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ESI SW10K: was könnte daran defekt sein? Schon einiges getestet+A -A |
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Autor |
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NyanCat
Neuling |
#1 erstellt: 23. Apr 2017, 19:04 | |
Hi, ich hab den ESI SW10K. Dieser scheint defekt zu sein, aber ich verstehe noch nicht ganz, was es genau sein könnte und ob man das beheben könnte. Symptome: Brummen aus dem Subwoofer (Ähnlich dem 50Hz Brummen) Es ist deffinitiv die Membran die vibriert, nicht das Netzteil (hab ihn aufgeschraubt und das netzteil von der Box getrennt. Das Netzteil unter Strom gibt keinen Ton von sich) Dieses brummen tritt immer, und immer gleich laut auf. Egal ob, - etwas angeschlossen ist oder nicht (außer Stromkabel natürlich) - ob ich den Sub lauter oder leise mache (bleibt immer gleich laut) - ob ich das Netzteil ausbaue, und vom Lautsprecher entferne - ob ich die Box in einer anderen Wohnung/Haus anschließe - ob ich die Box an die gleiche oder eine andere Steckdose hänge, wie der Rest der Anlage. (wo auch nur die Anlage dran hängt) So weit, so schlecht ... jetzt kommt das, was ich gar nicht mehr verstehe: Sobald der Subwoofer an einen Verstärker angeschlossen ist kommt aus den Boxen, die am Verstärker hängen ein helles recht lautes Rauschen (wie von Stör-Einstrahlungen) mit einem fiepsigen Oberton. Zusätzlich hört man ein leichtes Knistern und ein regelmäßiges rythmisches etwas lauteres helles kratzen im Abstand von ca. 1 Sekunde) Dieses rauschen kommt aus bis jetzt 3 versch. getesteten Verstärkern und zwar ab dem Moment in dem der Sub IRGENDWIE mit dem Verstärker an dem die Boxen hängen verbunden ist. Dabei ist egal, ob das über 3 Ecken passiert oder nicht (also egal, ob per Sub Ausgang, oder über den Umweg eines PC's und die Soundkarte (wo ja sowohl der sub dran hängt, als auch die Anlage) ... oder über den Fernseher (Fernseher via HDMI oder nen Reciever via. Digital Coax) ... wenn der sub irgendwie irgendwo (und sei es nur über ein Gerät was über USB mit einem anderen verbunden ist) galvanisch mit egal welchem Verstärker verbunden ist, rauscht es aus den Boxen, welche an diesem Verstärker hängen ... Dieses Fiepen kommt, egal ob der Subwoofer eingeschaltet ist, oder nicht. Es ist erst weg, wenn ich den Subwoofer von der Steckdose trenne. Wobei ich ihn richtig trennen muss, wenn ich ihn nur per Funksteckdose ausschalte, bleibt das helle rauschen/fiepen/kratzen/knistern. Wenn ich den Sub über ein normales stereo chinch kabel mit der Anlage verbinde (anstatt mono) und nur einen der chinch stecker des Y-Adapters einstecke wird das Störgeräusch über die Lautsprecher deutlich lauter. Das gleiche passiert, wenn ich stattdessen das vorgesehene monokabel verwende und es nur halb in den sub einstecke (oder den äußeren Teil des anschlusses mit dem kabel berühre) Das Störsignal verschwindet manchmal kurz, wenn ich die Audio-Kabel zum Sub hin anfasse, bzw. ich kann die Lautstärke, je nachdem wie sie liegen etwas beeinflussen. Ich hatte sogar einmal eine Position gefunden, da war das Störsignal über die Lautsprecher weg, obwohl der Subwoofer an und angeschlossen war... Das anfangs erwähnte Dauerbrummen des Subwoofers bleibt allerdings immer gleich laut und ist sofort da, sobald der Subwoofer eingeschaltet ist, egal was ich mache. Die einzige veränderung ist, dass wenn er an den Verstärker angeschlossen ist, kann ich über ihn auch ganz leicht dieses periodische kratzen wahrnehmen, welches auf auf den anderen Boxen zu hören ist. Natürlich habe ich schon diverse Kabel ausprobiert. Neue. alte und sehr gut geschirmte, Stereo-Cinch, mono-cinch, XLR ... es ist auch kein Sat und kein Stromkabel in der direkten Nähe. Ich würde echt mal gerne wissen, was das sein könnte und, ob man da was machen kann. Hab ihr da ne Idee? Danke und Grüße [Beitrag von NyanCat am 24. Apr 2017, 02:07 bearbeitet] |
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PBienlein
Inventar |
#2 erstellt: 24. Apr 2017, 06:19 | |
Hallo, was für ein Netzteil hat der Sub denn? Ein herkömmliches, also mit Trafo oder ein Schaltnetzteil? Möglicherweise könnte es hilfreich sein, Fotos von den Platinen hier einzustellen. Im Netz findet sich nichts. Gruß PBienlein |
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NyanCat
Neuling |
#3 erstellt: 24. Apr 2017, 21:16 | |
Trafo, soweit ich das als Laie erkenne ... also irgendwie beeinflusst der Sub alles, was an ihn angeschlossen ist auf eine negative Art und Weise ... rauschen in anderen Boxen. Externe Soundkarten schalten einen Kanal oder komplett ab nach kurzer Zeit. Die Elkos sehen von außen alle noch ganz gut aus. Der Sub brummt auch, wenn ich ihn ohne Schutzleiter ans Netz hänge ... ob der Rest der Anlage ebenfalls immer noch brummt, auch wenn der Sub keinen Schutzleiter mehr hat, hab ich mich nicht getraut zu testen ... will mir ja nicht alles andere auch noch zerstören. Hier die Fotos: Danke und Grüße. [Beitrag von NyanCat am 24. Apr 2017, 23:26 bearbeitet] |
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PBienlein
Inventar |
#4 erstellt: 25. Apr 2017, 06:04 | |
Schade, mein erster Verdacht wird leider nicht bestätigt (Fehler im Schaltnetzteil), denn hier ist alles "herkömmlich" aufgebaut.
Das ist eigentlich ziemlich typisch für einen defekten oder tauben Siebelko. Allerdings kann auch ein defekter Halbleiter in der Endstufe so etwas verursachen. Ich würde daher auf jeden Fall zunächst bei der Kleinspannungsregelung suchen: Im rot markierten Bereich werden +/- 15 oder 18V für die Versorgung der Operationsverstärker generiert. Dort sollte man erst mal die Spannungen überprüfen und nach tauben Elkos oder defekten Halbleitern suchen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Elkos noch gut aussehen. Entscheidend ist, ob sie messtechnisch noch in Ordnung sind. Auch ein kaputter (Leistungs-) Widerstand könnte ursächlich sein. Des weiteren sollten die Operationsverstärker kontrolliert werden. Zum Schluss wäre auch noch ein Fehler in der Endstufe denkbar - ebenfalls angefangen in der Siebung bis hin zu den Treiber-, bzw. Endstufentransistoren. Aber so aus der Ferne... Hat das Modul eigentlich eine automatische Abschaltung (Standby) oder ist es immer aktiv, sobald es am Hauptschalter eingeschaltet wird? Gruß PBienlein [Beitrag von PBienlein am 25. Apr 2017, 06:05 bearbeitet] |
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bebo-motion
Neuling |
#5 erstellt: 17. Mai 2021, 13:58 | |
Hallo Zusammen, wollte mal fragen ob am Ende eine Lösung gefunden wurde? Ich habe exakt das selbe Problem mit dem selben Subwoofer. Das kommt wohl auch häufiger vor, wenn man danach googelt. Sehr schade, bin sonst sehr zufrieden mit meinem ESI SW10K aus zweiter Hand. Grüße |
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PBienlein
Inventar |
#6 erstellt: 17. Mai 2021, 14:44 | |
Hallo, ja, das Teil war reparierbar. Allerdings hatte da zuvor schon jemand sehr unprofessionell hantiert, was die Bilder hier nicht zeigen. Defekt war einiges; ich kann aber im Nachhinein nicht mehr sagen, was der dilettantische Reparaturversuch davon verschuldet hat. Neben ein paar Kleinviehtransistoren hatte es auch einige Widerstände im Bereich der BIAS-Erzeugung erwischt. Ein tauber Elko (2C58 - 220µF/25V) in der positiven 15V-Kleinspannungserzeugung fällt wohl konstruktionsbedingt nach einigen Betriebsjahren aus, denn ihm wird im Betrieb ordentlich eingeheizt! Gruß PBienlein |
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NyanCat
Neuling |
#7 erstellt: 18. Mai 2021, 12:43 | |
Oh, hatte das Thema hier ja vollkommen vergessen. Um es kurz zu machen. Nein, ich habe das Problem nie gelöst. Der SW10K steht immer noch defekt im Keller, habe ihn durch einen xtz 99w12.16 ersetzt mit dem ich sehr zufrieden bin. Viele Grüße |
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PBienlein
Inventar |
#8 erstellt: 18. Mai 2021, 12:50 | |
Okay... dann habe ich das wohl verwechselt - sorry. |
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