ob da nur die Gewinnsucht im Vordergrund steht. In der Bucht gibts da schon einige Anbieter, die aber vermutlich alle der gleichen Quelle sitzen bzw. der selbe Anbieter nur verschiedene Namen und Orte angibt. Die Teile sind alle identisch aber die Preise variieren. Dann habe ich bei einem (der mit 11,39 €) mal die Bewertungen nach mangelhafter Ware und entsprechenden Bewertungen durchsucht. Gefunden habe ich zu genau dem Teil nur einen einzigen Kommentar gefunden und der war kurz und knapp: "Alles gut". Hmm was kann ich davon nun halten? Könnt Ihr mir noch ein paar seriöse Quellen mit zivielen Preisen nennen? Danke. Klausi |
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CarlM.
Inventar |
#7 erstellt: 26. Feb 2020, 12:19 | ||||
Wie schon gesagt ... wenn ich den Bauteilen nicht vertraue, bin ich jedesmal skeptisch, ob mir das Teil um die Ohren fliegt. Da macht Musikhören keinen Spaß. Die Preisunterschiede gibt es im Übrigen auch bei verschiedenen Modellen eines Herstellers. Sie beruhen tatsächlich auf den Kosten des unterschiedlichen Herstellungsaufwands. Wenn ein Elko bei gleichen Werten kleiner ist als ein anderer, kostet dies. Ebenso kann man Elkos für höhere Umgebungstemperaturen (85°C 105°C) und längere Nutzungsdauern (1000 - 5000h) produzieren. Wenn man dies auch tatsächlich garantiert, ist der Preisunterschied zu akzeptieren. Wenn man auf die Elkos nur 105° 5000h draufdruckt .... nun ja. Inzwischen spielt auch die (gesunkene) Nachfrage eine Rolle. Wenn keine "konventionellen" sondern Schaltnetzteile verwendet werden, benötigt keine Fabrik mehr diese großen Sieb-Elkos. [Beitrag von CarlM. am 26. Feb 2020, 12:20 bearbeitet] |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 27. Feb 2020, 01:28 | ||||
Vergiss es einfach. Die verlinkten Elkos sind 100% Fake aus China. Selbst wenn sie nicht gleich explodieren taugen sie auch sonst nichts. Wenn du wissen willst, was im Sack steckt, schaue bei digikey.de, mouser.de, farnell.de, de.rs-online.com nach. |
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dcmaster
Inventar |
#9 erstellt: 27. Feb 2020, 09:34 | ||||
Hmmm, Du sagst das so als hättest Du selbst damit bereits praktische Erfahrungen gemacht. Ist das tatsächlich so und wie hast Du dann fest gestellt, dass es Fakes sind? Hast Du die Dinger aufgeschnitten oder sind sie Dir um die Ohren geflogen? Sorry, wenn ich da was misstrauisch rüber kommen sollte, aber die Aussage kommt mir etwas "vorurteilsbehaftet" oder abgedroschen vor. Das soll jetzt kein Vorwurf gegen Dich sein, aber eine gesunde Skepsis sei mir gestattet, nach dem was so alles in den Foren liest. Übrigens digikey.de und rs-online.com können genau die angesprochenen Elkos gar nicht liefern. Nur Mouser scheint da brauchbar zu sein ist aber in der Auswahl unübersichtlich. Farnell ist generell viel zu teuer, auch wenn die viel liefern können. Klausi [Beitrag von dcmaster am 27. Feb 2020, 09:37 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#10 erstellt: 27. Feb 2020, 09:45 | ||||
Digikey ... https://www.digikey..../565-4949-ND/2095984 Wenn Du sparen willst, dann lasse es bei 15.000 µF und erhöhe nur die Spannungsfestigkeit. Im Übrigen einmal eine persönliche Meinung, die man logischerweise nicht teilen muss. Wenn man jeweils nach 10 Jahren 10 EUR mehr für einen Elko ausgibt sind das 1 EUR pro Jahr. Bei einer PKW-Inspektion macht jeder Freudensprünge, wenn er mit 300 EUR davon kommt. Nun ja ... [Beitrag von CarlM. am 27. Feb 2020, 09:53 bearbeitet] |
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Steffen_Bühler
Inventar |
#11 erstellt: 27. Feb 2020, 09:58 | ||||
CarlM.
Inventar |
#12 erstellt: 27. Feb 2020, 10:05 | ||||
Naja, da würde ich eher denken, dass das Bild ein gestellter Fake ist. Der Elko fühlt sich zu leicht an und wenn die Kapazitätsmessung vor dem Einbau nur 2.200 µF ergibt, ist doch alles klar. Der Arbeitsaufwand, um so etwas herzustellen ist ja auch teurer als das Originalbauteil. [Beitrag von CarlM. am 27. Feb 2020, 10:05 bearbeitet] |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 27. Feb 2020, 14:51 | ||||
Billiger China-Schrott kommt mir gar nicht erst in's Haus. Erst recht nicht, wenn schon das aufgedruckte Logo eine superdümmliche Falschkopie ist. Die Gauner waren hier erkennbar sogar schon zu blöde zum Abkupfern. In der DDR hatte man auch Sch... in Folie verpackt und als Praline zu verkaufen versucht. Hatte aber niemandem geschmeckt, mutmaßlich nicht mal den treuesten Stasisten.
Keine Sorge, ich bin darin abgehärtet. Speziell diese "Vorurteile" betreffend sogar genussvoll.
In einschlägigen Foren kann man auch von Reptilienmenschen lesen.
Wenn man die Suchfilter richtig benutzt wird es sehr schnell übersichtlich: digikey, 22mF, 80-100V, Schraubanschluss, auf Lager rs-online.com, 22mF, 100V, Schraubanschluss, Lagerbestand mouser, 22mF, 80-100V, Schraubanschluss, auf Lager [Beitrag von eckibear am 27. Feb 2020, 14:52 bearbeitet] |
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dcmaster
Inventar |
#14 erstellt: 27. Feb 2020, 16:00 | ||||
Hallo eckibaer, danke für die Filterangaben. Ich habe das irgendwie nicht gefunden. Bei RS-online sind es aber nur 100V Typen, deren Durchmesser sind zu groß. Die kriege ich nicht verbaut. Ich kann mir max. 50 mm Durchmesser erlauben und selbst das wird schon verdammt eng. Bei Mouser hatte ich ja was gefunden, wo scheinbar alles passt. Ich muss da noch mal in mich gehen, weil ich ja nicht mal eben zwei Stück brauche, sondern eher 6 x 4 Stück. Da kommt ganz schnell eine heftige Summe zusammen. Zum Glück habe ich keinerlei Zeitdruck. Insofern kann ich mich damit in Ruhe auseinander setzen. Derzeit sieht es mal eher danach aus, als würde das sowieso erst was im Sommer. Die Fühler kann man aber jetzt schon mal ausstrecken. Klausi [Beitrag von dcmaster am 27. Feb 2020, 17:27 bearbeitet] |
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dcmaster
Inventar |
#15 erstellt: 27. Feb 2020, 16:07 | ||||
Das mit dem gestellten Fake kann durchaus sein. Wenn aber ein gekaufter 22000 er nur 2200 µ hat, kann man nicht nur dran riechen. Das ist dann ganz klar schon Betrug. Mit dem reingesteckten Arbeitsaufwand für einen Fakeumbau gebe ich Dir auch völlig recht. Das kann sich doch nicht mehr lohnen. Warum sollten die Chinesen das trotzdem tun? Die können auch rechnen zumal der Folgeärger auch nicht gern gesehen wird. Danke Dir aber dennoch für die Antworten, die mich zumindest wach gerüttelt haben. Ich werde da wohl oder über sehr genau hinschauen müssen. Klausi |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 27. Feb 2020, 17:23 | ||||
Alternativ kann man auch die China-Böller einbauen und muss dann halt mit Sicherheitsbrille und Gasmaske Musik hören. Ein Feuerlöscher sollte auch bereitstehen. [Beitrag von eckibear am 27. Feb 2020, 17:23 bearbeitet] |
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tomtiger
Administrator |
#17 erstellt: 01. Mrz 2020, 22:59 | ||||
Hi,
seit auf Youtube Videos verfügbar sind, wo man einfach nur den Kondensator/Akku auf die Waage legen muss, um den Fake zu erkennen, wird das Gehäuse mit (Vermutlich) Stärkepuder aufgefüllt, dann scheppert nichts udn die Masse passt ...
Chinesische Firmen produzieren hochqualitative Bauteile. Solche Fakes werden nicht in Firmen hergestellt. Die werden von KüTiBa produziert, oft Illegale (in China darf man nicht ohne Genehmigung einfach so in eine andere Stadt umziehen). Und wenn die im Akkord 50 solche Fakes pro Stunde zusammenbasteln, für 5 Cent pro Stück, 12 Stunden am Tag, 30 Tage im Monat, wären das 900 Euro Monatslohn .... LG Tom |
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Steffen_Bühler
Inventar |
#18 erstellt: 02. Mrz 2020, 09:17 | ||||
Pardon? Ratlos Steffen |
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CarlM.
Inventar |
#19 erstellt: 02. Mrz 2020, 09:46 | ||||
Küchentischbastler ... Aber was soll's. Niemand hier im Forum wird solche Elkos kaufen. Und der TE wird deshalb hier niemanden finden, der ihm die Absolution für einen solchen Kauf erteilt. Deshalb ist dies keine wirklich fruchtbare Diskussion. |
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CHICKENMILK
Inventar |
#20 erstellt: 19. Sep 2022, 10:36 | ||||
Hallo Leute! Habe jetzt innerhalb von 2 Jahren einige Siebelkos von JCCON bestellt, durchgemessen und verbaut. Waren immer alle sehr nahe am Sollwert und immer deutlich innerhalb der Toleranz. Bisher keiner negativ aufgefallen. Grund für die erste Bestellung war, dass ich 22.000µF, 80V mit einem Durchmesser von 35mm benötigte. Ich wurde bei JCCON fündig. Damals noch über eBay als Import aus China. Mittlerweile sind sie aber schon über Amazon bestellbar und schnell da. Gestern bestellt: JCCON Elko-Box Sollte es hier Negatives zu berichten geben, melde ich mich. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#21 erstellt: 19. Sep 2022, 12:50 | ||||
Genau diese Elkos sind oft in chinesischen Schaltnetzteilen verbaut und bei den bei mir eintreffenden defekten Geräten finde ich sie oft oben aufgeplatzt vor. Letztens erst an meinem SAT-Receiver erneuern müssen, weil auch dort geplatzt. Viel Glück damit |
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CHICKENMILK
Inventar |
#22 erstellt: 19. Sep 2022, 16:01 | ||||
Wenn ein Hersteller irgendwelche Elkos verbaut, welche nicht dafür vorgesehenen sind (Ripple), gehen dir auch andere Elkos hoch. Wie gesagt, die Siebelkos sind alle absolut in Ordnung. Jccon ist mir erst vor 2 Jahren aufgefallen, jedoch noch nie in einem Gerät. Hast ein Foto davon? Lg |
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analognerd
Stammgast |
#23 erstellt: 19. Sep 2022, 16:26 | ||||
Die gefakten Elkos spielen in der selben Liga wie 2TB USB-Sticks für 10 Euro von wish.com. In Fälschungen ist man im fernen Osten ganz gross, so gross wie auch die Naivität der Käufer hier... |
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CHICKENMILK
Inventar |
#24 erstellt: 19. Sep 2022, 17:42 | ||||
Nur eben dass die JCCON keine Fakes sind, sonst würde Rubycon drauf stehen. Es wird sehr viel in China produziert, deshalb würde ich mit der voreiligen Aussage, dass chinesische Elkos schlecht sind, vorsichtig sein. Einen 10000er 63v Kandidaten hab ich damals aufgeschnitten. War alles so wie es sein soll. Habe noch Elkos von einem sehr bekannten Hersteller liegen, welche ich bei einem Händler mit einem blauen C gekauft habe. Alle unverbaut und einige davon aufgebläht. Wobei mir auch jetzt erst aufgefallen ist, dass alle aufgeblähten das Herstellungsdatum 2008 aufweisen. Darf ich jetzt auch behaupten, dass alle taiwanesischen Elkos Schrott sind? [Beitrag von CHICKENMILK am 19. Sep 2022, 19:00 bearbeitet] |
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CHICKENMILK
Inventar |
#25 erstellt: 19. Sep 2022, 18:44 | ||||
Habe noch ein paar liegen und diese zur Veranschaulichung ausgemessen: Kapazität und Innenwiderstand absolut i.O. Hier der schön aufgeblähte 105° LOW-ESR Typ eines bekannten taiwanesischen Herstellers (Deckel und Boden): Im letzten Netzteil (PopcornHour C-200) das ich repariert habe waren alle Elkos (Rubycon) aufgebläht/ausgelaufen. In all den Endstufen von Thomann, Fidek, American Audio, etc. finden sich Pufferelkos von JUNZL, CD273 (k.A. wer da der Hersteller ist) oder sonstigen chinesischen Herstellern. Hier würde ich mir keine Sorgen machen, sind zumeist unauffällig. Wie gesagt, mir gehts nur um die JCCON, mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe. Dann wiederrum gibt es Hersteller wie ChongX, Cheng, Jackcon, Jackson, Samxon etc., um die auch ich einen großen Bogen mache, obwohl solche in namhaften Geräten (vorwiegend TV) sehrwohl auch zu finden sind. [Beitrag von CHICKENMILK am 19. Sep 2022, 18:58 bearbeitet] |
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