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Canton AS 85 SC - ohne Funktion+A -A |
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Autor |
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Duke1985
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 01. Okt 2018, 12:31 | ||
Hallo zusammen, ich bin neu hier, habe jedoch als Gast mir schon einige Beiträge durchgelesen. Folgendes Problem habe ich: Mein Canton AS 85 SC macht keinen Mucks mehr. Die Betriebs-LED leuchtet auch nicht. Netzkabel habe ich vorsorglich mal getauscht. Ich hänge ein paar Bilder dran - vielleicht findet ja von euch technikaffinen Leuten einen Fehler. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Alternativ - wer hat denn Erfahrung, was so etwas bei einer Reperatur kosten würde? ist natürlich ein wenig der Blick in die Glaskugel - aber ich frage trotzdem einmal. Danke euch! |
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Rabia_sorda
Inventar |
#2 erstellt: 01. Okt 2018, 12:44 | ||
Die Feinsicherung in der Kaltgerätebuchse ist aber i.O.? Ansonsten fällt mir auf den Bildern nichts auf und auch die Netzteilsicherung scheint noch intakt zu sein. Wenn die Sicherung in der Buchse nicht defekt ist, dann müssen nun reichlich Messungen vorgenommen werden. |
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Duke1985
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 01. Okt 2018, 12:47 | ||
PBienlein
Inventar |
#4 erstellt: 01. Okt 2018, 12:51 | ||
Hallo Duke, auf Bild drei ist eine Glasrohrsicherung zu sehen. Die sollte als erstes geprüft werden. Aber ACHTUNG! Schaltnetzteil -> hohe Gleichspannung -> Lebensgefahr, also unbedingt Gerät stromlos machen! Die beiden schwarzen Elkos im Hintergrund mit je 220µF/200Volt sind in Serie geschaltet und es liegen an ihnen tatsächlich rund 320 Volt an und zwar möglicherweise auch, wenn der Stecker schon gezogen wurde! Bitte unbedingt eine Weile warten, bevor da die Finger in irgendetwas reingesteckt werden! Sollte die Sicherung defekt sein, haben wir ein ernstes Problem und die Reparatur ist vermutlich für Dich hier erst einmal zu ende. Sollte sie jedoch intakt sein, wäre als nächstes ein Blick auf die Gleichrichterdioden der symmetrischen Standby-Kleinspannungen angebracht: Diese äußerste Diode geht gerne mal kaputt, aber es liegen daneben noch zwei weitere Dioden. Wenn nur eine davon kaputt ist, bleibt der Sub stumm. Also mit Messgerät bewaffnen, Diodentestfunktion einstellen und die drei Halbleiter prüfen. Meist hat eine davon einen glatten Kurzschluss oder wird komplett in beiden Richtungen hochohmig, was beides im eingebauten Zustand gemessen werden kann. Ist hier auch alles in Ordnung, wird es leider etwas komplizierter. Aber warten wir erst mal die Ergebnisse ab... Gruß PBienlein Ups ... Karsten war schneller [Beitrag von PBienlein am 01. Okt 2018, 12:51 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#5 erstellt: 01. Okt 2018, 12:55 | ||
Und
.....sagt meine Freundin auch oft |
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Duke1985
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 01. Okt 2018, 13:05 | ||
Danke! Also, ich kann nur die eine Sicherung entdecken. Eine Kaltgerätebuchse sehe ich nicht, das was dran ist, ist wohl ein Kleingerätestecker (2-polig). Und dort kann ich keine Sicherung erkennen. Die Messung habe ich eben durchgeführt an dem Halbleiter. Ergebnis: forward-bias 190 reverse-bias 1060 Wo sind denn die anderen? sehe da auch nichts weiter, und durch die Kabel vom Netzstecker und Schalter auch nur sehr schwer dranzukommen. Danke |
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Rabia_sorda
Inventar |
#7 erstellt: 01. Okt 2018, 13:19 | ||
Hmm....OK. Ich orientierte mich nur an Bilder im WWW.
Ist wohl eine Shottky-Diode und wird, eingebaut gemessen, wohl soweit i.O. zu sein. |
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Duke1985
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 01. Okt 2018, 13:25 | ||
Rabia_sorda
Inventar |
#9 erstellt: 01. Okt 2018, 13:47 | ||
Ja, den habe ich nun auch entdeckt. Da gibt es oft Unterschiede zwischen EU/nicht EU-Geräten. |
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Duke1985
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 01. Okt 2018, 13:52 | ||
Ah ok, wieder etwas gelernt. Und nun? stehe ich da wie der Ochs vorm Berg und weiß nicht weiter Trotzdem bis dahein schon mal danke für die Hilfe - echt spitze hier! |
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Rabia_sorda
Inventar |
#11 erstellt: 01. Okt 2018, 14:09 | ||
Die Diode konntest du ja messen. Wie steht es nun um deine anderen "Messkünste"? Ohne Messungen wirst du hier nicht weiter kommen. Dazu wäre aber ein SM ganz gut.........was man natürlich auch verstehen/umsetzen muß. Und ich wiederhole dies nochmal:
Leider kann man aber Spannung-/Strommessungen nur unter Netzspannung vornehmen. Daher ist dies lebensgefährlich und sollte nur durch eine ausgewiesene Fachkraft durchgeführt werden. |
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Duke1985
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 01. Okt 2018, 14:41 | ||
na ja, meine "Messkünste" sind jetzt nicht sooo vorzeigbar was aber wiederum nicht heißt, dass ich technisch überhaupt nicht bewandert bin. Steckdosen setzen, eine Wechselschaltung installieren oder Türsprechanlagen verkabeln usw. habe ich bereits alles gemacht. Nur mit dieser Materie kenne ich mich einfach zu wenig aus. Zutrauen um dies durchzuführen (unter Netzspannung) würde ich mir das. Jedoch habe ich keine Ahnung was und wo ich da messen soll. Was ist denn ein "SM"? Nochmals dickes Danke! [Beitrag von Duke1985 am 01. Okt 2018, 14:41 bearbeitet] |
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PBienlein
Inventar |
#13 erstellt: 01. Okt 2018, 15:03 | ||
Es dürften sich noch zwei weitere Dioden unter der Kleberpampe befinden. Du könntest natürlich auch noch Bilder von dem Bereich aus einer besseren Perspektive machen. Desweiteren gibts noch ein paar Siebelkos ebenfalls unter dem Kleber. Auch die sollten überprüft werden. Gruß PBienlein |
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Rabia_sorda
Inventar |
#14 erstellt: 01. Okt 2018, 15:05 | ||
Service Manual (u.a. Schaltplan). Aber auch wenn du dies besitzen solltest, vermute ich, dass du damit nichts anfangen kannst. Hier muss man einen Schaltplan "lesen" und auf die Platinen/Schaltungen umsetzen können. |
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Duke1985
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 01. Okt 2018, 15:24 | ||
Nein, da gebe ich dir wohl recht. Selbst mit einem Schaltplan wüsste ich nicht auf Anhieb, wo man da ansetzen sollte. Das Messen an sich bekomme ich hin, keine Frage. Viel mehr sieht man auch aus einer anderen Perpektive leider nicht - eben durch diesen Kleber, welcher relativ gut hält (auf Grund seiner Flexibilität, ähnlich Acryl). Aber wie es scheint, macht ihr das ja nicht zum ersten Mal und wisst ganz genau, was Sache ist. Vom Fach oder reines Hobby? Was würdet ihr mir denn raten? lohnt sich eine Reperatur bzw. überhaupt das Gerät zu einem Fachhändler zu bringen? 40€ möchte der örtliche Händler als KVA haben - direkt bei Abgabe. Dieser hat - im Gegensatz zu euch hier - direkt mit großen Dingen wie den Verstärker angefangen und Kosten zwischen 250 - 400€ in den Raum geworfen. Desweiteren konnte er trotz Angabe des Typs nicht sagen, ob es denn überhaupt noch Ersatzteile gibt - und ob demnach eine Reperatur überhaupt möglich wäre... Die Bauteile, welche Ihr als erstes Prüfen würdet würden ja im Falle eines Defekts sicher nicht die Welt kosten. Klar, die Arbeitskosten für den Austausch mal nicht mit eingerechnet. Meine Befürchtung ist halt diese, dass Bauteile beim Fachhändler komplett ausgetauscht werden, obwohl es nur eine "Kleinigkeit" wäre. Kenn das aus der KFZ-Branche, wo das eben auch gerne mal gemacht wird. Danke euch! |
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Duke1985
Schaut ab und zu mal vorbei |
#16 erstellt: 01. Okt 2018, 15:43 | ||
Rabia_sorda
Inventar |
#17 erstellt: 01. Okt 2018, 15:47 | ||
Ich bin gelernter Elektroinstallateur der Haustechnik. Daher habe ich zumindest ein kleines Grundwissen und das Strom schwarz, klein und hässlich macht Mittlerweile arbeite ich aber in einer kleinen Kfz-....sagen wir mal "Manufaktur" und stelle Autos her. Hifi-Elektronik ist nur mein Hobby und ist autodidaktisch angeeignet. Vmtl. könnte eine Reparatur etwas über deinem angedachten Budget liegen. Daher musst du den Wert des Sub´s abwägen und ich würde mit der Fachwerkstatt mal ein Gespräch suchen. |
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Duke1985
Schaut ab und zu mal vorbei |
#18 erstellt: 01. Okt 2018, 15:59 | ||
Made my day Also damals meine ich hat der Subwoofer um die 500€ gekostet. Daher ja auch meine Frage an euch, was ihr mir empfehlen könntet. |
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PBienlein
Inventar |
#19 erstellt: 01. Okt 2018, 18:27 | ||
Duke1985
Schaut ab und zu mal vorbei |
#20 erstellt: 02. Okt 2018, 07:05 | ||
Ok, vielen Dank. Wie bekomme ich denn am besten diesen Kleber entfernt? Gibt es da Erfahrungen? oder sollte man lieber die Platine ausbauen um dann von unten zu messen? (was sich aber auch schwierig gestalten dürfte, da man die genaue Position ohne besagten Schaltplan ja nur schwer findet, richtig?) Dickes Danke nochmal! |
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Rabia_sorda
Inventar |
#21 erstellt: 02. Okt 2018, 11:04 | ||
Alle Bauteile (IC´s ausgeschlossen) lassen sich im Grunde von dir durchmessen. Dazu braucht es keinen Schaltplan. Leider müssen aber einige/viele Bauteile dazu ausgelötet werden, da man sonst die anderen Schaltungsteile mit misst. Dadurch misst man natürlich Mist. Dann wäre natürlich noch von Vorteil, wenn du auch das jeweilige Bauteile in seiner Funktion kennst, um auch die Messwerte als gut oder schlecht einstufen zu können. |
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PBienlein
Inventar |
#22 erstellt: 02. Okt 2018, 16:11 | ||
Zumindest diese drei Gleichrichter-Dioden lassen sich zweifelsfrei auch im eingebauten Zustand messen. Die ersten beiden liefern die Standby-Spannung von ca. +/-8V und die dritte liefert die Einschaltspannung für das Hauptnetzteil. Den Kleber kann man mit einem Schraubendreher o.ä. abknibbeln oder mit versuchen, ihn mit sanfter Wärmezufuhr (Föhn) etwas gefügiger zu machen. Die Dioden lassen sich selbstverständlich auch von der Platinenunterseite messen. So viele Bauteile gibt es ja in dem Bereich nicht. Ach ja: die Platine ist nicht nur mit vier Befestigungsschrauben befestigt, sondern klebt auch noch auf einem relativ großen Schaumstoffblock. Beim Abhebeln muss man darauf achten, daß nichts kaputt geht. |
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Duke1985
Schaut ab und zu mal vorbei |
#23 erstellt: 12. Okt 2018, 13:45 | ||
Hallo zusammen, leider melde ich mich auf Grund von anderen Dingen erst jetzt zurück. Habe beide Durchgemessen: Ergebnis: 1: 006 (beidseitig das selbe Ergebnis) mit einem Dauerpiepsen am Multimeter. 2: 485 (COM / schwarz) oben gemessen) unten gar keine Anzeige Könnt ihr damit was anfangen? Danke euch und einen schönen Feierabend zusammen! |
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PBienlein
Inventar |
#24 erstellt: 12. Okt 2018, 14:47 | ||
Die mittlere Diode (1) ist ziemlich sicher defekt => austauschen und alles sollte wieder funktionieren. Gruß PBienlein |
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Duke1985
Schaut ab und zu mal vorbei |
#25 erstellt: 12. Okt 2018, 15:24 | ||
Danke für die Info. Um welche handelt es sich dabei? kann leider (auch mit Lupe) nichts erkennen. Ist dies ein bekanntes Problem? oder muss ich mit weiteren Schäden rechnen? Die Diode 2 im Bild ist mit den Messergebnissen in Ordnung? Danke |
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PBienlein
Inventar |
#26 erstellt: 12. Okt 2018, 16:05 | ||
Die Diode schaue ich später nach - kann gerade nicht. Weitere Schäden sind im Normalfall nicht zu erwarten. Die aufrecht stehende Diode scheint ok zu sein. Es gehen im Regelfall auch nicht alle kaputt, sondern nur eine der drei. Das reicht aber schon aus, damit die Schaltung nicht mehr so funktioniert, wie sie soll. Gruß PBienlein |
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Duke1985
Schaut ab und zu mal vorbei |
#27 erstellt: 12. Okt 2018, 16:07 | ||
Da bin ich ja (erstmal) erleichtert. Ach, da bitte keinerlei Eile - ich kam ja auch eine Weile nicht dazu. RIESEN Großes Danke von meiner Seite! |
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PBienlein
Inventar |
#28 erstellt: 12. Okt 2018, 17:16 | ||
Hab jetzt nachschauen können: es gehören Shottky-Dioden SB260 da rein. Erhältlich beispielsweise hier Gutes Gelingen PBienlein |
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Duke1985
Schaut ab und zu mal vorbei |
#29 erstellt: 13. Okt 2018, 13:13 | ||
Super, danke Dann schau ich mal wie ich die Platine runterbekomme und die alte Diode auslöten kann. Blöderweise hat kein Fachhändler hier im Raum diese da. Auch Conrad hat diese nicht vorrätig. Kann also etwas dauern bis ich die neue habe. Der graue Rand ist bei dieser ja nicht vorhanden. Wie rum gehört die denn rein? Danke und schönes Wochenende! |
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PBienlein
Inventar |
#30 erstellt: 13. Okt 2018, 13:32 | ||
Die Diode muss eine Kennung haben! Im Normalfall ist die Richtung ebenfalls auf der Platine angegeben und ich hatte das weiter oben in dem Bild auch schon korrekt eingezeichnet. Das sieht man spätestens wenn das Bauteil ausgebaut ist. Es könnte sich aber auch um eine Spule oder einen Ferritkern handeln, dann sitzt die Diode dahinter. Vielleicht kannst du die Bezeichnung für das Teil auf der Platine erkennen? D steht für Diode, L für Spule und F oder FE für Ferritkern. Gruß PBienlein |
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Duke1985
Schaut ab und zu mal vorbei |
#31 erstellt: 15. Okt 2018, 18:26 | ||
Guten Abend, nein, leider kann ich dort nichts erkennen. Die besagten Dioden habe ich jetzt mal geordert. Anbei auch 2 Bilder im ausgebauten Zustand. Danke Das sollte diese sein, korrekt? [Beitrag von Duke1985 am 15. Okt 2018, 18:28 bearbeitet] |
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Duke1985
Schaut ab und zu mal vorbei |
#32 erstellt: 15. Okt 2018, 18:43 | ||
C2 steht direkt neben dem Bauteil. Sorry für die vielen Beiträge. |
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PBienlein
Inventar |
#33 erstellt: 16. Okt 2018, 05:36 | ||
Ich habe mir das noch mal genau angesehen: Sogar auf deinem Foto kann man bei entsprechender Vergrößerung die Markierung der mittleren Diode (negativer Spannungszweig) erkennen. Wenn Du also an dem Bauteil (eindeutig eine Diode!) einen Kurzschluss misst, ist diese defekt. Im übrigen ist die korrekte Bauteilebezeichnung und die Polarität auf der Platine aufgedruckt. Das sieht man natürlich erst eindeutig, wenn man die Bauteile auslötet Gruß PBienlein |
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Duke1985
Schaut ab und zu mal vorbei |
#34 erstellt: 16. Okt 2018, 09:46 | ||
Hallo, danke für die genau Betrachtung - habe ich so nicht gesehen. Ja, laut Messung ist die mittlere kaputt (siehe Messergebnisse oben). Das Bauteil liegt zur Abholung bereit. Ich berichte wenn ich weiter bin. Danke |
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PBienlein
Inventar |
#35 erstellt: 16. Okt 2018, 10:49 | ||
Duke1985
Schaut ab und zu mal vorbei |
#36 erstellt: 18. Okt 2018, 13:39 | ||
Hallo also, riesiges DANKE an alle die hier geholfen haben, meinen Subwoofer wieder zu reparieren. Vielleicht noch eine kurze Info am Rande: ich hatte zwischenzeitlich Canton angeschrieben bzgl. eines Schaltplans. Als Antwort kam, dass es sich bei dieser Baugruppe um ein Zukaufteil handelt... Nun ja, jetzt schließ ich ihn mal an und hoffe dass ein "Ton" rauskommt NOCHMALS VIELEN DANK! (Rabia_sorda und PBienlein ) Thomas [Beitrag von Duke1985 am 18. Okt 2018, 13:41 bearbeitet] |
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PBienlein
Inventar |
#37 erstellt: 18. Okt 2018, 13:50 | ||
Na bitte Viel Spaß damit weiterhin. Gruß PBienlein |
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Duke1985
Schaut ab und zu mal vorbei |
#38 erstellt: 18. Okt 2018, 14:28 | ||
Danke |
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spohl1
Neuling |
#39 erstellt: 18. Feb 2020, 09:47 | ||
Ich wollte mich nochmal für diesen Thread bedanken. Auch ich hatte das Problem, dass der Subwoofer ohne Funktion war und die LED nicht mehr leuchtete. Auch bei mir war eine Fehlerhafte Shottky-Diode SB260 die Ursache. Kontakt über Canton hat keine Hilfe gebracht, nur ein Ersatzteil-Angebot über 170€. Die dann doch gar nicht so komplizierte Arbeit der Dioden-Durchmessung, Auslöten und Einbau hat dann nur etwas Zeit und ein 20Cent-Ersatzteil gekostet. Danke! |
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sabian12
Schaut ab und zu mal vorbei |
#40 erstellt: 09. Jun 2020, 14:22 | ||
Hallo E-Profis! ich hänge mich da mal kurz dran...Ich habe mir einen gebrauchten Canton 85.2 SC gekauft, der Sub funktioniert, aber leider geht die LED ( Grün) nur im Betriebszustand. Beim Standby leuchtet die nicht Rot. Wie Tausche ich das Teil? Oder liegt da der Hund woanders begraben? Wäre euch sehr Dankbar für Tipps! |
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PBienlein
Inventar |
#41 erstellt: 09. Jun 2020, 14:40 | ||
Hallo, ich würde sagen, wenn der Sub ansonsten funktioniert, ist nur die Duo-LED defekt. Gibt es bestimmt im Online-Handel zu kaufen. Gruß PBienlein |
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medoc1
Neuling |
#42 erstellt: 27. Mai 2022, 14:58 | ||
Hallo, wollte mich nur kurz für euere Beiträge bedanken. Mein Canton 85.2 wollte auch nicht mehr. Dank dem Thread hier konnte ich die defekte Diode schnell finden. Es war die D2, eine SB160 Schottky Diode. Neue eingelötet funktioniert es wieder für wenig Geld. Super Support hier. [Beitrag von medoc1 am 27. Mai 2022, 14:58 bearbeitet] |
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-Berky-
Ist häufiger hier |
#43 erstellt: 28. Jun 2023, 08:15 | ||
Hallo, habe ebenfalls einen defekten Canton Subwoofer, ein AS 200 SC. Bei Kaltstart funktionert er 1-2 minuten, dann macht es Knack- gemischt mit Schleifgeräuschen, hört sich an wie als man mit rauem Schleifpapier über die Membran fahren würde, dann ist er "tot", die Statuslampe leuchtet weiterhin Grün aber kein Ton mehr. Wenn der Sub ca 30 min vom Netz getrennt war funktioniert er wieder 1-2min. Auf der Platine ist nur eine gleich aussehende Diode allerdings mit einer anderen Bezeichnung, D101. Beim ersten Bild konnte ich mit der Kamera nicht gerade drauf halten. Bei zweiten Bild hinter der Platine kann man die Bezeichnung gut ablesen. Was würded ihr sagen, diese Diode auch wechseln? Wenn ja welche genau müsste ich bestellen? Danke im Voraus. [Beitrag von -Berky- am 28. Jun 2023, 08:16 bearbeitet] |
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PBienlein
Inventar |
#44 erstellt: 28. Jun 2023, 08:36 | ||
Hallo, nö, das ist die Freilaufdiode für das Relais. Da wird ein Tausch unnötig sein. Zeig doch mal bitte Foto(s) der kompletten Platine(n). Gruß PBienlein |
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-Berky-
Ist häufiger hier |
#45 erstellt: 28. Jun 2023, 12:49 | ||
Hallo, ich habe es versucht so gut es ging, um bessere Fotos zu machen muss ich einige Klebestellen entreissen. Das letzte Foto ist die Rückseite von der Verstärkerplatine, das zweitletzte die Rückseite der Platine von den Terminals. Falls noch Bilder von einer anderen Stelle(n) gewünscht kann ich gerne nachschiessen. Kriegt man hier beim uploaden der Bilder keine bessere Auflösung hin? [Beitrag von -Berky- am 28. Jun 2023, 12:56 bearbeitet] |
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PBienlein
Inventar |
#46 erstellt: 28. Jun 2023, 13:27 | ||
Ich würde ja fast wetten, dass mal wieder der elende Kleber schuld am Ausfall ist. Den würde ich ersatzlos entfernen und zwar die beiden Stellen auf dem letzten Bild jeweils im Bereich der Class-D-Endstufen-ICs, wo je zwei Kondensatoren auf der Platine fixiert wurden. Da in dem Bereich auch Versorgungsspannungen verlaufen, können diese über den gealterten Kleber in den Signalweg gelangen, wo sie letztlich zur Abschaltung führen. Das würde auch ganz gut zu der Fehlerbeschreibung passen (die komischen Kratzgeräusche). Und wenn Du schon dabei bist, am besten auch gleich den Kleber an der geschirmten Audioleitung ebenfalls auf der Platine ersatzlos entfernen. Danach alle Stellen wo der Kleber gesessen hat, mit Aceton oder Universalverdünnung gründlich reinigen und vor Inbetriebnahme trocknen. Gruß PBienlein |
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-Berky-
Ist häufiger hier |
#47 erstellt: 28. Jun 2023, 13:56 | ||
Danke erstmal, du sagts die zwei Kondensatoren auf dem letzten Bild, oder meinst du auf dem zweitletztem? Die zwei grossen Dunkelblauen Kondensatoren auf dem zweitletzten Bild sind auch auf der Platine verklebt. Greift Aceton die Platine nicht an? Gruss Berky |
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PBienlein
Inventar |
#48 erstellt: 28. Jun 2023, 14:10 | ||
-Berky-
Ist häufiger hier |
#49 erstellt: 28. Jun 2023, 14:24 | ||
Ok werd ich machen. Wozu verklebt man die Bauteile eigentlich und sollte man nach entfernen des alten Klebers nicht neu Verkleben? Gruss Berky |
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-Berky-
Ist häufiger hier |
#50 erstellt: 28. Jun 2023, 17:49 | ||
So, Kleber entfernt und schön alles mit Aceton sauber gemacht. Leider hab ich beim entfernen des Klebers eines der Kabel vom geschirmten Audiokabel von der Lötstelle gerissen. Beim neu abisolieren war das Kabel das dann zu Kurz und ich habe improvisiert, ich habe ein stinknormalen Vollkupferkabel genommen mit etwas grösserem Querschnitt, geht das oder muss es zwingend so sein wie vorher mit einem geschirmten Kabel? Darf ich so den Sub an die Steckdose anschliessen ohne das was abraucht? Vorher Nacher [Beitrag von -Berky- am 28. Jun 2023, 17:52 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#51 erstellt: 28. Jun 2023, 18:25 | ||
Bevor es übersehen wird: Der entfernte Kleber sollte ja die vier Kerkos fixieren. Jetzt wo er fehlt, muss man peinlichst darauf achten, dass die blanken Anschlussdrähte der Kerkos kein Unheil anrichten können. Vor allem der linke Anschlussdraht des Kerkos unten rechts muss aus meiner Sicht in eine risikoärmere Position gebogen werden. Die anderen sind zu überprüfen. Zum Kabel: Hast Du kein altes Cinch-Kabel mehr? Es geht ja um die Abschirmung des nun blauen Kabels. Ehemals wurde die innere Ader durch das sie umgebende Kupfergeflecht geschirmt. Dies ist nun nicht mehr der Fall. [Beitrag von CarlM. am 28. Jun 2023, 18:26 bearbeitet] |
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